da ja heute Verkehrschaos auf den Straßen herrschte, sind wir nach Oberaudorf ausgewichen und der Piste entlang hoch zur Bergstation Hocheck.

Genial erwischt – morgen geht der Lift in Betrieb und alles noch im Tiefschnee – herrliche Verhältnisse 😉

Auch bei uns liegt noch ein bissl zu wenig Schnee, die Eingehtour auf den Sattelberg geht zwar, aber bei der Abfahrt leiden „Nicht-Stoan-Schi“ dramatisch.
Dafür hat das Wetter heute brav mitgespielt und das Mitnehmen der schweren Kamera hat sich rentiert.

Freitagvormittag noch einen Termin in Salzburg-Stadt und danach gleich nach Werfen. Die Wegfindung rauf zur Sonneckalm dauerte etwas – v.a. da ich mir eingebildet hatte, es MÜSSE ohne Schneeketten gehen. Ging es aber eben nicht, was die Erkenntnis nach zahlreichen zeitintensiven Versuchen war. Also Ketten rauf und spielend zum Bauer und höflich um einen Parkplatz ersucht. Durch den Wald über Forstwege und Wanderwege bis zu einer größeren Alm (bzw. Stall). Ab hier ist ein planierter Weg von der Diestlalm (offizieller Parkplatz) bis zur Ostpreußenhütte vorhanden. Oder man geht ab dem besagten Stall weiter durch den Wand über einen Wanderweg. Die Tour hat rund 500hm und ist spielend einfach. Warum ich trotzdem davon berichte:

Die Ostpreußenhütte ist der Hammer! Überraschenderweise war geöffnet und ich wurde von den genauso überraschtem Wirtspaar in Empfang genommen. Drin gibts 3 ur-gemütliche Stuben und überall hat es nach Weihnachten geduftet. Zum bestellten Tee gab’s gratis Kekse und einen leckeren Nussschnaps. Die Hütte wird kaum von Wanderern frequentiert, sondern im Winter von After-Work-Skitourengehern (jeden Tag geöffnet!) und Wochenends ist die Hütte meist mit Seminaren, Firmenfeiern oder Seminaren belegt. Der Koch beherrscht sein Handwerk – Brettljause sucht man vergebens, dafür gibts a la carte Essen vom Feinsten zu moderaten Preisen. Zu Sylvester bieten sie Live-Musik, ein Spezialdinner mit allem Drum und Dran, Frühstück und Übernachtung für EUR 120,– exklusive Transport sofern dieser gewünscht ist. Allerdings sind sie die Plätze ab Oktober bereits vergeben. Aber vielleicht fürs nächste Jahr…

Selten so eine ur-gemütliche Hütte mit diesem tollen Ambiente besucht!

Gestern (Samstag) bei Schneefall zum Königssee Parkplatz (EUR 4,– Tagestarif), kurz der Piste folgen, bei einem gut zu sehenden Schild rechts in den Wald abzweigen und immer der Nase nach 🙂 Größtenteils Forststraße, kurzzeitig Wanderweg, am Ende auf eigene Faust steiler durchs Gelände.

Oben hat’s ganz schön gepfiffen und das Restaurant hatte wegen Revision geschlossen. Sehr schade! Runter durchs dauer-beschneite Skigebiet. Oben bis Mitte teilweise super Pulver, dann Bruchharsch und die Piste grausig. Diese war noch nicht präpariert und so musste man den vereisten Brocken ausweichen etc.

Ansonsten sehr schöne Tour mit 1200hm – genau das richtige für diesen Tag!

War heute oberhalb der Gruttenhütte. Start von der Wochenbrunneralm direkt durch den Wald – keine Skispur, dafür teilweise Schuhspuren. Ab dem Ende des Waldes selber gespurt. Oberhalb der Grutten 2 Schneeschuhgeher, die jedoch von der anderen Seite über den langen Fahrweg bis zum Kreuz rauf gegangen sind. Ich bin bis zur obersten Erhebung im Kessel und dann rechts rauf wo der Übergang zum Ellmauer Tor wäre. Trotz Steigeisen bin ich dann die letzten 50m nicht gegangen, denn der Schnee machte keinen festen Eindruck und ich wollte nicht mit dem ganzen Pulver über die Felsen runter rauschen 😉

Abfahrt zur Gruttenhütte im Pulver, jedoch ohne gesetzter Schneedecke. Dafür kein Steinkontakt. Die klassische Abfahrt von der Gruttenhütte geht nicht (zu wenig Schnee), aber entlang der Aufstiegspur mit einigen Abkürzern und später durch den Wald Richtung Gaudihütte gings ganz ok. Natürlich ist der Belag da anderer Meinung… Die letzten Meter zum Parkplatz dann über den Fahrweg der Gaudihütte problemlos.

Heute waren schon einen ganzen Haufen Leute im Ellmauer Tor. Am Vormittag war noch keine Abfahrtsspur zu sehen, aber wie ich abgefahren bin war im Kar drüben alles verspurt. Hat von der Ferne von den Bedingungen her ok ausgesehen. 1-2x noch Schneefall und das Tor geht gut.

Bei „zapfigen“ -15 °C starteten wir heute voller Enthusiasmus in die erste Skitour des Winters auf das Axamer Kögele. Wir liefen uns schneller warm als gedacht, aber auch die Schneemengen überraschten uns. Lag beim Start in Axams so viel Schnee, dass die Wiesen bedeckt waren, wurde es je höher wir stiegen immer besser. Die kalten Temperaturen haben den Pulver gut konserviert, die „Axamer Abfahrt“ ist allerdings schon ordentlich verspurt. Im Gipfelbereich frischte dann etwas der Wind auf. Wir hielten uns also nicht all zulange auf. Weil uns die Schneelage so gut vorkam, beschlossen wir entlang der Aufstiegsspur auch wieder abzufahren.

Das war im Nachhinein nicht die beste Idee. Gingen die oberen 2/3 noch sehr gut, war im unteren Drittel der Bodenkontakt öfter als uns (und unseren Skiern) lieb war. Allerdings muss man dazu sagen, dass wir oft „nur“ vereiste Erde erwischten, richtige Steine waren eher selten dabei. Kratzer auf dem Skibelag blieben aber trotzdem nicht aus, auch wenn diese nicht so tief waren. Besser ist es im Moment vom Axamer Kögele in wenigen Minuten zum Skigebiet Axamer Lizum zu gehen und über die Piste abzufahren. Mit dem kostenlosen Skibus kommt man zurück zum Parkplatz.

Fazit: Wer noch keine „Steinski“ hat, hat nach dieser Abfahrt sicher einen 😉
Scherz beiseite, aber Tatsache ist: Von der tief winterlichen Landschaft sollte man sich nicht täuschen lassen, eine solide Schneedecke ist im Moment nur in höheren Regionen vorhanden.

Vom Übungsskigebiet in Itter (Schusterhof) folgen wir dem Forstweg durch den Wald bis hinauf nach Laiming. Entlang der MTB Route zum Hof Füllenstein und weiter über die freien Felder zum Schorn. Zuletzt wieder am Forstweg, der bis zum Rigi auf 1.533m führt.

Bis hierher eine reine Skitour, steht man plötzlich im größten, zusammenhängenden Skigebiet Österreichs, der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental. Aufgrund der aktuellen Schneeverhältnisse ist eine Abfahrt entlang der Aufstiegsspur noch nicht möglich, hier braucht es noch einmal gut 20 – 30 cm Schnee, da im Wald kam was liegt. Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen, fährt man – sobald die Talabfahrt nach Itter fertig präpariert ist – einfach über die Kraftalm und die Talabfahrt nach Itter in das Übungsskigebiet im Tal.

Bin heute am frühen Morgen von Söll über die Familienabfahrt zur Stöcklalm und weiter zur Bergstation des Hexen6ers. Bis hierher ist bereits ein Großteil der Pisten sehr gut beschneit, somit steht dem Saisonstart der Skiwelt am kommenden Wochenende nichts mehr im Weg.

Über den letzten Steilhang rauf zum „Boidsegg“ war der Schnee sehr bescheiden, erst am Gipfel ging’s wieder sehr gut.

Dank der intensiven Schneefälle der letzten Tage ist der Aufstieg vom Parkplatz über die Wilde Grube Talabfahrt problemlos möglich. Bei der Abfahrt nur sehr dünne Auflage – daher für die Abfahrt:
a) noch ein wenig warten
b) mit der Gondel runter
c) Stoaski verwenden

Ansonsten ist zur Tour nicht viel zu sagen. Immer wieder schön – insbesondere wenn’s noch nirgends gscheit geht 🙂

Sind gestern mit dem Auto bis zum Südhanglift gefahren.
Mit den Schiern über die Felder zum Eiberg. Ist wieder erwarten sehr gut gegangen. Eine Mischung aus Natur Kunst Pulver und Bruchharschtschnee.
Sind ein paarmal auf und ab gelaufen, Schneekanonen liefen auf hochtouren, Piste wurde von 2 Pistenraupen auch schon präpariert. Glaube am Wochenende ist die Hölle los.

Sind heute von Padaun recht spät am Vormittag zur Vennspitze aufgestiegen. Anders als erwartet waren recht wenige Tourengeher unterwegs. Der Aufstieg war problemlos möglich. Immer wieder konnte man kurz den blauen Himmel erkennen.

Die erste Hälfte der Abfahrt war sehr gut. Vom Gipfelhang weg guter Pulver, nur die Sicht war durch hereinziehende Nebelschwaden teilweise schlecht. Im unteren Teil war es zwischen den Almrosen dann aufgrund der Schneelage schwierig.

Winterwanderung bei Eiseskälte!

Ein par Zentimeter feiner Pulverschnee verwandeln die Hohe Salve in eine richtige Winterlandschaft und lassen viel Freude auf den bevorstehenden Saisonstart aufkommen!

Auch die fleißigen Helfer von Frau Holle laufen auf Hochtouren und lassen es bei diesen Temperaturen zusätzlich schneien.

Wenige Tage dann geht’s endgültig los mit Ski und Skitour!

War heute am Innsbrucker Klettersteig. Auf-&Abstieg per Pedes. Steig ist offiziell bereits gesperrt, geht aber noch zu gehen. Wobei sich das in den kommenden Tagen wahrscheinlich ändern wird…

Derzeit etwas Schnee & kein Eis. Kabel war heute meist vereist. Daher sind 2 Paar Handschuhe empfehlenswert. Aufgrund von Zeitmangel konnte ich nur den 1. Teil gehen und bin dann abgestiegen. Der Föhn hat’s heute können und das Wetter war wenig berauschend – daher kaum Fotos.

Ellmauer Halt – Ende September

Nach Kempfis Beitrag über die Ellmauer Halt, wollt ich Euch noch ein paar Bilder von meinem letzten Besuch auf der Halt nachreichen 🙂

Aufstieg ganz normal über die Gruttenhütte – über das Hochgrubach Kar – Gamsängersteig und die Jägerwandtreppe.
Vorbei an der Babenstuber Biwak-Hütte auf den Gipfel den wir uns mit einigen Kollegen teilen mussten.
Immmer wieder faszinierend der Blick vom Kaiser … sei es nach norden ins deutsche raus oder nach süden mit Blick auf die Tauern …

und die Dohlen aus der Hand zu füttern macht auch immer wieder Spass 🙂