Bestes Wetter herrschte heute auf der Goinger Halt. Am Gipfel und im Ellmauer Tor war es windstill und sehr warm, sodass wir mit dem Skileiberl gemütlich bis ins Tal fahren konnten. Die Abfahrt bis zum „ersten Torriedel“ war top. Ab dann zeigte die Sonne ihre ganze Kraft und der Schnee wurde patzig. Beim Aufstieg in der Früh um ca 8 Uhr waren unbedingt Harscheisen erforderlich. Auf dem Weg zur Goinger Halt sind Steigeisen derzeit kein Fehler. Ein lässiger Tag, den einige Tourengeher (und ein Hund) nutzten.

Lagebericht:
Die Sonne hat dem Schnee zugesetzt, dh. Schneedecke gefestigt und v.a. Südhänge am Vormittag bruchharschig, nachmittags dann besser.
Nordhang z.B. vom Sonnjoch ging noch gut zum Fahren („schwerer“ Pulver).

Schauma mal was Sonne und Wärme die nächsten Tage über bewirken.

Ansonsten glasklare Fernsicht mit blitzblauem Himmel

Vom gebührenpflichtigen Parkplatz (2,50) im Lueger-Graben (Inneralpbach) sind wir am Mittwoch sehr früh los, um über die freien Hänge der Luegeralm, 1.471m zunächst auf den Joel aufzusteigen. Im gesamten Aufstiegverlauf war der Schnee bereits mit einer Schmelzharschkruste überzogen – unglaublich, was ein Tag intensiver Sonnenschein ausmacht. Lediglich im Schatten der Bäume war noch frischer Pulverschnee. Vom 1.964m hohen Joel sind wir mit den Fellen wenige Meter in südlicher Richtung abgefahren um gleich auf den kleinen Gipfelaufbaus des Saupanzen aufzusteigen. Dieser Gipfel ist ebenfalls leicht, hat aber recht steile Hänge von NO-SO, welche recht heimtückisch sind. Am Gipfel steht eine Wetterstation, welche über www.lawine.at immer aktuelle Daten für Skitourengeher liefert.

Nach einer kurzen Abfahrt sind wir direkt am Rücke auf den Lämpersberg aufgestiegen. Im Anschluss kurze – aber recht steile Abfahrt in den Luegergraben und letzter Anstieg zum kleinen Beil 2.197m. Bei tollen Temperaturen war die Gipfeljause etwas ausgiebiger, bei gefühlten Plusgraden ist das aber auch kein Wunder. Die Abfahrt hinunter zur Faulbaumgartenalm war perfekt. Jene Hänge, die noch leicht im Schatten liegen bzw. eher NW Richtung haben, konservieren bis dato den Pulver.  Zuletzt auf der Rodelbahn retour zum Ausgangspunkt.

Fazit: Diese Alpbacher-Grattour ist sehr empfehlenswert! Nur die kurzen Anstiege nicht scheuen, dafür lohnen die Ausblicke und die Abfahrt ist der Hit. Gesamt 1.530Hm / 13,5km.

Aufstieg zum Joel – Blick zum Galtenberg

am Joel

am Gipfel des Saupanzen steht eine Wetterstation

Sehr schönes Skigelände an der Luegeralm

Gewaltiges Gipfelkreuz am Lämpersberg

Abfahrt zur Faulbaumgartenalm im Luegergraben – Alpbachtal

letzter Anstieg zum kleinen Beil

Von der Karlskirche bei Volders starteten wir heute recht zeitig um uns die 2100 Hm bis zum Gipfel des Glungezers vorzunehmen. Zuerst ging’s über Felder, dann weiter durchs Schigebiet bis zum Schartenkogellift. Von dort über freies Gelände, aber markiert mit Holzstangen, hinauf zum Gipfelkreuz zur Sonnenspitze. In der benachbarten Glungezerhütte wurden wir mit nepalesischer Linsensuppe belohnt.
Fazit: eine lohnende, sichere Schitour, die jeder mal gemacht haben sollte und die nur selten von ganz unten zu begehen ist.
Heute also ein Traum!

Zunächst ging es noch bei trübem Wetter vom Parkplatz beim Eingang der Karwendeltäler (Scharnitz) durch den Wald, aber bereits kurz vor der Pleisenhütte lichteten sich die Wolken und wir standen mit weit offenem Mund vor einer Traumkulisse. Unter uns ein Nebelmeer, über uns strahlender Sonnenschein. Die Schneedecke ist im Vergleich zu den Gegenden südlich des Inns mehr als gut. Nach 3:45 waren die gut 1600 Höhenmeter geschafft und wir standen bei bester Fernsicht am Gipfel der Pleisenspitze. Bei der Abfahrt machten uns am abgeblasenen Gipfelrücken knapp unter der Schneeoberfläche lauernde Steine zu schaffen. Vorsichtiges Abfahren war hier angesagt. Weiter unter dann passabel zu fahrender Tiefschnee. Auch durch die Latschen bis zur Hütte konnten wir einige feine Tiefschneeschwünge setzen. Nach wohlverdienter Pause in der gemütlichen Pleisenhütte gings über Forstweg und Wald weiter hinunter. Fast zu weit, aber eine „kurze“ Schiebepassage brachte uns wieder zurück auf den richtigen Weg.

Wie auch immer, die Skitour auf die Pleisenspitze hatte heute einiges zu bieten: viel Sonnenschein, ordentlichen Schnee, eine gemütliche Hütte und das alles mit guten Freunden!

Übrigens: Die Pleisenhütte hat den ganzen Winter an den Wochenenden offen.

Traumhaftes Wetter erwartete uns heute früh auf der Gruttenhütte. Gestartet sind wir von Wochenbrunn, rauf über den Normalweg bis zum Kopf im Hochgrubach. Dort hatte es bereits in der Früh angenehme Plusgrade, sodass wir im Skileiberl verweilten. Später beobachteten wir, wie Skitourengeher zur Roten Rinn Scharte aufstiegen, um hinten abzufahren. Insgesamt zählten wir 28, wobei sich 23 auf einmal im Hang befanden. Die Schneedecke ist nur mäßig stabil.

Gutes Wetter und guter Schnee, also nach der Arbeit ab zum Sudelfeld und über die Piste hoch zur Walleralm. Super Bedingungen, allerdings verhinderten Wolken ein Vollmondtour ohne Stirnlampe.

Gestartet sind wir gestern um 08:30 bei -15° von der Erlauerhütte. Bei diesen knackigen Temperaturen legten wir die ersten Höhenmeter ziemlich schnell zurück.
Die Spur ist sehr gut angelegt und im Allgemeinen ist der Bärentalkopf eine schöne und nicht allzu schwierige Tour.
Kurz vor dem Gipfel erreichten uns dann auch die ersten Sonnenstrahlen und die Temperaturen wurden etwas angenehmer.

Die Abfahrt machten wir Richtung Frommgrund. Die Bedingungen waren gut, obwohl wir uns im oberen Bereich etwas mehr erwartet hätten. Der Schnee war ziemlich wind gepresst. Im unteren Teil hatten wir dann sehr schönen Pulverschnee. Zum Schluss ging es noch entlang des Baches das Frommtal talauswärts zum Ausgangspunkt.

Tourenbeschreibung Bärentalkopf:
http://www.tourenwelt.at/skitour/363-baerentalkopf.html

Im Mondschein spazierten wir heute um ca 19 Uhr auf die Kelchsauer Bergstation. Nach kurzer Abfahrt machten wir noch einen Zwischenstopp in der gut besuchten Skihütte, ehe es ins Tal weiter ging. Im oberen Teil war die Piste bereits frisch präpariert. Aber auch sonst war sie in einem sehr guten Zustand. Nur ganz unter liefen die Schneelanzen auf Hochtouren. Im Tal hatte es dann -10 Grad… Eine schöne Tour, die mit ihren Ziehwegen auch Verschnaufpausen zulässt.

Am SA, 31.1., waren wir anfangs mäßig euphorisch als wir uns am Parkplatz im Auracher Graben für den Aufstieg bereiteten. Bei Schneefall, trüber Sicht und wolkenverhangenem Himmel zweifelten wir noch daran ob wir unser Ziel, den Bischof, erreichen, oder doch auf die Alternative, den Gr. Gebra, ausweichen würden. Zunächst gings flach taleinwärts auf dem Forstweg, wobei man immer wieder Abkürzungen findet. Bei der Hochwildalmhütte war die Wetterlage dann schon um einiges klarer, somit fiel die Wahl auf den Bischof und wir entschieden uns bis ins Talende und dann rechts hinauf, direkt durch die Latschen, zu spuren. Nach diesem Steilstück wurden wir von der strahlenden Sonne und einem beeindruckendem Panorama belohnt. Kurz vor dem Gipfel gings mit Ski am Rücken weiter und wenig später erreichten wir den Bischof. Nach ausgiebigem Genuss der traumhaften Aussicht gings wieder ein Stück ohne Ski hinunter. Nach kurzer Querung unterhalb der Felsen erwartete uns 1A Powder, den wir bis kurz vor der Hochwildalmhütte unverspurt für uns hatten.
Wiedermal ein perfekter Tag in der besten Heimat der Welt!

Blauer Himmel trotz Schneeprognose? Schnell ins Auto und „aufi aufn Berg“. Nach einem recht ausgiebigen Sonntagsfrühstück sind wir heute bis kurz vor die Schönangeralm in die wilde-schöne-Au gefahren. Der Parkplatz war schon fast voll, die Leute folgten in einer Kolonne der Spur hinauf zum Lämpersberg. Die Aufstiegsspur war sehr unrütmisch angelegt, teilweise sehr steil und laufend durchs Unterholz? Dafür war ab der Baumgrenze nichts mehr los, nur 2 Bergsteiger vor uns am Gipfel. Super Aussicht aber eisig kalt. Abgefahren sind wir heute in Süd-östlicher Richtung, zunächst unter halb des kleinen Beil’s im Kar, später am Forstweg und der Loipe retour zum Ausgangspunkt.

Alles in Allem waren dies rund 1100Hm bei bestem Pulverschnee!

Hat sich wirklich gelohnt!

Obwohl das Wetter nicht so toll für Sonntag gemeldet war, machten wir uns auf den Weg nach Garmisch um eine Skitour auf den Wank zu machen. Vom Parkplatz am Kletterwald gingen wir kurz auf der Forststraße, doch schon nach kurzer Zeit folgten wir der  teilweise eisigen Spur Harscheisen sinnvoll) unter der Bahn nach oben.

Nach knapp 2 Stunden erreichten wir das Farchanter Kreuz.

Von dort benötigten wir noch 5 Minuten zum Wank Gipfel.

Abfahrt über die Nordseite durch stark verspürten Pulverschnee zur Esterbergalm und zurück zum Ausgangspunkt.

Der Schwebenkopf war heute unser Ziel. Die Aufstiegspur hinauf zur Bambergerhütte über den Winterweg war ein Traum. Weiter zum Schwebenkopf mussten wir selber spuren. Belohnt wurden wir mit den ersten Sonnenstrahlen, einer grandiosen Aussicht und haufenweise Pulverschnee. Aber es war kalt. Beim Aufstieg hatte es bei der Bambergerhütte -9 Grad, nach Mittag -3. Bei der Talfahrt folgten wird zunächst unserer Aufstiegsspur und ab der Bambergerhütte dem Forstweg. Am Nachmittag waren die Parkplätze bei der Wegscheid dann voll. Die Meisten dürften aber erst am Nachmittag zur Hütte aufgestiegen sein. Ein toller Tag mit einer recht sicheren Schneedecke.

Endlich wieder einmal Powderalarm! Bei der heutigen kritischen Lawinensituation entschlossen wir uns für eine leichte und wenig steile Skitour auf den Egger- oder Leitnerberg am Eingang zum Obernbergtal (Gries am Brenner). Wir starteten bei -10 Grad und wolkenlosen Himmel in Vinaders, spurten zuerst über die Wiesen und dann über den lichten Wald bis zur Leitneralm. Dort entschlossen wir, der Spur auf den Eggerberg zu folgen – der Leitnerberg schien uns viel zu sehr vom Wind beeinflusst und abgeweht. Am Gipfelkreuz hielten wir uns nur sehr kurz auf, der eisige Wind war extrem ungemütlich. Die Abfahrt vom Gipfel bis zum Parkplatz war heute ein riesen Spaß im Pulverschnee!

Auch der Leitnerberg war heute gut zum Abfahren, wie uns ein Tourengeher am Parkplatz berichtete.

Letzten Freitag waren wir um 19 Uhr in der Kelchsau, um über die Talabfahrt zur Höhenbrandalm und weiter zur Bergstation des Hagerjoch-Schleppliftes aufzusteigen. Diese rund 830 Höhenmeter sind sehr abwechslungsreich zu gehen und bieten mit der kurzen Abfahrt hinüber zur Haag-Alm einen Einkehr-Schwung bevor es über die Talabfahrt retour zum Ausgangspunkt in die Kelchsau geht.

Generell ist die Haag Alm eine tolle Einkehrmöglichkeit mit sehr guter Küche. Das Schnitzel hat uns stark beeindruckt! Aber klar, viele Rodler, die zu Fuß vom Penningberg über die renntaugliche und mit Kunstschnee toll präparierte Rodelbahn aufsteigen, brauchen was ordentliches!

Übrigens:
Der nächste Wochenteiler-Ball findet am Mittwoch den 4. Februar 2015 eine Neuauflage. Beginn ist 19:30 Uhr!