Tourenwelt.at - Blog


Jan
13
2014

Wetterspitze Pflerschtal, 2.709 m

geschrieben am 13. Januar 2014 von Robert

Schon in den frühen Morgenstunden machten wir uns gestern auf dem Weg ins benachbarte Südtirol. Via Innsbruck, Brenner und Gossensass ging`s hinein ins Pflerschtal.

Vom Parkplatz vor der Mautstelle geht`s zuerst den Forstweg bzw. der Rodelbahn entlang Richtung Allrissalm, die wir in einigen Kehren (oder Waldabkürzungen) erreichen.
Nach der Alm in südlicher Richtung öffnet sich nach dem Waldstück das Alrisstal. Der erste Anstieg ist etwas steiler, anschl. folgt jedoch wieder flacheres Gelände. Geradeaus weiter bis unter den steilen Hang, der zur Maurerscharte hinaufführt. Von der Scharte geht`s links noch ein Stück mit Ski am Westrücken Richtung Gipfel. Das letzte Stück geht`s dann zu Fuß steil zum Gipfelkreuz der Wetterspitze, 2.709 m.

Während des Aufstiegs hatten wir schon eine Nordrinne für die Abfahrt im Auge und in der Hoffnung dort auch sicherere Verhältnisse vorzufinden, packten wir uns unsere Ski auf den Rucksack und nahmen diese mit bis zum Gipfel. In herrlichem Pulver in einer der Nordrinnen ging`s wieder retour in Richtung Allrissalm.

Jan
12
2014

Benedikt Böhm: 5 TAGE IM SEPTEMBER

geschrieben am 12. Januar 2014 von asti

Am Mittwoch 22.01.2014 um 19.30 präsentiert Cross the Alps in Söll (Talstation der Gondelbahn) einen Vortrag von Benedikt Böhm:  5 TAGE IM SEPTEMBER

Die Dokumentation eines großen Bergdramas im Himalaya handelt von fünf Menschen, fünf Schicksalen, einer Lawine und einem Weltrekord.

Am 30. September 2012 stellt der Münchner Benedikt Böhm im Himalaya einen neuen Weltrekord auf: in nur 15 Stunden überwindet er ohne künstlichen Sauerstoff die 3.300 Meter vom Basislager bis auf den Gipfel des 8.163 m hohen Manaslu in Nepal. Im Gepäck hat er für den Grenzgang nur 2,5 Liter Wasser und 20 Powergels. „Fünf Tage im September“ erzählt aber auch das Schicksal derer, die mit der gleichen Vision aufbrachen und deren Leben sich an diesen schicksalhaften Tagen für immer veränderte. EINTRITT FREI!

WICHTIG: Wir bitten um Kartenreservierung per Email an info@x-thealps.at (nur begrenzte Teilnehmerzahl)

Jan
12
2014

Nockspitze

geschrieben am 12. Januar 2014 von Frosti

Nachdem sie mich gestern vom Birgitzköpfl aus so angelacht hat, bin ich heute mit einer Freundin dem Lächeln gefolgt und vom Adelshof über die Birgitzer Alm auf die Nockspitze gestartet. Über den Sommersteig (zu Beginn sind die Ski ein mittlerweile größeres Stück zu tragen) ging es bei der Birgitzer Alm, dem Birgitzköpfl und dem Birgitzköpflhaus vorbei zur Mairrinne. In ein paar mehr oder weniger steilen Spitzkehren war diese bald überwunden (oberer Teil mittlerweile sehr glatt) und die letzten paar Meter zum Gipfel waren dann noch ein netter Ausklang.
Nach einer kurzen Rast ging es den Aufstiegsweg wieder hinab. Gerade in Gipfelnähe muss man sich vor herausschauenden Steinen in Acht nehmen. Die Mairrinne war wie bereits im oberen Teil sehr glatt, weiter unten machte die Abfahrt dann aber richtig Spaß und hatte sogar noch ein bisschen (15-20cm) Powder zu bieten. Zwischen Birgitzköpfl und Birgitzer Alm war der Schnee dann ganz passabel, weiter unten dann anfangs eisig und später ganz verschwunden. Die letzten paar 100m durften wir mit geschulterten Ski zurück legen, aber das darf einen heuer ja auch nicht weiter wundern. Trotz alledem war allein die Mairrinne den Aufstieg wert.

Nachdem der Upload nicht geklappt hat gibts die Fotos hier:

Jan
12
2014

Stanglhöhe

geschrieben am 12. Januar 2014 von tanja

Pulverschnee! Kaum zu glauben aber wahr!)
Sind heute um 7 Uhr im Nebel von der Wegscheid gestartet. Über den „Sommerforstweg“ (liegt noch etwas mehr Schnee) gingen wir bis ins Manzenkar. Vorbei an der Manzenkaralm sind wir über 2 steilere Aufschwünge auf die Stanglhöhe aufgestiegen.

Gipfelpanorama mit tollen Ausblicken über die dichte Nebeldecke bis weit ins Bayrische.

Abfahrt heute schon vom Gipfel weg super! Pulver bis zur Manzenkaralm, gute Unterlage. Am Forstweg 2x Ski kurz ausziehen, sonst gut fahrbar bis zur Wegscheid.

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Jan
9
2014

Schafsiedel, 2.447m (Kelchsau)

geschrieben am 9. Januar 2014 von asti

Heute um 7.30 Uhr sind wir am GH Wegscheid, 1.144m bei noch geringer Schneelage über den Sommerweg (teilweise aper) in das Manzenkar aufgestiegen. Bis hierher mussten wir die Ski mehrmals abschnallen und kurz schultern (alternativ: Forstweg ist noch durchgehend zu gehen). Bis hin zur Manzenkar-Alm war der Schnee dann schon stark von der Sonne und dem Föhn der letzten Tage beeinflusst und mit einer dünnen Kruste bedeckt. Nach der Alm dann stark von der Sonne abhängig: entweder toller Pulverschnee oder frühlingshafte Verhältnisse! Wir sind heute durch das ganze Manzenkar bis zur „Überlebensscharte“ aufgestiegen, um von hier am Nordgrat (Trittsicherheit unbedingt erforderlich!) zu fuß in Richtung Gipfel aufzusteigen. Durch teilweise tiefen Schnee in Kombination mit felsdurchsetzten Passagen gelangten wir letztendlich in gut 1h über den Grat auf den Gipfel des Schafsiedel´s.

Abfahrt wieder durch das Manzenkar mit eigentlich sehr guten Verhältnissen (Pulver) bis zur Alm. Entlang des Forstweges noch gut fahrbar (2 Stellen sehr dünn) bis zurück zum Ausgangspunkt.

Fazit: An schattigen Hängen oberhalb von etwa 1.800m hält sich trotz Föhn der Pulver! Sofern das Gelände nicht zu steil bzw. felsdurchsetzt ist, lässt sich mit der Unterlage auch viel besser als gedacht abfahren. Derzeit kann zb die Stanglhöhe absolut empfohlen werden! Tolle Einkehr und wenig los!

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Jan
3
2014

Schneegrubenspitze, 2.237m (Kelchsau)

geschrieben am 3. Januar 2014 von asti

Bei -4°C starteten wir heute um 8 Uhr am Gasthof Wegscheid, 1.144m im kurzen Grund der Kelchsau. Die Schneelage hier ist etwas dürftig, aber auf den Forstwegen ist es mehr als ausreichend. Unser Tourenziel, die Schneegrubenspitze, 2.237m ist – wie der Name schon sagt – für eine gute Schneelage (nordseitige Hänge) bekannt. Der Aufstieg entlang des Forstweges ist sehr gut zu gehen, ab dem freien Gelände an der Tratenbachalm liegt schattseitig (Schneegrube) viel Schnee, auf der gegenüberliegenden Seite am Steinbergstein kommt teilweise das Gras raus bis knapp zur Waldgrenze. Im Talschluss, also unterhalb der Schneegrubenscharte, dann super Hänge mit zunächst tollem Pulver und Unterlage, im oberen Bereich dann stark windgepresst bzw. Plattenpulver, der extrem schwer zu fahren war. Der Gipfelanstieg über den Grat geht super, auch die Abfahrt am Grat ist kein Problem, da der Wind den Schnee so kompakt wie Kunstschnee zusammengeblasen hat.

Fazit: eigentlich toll zu gehen, Abfahrt nur aufgrund des Windeinflusses etwas zäh. Sonst: rein in den kurzen Grund!

Übrigens war heute auch am Schafsiedel (via Manzenkar) einiges los – also muss auch zb die Stanglhöhe gut gehen!

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Jan
2
2014

Hochgasser

geschrieben am 2. Januar 2014 von andigas

Bei schlechterem Wetter als angesagt sind wir heute vom Matreier Tauernhaus (1500hm) gestartet (am Südportal des Felbertauerntunnels Parkverbot)! Die Abfahrt war besser als beim Aufstieg vermutet – trotzdem darf es noch a bisserl schneien (mehr Schnee dürfte weiter im Süden liegen)!

Jan
1
2014

Gilfert von Hausstatt

geschrieben am 1. Januar 2014 von Martin Wolf

Gute Verhältnisse auf der Piste oberhalb der Hausstatt. Bei schöner Winterlandschaft und ca 20 cm Pulver durch den Wald. Im Gelände ist der Schnee stärker verblasen, dennoch erscheint die Westseite auch recht gut zu gehen. Heute wenige Leute am Weg. Abfahrt über Lafaster – durch die Mulden geht es sehr gut – abseits lauern jedoch die Sharks.

Dez
31
2013

Frohes Neujahr 2014!

geschrieben am 31. Dezember 2013 von asti

Das Team der Tourenwelt.at wünscht allen Freunden, Bekannten und unseren Lesern ein gesundes, frohes neues Jahr 2014!

Viel Glück auf euren Touren!

Liebe Grüße vom Pölven auf unserer alljährlichen Silvestertour!

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Dez
29
2013

Rosskopf & Rastkogel 28.12.

geschrieben am 29. Dezember 2013 von damal73

Einen Kompromiss zwischen den schneearmen Nordalpen und dem lawinenträchtigen Hauptkamm suchend, fiel die Planung gestern auf die Tuxer Alpen. Mit meiner Rennsemmel bin ich von Hippach aus die Zillertaler Höhenstraße hochgewuselt, um mich auf den Weg über das Sidanjoch zum Rosskopf zu machen. Die Auflage war gut genug, um das Material zu schonen. Am Kamm blies der Föhnsturm jedoch derart stark, dass ich mich teilweise kaum halten konnte. Erst auf den Gipfel des Rosskopf zu ließ der Wind nach. Bevor fünf weitere Tourengeher das Kreuz ansteuerten, brach ich wieder auf. Die Zwischenabfahrt zu den Sidanseen sollte sich als die Beste des Tages erweisen. Nach dem Wiederauffellen warteten noch knapp 500 Hm zum Rastkogel, dann war es schon 14.15 Uhr und schattig. Die Abfahrt durch das sog. Kanonenrohr war noch erträglich, aber Plattenpulver und eingelagerte Krusten sind wahrlich kein Genuss. Irgendwann warf ich die Flinte ins Korn und ging zu Stemmschwüngen über. Von den Sidanseen fuhr ich zu einer Forststraße ab, um nach einem Gegenanstieg schließlich um 16.15 Uhr zurück zum Parkplatz zu gelangen.

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Rückschau auf das erste Gipfelziel des Tages, den Rosskopf (2.575 m), den auch einige Tourengeher von Hochfügen aus erklommen

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Die Zwischenabfahrt zu den Sidanseen ist bei sicheren Verhältnissen genussreich und lohnend

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Endlich geschafft, den höchsten Punkt im Talschluss bildet der Rastkogel (2.762 m), von dem man einen hervorragenden Rundblick hat

 

Liebe Grüße aus Mittenwald
damal73

Dez
29
2013

Mt. Tongariro/Tongariro Alpine Crossing – NZ

geschrieben am 29. Dezember 2013 von Betti

Gestern früh bin ich zur angeblich schönsten und abwechslungsreichsten Tagestour in Neuseeland gestartet. Um diese Wanderung ist hier auf der Nordinsel ein richtiger Hype ausgebrochen. An schönen Sommertagen starten hier bis zu 700 Wanderer (!!!!) um das Tongarira Crossing zu meistern. Zwischen 6.00 und 10.00 Uhr kommen hier aus den umliegenden Orten Shuttlebusse an, da Start- und Zielpunkt nicht dieselben sind. Immerhin sind mehr als 800 Höhenmeter und ca. 20 Kilometer zu bewältigen – und wird mit 7 Stunden (ohne Gipfelbesteigungen) angegeben. Die Route führt zuerst flach an den Fuss des Vulkans Mt. Ngauruhoe, der aus Herr der Ringe bekannt wurde (Mount Doom in Mordor). Danach folgt ein kurzer Aufstieg auf den South Crater zwischen den Mt. Ngauruhoe und Mt. Tongariro. Am Red Crater bin ich links abgebogen und habe noch den Mt. Tognariro (1.964 m) bestiegen. Dann folgte der Abstieg über den Blue Lake und die Ketetahi Hut zu eine Parkplatz auf der Ketetahi Road. Hier haben mich meine beiden Männer wieder abgeholt. Das Wetter war gestern gut – gut bedeutet hier kein Regen 😉 Auf den Kratern blies eiskalter Wind und der Nebel versperrte leider die Sicht. Es war  tatsächlich eine schöne abwechslungsreiche Wanderung durch Vulkanlandschaft und hochalpine Hochebenen. Schöne Grüße von anderen Ende der Welt und wir drücken euch die Daumen, dass endlich der ersehnte Schnee kommt!

Dez
28
2013

Lampsenspitze, 28. 12. 2013

geschrieben am 28. Dezember 2013 von Martin Wolf

Schon um 6 Uhr früh vom Parkplatz weg gestartet, trotzdem war ich nicht der erste. Die 15-20 cm Neuschnee haben der Schneedecke sichtlich gut getan. Mitten drin kam dann auch schon der Föhn auf und bescherte mir eine wunderschöne Stimmung. Bei der Abfahrt kann man den ein oder anderen schönen Pulverhang derwischen, jedoch Steinkontakt möglich. Das untere Drittel dann am besten über den Rodelweg. Alles in allem ein super Start in den Tag:

noch scheint der Mond
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Abfahrt über die frisch präparierte Piste – und das völlig legal
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Die Tourengeher werden langsam zum Problem 😉
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Dez
28
2013

Brechhorn, 2032m (Kitzbüheler Alpen)

geschrieben am 28. Dezember 2013 von asti

Vom Skigebiet in Westendorf ( Brechhornhaus) sind wir heute auf das Brechhorn gestiegen. In direkter Linie über über den Kamm zum Schledernkopf und weiter über abgeblasene Bergwiesen auf den Gipfel des Brechhorns.

Oben blies heute ziemlich der Föhn, es war aber angenehm warm! Die Abfahrt über Schledern war viel besser als erwartet! Oben sehr guter Pulverschnee, ab der Alm (Forstweg) etwas weicher Untergrund aber immer noch gut zu fahren!

Tolle Skitour für die derzeitige Schneelage!

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Dez
27
2013

Naviser Kreuzjöchl, 2536 m

geschrieben am 27. Dezember 2013 von steve

Nach den Neuschneefällen der letzten zwei Tage sind wir heute von Navis aus auf das Naviser Kreuzjöchl gestiegen. Vom Parkplatz aus war durch die Waldschneisen genug Schnee zum Gehen, aber zuwenig um ohne Kratzer runterzukommen. Auf Höhe der Stöcklalm war es dann wie man es sich wünscht. Guter Neuschnee, perfektes Wetter und für diese Modetour relativ wenige Leute. Oben auf dem Kamm blies dann ordentlich der Süd-West-Fön.

Bei der Abfahrt musste man vor allem auf die große Steine im oberen Bereich aufpassen. Es offenbart sich, dass es grundsätzlich leider immer noch sehr wenig Schnee hat, wir konnte jedoch einige gute Schwünge in den Pulver ziehen. Von der Naviser Hütte sind wir der Rodelbahn (die übrigens sehr gut zum Rodeln geht) bis zum Parkplatz zurück gefolgt.

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Dez
25
2013

Frohe Weihnachten!

geschrieben am 25. Dezember 2013 von asti

Das Team der Tourenwelt wünscht allen Freunden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Ein par geruhsame Tage in dieser „staden“ Zeit – das ist wohl der einzige, wirklich positive Aspekt dieses Weihnachtstauwetters mit extremer Föhnwetterlage.

Wir wünschen euch viele schöne Touren und alles Gute in dieser Wintersaison 2013-14.

Passend dazu habe ich ein schönes Bild gefunden, das ich Anfang Dezember am Brandstadl mit Blick auf den Wilden Kaiser aufgenommen habe:

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