Vom Parklpaltz im Luegergraben, Inneralpbach, dem Talweg folgend bis zur Filzalm. Bei dieser links über ziemlich steile Hänge in die Mulde zwischen Großem Beil und Gressenstein. Dort dann in die Scharte zwischen Beil und Gressenstein und dem Gratrücken folgend auf den Gipfel. Ab der Scharte orkanartiger Sturm, der trotz strahlernder Sonne das Bergerlebnis ziemlich mindert. Abfahrt: zurück zur Scharte und entlang der Aufstiegsspur zu Tal. Im oberen Bereich etwas windgepresst aber noch gut fahrbar. Ab der Hälfte dann super Pulver und genügend unverspurte Bereiche. Im unteren Drittel ist es ratsam, nach links fast bis auf Höhe Steinbergalm zu queren und dann in Falllinie abzufahren. Ab der Filzalm waren wir bei Aufstieg und Abfahrt ganz alleine, auch ein seltener Fall.
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Heute am Nösslachjoch
geschrieben am 5. Februar 2011 von ChrisEigentlich wollten wir mit unserem Emilian nur bis zur Nösslachhütte. Aber weil es so warm und sonnig war, sind wir – mit Skiern und Schneeschuhe – bis kurz unterhalb des Nösslachjoches gegangen.
Gestartet sind wir beim Parkplatz der Rodelbahn. Für den Aufstieg im Wald reicht der Schnee grade noch. Wenn man will, kann man aber immer auf die Rodelbahn ausweichen. Oberhalb der Hütte gibt es ein paar apere Stellen, die Ski musste ich aber nicht abschnallen. Im Mittelteil ist noch genügend Schnee, der Gipfelbereich ist etwas abgeblasen. Die Abfahrt war problemlos, die dünne Schneedecke ist ausreichen fest. Ab der Nösslachhütte ist die Abfahrt über die Rodelbahn ratsam.
Fazit: Die Skitour zum Nösslachjoch ist noch gut machbar. Wer die Sonne liebt und Anfang Februar bereits „Frühlingsgefühle“ hat, ist hier richtig. Aufstieg und Abfahrt sind oberhalb der Hütte auf der harten Schneedecke noch problemlos machbar. Darunter kann man auf die Rodelbahn ausweichen. Trotzdem gilt auch hier: baldiger Neuschnee wäre wünschenswert.
Kröndlhorn
geschrieben am 4. Februar 2011 von SimonTVon Windau Steinberghaus geht man ca 4km zur Gamskogelhütte und weiter zur Baumgartenalm, ehe es endlich Bergauf geht. Erst durch kleine Wälder, dann über eine weite Rinne querfeldein, hinauf zur Egartlacke und zum Reinkarsee. über steileres Gelände die letzten Hänge querend ist nach 11,5km und 1600HM endlich die kleine Hütte am Gipfel erreicht.Sind dann Richtung Breitlahn hinüber wo uns ein fast unbefahrener Hang bis zur RotWand Hütte erwartete.Schneeverhältnisse teilweise recht abgeblasen aber grossteils super zum Powdern!!!
Danke Asti du Schleifer!!!
Gamskopf, 2205 m
geschrieben am 4. Februar 2011 von knoggivon Inneralpbach, Greitergraben dem Waldweg folgend wird der Schnee immer weniger. An den Hängen des Galtenberges sieht man schon mehr Almrosenstauden als Schnee. Die Hänge des Gamskopfes waren aber bis in den Graben noch gut zu fahren, teilweise feinster Pulver, und wenn man ein bisschen gesucht hat, waren auch noch unverspurte Bereiche zu finden. Im Graben dann war die Abfahrt eine Katastrophe. Auf dem Gipfel wehte ein heftiger, ziemlich kalter Wind.
Schitour auf den Hartkaiser
geschrieben am 4. Februar 2011 von de LenaEine gute Trainingstour sind wir gestern trotz Zeitmangels begangen. Startend von der Talstation Hartkaiserbahn gehts zunächst entlang der Piste und anschließend durch den Wald auf einem Schiweg bis ins freie Gelände, durch noch einen Waldabschnitt, und zuletzt auf der Schipiste bis ins Gipfelrestaurant Hartkaiser. Nach kurzem Genuss des traumhaften Panoramas bahnten wir uns auf der Talabfahrt einen Weg durch die Schifahrermassen.
Schneegrubenspitze, 2.237m (Kelchsau)
geschrieben am 2. Februar 2011 von astiPerfekt, besser kann man die Bedingungen wohl derzeit kaum beschreiben.
Heute waren wir auf der Schneegrubenspitze im kurzen Grund der Kelchsau unterwegs. Vom Gasthof Wegscheid, 1.144m aus starteten wir bei sehr frostigen Temperaturen in Richtung Schneegrubenscharte, wo uns die Sonne auf den perfekten Pulverhängen begleitete. Ab dem Grat sehr warm und trotz der Schneeverwehungen sehr gut zu gehen. Einige Tourengeher sind auch den Nordhang runtergefahren, dieser schaut aber schon ziemlich zerfahren aus und hat vorallem eine sehr dünne Schneeauflage – überall schauen die Steine raus.
Wir sind wieder retour zur Scharte und über die traumhaften Hänge runter ins Tal.
Halslspitz 2574m und Hobarjoch 2512m
geschrieben am 1. Februar 2011 von kralliTraumhaft schöner Schitourentag auf die  Halslspitz und dem Hobarjoch!Â
Wir sind vom Parkplatz Innerst gestartet, weiter gings über einen anfangs schmalen Weg, der mit sehr wenig Schnee bedeckt war. Nach der Brücke gings hinauf zu einer Rodelbahn, wo wir gleich eine Abkürzung genommen haben. Kurze Pause bei der Weidener Hütte und dann ins freie Gelände und 5 andere Tourengeher vor uns, ab diesen Zeitpunkt war klar das es für Simon T. und Andi G. keine Pause mehr gibt. Also ü
berholten wir die 5 Leute und kamen so auch schneller auf die Halslspitze. Nach einer kräftigen Jause gings gleich wieder weiter mit einer kurzen Abfahrt bis zum Geiseljoch und dann auf das Hobarjoch. Die Abfahrt war einfach genial:Pulver ohne Ende
Schneeschuhtour Spitzstein
geschrieben am 1. Februar 2011 von hiasi1979Schneeschuhtour Spitzstein
Eine herrliche Winterwanderung mit Schneeschuhen ist die Tour auf den 1596 m hohen Spitzstein in den Chiemgauer Alpen. Etwa 300 Höhenmeter unterhalb des Gipfels bieten das Spitzsteinhaus und die Altkaser Alm auch im Winter eine nette Einkehr.
Ein möglicher Startpunkt der Tour ist am Erlerberg (Parkplatz auf ca. 950 m in der Nähe des Gasthofs Moosbauer). Der Aufstieg erfolgt dann vorbei an der Goglalm mit dem Sommerparkplatz und nach etwa 1:15 Stunden ist der Gipfel erreicht. Dort befindet sich neben dem Gipfelkreuz eine kleine Kapelle. Besonders reizvoll ist der Blick hinunter auf das bayrische Meer, den Chiemsee. Bei guter Sicht ist München zu erkennen und mit Fernglas oder dem Zoom des Fotoapparats ist es kein Problem den Olympiaturm zu finden. Guter Blick auch auf das Kaisergebirge, den Wendelstein oder die Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann.
Großer Beil
geschrieben am 31. Januar 2011 von fullhannesAnstatt die verspurten Hänge vom Sonnenjoch und dem Gressenstein zu fahren, haben wir auf den Gipfel des Sonnenjochs verzichtet und sind dafür schöne Pulverhänge gefahren.
Robert ist ja leidenschaftlicher Spurer und schwupp di wupp waren wir oben.
Fein so ein Spurer!
Die „schlechteste Abfahrt war die durch die Beilrinne“ , wenn man an so einem Tag überhaupt von schlecht sprechen darf!
Müde aber mit einen fetten Grinsen im Gesicht schmeckt das Weissbier bei der Schönageralm doch am besten:-)
Hier ein kurzer Film von dem „grausigen Sonntag“ 🙂
Eiskarspitze 2.611 m
geschrieben am 31. Januar 2011 von tomstrickiEigentlich hatte ich geplant gehabt, doch einmal auf den Geier zu gehen, in meiner unglaublichen Blödheit bin ich dann aber zu forsch zu früh links abgebogen der Meinung, dass die Spur sicher nochmals in Richtung Lizumerhütte einbiegt, das hat sie natürlich nicht getan. Ich bin dann einer sehr gut ausgetretenen Spur recht steil gefolgt und irgendwann ist dann halt die Eiskarspitze draus geworden – zwar peinlich, aber insgesamt auch wurscht – der Geier steht ja noch länger 😉
Wie viele Kollegen von mir laufend beteuern, hats zwar im Wattental wirklich mehr Schnee, aber halt „nur“ Schnee und drunter (leider immer noch) recht wenig Unterlage – schon beim Anstieg habe ich sehr viele hinterlistige Felstrümmer ausgemacht wo man beim hinunterbrettern ganz grausam einschlagen kann. Droben am Gipfel war auch eine Spur zum „echten“ Gipfel ausgetreten und daher hab‘ ich mich auch über den tiefverschneiten Grat hinübergetraut – nicht ganz ungefährlich. Am Gipfel dann ein wunderbarer Ausblick und Luxustemperaturen, keine Spur von Wind – sehr selten in unseren Breiten – bei der Abfahrt hab‘ ich mich dann als Ortsunkundiger in den Mulden aufgehalten um eben nicht irgendwo zu zerschellen, der Puderzucker-Pulver in den Mulden hat aber perfekt ausgereicht und so ist trotz vieler Spuren von einem anderen Gipfel herunter auch der eine oder andere Stemmbogen für mich noch drinnengewesen. Die Abfahrt zum Parkplatz ist eher mühsam, und dann auf dem Ziehweg hinaus haben leider auch die Bretter ein bissl gelitten.
Die weiteren Fotos gibts wie üblich auch bei Flickr zu sehen.
Kopftörl
geschrieben am 30. Januar 2011 von kralliSind heute von der Wochenbrunnalm Richtung Kopftörl gegangen. Bei einer Stelle mussten wir die Schier kurz ausziehen, ansonsten gings sehr gut weiter. Beim Einstieg vom Kopftörl gönnten wir uns eine Jause und dann gings übers Klamml retour (bei traumhaften Bedingungen) zur Wochenbrunnalm.
Gilfert, 2506m
geschrieben am 30. Januar 2011 von MaschtAls wir heute gegen 0730 Uhr das Auto am Parkplatz beim GH Innerst abstellten, waren wir noch so ziemlich alleine unterwegs. Wir erahnten nicht wie weit sich bei unserer Rückkehr gegen Mittag die Spur parkender Fahrzeuge entlang der Landesstraße talauswärts ziehen würde, um allen Tourengehern Platz zu bieten.
So brachen wir bei etwa 10 Grad Kälte und offensichtlich heute als erste zum Gilfert auf. Für den Aufstieg reichte der Schnee allemal und nach den ersten hundert Höhenmetern fanden wir Pulverschnee in rauen Mengen vor. Mehrere bereits schön gespurte Aufstiegspfade leiteten uns sicher und ohne Schwierigkeiten zum Ziel.
Alleine für die Aussicht hat sich der breite Gipfel sein hoch emporragendes Kreuz verdient. Auf Grund des stetigen Windes am Gipfel sahen wir von einem längeren Aufenthalt ab und fuhren entlang der Aufstiegsroute zurück ins Tal. Der Pulverschnee sorgte für ein herrliches Abfahrtsvergnügen über einige wenige noch unverspurte Hänge. Dabei bescherten uns abrupte Übergänge von Pulverschnee zu Harsch immer wieder lustige Einlagen. Leider war im untersten Teil der Abfahrt etwas wenig Schnee…
Gern, 1.981m (Wildschönau)
geschrieben am 30. Januar 2011 von astiViel besuchter Gipfel, speziell nach Neuschneefällen wie diesen aber immer einen Abstecher wert. Heute fanden wir noch traumhafte Verhältnisse vor, speziell die oberen Hänge waren recht gut zu fahren. Im unteren Bereich muss man schon ziemlich aufpassen, weil hier war´s vor dem Neuschnee bereits aper. Tendenziell geht´s noch ein par Tage, dann sollte man eher auf den Lämpersberg vis a vis ausweichen.
Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/skitour/95-breiteggern-gern.htmlÂ
Skitour Auf Sömen (2798m), Lüsenstal
geschrieben am 30. Januar 2011 von ChrisBeim Parkplatz bei der Rodelbahn Juifenau blies uns um halb 8 ein ordentlicher Wind ins Gesicht und versprach für die Skitour Auf Sömen nichts Gutes. Der Aufstieg im Wald bis zur Juifenalm gestaltete sich trotz minimaler Schneeauflage und einigen Steinen und Wurzelwerk dennoch recht angenehm. Der anfängliche Wind war kaum mehr zu spüren. Im Kühgrübl dann beste Aufstiegsverhältnisse. Einzig die Querung auf die Schulter (Kühwarte) war ein wenig eingeblasen und mahnte zur Vorsicht. Ab hier erreichten uns die ersten Sonnenstrahlen und begleiteten uns bis zum Gipfel Auf Sömen. Ab der Kühwarte war sehr viel abgeblasen, für den Aufstieg kein Problem für die Abfahrt wäre es wahrscheinlich mühsam geworden. So entschieden wir uns für die Abfahrt Richtung Praxmar, immer in Sichtweite der Aufstiegsspur zum benachbarten Roten Kogel. Und was soll ich sagen: 500 Höhenmeter feiner Pulver auf idealen Hängen. Weiter unten war es dann zunehmend zerfahren, harschig und windgepresst und im Wald muss man etwas auf Steine aufpassen. Per Autostopp und mit Hilfe eines Münchner Skitourengeher gelangten wir dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Die Skitour Auf Sömen bietet sehr gute Aufstiegsverhältnisse. Wenn man die Abfahrt nach Praxmar wählt oben viel Pulver und weiter unten gerade noch ausreichend Schnee.
Tourengebiet Neue Bamberger Hütte
geschrieben am 29. Januar 2011 von astiPerfekte Bedingungen erwarten Tourengeher momentan auf allen Zielen im Bereich der Neuen Bamberger Hütte. Am Freitag war gerade mal eine Handvoll Leute unterwegs, heute waren es schon um einiges mehr, jedoch sind noch immer genügend unverspurte Hänge vorhanden! Teilweise hat der Wind schon ganze Arbeit geleistet und unmengen an Schnee verfrachtet, aber an einigen windgeschützen Hängen – so zb vom Tristkopf runter zur Hütte liegt ein unglaublich leichter Pulverschnee, ca. 50cm, mit super Untergrund.Â
Tourentipp für Sonntag: Tristkopf, 2.361m oder Schafsiedel, 2.447m