WESTALPEN-X - Im Hafen von Lausanne

Tourenwelt.at - Blog


Nov.
4
2011

Villnösstal im Herbst, Brogleshütte und Brogessattel

geschrieben am 4. November 2011 von Chris

Auch heuer hat es uns wieder im Herbst in die Dolomiten gezogen, genauer gesagt in das Villnösstal. Einigen vielleicht bekannt als Heimattal von Reinhold Messer. Der hintere Teil des Tales wird von den gewaltigen Geislerspitzen beherrscht. Wir haben eine Wanderung auf die, leider bereits geschlossene, Brogleshütte unternommen. Das Wetter war letztes Wochenende noch ausgezeichnet, Mütze und warme Jacke sollte man aber dennoch nicht vergessen. Die Brogleshütte erreicht man von St. Magdalena (Parkplatz bei der Waldschenke, 4 Euro) in ca 2 Stunden.

In den Schatten-Passagen und ganz oben auf der Alm liegt schon etwas Schnee. Dort Vorteil der geschlossenen Hütte: man ist fast alleine und kann in Ruhe genießen. Die wenigen Minuten auf den Brogessattel lohnen sich wegen der herrlichen Aussicht 🙂

Andere Almen, zum Beispiel die Gampenalm oder die Geisleralm haben noch geöffnet. Wie lange welche Hütte noch offen haben, erfragt man am besten im Tourismusbüro. Wenn das Wetter so bleibt, dann könnten sich im Villnösstal noch einige schöne Herbsttage ausgehen. Die Farben dort sind momentan vom Feinsten.

Nov.
2
2011

Bergfilmtage in Going

geschrieben am 2. November 2011 von huwi

Werte Bergfreunde !

Zum 10. mal finden in Going die Bergfilmtage statt und zum Jubiläum gibt`s auch besondere Gäste. Am Do treffen live 2 Generationen aufeinaner: Hansjörg Auer und Peter Habeler. Sicher interessant. Aber der Oberhammer kommt am Samstag. Dean Potter !! Es ist immer wieder faszinierend was diese kleine Veranstaltung für Vortragende an Land zieht und ich sage live kommentiert und auf einer großen Leinwand mit Freunden genossen ist es doch ein Stück unterhaltsamer als im youtube allein vor dem PC. Außerdem gibt`s wieder Leberkassemmeln und Brez`n mit einem „Seidei“.

see you in going

 
Nov.
2
2011

Von Itter auf die Kraftalm, 1.355m

geschrieben am 2. November 2011 von asti

Noch einmal mit dem Rad eine Tour machen?

Die herbstlichen Traumtage mit dem Rad nutzen ist zwar noch super schön, jedoch braucht man schon ein wenig warmes Gewand um nicht spätestens bei der Abfahrt zähneklappernd und mit steifen Fingern an der Bremse zieht.

Noch einmal wollten wir das Bike rausholen, bevor es schön langsam in Richtung Winterputz geht, daher gings noch einmal auf der sehr sonnigen Seite von Itter auf die Kraftalm. Lediglich das letzte Stück liegt teilweise im Schatten und ist nass und tatsächlich schon frostig… aber dafür wärmt die Sonne vor dem Haus der Kraftalm schon noch recht stark.

Fazit: viele Touren werden es wohl nicht mehr werden – aber zum Glück sind die Tourenski schon gewachst!

Am Schwendterweg in Richtung Söll:

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Blick zur Kraftalm:

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Nov.
1
2011

Fritz Pflaum Hütte – ein Klassiker

geschrieben am 1. November 2011 von Martin Neumayr

Also 2 x im Jahr gehört die Pflaumhütte auf den Tourenplan, einmal zu Fuß und einmal mit Schi. Den Wilden Kaiser von dieser Seite zu sehen ist immer wieder beeindruckend.

Eine ganz nette Tour – geht auch am Nachmittag auf die „Schnelle“ 😉

Nov.
1
2011

Mit dem Fahrrad durch die Berge Südtirols

geschrieben am 1. November 2011 von sw118

Mountainbike fahren durch die Dolomiten

Südtirol ist seit Ewigkeiten ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen. Ob man jetzt zum Wandern & Klettern Südtirol besuchen möchte, oder eben zum Fahrrad fahren. Die landschaftlichen Gegebenheiten bieten besonders für geübte Mountainbiker eine besondere Herausforderung. Über die Dolomitenpässe begibt man sich auf die Spuren des berühmtesten italienischen Radrennens, dem Giro d’Italia oder man fährt am Fuße der Gletscher von Alm zu Alm, dem eigenen Einfallsreichtum sind in Südtirol kaum Grenzen gesetzt, auch mehrtägige Touren lassen sich in der Region ohne Probleme planen und durchführen. Dabei sollte man allerdings schon ein geübter Fahrer sein.

Moutainbiken im Rosengarten-Latemar-Gebiet

Im Rosengarten-Latemar-Gebiet gibt es für jeden Biker etwas, egal ob Anfänger oder geübter Fahrer. Die Saison beginnt bereits in der Zeit um Februar und März, denn Höhen von 1200 bis zu 1400 Metern lassen sich in der Zeit bereits bequem befahren. Das Gebiet umfasst aber auch Höhen bis zu 2500 Metern. Generell kann man von Bozen auf einer Höhe von 300 Metern bis zur Seiser Alm auf einer Höhe von 2500 Metern biken. Es gibt viele Forst- und Waldwege, die das Mountainbike Erlebnis in Südtirol besonders machen. Wer lieber völlig auf sich allein gestellt ist, sollte sich nach Single Trails erkundigen, die es in diesem Gebiet genügend gibt, um einsame Fahrten zu absolvieren. Die beste Zeit für eine ausgedehnte Radtour ist der Monat Mai, da das Klima dann schon schön warm ist.

Die Tiers- und Wandtour erleben

Eine der wohl am atemberaubenden  Strecken ist die Tiers- und Wandtour. Sie ist ungefähr 30 Kilometer lang und umfasst 1490 Höhenmeter. Der Panoramablick bei dieser Tour ist sensationell und sollte nicht ausgelassen werden. Sie führt von Steinegg über den Grödnerblick und Tiers bis hinauf zum Gasthof Schönblick, wo man sich eine Erfrischung gönnen und den Ausblick genießen kann. Weiter geht es über einen Singletrail nach Breiern und zu den Steinegger Erdpyramiden, dabei passiert man die berühmte Wand mit 260 Höhenmetern auf 700 Metern. Anschließend geht es zurück nach Steinegg.

Okt.
29
2011

Scheffauer – Hackenköpfe

geschrieben am 29. Oktober 2011 von Benjamin

Heute bei traumhaften Herbstwetter gings um 06:30 los auf den Scheffauer,
oben windstill und sehr warm,kleine Jause und weiter Richtung Hackenköpfe
am anfang kleine kletterei aber dann tolle Tour immer den Grat entlang,herunter gings über den Wiesberg
Fazit:Super Tour mit tollen Ausblicken, aber länger als es zuerst den Anschein macht

Okt.
29
2011

Stallhäusl – Juffinger Jöchl

geschrieben am 29. Oktober 2011 von asti

Viel los war heute am Paisselberg zwischen Söll und Bad Häring. Speziell jetzt ist’s auf der Sonnenseite noch sehr warm, daher sollte man das tolle Herbstwetter noch einmal richtig nutzen!

GH Stallhäusl an den Wochenenden noch offen, Einkehr sehr zu empfehlen.

Der Abstecher zum Gipfel lohnt aufgrund der tollen Aussicht allemal und ist für Kinder sehr gut erreichbar.

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Okt.
24
2011

Südtirol: Teplitzer Hütte

geschrieben am 24. Oktober 2011 von kempfi

22/10/2011

Dieses Mal eine Tour der etwas anderen Art 🙂

Samstagfrüh mit dem Auto über den Brenner nach Sterzing und weiter nach Westen bis zum Ende des Radnauntals. Beim Bergbaumuseum wird geparkt und es geht zu Fuß mit dem 19-Kilo-Trekkingrucksack zuerst über den Wanderweg und später durch die wunderschöne Burghardklamm zu einer markanten Hochebene und bergauf nach Norden zur Aglsalm. Von dort weiter zum Pfurnsee, wo die Schneeschuhe angelegt werden, da gut ein halber Meter Schnee und jegliches Weiterkommen zum Kraftakt mutiert. Beim vorerst höchsten Punkt, dem Hohen Trog (2800m), wende ich mich nach Süden, später Westen und über Steige zur Teplitzer Hütte ab. Kein Mensch hier und um 18:00 schlage ich mein Zelt nach knapp 2200hm am Heli Landeplatz in Hüttennähe auf. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang gibt’s Spaghetteria Quattro Formaggi vom Gaskocher in atemberaubendem Ambiente auf 2600m über Meer 🙂

Okt.
24
2011

Südtirol: Wilder Freiger 3418m

geschrieben am 24. Oktober 2011 von kempfi

23/10/2011

Die Nacht war… nunja… nicht unbedingt erholsam. Im Zelt hat’s gezogen wie im Vogelhäuschen, der Wind hat gepfiffen wie nur, die Temperatur im Zeltinneren war unter Null und ich im Schlafsack inkl. Daunenjacke und Haube. Noch dazu war die ISO-Matte definitiv zu schmal, kurz und kalt, was die Regeneration nicht leichter gemacht hat. Um 8 wage ich mich aus dem Zelt und erblicke voll Freude die ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Also werden die Sachen zusammen gepackt und alles unnötige (Matte, Schlafsack, Zelt, …) landet im Winterraum, denn Rücken und Knie müssen ja nicht unnötig malträtiert werden. Mit deutlich leichterem Gepäck geht es in westlicher Richtung bis zum Ausläufer des Ferners unterhalb des Becherhauses. Der Weg ist mehr oder wenig unverspurt, jedoch gut markiert und mittelmäßig gut zu gehen. Wenige Passagen sind sehr vereist und viele mit Stahlseilen versichert. Ich bin heilfroh, Gamaschen dabei zu haben und werde nie mehr darauf verzichten, wenn Schnee zu erwarten ist 😉 Der Ferner unterhalb des Becherhauses ist leicht zu überqueren und im unteren Teil garantiert Spaltenfrei. Danach geht es über steiles, verblocktes Gelände schweißtreibend zur majestätisch gelegenen Hütte, wo erst einmal Schnee geschmolzen und Tee gekocht wird.

Nach einer Stunde Pause in der Sonne beschließe ich um 1300, den Gipfel auszulassen und ins Tal abzusteigen. Nach 50m wurmt es mich dann doch zu sehr, also rechne ich noch einmal die Gehzeiten durch und entschließe mich zum Gipfelsturm. Ohne Rucksack geht’s über einen steilen, verblockten Grat zum Signalturm und über den kaum ansteigenden Ostgrat vorbei an früheren Grenzhäuschen zum Gipfelkreuz. Was für ein Panorama, was für eine Fernsicht, ein Traum!

Retour geht’s sehr schnell, Rucksack vom Becherhaus aufgenommen (BTW: toll ausgestatteter Winterraum!!), in 3 Std. zur Teplitzer Hütte, restliche Sachen in den Rucksack und noch mal 2.5 Stunden auf direktem Weg über die Aglshochalm retour zum Parkplatz. Ankunft nach 1800hm Aufstieg, 3000+ Abstieg und 18km Gehstrecke um kurz nach 8 beim Auto. Die letzte Stunde mit Stirnlampe und einem einzigen Gedanken: Auto, heim & Essen 😀

Okt.
24
2011

Gewinnspiel Bergfilmtage in Going am Wilden Kaiser

geschrieben am 24. Oktober 2011 von Kerstin

http://www.wilderkaiser.info/de/gewinnspiel-bergfilmtage.html

Okt.
22
2011

Hike & Fly – Hundsalmjoch-Langkampfen

geschrieben am 22. Oktober 2011 von muskelkater

Da nun die meisten Lifte geschlossen haben und das Hundsalmjoch schön südlich ausgerichtet ist, lag die Verbindung Wandern und Paragleiten bei herrlichstem Herbstwetter nahe (außerdem erspart man sich dabei die lästige Abwärtsgeherei). Also die 16kg geschultert und rauf auf das Hundsalmjoch über den klassischen Forstweg und die Haspinger Alm als Abkürzung. Mit leichtem Rückenwind ging sich die Strecke nach Langkampfen gut aus.

Allerdings war es wohl das letzte Mal, dass ich das Paket über die Haspinger Alm raufgeschleppt habe…

Okt.
21
2011

Neue Rodelbahn Söll

geschrieben am 21. Oktober 2011 von goldenbiker

Wie es sich bereits herumgesprochen haben dürfte, baut man in Söll eine 2. Rodelbahn.
Sie soll auf der Familienabfahrt verlaufen. Das heist am Tag Schifahrer und in der Nacht die Rodler. Grundsätzlich keine schlechte Idee eine 2. Rodelbahn, da die andere überlastet ist.
Aber was geschieht mit uns Tourengehern?
Die Möglichkeit über die Familienabfahrt hoch zu wandern ist genial. Besonders für Beginner und Familien mit Kindern um sie an den Sport heanzuführen.
Würde mir eine Lösung für ein mitereinander wünschen. Obwohl der Liftbetreiber die Tourengeher nicht auf der Piste haben will.

Okt.
20
2011

Kelchsau-Bambergerhütte 1756m

geschrieben am 20. Oktober 2011 von Pipsi

Am Dienstag bei herrlichen Wetter haben wir uns entschieden bevor der Schnee kommt noch hochzuwandern zur Bambergerhütte in Kelchsau, gehzeit ca. 1h . Es war ein Traum Tag leider hatte die Bambergerhütte schon geschlossen Achtung Tourengeher ( bis Weihnachten ist die Hütte zu ). Freue mich schon auf die ersten Schitouren.

Okt.
19
2011

Tristkogel Klettersteig

geschrieben am 19. Oktober 2011 von kempfi

16/10/2011
Wieder ein absoluter Traumtag, den es gilt, auszunutzen! Mit dem Auto nach Jochberg und der Straße durch den Wald bis zum Parkplatz der Bochumerhütte folgen. Ab hier per pedes über schattige Forstwege und einige Abkürzer zur Oberkaseralm (geschlossen). Weiter über einen markierten Weg, den man unterhalb der markanten Felswand verlassen und seinen eigenen Weg durch das steile Grasgelände finden muss. Der Einstieg ist nicht zu übersehen, da hier gleich eine der zahlreichen Leitern zu finden ist. Der C/D Klettersteig schlängelt sich durch die NW-ausgerichtete Wand, ist sehr gut versichert und geprägt durch zahlreiche, teilweise wagemutig ausgerichtete Leitern geprägt. Ein wenig Schnee und Eis(zapfen) bzw. vereiste Stellen war/en ebenfalls vorhanden – stellten aber nicht wirklich ein Problem dar. Vom Schwierigkeitslevel her ist der Steig recht knackig und leicht-schwer-leicht gestaltet. D.h. die unangenehmeren Stellen befinden sich im Mittelteil.

Vom Ausstieg sind es noch 2min zum Gipfelkreuz, wo wir dann die warmen Sonnenstrahlen, das tolle Panorama und die Stille genießen konnten. Auch heute ist die Anzahl der Wanderer überschaubar. Würde ich die Tour noch einmal gehen (was ich mit Sicherheit tun werde;-), dann würde ich zur „Scharte“ absteigen, dort erneut auf den Gamshag aufsteigen und über „Grate“ eine Runde retour gehen. Nachdem uns die Höhenmeter des gestrigen Tages allerdings noch in den Knochen stecken und meine Besucher heute wieder retour nach OÖ bzw. Wien müssen wird daraus nichts – dafür können wir die Nachmittagssonne auf der Terrasse genießen 🙂

Okt.
19
2011

Hackenköpfe @Wilder Kaiser

geschrieben am 19. Oktober 2011 von kempfi

15/10/2011
So unbeständig der Sommer auch war, so schön ist der Herbst bis dato gewesen 🙂 Samstag ging es mit Moritz und Andreas mit dem Auto zum Jägerwirt und ab dort zu Fuß ganz klassisch auf den Scheffauer, wo wir um ca. 1200 unter dem Gripfelkreuz bei absolut traumhafter Fernsicht jausnen konnten. Die Menschenmassen haben sich (wahrscheinlich dank einiger kleiner Schneefelder) stark in Grenzen gehalten. Der weitere Weg führte uns über die Hackenköpfe (Premiere;-) Richtung Kopfkraxn. Die Route ist total lässig und hat uns dank der Abwechslung sowie tollen Tiefblicke in atemberaubendem Ambiente schwer beeindruckt. Die „schwierigste“ Stelle findet sich gleich nach dem Einstieg, wo ein 1-2 bergauf über ca. 5m zu „meistern“ ist. Theoretisch steckt 1 verrosteter Haken kurz vorm Ende – das mitgeschleppte Seil hat sich allerdings als vollkommen überflüssig herausgestellt.

Der Weg über den Grat ist teilweise farblich bzw. mit Steinmanderln markiert, wobei sich die 2km aufgrund der vielen Auf-und-abs doch in die Länge ziehen (Angenehm langsames Gehtempo mit zahlreichen Fotostopps ca. 2.5Std). Nach dem Ausstieg geht’s über Wiesengelände bis zur Kreuzung mit dem Aufstiegsweg Richtung Kopfkraxn, wo wir dann wieder in der Sonne pausiert haben, bevor es an den steilen Abstieg zum Wasserfall und über die Wegscheidalm (geöffnet, leckerer Kuchen:-)) zurück zum Auto ging.

Fazit: Sehr lässige, lange (2000hm lt. GPS) Tour bei perfekten Bedingungen. Die kurze Hose hat sich als richtige Wahl herausgestellt (o.k., ich war der einzige;-). Der Tage wurde allerdings ein wenig getrübt, da ein ÖAMTC Heli längere Zeit direkt unter uns unterwegs war. Bei der Wegscheidalm trafen wir die Bergretter und erfuhren vom Wirt, dass ein Wanderer während der Jause von einem herabrollenden Felsbrocken getroffen und schwer verletzt wurde…