Wegen des besseren Wetters zog es uns heute noch einmal südlich des Brenners, diesmal in das Ratschingstal. Wir starteten im Talschluss beim Weiler Flading und folgten der gut begangenen Spur bis zur Klammalm.Von der ursprünglich geplanten Kleinen Kreuzspitze schwenkten wir – der guten Verhältnisse wegen – auf die Hohe Kreuzspitze um. Der Neuschneezuwachs war hier nur sehr gering, zirka 5-10 cm, der Schnee war auch mit wenig Windeinfluss gefallen. Dazu wolkenloser Himmel, dafür aber frostige -11° Grad.

Die Abfahrt war im oberen Bereich bis zur Klammalm vom Feinsten. Erst ab dort merkte man unter der dünnen Neuschneeschicht den Regeneinfluss. Im Wald ist etwas Vorsicht geboten, weil immer wieder Steine zum Vorschein kommen.

Fazit: Super Tour mit durchwegs guten Abfahrtsverhältnissen.

Sind heute vom Weiler Mühltal in Ellbögen über das Meißner Haus auf den Morgenkogel gestiegen. Anfangs waren wir sehr skeptisch, da kaum Neuschnee auf der mit einem Skidoo angefahrenen Rodelbahn war. René sollte aber recht behalten, dass auf ca. 2000 m 40 cm Pulver liegen soll.

Nach dem recht langen Anstieg auf der Forststraße bogen wir auf Höhe des Meißner Hauses Richtung Süden ab und schaufelten die zugeschneite Spur frei. Kurz darauf konnte man die alte Spur nicht mehr erkennen und wir spurten abewechselnd selbst, wobei Matze seine Topform unter Beweis stellte.

Nicht nur die 1600 hm, sondern auch die Gehstrecke und das Spuren sorgten dafür, dass wir etwas mehr als 3 1/2 Std. benötigten. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt – mit Ausnahme eines Tourengehers von der Oberellbögen-Seite – waren wir alleine und wir hatten perfekte Pulververhältnisse.

Fazit: Schöne, lange Tour mit perfekten Schnee, einem Tal, dass uns alleine gehörte und mit guten Freunden unterwegs – was will man mehr.

Bei leichtem Schneefall starten wir heute um 8.30 Uhr am Parkplatz an der letzten Kehre vor dem Wildpark. Zunächst entlang des Forstweges und über die Wiesen aufwärts zur Hochwildalmhütte. Liegt im Tal noch recht wenig Schnee so wächst er mit zunehmender Seehöhe doch ordentlich und erreicht an der Hütte bereits ca 1 Meter!
Oberhalb der Hütte dann über tolles Skigelände aufwärts bis zur Waldgrenze. Im freien Gelände dann leider Null Sicht, sodass wir nur mit Mühe auf den Kamm gefunden haben. Die Querung zum Gipfel haben wir heute ausgelassen (Sicht und Überwechtung sowie starker Wind).

Neuschnee im Tal 10cm
Neuschnee auf 1500m ca 20cm

mal etwas anderes 😉

ab 1000m ist etwas Neuschnee dazu gekommen und der Wind hat oben am Gipfel einiges verblasen.

Wetter war ganz lustig, Schneefall, Wind, blauer Himmel, aber eine ganz nette Tour gewesen 😀

waren heute bei ast(i)reinen verhältnissen oben – nur für die abfahrt brauchts an frischen schnee!

Heute Mittwoch vormittag – bei strahlend schönem Wetter – und ab ca. 1300m sogar recht gutem Pulverschnee (etwas schwer) ging’s auf das Steinerne Mandl, ein kleiner, aber attraktiver Vorgipfel, 1920m, des Lempersberg in der Wildschönau.Die Tour ging trotz des vielen Regens letztes Wochenendes erstaunlich gut. Ausgangspunkt vom Parkplatz am Beginn der Langlaufloipe ca. 3 km hinter Auffach. Gute Aufstiegsspur, herrliche Abfahrt in etwas schwerem Pulverschnee, erst ab etwa der Hälfte des Waldes regen-gefrorener Bruchharsch. Marianne W.
Leider habe ich beim Aufstieg meine teure Sonnenbrille verloren. Sollte jamnd sie finden, wäre ich um eine Meldung sehr dankbar!(www.wu-chi.net)

Über die Talabfahrt in Itter (Salvista-Gondelbahn) bin ich heute auf die Kraftalm – Abfahrt trotz massiver Regenfälle noch gut zu gehen und wenig los. Direkt hinter der Kraftalm dann über die steilen Nordhänge und die breite Waldschneise bis zum Forstweg und in einem Bogen über Westen und Süden auf den höchsten Punkt der kleinen Salve (bewaldet, kein Kreuz).

Die Abfahrt zur Kraftalm war gut und unverspurt, die Talabfahrt retour noch ok, ein par Zentimeter würden im Tal schon gut passen.

Während sich in Nordtirol über dem Inntal zäher Nebel hielt, genossen wir heute einen sonnigen Tag südlich des Brenners im Ridnauntal. Wir wählten eine etwas „unkonventionelle“ Route, sprich wir folgten ungewollt über steiles Waldgelände der Route Richtung Einachtspitze, mussten dann über einen Forstweg etwas zurück, um dann auf die Innere Wurzeralm aufzusteigen.
Um den vielen Tourengehern etwas auszuweichen, versuchten wir die Route Richtung „Oraschole“ (Eierschale) – ein Gipfel etwas westlich der Wurzer Alpenspitze. Das Vorhaben gaben wir aber wegen der unsicheren Schneeverhältnisse auf und schwenkten doch noch zum Zwisel (2167m). Auf dem Gipfelplateau angekommen herrschte wieder erwarten windstille. Die Wurzer Alpenspitze liegt etwas westlich und gut 50 Meter höher, allerdings habe wir uns den Aufstieg dorthinauf gespart (unsichere Verhältnisse im Gipfelbereich).

Es waren zwar heute bei der Skitour auf den Zwisel  „nur“ ca. 850 Höhenmeter, aber dafür ein super sonniger Tag in wunderschöner Winterlandschaft. Die Abfahrt war mäßig optimal, windgepresster Schnee wechselte sich mit etwas Pulver, alles in allem aber noch ganz gut zu fahren.

Im Ridnauntal hat es weniger geschneit als in Nordtirol. Im oberen Bereich waren es 5-10 cm, im Tal hat es geregnet. Im Waldgürtel war zunächst wenig Schnee, hier muss man bei der Abfahrt vereinzelt auf herausragende Steine achten. Erst nach 200 Höhenmeter weiter wurde es deutlich besser, oben ist die Schneehöhe mehr als ausreichen. Windeinfluss und kleinräumige Schneerutsche sind allerdings überall auszumachen.

Bei den starken Regenfällen dieser Tage ist es schwer sich zu motivieren und auf Skitour zu gehen. Alleine schon um nachzuschauen wie viel diese Sturmfront in der Höhe an Schnee gebracht hat sind wir heute mit der Gondelbahn auf die Kraftalm, 1.355m und ab hier mit Ski auf die Hohe Salve gegangen.

Der prognostizierte Regen und die Schneefallgrenze stimmten diesmal ziemlich genau überein. Bis knapp unter die Kraftalm – ca 1.300m reichte der Schnee herunter, darunter leider Regen. Am dem Rigi auf 1.500m dann gut 35cm Neuschnee und teilweise starke Verfrachtungen.

Am Gipfel dann leichter Schneesturm bei -2 Grad.

Die nächsten Tage bitte unbedingt Vorsicht im freien Gelände!

hoffe es funktioniert

Waren heute auf dem Torhelm. Schneeverhältnisse waren super, Sicht war leider schlecht. Sind dann noch richtung Schöntalsee aufgestiegen und dann zum Parkplatz abgefahren.

Weil heute zunächst das Wetter südlich von Innsbruck besser ausgesehen hat, sind wir kurzerhand ins Navistal gefahren. Unsere Wahl für die heutige Skitour fiel auf das Pfoner Kreuzjöchl. Die Tour verlief angenehm abwechslungsreich, zuerst durch Wald und dann über kupiertes freies Gelände zum Gipfel des Pfoner Kreuzjöchl. Einzig das Wetter ließ uns im Stich. Die Wolken wurden im Verlauf der Tour im dichter und die Sicht immer diffuser. Mit zunehmender Seehöhe kam noch ungemütlicher Wind dazu, am Gipfel war es dann fast sturmartig.

Aber eine gelungene Skitour hängt nicht immer vom Wetter ab, es oft sind es auch die Begegnungen mit Gleichgesinnten. Durch Zufall trafen wir Ernst Aigner von Almenrausch mit dem wir dann ein überraschend gute Abfahrt über die Grünbergalm hatten. Der Neuschnee der letzten Tage machte die Abfahrt zu einer echten Gaudi.

Fazit: Trotzt schlechter Sicht und viel Wind am Gipfel, überraschten die Hänge zur Grünbergalm mit sehr guten Schneeverhältnissen.

Am Sonntag haben wir für dieses Jahr das erste mal eine Tour abseits der Piste gestartet.

Ziel war das Sonnjoch in der Kelchsau. Start ca. 07:00 Uhr bei der Brennhütte. Um diese Zeit waren wir noch ziemlich
einsam am Parkplatz. Bei strahlend schönen Wetter konnten wir nach 2,5 Stunden den Gipfel erreichen. Die Spur war 
 ziemlich eisig und im oberen Bereich ganz schön steil angelegt.

Eine kurze Rast am Gipfel ehe wir die Abfahrt in Angriff genommen haben. Bis ungefähr zur Hälfte der Strecke konnten
wir super Pulverschnee genießen, danach wurde es dann eher ungemütlich. Bruchharsch hat mir etwas die Laune verdorben,
daher war ich froh, als wir am Parkplatz, der sich jetzt ziemlich gefüllt hat, angekommen sind.

Alles in allem eine gelungene Tour, der nächste Neuschnee lässt aber dringend auf sich warten.