Nachdem endlich der Regen aufgehört und ein Österreicher die Abfahrt in Wengen gewonnen hatte, entschlossen wir uns zu einer kurzen Schitour auf der Schipiste von Itter über die Kraftalm zum Rigi. Dort konnten wir noch die letzten Sonnenstrahlen genießen. Die Kunstschneepiste ist in einem super Zustand!
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Heute sind wir bereits um 07.15 von Praxmar gestartet und waren die ersten am Gipfel. Anschließend dürften ca 300 Leut nachgekommen sein – wahrscheinlich sogar mehr.
Bis 2300 hm hinauf merkt man den Regeneinfluss – ziemlich harschige Angelegenheit. Drüber ist in den Mulden und windgeschützten Hängen guter, kompakter Pulver zu finden, sonst ziemlich windverpresst. Am besten man fährt den unteren Teil über die Rodelbahn ab, die wirklich super präpariert ist.
Evtl Harscheisen für den unteren Teil einpacken, sonst kann man auch gemütlich über die Rodelbahn aufsteigen.
Praxmarer Grießkogel ziemlich verblasen (wurde heut auch angespurt)
Schneefahnen am Lüsenser Ferner:
Abfahrtsfreuden:
Angenehme Temperaturen auf der Terrasse:
Aufgrund des unerhofft sonnigen Wetters, viel heute Vormittag der Entschluss eine kurze Skitour anzureißen. Bei der Wahl des Zieles entschied mehr der Wagemut als eine fundierte Recherche und so entschlossen wir uns von Neder (Neustift) über die Rodelbahn auf die Elferhütte aufzusteigen.
Die im Pinnistal endende Rodelbahn (ca. 1040m) war für einen Aufstieg zwar gerade noch ausreichend mit Schnee bedeckt, für eine Abfahrt langte es aber beim besten Willen nicht mehr. Etwas unterhalb der Herzebenalm folgten wir dann der bereits gut ausgetretenen Aufstiegsspur und kreuzten mehrmals die Rodelbahn bis wir bei der Bergstation der Elferliftgondelbahn (1812m) wieder das Skigebiet erreichten. Von dort ging es über die gut präparierte aber eisige Piste weiter zur Elferhütte (2080m).
Die Abfahrt erfolgte dann fast bis zur Talstation über eisige Pisten mit einer geschlossenen Schneedecke. Von der Talstation aus erreichten wir das Auto zu Fuß in etwa 15 min.
Von Praxmar aus machten wir heute den recht einfachen 3000er. Die Verhältnisse waren ganz gut und falls der Fön nicht all zu lange anhält sollte das auch noch einige Zeit so bleiben. Bei zuerst schlechter Sicht und leichtem Schneefall behielt der Wetterbericht recht und innerhalb von 10 min. räumte der Fön alles aus und wir hatten Sonnenschein und blauen Himmel. Tolle Tour !
Föhnstimmung heute im Auracher Graben bei Kitzbühel: Schon am frühen Morgen sind wir bei Plusgraden in den Auracher Graben aufgebrochen, heute mit Ziel Staffkogel, 2.115m ganz im Talschluss. Der Fahrweg ist hervorragend zu gehen, auch der Aufstieg über die Staffalm auf das Oberreiter Joch ist problemlos. Vom Joch zum Gipfel wenig Schnee, aber man kann mit Ski ganz zum Kreuz und auch wieder abfahren. Nach unserer Gipfeljause klarte es auf und die Sonne kam rauf. Am Gipfel leichter Föhn und angenehme warm.
Abfahrt war auch noch recht brauchbar, obere Schicht war zwar sehr weich und schon durchnässt, aber darunter war noch eine harte Schicht und somit gings eigentlich recht gut.
Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/skitour/51-staffkogel.htmlÂ
Zur Materialerprobung gings heute Nachmittag kurzentschlossener Weise auf das Birgitzköpfl. Bei frühlingshaften Temperatur von um die 10°C starteten wir von der Kehre nach dem GH Adelshof (1370) los. Tortz der Wettersituation war die Aufstiegsspur, welche die ersten Höhenmeter im Wald verläuft, brauchbar. Ab der Waldschneise befand sich die Schneedecke sogar in gutem Zustand. Zwar sah der Gipfel (mit der Nockspitz im Hintergrund) nicht spektakulär aus, wegen der Aussicht lohnte es sich aber alle Mal.
Die Abfahrt auf den breiten nicht wirklich steilen Hängen sind zwar nicht sehr anspruchsvoll haben aber trotzem ihren reitz. Das Abfahrtsvergnügen fand allerdings im Wald ein jähes Ende und wurde stellenweise zu einer reinen „Steinralley“
Schlussendlich bleibt zu sagen, dass es sich um eine perfekte Feierabendrunde handelt, da die etwas über 600hm in einer knappen Stunde 15 zu leicht bewältigen ist. In der Birgitzalm (1808m) kann man den Tag dann noch gemütlich ausklingen lassen.
Gestern sind wir auf den langwierigen Längentaler gegangen. Jetzt weiß ich, dass das Tal nicht umsonst so heißt! Der flache Anstieg zum Gletscher ist ewig lang, aber wenn man mal beim Gletscher angelangt ist, ist man verhältnismäßig schnell oben. Am Gipfel wurden wir trotz Föhnstimmung mit einer genialen Aussicht belohnt! Die lange Abfahrt war mindestens so anstrengend, wie der Aufstieg… 😀
Tourbeschreibung: http://www.tourenwelt.at/skitour/365-laengentaler-weisserkogel.html
Die, dank Profi-Leica-Kamera, genialen Fotos, sind von tomstricki.com !
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Heute ging es bei mittelmäßiger Sicht auf den Bärentalkopf. Der Aufstieg ist ja beinahe eine Spitzkehrenübungsstrecke; im unteren Bereich jedenfalls. Die Spur kann man nicht übersehen – es sind sicher schon zig Tourengeher in den letzten Tagen oben gewesen. Trotzdem: Eine nette, kürzere Tour im langen Grund. Oben war es windig, deshalb haben wir uns nicht lange aufgehalten und sind in den Fromgrund abgefahren. An und für sich einmalige Hänge, nur leider schon sehr abgefahren. Weiter unten im Wald hatten wir den ein oder anderen Steinkontakt.
Was noch zu erwähnen ist: In der Erlauer Hütte gibt es ein geniales „Apres-Tour-Weissbier“
Wer war denn heute noch oben? Es war ja Hochbetrieb am Gipfel!
Bei minus 16 Grad in der Früh in den unteren Grund des Spertentales aufgebrochen – diesmal mit Ziel am Floch, 2.057m. Oberhalb der Waldgrenze fanden wir tolle Verhältnisse mit sehr schönem Pulver und zahlreichen Abfahrtsvarianten – und noch genügend unverspurten Hängen.
Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/skitour/81-floch.html
 Haben hier wirklich tolle Verhältnisse vorgefunden. Super Pauda in den Rinnen und nur im Bereich der Oberkaralm (ganz unten) mußte man a bissl auf die Steine schauen – absolut lohnenswerte Tour !!!
 
Trotz der partiellen Sonnenfinsternis wagten wir uns heute auf den Hirzer.
Ausgangspunkt war der Gasthof Hanneburger (1351m) im Wattental. Die ersten 400 hm bis zur Pofersalm ging es einen Forstweg entlag, die bereits gespurte Abkürzung durch den Wald war abgesehen der letzten Meter brauchbar. Dort mußte wir wegen Schneemangels die Ski abschnallen.
Ab der Pofersalm ging es über meherer Hänge weiter, leider war die Schneedecke stellenweise durch den Wind sehr in Mitleidenschaft gezogen geworden.
Nach etwas mehr als 3 Stunden erreichten wir das Ziel, welches uns mit einer traumhaften Aussicht belohnte. Das Gipfelkreuz verriet uns, dass wir am richtigen Gipfel angekommen waren und im Gipfelbuch konnten wir uns mit dem ersten Eintrag für 2011 verewigen.
Als krönenden Abschluss konnten wir dann noch über teils traumhafte Hänge zurück ins Tal gleiten.
Heute nachmittag die letzten Sonnenstrahlen ausgenützt für eine Tour in den Wilden Kaiser – Hechenfeld. Ca. 5 – 10 cm Neuschnee auf teilweise brüchigem Untergrund! Keine idealen Verhältnisse aber ein schöner Tagesabschluss!
Waren heute im Spertental unterwegs – diesmal auf das Brechhorn ab Aschau. Leider spielte das Wetter nicht mit, Dichter Nebel und leichter Schneefall machten eine Abfahrt im Gipfelbereich zum Blindflug mit so mancher Überraschung…. Schneeverhältnisse auf dieser Tour im unteren Bereich nicht mehr sonderlich gut, teilweise kommen die Steine und
das Gras durch, also unbedingt den nächsten Schneefall abwarten.
Neu Jahrs Tour am 1.1.2011
Gestern haben wir uns entschlossen nicht zu lange zu feiern um heute fit zu sein für einen schönen Neu Jahrs Tour.
Es hat sich gelohnt!
Aus Angst vor bleibenden Hochnebel haben wir uns entschieden etwas weiter zu fahren und sind nach Kelchsau, Langer Grund gefahren.
Unser Angst war unbegründet, aber trotzdem war es schön wieder ein neues Gebiet kennenzulernen.
Zeil Sonnenjoch, 2292hm, ab Erlau Hütte, 4 Euro Maut aber dafür kein langer Talhatscher.
Unten noch bei -8° losmaschiert, nach Bachquerung und etwas höher hinauf würde es dann schön warm, als die Sonne kam konntest mit T-shirt gehen. Am Gipfel allerdings windig und somit Jause auf Neuberg Alm am schönen Balkon.
Schöner Pulver bzw. leichter Sulz aber gut zu fahren, im oberen Teil, ab Neuberg Alm dann Frühjahrs Bedienungen(tiefer Patz, apere Stellen) aber zum Weg wars nicht mehr weit. Bei Erlau Hütte noch obligatorischen Weissbier und somit war ein schöner Neujahrs Tour zu Ende.
Nach der ausgiebigen aber für mich alkoholfreien Silvesterfeier bin ich gleich noch in der selben Nacht volee auf die Flatschspitze! Was sollte ich denn sonst mit dem angebrochenen Tag machen? Pünktlich um 10:00 Uhr war ich wieder zu Hause zum Neujahrs-Kaffee trinken! 😀
Unter stockdunklem, klarem Sternenhimmel bin ich um ca. 06:00 Uhr bei der Talstation der ehem. Zirog-Bahn mit Stirnlampe wegmarschiert. Bei der Enzianhütte angekommen, wo noch die letzten Silvesterfeiernden ausgeisterten, ist es langsam hell geworden. Hinter mir sah ich schon die ersten Sonnenstrahlen des Jahres 2011 auf den Pflerscher Tribulaun und den Habicht fallen! Am Gipfel angekommen, ist die Sonne leider schon eine halbe Stunde zu früh für mich aufgegangen, den ersten Tag des Jahres so zu erleben, war aber sicher einmalig. Das nächste mal vl. mit mehr Planung, und ev. abgestimmter Silvesterfeier davor, dann klappts auch mit dem Sonnenaufgang auf der Flatsch besser!
Natürlich auch von mir ein schönes, gesundes und unfallfreies 2011!
