Am entlegensten Eck der Kelchsau - Ochsenkopf

Tourenwelt.at - Blog


Feb
19
2017

Steinberg – Lodron – Wiesboden

geschrieben am 19. Februar 2017 von asti

Ja leider, Regen im Tal am Freitag – aber ja, endlich wieder Neuschnee auf den Bergen!

Wie viele Andere auch, waren wir am heutigen Sonntag unterwegs in den Bergen der Kitzbüheler Alpen, genauer gesagt zog es uns schon am frühen Morgen in das Windautal. Um kurz nach 7 Uhr an der Steinberghütte ist noch nicht viel los, warum eigentlich? Der Wetterbericht verheißt ja warme Temperaturen und dann wird sich der Pulver nicht lange halten…

Vom Parkplatz weg gingen wir einen recht flotten Schritt um vor den -5° und mit nur einem shirt bekleidet zu „fliehen“- ist doch noch Winter!

Über das Almgebiet der Wallernalm und den Steinbergalmen gewannen wir rasch an Höhe, an der Hochalm dann erreichten wir endlich die ersten Sonnenstrahlen. Bis hierher verhieß der Rundblick schon einmal Gutes, denn kalt genug war´s und der Neuschnee dazu…

Am Steinberg steht seit Neuesten eine Tafel die diesen Ort als „Tibetanisches Joch“ bezeichnet, vielleicht kann mir jemand verraten warum das so ist?

Der Weg vom Steinberg zum Lodron hinüber ist für mich einer der schönsten Anstiege in dieser Gegend, direkt am Kamm, einfach und mit einem Traumpanorama. Am Lodron war´s recht windig, die Spurarbeit durch die gut 20cm frischen Pulverschnee hingegen ein echter Hit. Nach unserer kurzen Gipfelrast gings zurück und weiter zum kleinen Kreuz am Wiesboden, von wo aus wir die Abfahrt durch das breite Kar in Angriff nahmen. Echt gut geht´s! Zuletzt am Forstweg retour zum Auto.

Fazit: 1A Tour! Mich wundert nur, warum so viele erst losgingen, als wir schon wieder retour waren… Leute, es wird Frühling!

Feb
15
2017

Weinbergerhaus Kufstein

geschrieben am 15. Februar 2017 von asti

Eine „Stadtskitour“ im Tiroler Unterland – so könnte man am einfachsten die Tour hinauf auf das bekannte Weinbergerhaus in Kufstein bezeichnen. Bei Tourengeher speziell auch am Abend sehr beliebt, war dies unser Ziel in der gestrigen Nacht.

Vom Parkplatz am renovierten Kaiserlift in Kufstein folgten wir der ehemaligen Skipiste aufwärts – auch wenn es auf den ersten Metern bereits stark ausapert, geht es ab der ersten Straßenquerung noch richtig gut. Es ist doch immer wieder interessant, wie eine Skipiste ausschaut, wenn sie nicht präpariert wird und gleichzeitig den ganzen Winter über von vielen Skifahrern (Tourengehern) benutzt wird.

Der Aufstieg durch die Buckelpiste ist mit unter recht abgerutscht und noch pickelhart, aber im Grunde gut zu gehen. Das Ziel lockt aber allemal mit einer tollen, nächtlichen Aussicht über das Inntal und einer urigen Einkehr mit hervorragender Küche.

Tipp: Am 18.02. ist „Okasn“ am Weinbergerhaus, könnte mir gut vorstellen, dass hier noch einmal richtig die Tourengeher Party steigt.

Feb
14
2017

Schafreither

geschrieben am 14. Februar 2017 von Tami

Endlich mal ins Gelände – endlich heute mal geschafft!!! Von der Eng aus gestartet sind wir zuerst einen Forstweg hinauf. Dieser war bis auf wenige Stellen noch super zu gehen. Am Ende des Weges kamen wir zu einer Almhütte und da tat sich dann auch schon ein gewaltiger Anblick auf. Die zweite Hälfte gingen wir dann bei fast pistenartigen Verhältnissen aufwärts. Super Wetter, super Schnee – wären wir eine halbe Stunde später abgefahren wärs wohl noch besser gewesen – aaaaber: immerhin haben wir noch stellenweise Pulver gefunden und – bis auf den Forstweg – keine Steine in Sicht 🙂 Sumasumarum a tolle Tour mit viel besseren Verhältnissen als erwartet 🙂

Feb
11
2017

Ellmauer Tor

geschrieben am 11. Februar 2017 von asti

Vorweg: geht 1A!

Von der Wochenbrunner Alm hinauf zur Gaudeamushütte entlang des Sommerwegs war es heute recht „boanig“ – also pickelhart und schattig. Im Kar dann frühlingshafte Verhältnisse mit tragfähigem Schmelzharsch, einer teilweise eisigen Spur (aber noch gut zu gehen, auch wenn schon viele mit Harscheisen hinaufklappern) und natürlich Sonne pur. Erst am letzten Aufschwung vor dem Tor war der Schnee noch pulvrig. Hinauf zur Hinteren Goinger Halt geht eine sehr gute Trittspur, Ski mitnehmen hat wenig Sinn derzeit.

Wir sind um 10.45 oben abgefahren und konnten dann direkt unter den steilen Wänden der Karlspitze ein par super Firn-Schwünge machen! Bis kurz oberhalb der Gaudi-Hütte dann echt fein zu fahren, erst im letzten Teil entlang des Sommerweges noch pickelhart.

Ergo: ca. 11 Uhr anpeilen für Sonntag (je nachdem wie stark der Föhn auffrischt).

Feb
4
2017

Feldalphorn, 1.923m aus der Kelchsau

geschrieben am 4. Februar 2017 von asti

Wie geht´s denn – „woast du wos?“ …

Gar nicht so leicht, nach den Regenfällen, aber die gute Nachricht zuerst: es geht, ganz klar!

Trotz eines kurzen Zeitfensters sind wir heute auf eine meiner Lieblings-Kurz-Touren gestartet: Von der Kelchsau aus mit der Bergbahn hinauf zur Höhenbrandalm – hier konnten wir schon sehr viele Tourengeher beobachten, wie sie am Pistenrand aufgestiegen sind.

Vorbei an der Höhenbrandalm noch kurz entlang der Piste und dann über den Forstweg zur Trockenbachalm. Direkt nach den Hütten aufwärts am Sommerweg durch das kurze Waldstück bis zum Kamm. Das Feldalphorn immer vor Augen steuerten wir heute direkt darauf zu, zuletzt allerdings in einem großen Bogen von Westen auf den Gipfel. Hatten wir bei der Liftfahrt noch Sonnenschein und bis zum Kamm super angenehme Temperaturen, so war´s am Gipfel föhnig und eher kühl.

Schneeverhältnisse derzeit OK, auch wenn tageszeitlich der Schnee auf der Sonnenseite schon ganz schön „faul“ war. Trotzdem, mit viel Kraftaufwand und breiten Ski gehen immer ein par Schwünge… Die Talabfahrt ist perfekt!

 

Ausrüstung – News:
War heute zum ersten Mal mit einem neuen Tourenschuh unterwegs – dem 2018er Atomic Hawx 130 ultra XTD. Dieser Schuh vereint die Abfahrtsperformance eines Schischuhs mit den Genen des recht verbreiteten Backland Tourenschuhs. Mein erster Eindruck: Fühlt sich an an meinem Fuß an wie ein „Doggel“ im Aufstieg, passt perfekt und die Rotation reicht allemal! Wehe aber, als ich ihn am Gipfel ordentlich zudrehte…. kein Vergleich mit allem, was ich bis dato am Fuß hatte – fühlte mich wie in meinem Renn-Skischuh, cool, bei 1.400Gramm…. Werde ihm nun ein wenig auf den Zahn fühlen und euch dann berichten.

Feb
1
2017

Kleiner Gamsstein

geschrieben am 1. Februar 2017 von mikemagic

Da ich übers Wochenende auf einer Skifortbildung in Hochfügen war, wollte ich den Sonntag für eine kleine Spritztour nutzen. Ziel war der Kleine Gamsstein.

Vom Parkplatz ging es zunächst entlang der Langlaufloipe bis über den Graben des Maschentalbachs, dort ging es links aufwärts, die Loipe abkürzend zum Hochleger der Maschenbachalm.

               

Von dort war schon das Gipfelkreuz zu sehen und es ging über schön kupiertes Gelände auf den Gipfelaufbau des Kleinen Gamsstein zu.

   

In der Abfahrt wechselten sich alle Arten von Schnee (Ausnahme Sulz) ab.

Jan
30
2017

Kelchsauer Gipfelrunde – Kurzer Grund

geschrieben am 30. Januar 2017 von Tom Krimbacher

Wir sind letztes Wochenende (22.01.) um kurz nach 9 Uhr am vollen Parkplatz beim GH Wegscheid losgestartet, über den Wanderweg und später markierten Winterweg zur Bamberger Hütte und von dieser auf den Schafsiedel, weils dort oben dann so windig war, war unser Aufenthalt nur sehr kurz und wir sind zuerst weiter hinüber zur Aleitenspitz und von dort dann hinunter in die Aleit- bzw Schwebenböden.
Dort wieder aufgefellt sind wir zunächst flach in Richtung Pinzgau hinüber gespurt und dann in der Nähe des Markkirchls auf die Aufstiegsspur gestoßen, welche uns zum Östl. Salzachgeier brachte. Dort oben war es dann sogar windstill, das Wetter war sowieso der Hammer – strahlend blau – und oben auch fein warm im Gegensatz zu tieferen Lagen. In der Abfahrt dann traumhaften Pulver erwischt, beim Markkirchl wiederum mussten wir für die ca. 50hm auffellen, und weils ja so schön war sind wir dann entlang des Forstweges noch auf die andere Seite gewechselt und sind zum Abschluss noch auf den Tristkopf rauf.
Runter dann wieder über die Bamberger Hütte, wo´s noch a guads Weißbier gab, und dann zum Auto zurück.

Haben noch reichlich Pulver erwischt, somit wars auch mit „Rennausrüstung“ a purer Genuss und a perfekter Tag in den Kitzbüheler Alpen – unsern Lieblings-Spielplatz 😀

Jan
30
2017

Speikkogel + Gamsbeil – 28.01.2017

geschrieben am 30. Januar 2017 von Tom Krimbacher

Am selben Tag wie „bluemax“ sind wir vom GH Steinberg gestartet, über die Tagweidalm teilweise den Sommerweg entlang bis zur Miesenbachalm. Von dort taleinwärts und über eine Stufe in den Neualm-Kessel hinauf. Von dort gings normalerweise in die Scharte zwischen Gamsbeil und Geige – wir sind ein wenig weiter rechts hoch und sind dann zuerst am Speikkogel gelandet. Nach an guaden „Jausenbrot“ gabs a kleine Abfahrt 150 hm Richtung Pinzgau und nochmal aufgefellt und dann Richtung Gamsbeil. Schlussendlich bei traumhaften Bedingungen am Gamsbeil de schöne Aussicht genossen bevors donn wieda runter ging.

A bissl mehr Schnee – donn wäres wirklich perfekt.

Jan
28
2017

Gamsbeil und Gamskogel

geschrieben am 28. Januar 2017 von bluemax

Start: Windautal … Aufstieg auf Gamsbeil derzeit in Kehren direkt unterhalb Gipfel … kann nur ‚asti‘ bestätigen, ein wenig Schnee würds schon vertragen … ansonsten Wetter top, Schnee solala (ein paar Schwünge nordseitig noch Pulver, dann harschig, etc.)

Blick auf Gamsbeil

Blick vom Gamsbeil auf Gamskogel

… da brauchts etwas mehr Schnee! ….

Panoramablick

 

Jan
28
2017

Schneegrubenspitze, 2.237m und Kröndlhorn, 2.444m

geschrieben am 28. Januar 2017 von asti

Laut Wetterbericht wird’s wärmer, also nix wie rauf ins Gebirge. Bei meinem heutigen Start am Gasthof Wegscheid auf 1.144m im kurzen Grund der Kelchsau hatte es um 8 Uhr immerhin noch -9°c, also doch recht frisch. Allerdings merkte ich mit jedem Meter den ich höher gestiegen bin, wie´s wärmer wird (naja, vorbei an der Trattenbachalm hat ganz schön der Schönwetterwind gezogen).

Also, vom Parkplatz direkt in den Wald und den Forstweg immer wieder abkürzend bis auf die Höhe der Trattenbachalm. Danach einfach weiter auf der rechten Talseite in den Talschluss und Aufstieg bis zur Schneegrubenscharte. Hier in der ersten Sonne war es dann endlich richtig warm, sodaß ein T-Shirt reichte – und das wohlgemerkt das erste Mal heuer. Nicht nur die Sonne hat mich angenehm überrascht, auch die unglaublichen Zeichnungen des Windes waren beeindruckend. Keine Spur mehr vom Powder, weder ostseitig noch nordseitig, auch gen Süden hin nix mehr zu sehen. Alles windgepresst und meist tragfähig – dafür aber schön zum Anschauen.

Von der Schneegrubenspitze, die ich zuletzt am herrlichen Grat mit Ski erreichte bin ich wenige Meter in südlicher Richtung abgefahren, um direkt über die Egartlacke und vorbei am Reinkarsee von Osten auf den hintersten Gipfel des Windautales, das Kröndlhorn, 2.444m zu steigen. Bis hierher hab ich noch keinen getroffen, erst an der kleinen Kapelle am Gipfel des Kröndl´s waren 3 freundliche Tourengeher aus dem Pinzgau schon vor mir bei der Gipfeljause.

Abfahrt – sofern man das so nennen kann: Durch die steile Rinne des Kröndls in Richtung Bamberger Hütte liegt viel zu wenig Schnee – das hat auch mein Ski gespürt. Zu fuß bin ich dann zum obersten Schneefeld südwestlich vom Gipfel gestapft. Die Felder hinunter zum Nadernachjoch sind ziemlich abgeblasen, aber mit etwas Gespür gut zu fahren. Der Rest war eine ruppige Partie – über den Sommerweg vorbei an der Streitfeldenalm und der Bamberger Hütte bis ins Tal zum Ausgangspunkt.

Fazit: Traum Tag, Top Wetter, Schnee könnte etwas besser sein – oder aber: es könnte ruhig mal wieder draufschneien…

Jan
27
2017

Rote Rinn Scharte/ Scharlinger Böden

geschrieben am 27. Januar 2017 von bluemax

Aufstieg Rote Rinn Scharte über Gruttenhütte bis oben hin mit Schi möglich, einsame Abfahrt Scharlinger Böden, z.T. Pulver, z.T. aber auch hart gepresst und vereinzelt windverfrachtet sogar mit Steinkontakt. Ein wenig Schnee würds noch vertragen.

Jan
22
2017

Hinteres Sonnwendjoch

geschrieben am 22. Januar 2017 von bluemax

mal rein über Thiersee bis fast zum Ursprungspass und Halbtagstour auf Hinteres Sonnwendjoch (1986 m) über Schnittlauchgraben

Bedingungen: noch alles beim alten, dh. oben auf den Gipfelgrad wenig Schnee und verweht sowie nord-/schattseitig noch schöner Pulver

Aufstieg mit Blick auf Hinteres Sonnwendjoch

Schnittlauchgraben

Jan
22
2017

Feldalphorn (1923m), Auffach

geschrieben am 22. Januar 2017 von Exe

Klassiker an einem schönen Tag.

 

Beim eintreffen am Parkplatz im Auffacher Ortsteil Melkstatt war dieser bereits gut befüllt, weswegen ich etwas weiter oberhalb parken musste.

Aufstiegsspur schon recht rutschelig, die unteren Hänge auch schon stark zerfahren. Ab der oberen Prädastenalm wärmebedingter kurzarm Aufstieg. Bis zum Gipfelbereich bis auf sehr wenige Briesen Windstill. Im Abfahrtsbereich zwischen der Vorderen Feldalm und dem Gipfel schon recht viele Spuren, jedoch noch genug unverspurte Hangstücke um noch etwas Spass zu haben.

Am Gipfel angekommen, wunderschöne Weitsicht, nicht allzu Stürmisch, immer noch recht warm. Ideal um etwas am Gipfel zu verweilen.

 

Der Rückweg war eigentlich sehr schön, da viele wieder über die Obere Prädastenalm abfahren. Somit konnte ich etwas weiter rechts davon über noch nicht allzu stark verspurte Hänge abfahren.

 

Mein Fazit, für mich heute eine schöne Solo Tour, zwar recht viel los, aber das sollte man dort nicht anders erwarten, vor allem an so einem schönen Sonntag. Abfahrt ging besser als ich erwartet habe, trotzdem der Boden durch Wind und Ski stellenweise durchblitze. Kein Steinkontakt.

Obere Prädastenalm in Richtung Gipfel

Feldalphorn Kreuz

Gipfelrast

Blickrichtung Schwaigberghorn

Blickrichtung Vordere Feldalm

Panorama Blickrichtung Kitz

Perfekt für meine Zwischenschwünge … 🙂

Jan
22
2017

Rofanspitz

geschrieben am 22. Januar 2017 von Tami

Von der Talstation in Maurach aus sind wir heute Richtung Rofanspitz gegangen. Zuerst am Forstweg bis zur Buchauer Alm, wo doch schon die ein oder andere apere Stelle herausschaut. Ab der Buchaueralm dann perfekte Pisten. Am Weg ins Gelände mussten wir dann leider feststellen, dass relativ wenig Schnee liegt und eine Abfahrt ohne Steinkontakt quasi unmöglich werden wird. Die Spur war zum Teil recht eisig, noch unangenehmer war aber der Wind ab ca. 2000 m Seehöhe. Deshalb haben wir uns dann auch am Gipfel nicht wirklich lang aufgehalten und sind hinten Richtung Wiesing abgefahren. Der Gipfelhang war mäßig, danach kämpften wir mit fiesem Bruchharsch bzw. Steinen, bis wir schließlich doch noch mit einem Pulverhang kurz über der Scherbensteinalm belohnt wurden. Das ganze Gelände ist schon ziemlich verspurt, je weiter man ins Tal kommt desto besser werden die Verhältnisse. Ab der Alpiglalm herrscht tiefster Winter und man kann ohne Probleme bis nach Wiesing fahren. Fazit: in umgekehrter Richtung mit Abfahrt über die Schipiste wärs wohl ein bisschen entspannter gewesen, war aber trotzdem toll wieder einmal Geländeluft zu schnuppern – und endlich meinen tollen Gewinn, das LVS Ortovox 3+ ausführen zu können! Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an Ortovox bzw. Tourenwelt 🙂

dav

dav

sdr

Jan
22
2017

Kögele (2.195 m)

geschrieben am 22. Januar 2017 von Betti

Da wir zu Mittag wieder daheim sein wollten, entschieden wir uns heute für eine Skitour in unmittelbarer Umgebung. Gestartet sind wir in Sellrain/Tauegert und sind der vorhanden Aufstiegsspur zuerst durch Wiesen, Wald und später durchs freie Gelände über Meils aufs Kögele gefolgt. Immer wieder ein Erlebnis, die Aussicht auf unsere Hausberge ist nach der Waldgrenze einzigartig. Kein Wind am Gipfel und keine Menschenseele unterwegs….

Die Abfahrt war ein Genuss, im Gipfelbereich ist etwas Vorsicht geboten (Steine). Im leicht kupierte Gelände zurück zu den Hütten nach Meils fanden wir besten Pulver. Danach sind wir vorsichtig (wenig Schnee) über die Waldschneise bis zum Forstweg hinunter und diesen entlang bis zu den Wiesen gefahren. Über die steilen Wiesenhänge ging es wiederum im besten Pulverschnee zurück zum Auto.

Fazit: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah 🙂  Einsamkeit, guter Schnee und super Aussicht – was will man mehr.

Vom Brechten zur Inzinger Alm Abfahrtsspuren, Windegg gespurt und befahren, Kogelrinne eine Abfahrtsspur.