Skitour auf die Nockspitze oder Saile

Tourenwelt.at - Blog


Jan
23
2011

Schwalbenwand-Dientner Grasberge

geschrieben am 23. Januar 2011 von Stoffl

Auch im Pinzgau wars bitterkalt als wir vom Jetzbachgraben aus in Richtung Schwalbenwand starteten. Der Anstieg führt über sehr leichte aber super Abfahrtshänge in Richtung Brunnkopf und in weiterer Folge nach kurzem auf und ab bis zum Gipfelkreuz der Schwalbenwand -2011m. Herrliche Ausblicke auf das Steinerne Meer entlohnten für einen frostigen Gipfelaufenthalt..

Die Abfahrt war ein echter Genuss-super Pulver -auch im untersten Drittel trotz geringer Schneedecke noch halbwegs passabel zu fahren! Somit hat sich der Abstecher nach Maria Alm durchaus gelohnt

Jan
23
2011

Wechner Scharte, 2758 m

geschrieben am 23. Januar 2011 von steve

Nachdem ich gestern von der Hinteren Karlesspitze ins Mittertal schaute und perfekte Pulverschneeverhältnisse erahnte, starteten wir heute vom Längentaler Stausee Richtung Wechner Scharte. Auf dem Schafzoll und der Vorderen Karlesspitze, die beide mit viel Sonne lockten, war schon einiges los. Der etwas längere Talzustieg und der Verzicht auf UV-Strahlung sollte sich aber noch bezahlt machen. Die Spur führte an der beeindruckende Kulisse des Acherkogels vorbei und zum Schluss sehr steil auf die Wechner Scharte.

Bei der Abfahrt hielten wir uns nach dem Gipfelhang westwärts und hatten mehrere Hänge mit perfekten Pulverbedingungen. Den untersten Teil des Mittertals schoßen wir über eine „Autobahn“ bis zum Wald hinaus. Im Waldstück war überraschend viel Schnee und so kamen wir ohne Steinkontakt zum Ausgangspunkt zurück.

Fazit: Immer noch genügend unberührte Hänge mit perfektem Pulver. Einziger Wermutstropfen ist der skitechnisch etwas fade Beginn des Mittertals.

Mittertal

Mittertal

Wechner Scharte (links Wechner Wand)

Wechner Scharte (links Wechner Wand)

Acher- und Maningkogel

Acher- und Maningkogel

im steilen Schlusshang

im steilen Schlusshang

Jan
23
2011

Gerstinger Joch 2035m Aschau

geschrieben am 23. Januar 2011 von Pipsi

Traumhafter aufstieg bei klirrender Kälte -18°zum Gerstinger Joch, Ausgangspunkt Oberlandhütte von da aus gingen wir Rainer,Luisi und ich bis zur Laabalm und dann rechts hoch über tief verschneites freies Gelände bis hoch zum Gipfel, von hier aus hatten wir eine unbeschreibliche Aussicht und wurden mit wärme von der Sonne belohnt, die Abfahrt war 2/3 der strecke reiner Pulverschnee nur unten war es sehr schlecht, extrem wenig Schnee und mussten den Weg entlang dann runter zum Ausgangspunkt fahren. Auf jeden Fall war es eine empfehlenswerte Tour.

Jan
23
2011

Lampsen Spitze, 2875m

geschrieben am 23. Januar 2011 von Mascht

Wenn man vom Inntal ins Sellrain fährt erlebt man fast einen Kulturschock; unerwartet reflektieren plötzlich Schneeriedel neben der Straße das Scheinwerferlicht. Es ist fast wie im tiefsten Winter, möchte man sagen und das Ende Jänner…
Beim Start kurz vor sieben hatte es in Praxmar (1687m) eisige minus 16°C und es war noch dunkel. Die Bedingungen für den Aufstieg waren hervorragend. Mehrere meist breite und von den vielen Tourengehern bereits verdichtete Aufstiegsspuren führten in Richtung Lampsen Spitze. Ihr guter Zustand erweckte fast den Eindruck, dass diese stellenweise sogar mit Autos befahren werden könnten.
Nach knapp zwei Stunden war das Skidepot kurz unterhalb des Gipfels erreicht. Der Aufstieg mit den Skiern wäre vermutlich auch noch etwas weiter möglich gewesen, der Belag sollte aber nicht unnötig strapaziert werden und so wurden die letzten 10min Aufstieg zu Fuß bewältigt.

Das einmalige Panorama am Gipfel war eine angemessene Belohnung für das frühe Aufstehen und die tiefen Temperaturen beim Abmarsch.
Bei der Abfahrt über die mit Tiefschnee bedeckten Hänge nahm der Gegenverkehr dann sprunghaft zu und vermutlich war gegen 10 Uhr am Gipfel kein Platz mehr frei.

Jan
22
2011

Zwieselbacher Rosskogel 3.087 m

geschrieben am 22. Januar 2011 von tomstricki

Nachdem es der Petrus momentan mit der arbeitenden Bevölkerung gut meint, und auch dieses Wochenende ausgezeichnetes Wetter angesagt war, hab ich diesmal mit dem Ömes den Zwieselbacher erklommen. Da es in dieser Woche doch in der Höh ein bissl draufgeschnieben hat, waren die Verhältnisse überraschend gut, zwar in einigen Hängen Steinkontakt aber insgesamt perfekter Pulver.

Ein wenig überrascht waren wir von der extremen Kälte – bereits am Weg zur ersten Zwing hat ein leichtes Lüfterl geweht, das die -15 Grad in Haggen noch übler gemacht hat – kurzzeitig hatten wir sogar Sorge, ob droben am Gipfel ein zu starker Höhenwind einen Aufenthalt unaushaltsam macht, so wild wars dann aber doch nicht. Sämtliches elektronisches Equipment hat aber nach kürzester Zeit versagt, so sind es diesmal nicht so viele Aufnahmen geworden.

Als Abfahrtsvariante sind wir nach dem ersten Steilhang nach links beim Kraspessee vorbei in die doch sehr steilen Hänge die von der Kraspesspitze herunterziehen – Achtung: für mein Gefühl eine Variante, die nur bei allerbesten Verhältnissen gemacht werden kann – wir hatten hier zwar kein Heer von „rolling stones“ aber doch ein bissl Steinkontakt.

Weitere Fotos gibts auf Flickr zu sehen.

Jan
22
2011

Hintere Karlesspitze, 2641 m

geschrieben am 22. Januar 2011 von steve
Waren heute zu dritt bei eisigen Temperaturen ca. 3 km unterhalb (von Kematen kommend) von Kühtai bei der „Alten Klause“ zu unserem Ziel, der Hinteren Karlesspitze aufgebrochen. Im ersten Teil des Anstiegs, der zum Teil sehr glatt war, waren wir mit vielen anderen Tourengeher unterwegs. Ab den „Oberen Böden“ hielten wir uns immer auf der Ostseite des Tales auf, um am Ende dieses recht flachen Stücks Richtung Wörgetalsattel abzuzweigen. Obwohl der Hang mit bestem Pulver lockte, stiegen alle anderen Richtung Wetterkreuz auf. Wir konnten uns diesen Hang nicht entgehen lassen und begannen mit der Spurarbeit. In der Mitte des Anstiegs zum Sattel befindet sich die Schlüsselstelle, ein recht steiler Kammübergang, den wir mit großem Sicherheitsabstand hinter uns brachten. Von hier wurden wir dann vom Spuren abgelöst. Die letzten Meter vom Wörgetalsattel stiegen wir über den Rücken zum Skidepot und unschwierig zu Fuß weiter zum Gipfel. Wir wurden mit herrlichem Wetter und einem super Rundum-Panorama belohnt.

Die Abfahrt bis in den Talboden des Wörgetals war der reinste Pulvertraum, wobei bei der erwähnten Schlüsselstelle nochmals Vorsicht geboten war. Leider hatten wir weiter unten gelegentlich Steinkontakt und die letzten Abfahrtsmeter im Wald glichen einer Bobbahn.

Fazit: Tolle Tour, die verhältnismäßig selten gespurt ist und häufig Pulver bereitstellt. Überlegte Spurwahl ist notwendig.

Wörgetal

Wörgetal

beim Spuren

beim Spuren

Hintere Karlesspitze

Hintere Karlesspitze

pure Freude

pure Freude

Jan
22
2011

Schöntal

geschrieben am 22. Januar 2011 von Andy.Gams

Bin heut früh ins Schöntal gegangen, bei traumhaften Wetter und angenehmen Temperaturen war das eine Perfekt Tour! Anstatt auf die Schöntalspitze bin ich rechts in eine Scharte aufgestiegen,da mann mit den Schiern weiter aufsteigen kann.

Nach einer kurzen leichten Kletterei( wollte mir einen Überblick machen)fur ich ab, Andere nutzten gleich die Aufstiegsspur und gingen mir einfach nach auf die Scharte!
Der Schnee war bestens( außer auf ein paar Lawinenkegel).
Gruss Andy

Jan
20
2011

„Orient Express“

geschrieben am 20. Januar 2011 von StSigmunder

sagt Euch die Skitour Orient Express was?

Start: Gries im Sulztal

Ziel: Mutters

Jan
20
2011

Mondscheintour Birgitzköpfl, 1982m

geschrieben am 20. Januar 2011 von Mascht

Um die lange Zeit zwischen den Wochenenden etwas erträglicher zu machen, stand heute morgens noch vor Dienstbeginn eine kurze Skitour am Programm.

Um ca. 4 Uhr 15 starteten wir von der Kehre beim GH Adelshof in Richtung Birgitzköpfl. Klarer Himmel und Mondlicht machten Stirnlampen beim Aufstieg völlig überflüssig und die vom Neuschnee eingestaubten Bäume vermittelten dazu noch einen Hauch von verspäteter Weihnachtsstimmung.

Zwar war die Aufstiegsroute im Wald noch nicht zur Gänze mit frischem Schnee bedeckt, schien allerdings durchaus gut brauchbar zu sein – so weit man dies im Schatten des Waldes beurteilen konnte. Der harte Untergrund in den Schneisen ab ca. 1500m war durchwegs mit einer mindestens 5 bis 10 cm tiefen Neuschneeschicht bedeckt; weiter oben lag erwartungsgemäß noch um einiges mehr.

Die Sichtverhältnisse am Kreuz ließen eine ungetrübte Aussicht auf die hell erleuchtete Landeshauptstadt zu. Leider konnten wir diese auf Grund der vorangeschrittenen Uhrzeit nur kurz genießen.

Die Abfahrt über die von Pulverschnee bedeckten Schneisen war traumhaft und so wogen wir uns in Sicherheit, als wir uns entschlossen weiter über die Rodelbahn abzufahren. Die Kombination aus schlechten Lichtverhältnissen im Wald und des bereits geschmolzenen Untergrundes der Bahn fügte dem Belag der Ski allerdings tiefe Narben zu…

Jan
19
2011

Wie versprochen haben wir in der neuesten Version 2.0 der iPhone Skitouren App bei 115 Touren die Anzeige des GPS-Tracks und der eigenen Position auf eine Google Maps Karte realisiert. Diese Funktion wurde von einigen App-Benutzern gewünscht und wir hoffen so eine zusätzlichen Nutzen geschaffen zu haben. Aber auch noch andere Verbesserungen der App haben wir bei diesem Update umgesetzt. Mehr dazu auf der Infoseite zur Skitouren App.

Wir freuen uns natürlich auf euer Feedback zu den neuen Funktionen!

Noch ein wichtiger Hinweis für alle jene die bereits die ältere Version haben: Vor dem Update bitte die App von eurem iPhone löschen und danach dann das Telefon mit iTunes synchronisieren. Die aktuelle Version wird dann wieder aufgespielt. Große Änderungen in der Datenbank machen das notwendig. Eine genaue Anleitung gibt es auch auf der Infoseite zur iPhone Skitouren App.

Jan
18
2011

Rote Rinn Scharte

geschrieben am 18. Januar 2011 von Robert

ca. 10min Schi tragen von der Wochenbrunnalm. Ab dem Geröllfeld war die Schneedecke sehr gut durchgefroren. Keine alten Spuren ab Gruttenhütte daher glatte Hänge. Im oberen Teil der Roten Rinn Scharte ca. 10cm Pulver. Abfahrt bis zum Forstweg der von Scheffau zur Gruttenhütte führt gut. Danach schneesuchen und ca. 15min Fußmarsch. Fazit: Für mitte Jänner sehr gute „Frühjahrsbedingungen“! Gefällt mir nicht! 😉
Ellmauer Tor hat ebenfalls recht verlockend rüber geschaut!

Jan
17
2011

Kleine Kreuzspitze 2.518 m

geschrieben am 17. Januar 2011 von tomstricki

Die Schneelage ist auch rund um Innsbruck sehr bedenklich, also sind wir am Samstag zur gemütlichen Kleinen Kreuzspitze aufgebrochen, in Südtirol hats tendenziell wirklich mehr Schnee wobei hier schon auch der Anteil an Bruchharsch massiv ist. Das Wetter war hervorragend, die Bilder optisch ebenfalls, man hätte fast den Eindruck, dass es Pulver ist 😉

Einige der Tourengeher haben auch die Hohe Kreuzspitze in Kombination mit der kleinen gemacht, anscheinend sind die „üblichen“ Lawinen am Steilhang zum Buttsee schon herunten und die Tour war möglich.

Hier noch einige Bilder, diesmal eigenpubliziert – wer noch mehr sehen will kann das auf Flickr tun.

Jan
16
2011

Ellmauer Tor

geschrieben am 16. Januar 2011 von kempfi

Nachdem das Südtirolwochenende ja leider kurzfristig abgebrochen werden  musste, ging es spontan unter der Mittagssonne hinauf zum Ellmauer Tor – meiner „Haustour“. Dank sommerlicher Temparaturen in kurzer Hose und T-Shirt bis zum Tor, danach mit Haube und Hardshell in die Pause und wieder bergab.

Die Schneeverhältnisse sind so lala. Bergauf geht es recht gut, außer beim Bach vor der Gaudeamushütte, wo auf jeden Fall für einige Meter abgeschnallt werden muss. Bergab ging das Stück vom Tor bis zum Ende des Kars überraschend gut zu fahren (wirklich gut!;-) – danach eine Qual aufgrund des patzigen Schnees und der Slalomfahrt zwischen Steinen und Büschen. Hat man keine Schotterski so muss man höllisch aufpassen, da ab dem Kar potentiell jeder Schwung Steinkontakt bedeuten kann. Über einige Passagen war es ratsamer, die Ski kurzfristig zu schultern.

Allerdings muss ich fairer weise gestehen, dass ich der letzte am Tor bzw. wieder unten beim Parkplatz Wochenbrunneralm war – zumindest habe ich bis 1630 sonst niemanden in oben gesehen. Vielleicht waren die Bedingungen vorher besser.

Fest steht, dass es heute gerade noch so irgendwie ging – sollten sich die Temparaturen aber nicht schleunigst nach unten verändern, dann sieht es wirklich schlecht aus fürs kommende Wochenende in dieser Gegend… :-/

Jan
16
2011

Südtirol – Fanes Hütte

geschrieben am 16. Januar 2011 von kempfi

Aufgrund der aktuellen Schneelage und der Erkenntnisse der vergangenen Wochenenden haben wir uns entschieden, dieses Wochenende in Südtirol zu verbringen. Nach einem Artikel im „Land der Berge“ ging es Richtung Bruneck um dann das Gebiet rund um die Sennes Hütte zu erkunden.

Vom Parkplatz ging es über einen Winterweg und zahlreiche Serpentinen bergauf in Richtung Fanes Hütte, die unser erstes Ziel sein sollte. Die Temparaturen (etwas niedriger als im Raum Wilder Kaiser) waren angenehm kühl und der Schnee gut 80-100cm mehr als in den hiesigen Breiten. Die Fanes Hütte hatten wir recht bald erreicht und liegt idyllisch gelegen mit tollem Blick über die beeindruckende Dolomiten-Szenerie. Leider ging es meiner Tourenpartnerin trotz tollen Wetterbedingungen gesundheitlich immer schlechter weshalb wir beschlossen, das Südtirol-Tourenwochenende abzubrechen und den unverhofften Heimweg anzutreten.

Daher endet an dieser Stelle leider dieser kurze Bericht mit dem Fazit, dass in der Dolomitengegend derzeit noch sehr gute Tourenbedingungen vorzufinden sind und sich die 2.5 Std. Anfahrt auf jeden Fall auszahlen!! Die Landschaft dort ist sowieso der Hammer und wird definitiv in naher Zukunft wieder besucht werden! Interessanterweise sind wir öfters auf Leute mit Schneeschuhen und im Gegensatz dazu relativ wenige Tourengeher gestoßen. Wobei wir insgesamt vielleicht 30 Menschen angetroffen haben… Die Sonnenterrasse der Faneshütte ist übrigens spitze und läd zum ausgedehnten Sonnenchillen ein…

Jan
16
2011

Arbeserkogle, 2028m

geschrieben am 16. Januar 2011 von Mascht

Für eine Sonnenaufgangstour etwas zu spät, um einige frühlingshafte Sonnenstarhlen einzufangen noch etwas zu früh aber um etwa 300 Tourengehern zuvor zu kommen gerade richtig, starteten wir heute um kurz nach 7 Uhr von Pillberg aus Richtung Kellerjoch.

Der Aufstieg über die Skipiste war vor allem unten sehr eisig, so dass das Anlegen von Harscheisen keine Schande war. Kurz nach dem Arbeskogel entschieden wir aber auf Grund der nicht eindeutigen Lawinensituation und der zweifelhaften Tauglichkeit der Abfahrtsroute, das eben passierte Gipfelkreuz als unser erklärtes Ziel zu definieren.

Wegen der Aussicht lohnte sich der kurze Aufstieg alle Mal und vermutlich dachten sich die grob geschätzten 298 Tourengeher das selbe. Die Abfahrt, vor allem die bestens präparierten harten Pisten, sucht gerade bei diesen Temperaturen nach ihresgleichen.