Gipfelrast am Bischof

Tourenwelt.at - Blog


Sep
23
2015

Hochwand von Telfs

geschrieben am 23. September 2015 von forumsbenutzerin

Der Südwestgipfel (2715 m) der Hochwand, auch als Hohe Wand oder dramatischer als Totenwand bezeichnet, liegt im östlichen Abschnitt der Mieminger Kette zwischen dem höchsten Gipfel dieser Gebirgskette, dem Hochplattig (2768 m), im Südwesten und dem Karkopf (2469 m) im Südosten, auf den der lohnende Adler-Klettersteig führt.

Nachdem für Montag herbstliches Prachtwetter vorhergesagt war und ich die Südhänge im Karwendel über den heißen Sommer konsequent gemieden hatte, radelten wir vom Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen in Richtung Strassberghaus los. Noch war der Himmel bedeckt und grau und wir zweifelten schon am Wetterbericht, ließen uns aber nicht so schnell entmutigen – sollte es nicht aufreißen, gäbe es am Weg genügend Zwischenziele.

Ab dem Ortsteil Lehen führt ein gemütlich ansteigender Forstweg zum Strassberghaus auf 1191 m. Dort füllten wir beim Brunnen, der mit einem geschnitzten Adler verziert ist, unsere Wasserflaschen auf und radelten anschließend noch ca. 200 hm weiter in Richtung Alpl (Beschilderung „Radweg Neue Alplhütte“) Auf ca. 1400 m ließen wir die Räder zurück und weiter ging’s zu Fuß bei noch immer trübem Wetter. Erst auf etwa 1800 m konnte man erahnen, dass es keine hohe Wolkendecke war, die den Sonnenschein verdeckte, sondern lediglich Hochnebel. Knapp unterm Wetterkreuz (1910 m) tauchten wir aus dem Nebelmeer auf: über uns strahlend blauer Himmel und das gesamte Inntal gefüllt mit dichtem Nebel. Auf der Bank am Wetterkreuz genossen wir den Ausblick und stärkten uns für den bevorstehenden Anstieg durch den brüchigen Wettersteinkalk.

Am gelben Wegweiser ist die Hochwand mit zwei schwarzen Punkten versehen – wohl, weil der Weg nicht immer eindeutig erkennbar ist und etwas Gespür für Routenverlauf und Gelände erfordert und die eine oder andere mit UIAA I-II bewertete Kletterstelle aufweist. Der Fels ist zwar – wie es sich für einen typischen Karwendel-Gipfel gehört – weit entfernt von kompakt und fest, dafür aber sehr griffig. Mit guten Vibram-Sohlen steht man auf Reibung bombenfest. Die Herausforderung liegt meiner Meinung nach eher darin, dass man über längere Zeit – besonders im Abstieg – konzentriert und sicher steigen muss, als in den reinen Kletterschwierigkeiten.

Als wir am Gipfel ankamen, hatte sich der Nebel verzogen und der Blick ins Tal war frei. Die Hochwand bietet eine phantastische 360°-Panorama-Aussicht mit der Zugspitze im Norden direkt vor der Nase. Eineinhalb Stunden lang genossen wir die herrliche Kombination aus Erschöpfung, Zufriedenheit, Jause, Sonne am Rücken und Ruhe, welche lediglich durch ein paar Juchezer vom Karkopf unterbrochen wurde. Den Übergang zum ca. 5 m höheren Hauptgipfel sparten wir uns, da auf der Nordseite bereits Schnee lag.

Der Abstieg bis zum Wetterkreuz ist eher mühsam und erfordert nochmal einiges an Konzentration und Trittsicherheit. Wir freuten uns jedenfalls schon mächtig darauf, endlich bei unserem Rad-Depot anzukommen und den Forstweg runterzurauschen.

Hochnebel im Inntal

Hochnebel im Inntal

Blick Richtung Südosten vom Gipfel

Blick Richtung Südosten vom Gipfel

Blick Richtung Südwesten vom Gipfel

Blick Richtung Südwesten vom Gipfel

Sep
20
2015

Jaufenspitze Normalweg (2481m)

geschrieben am 20. September 2015 von Chris

Weil am Samstag des Wetter in Südtirol besser war, beschlossen wir spontan einen Familienausflug zum Jaufenpass zu unternehmen. Von dort lässt sich die Jaufenspitze auf dem Normalweg mit wenigen Höhenmetern (ca. 450) besteigen. Der Steig ist teilweise mit Stahlseilen gesichert und bietet eine kurze aber abwechslungsreiche Tour. Bei Nässe sollte man vorsichtig sein, der Fels dort wird dann schnell rutschig. Die Aussicht am Gipfel ist einzigartig. Die Tour ist bei entsprechender Vorsicht und Sicherung auch für Kinder geeignet, weil wenige Höhenmeter zu überwinden sind und durch die Kletterpassagen der Anstieg kurzweilig ist. Unserem 6-Jährigen hat es gut gefallen.

Sep
20
2015

Der Blaser von Trins an einem Fön-Tag

geschrieben am 20. September 2015 von forumsbenutzerin

Kurzentschlossen haben wir uns am Donnerstag am späten Vormittag bei stürmischem Fön auf den Weg ins Gschnitztal gemacht, um auf den als Blumen-Berg bekannten Blaser zu wandern. Im Frühjahr gibt es hier alljährlich eine üppige Blütenpracht zu bestaunen. Jetzt im Spätsommer sind die Bergmähder, die noch traditionell bewirtschaftet und von Hand gemäht werden, wodurch der Artenreichtum erhalten bleibt, braun und auf eine eigene Art reizvoll – besonders, wenn die Grashalme vom Wind nieder gedrückt werden und der graue Himmel einen stimmungsvollen Kontrast zu den ockerfarbenen Wiesen bildet.

Da der Aufstieg lange Zeit geschützt im Wald verläuft, hat uns der Fön nicht sonderlich gestört – erst am Gipfel (Nomen est omen) haben wir seine Kraft wieder zu spüren bekommen. Während wir uns die Windjacken anzogen (und dabei alles lose Material gut fest hielten) warfen wir schnell einen Blick auf die umliegenden Gipfel und stiegen dann ab zur gemütlichen Blaserhütte. Dort am warmen Ofen mit einer heißen Schale Kaffee ließ es sich eindeutig besser aushalten.

Zurück ins Tal wählten wir den steilen Steig Nr. 31 (aussagekräftig beschildert mit „Fußweg Trins 31 Speed sehr steil“), auf dem man flott wieder zum Ausgangspunkt zurück kommt.DSC00323

Sep
20
2015

Stiller Übergang vom Mittertal ins Wörgetal

geschrieben am 20. September 2015 von forumsbenutzerin

Das Sellraintal zählt eindeutig zu den Skitouren-Hot-Spots und ist in den Wintermonaten stets (mehr als) gut besucht, wenn nicht gar überlaufen. Auch rund um Kühtai gibt es jede Menge Paradegipfel und lohnende Skitouren in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden. Im Sommer hingegen ist es im Sellrain ruhig und man hat so manchen bekannten Skitourengipfel, der im Winter in Massen bestiegen wird, für sich alleine.

Für einen der ersten herbstlichen Tage mit strahlend blauem Himmel und klaren Farben haben wir uns eine gemütliche Tour im Kühtai vorgenommen, um das Mitter- und Wörgetal, das wir im Winter schon zahlreiche Male mit den Skiern entlang gespurt sind, ohne Schnee kennen zu lernen.

Ausgangspunkt war am Längental-Speicher auf ca. 1900 m. Von dort folgten wir dem gut ausgeschilderten Theodor-Streich-Weg zur Mittertaler Scharte, die mit einigen Seil-versicherten, aber unschwierigen Passagen aufwartet. Die mächtige Gestalt des imposanten Acherkogels im Blick, genossen wir in die Mittertaler Scharte die Spätsommer-Wärme und stiegen anschließend Richtung Wörgetal und Wetterkreuz ab. Hier heißt es Obacht geben – fast hätten wir unsere Abzweigung versäumt und wären in Richtung Bielefelder Hütte abgestiegen. Der Weg ist zwar markiert, aber nicht deutlich sichtbar, da er von losem Geröll und Schutt verdeckt ist.

Am Wetterkreuz waren einige Wanderer unterwegs, aber dank des weitläufigen Geländes fanden wir einen ruhigen Platz für die Gipfeljause. Anschließend stiegen wir über die vom Winter bekannten Skihänge ab und gelangten über den Knappenweg wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Blick vom Mittertal zur Mittertaler Scharte

Blick vom Mittertal zur Mittertaler Scharte

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Skihänge vom Wetterkreuz ins Wörgetal

Skihänge vom Wetterkreuz ins Wörgetal

Sep
20
2015

Ortler, 3905m, 19.09.

geschrieben am 20. September 2015 von Lena

Berg-Pläne und die damit einhergehende Vorfreude für dieses Wochenende waren schon des Längeren fest in unseren Köpfen verankert und deswegen ließen wir uns von der vorhergesagten Schlechtwetterfront keinen Strich durch die Rechnung machen. Kurzerhand flohen wir bereits FR abend ins Vinschgau, Trafoi. Vom Parkplatz Heilige Drei Brunnen machten wir uns bei Anbruch der Dunkelheit auf zur Berglhütte. Die 600hm waren flott bewältigt und trotz später Stunde wurden wir herzlich von der Hüttenwirtin empfangen, die uns sogleich ein gschmackiges 3-Gänge Menü auftischte. Der Hüttenabend wurde jedoch ein kurzer, da für morgen 04:15 Tagwache angesagt war. Nach schnellem Frühstück brachen wir auf, über den Meranerweg zum Ortler. Vorerst ging es noch unschwierig einige Kehren hinauf, wobei wir uns einmal ein wenig verstiegen – lags an der Dunkelheit oder an den verschlafenen Augen kann man nicht genau sagen 😉 Der Fehler war jedoch rasch ausgemerzt und wir konnten den vorgesehenen Weg fortsetzten. Bei (einfachen) Kletterpassagen war stets ein Fixseil angebracht, dessen Befestigung aber nicht immer sehr vertrauensvoll wirkte. Immerhin, die Verwendung von einem Klettersteigset ist hier empfehlenswert. Nach etwa 3-4 Stunden erreichten wir den Gletscher, in Hochtourenausrüstung gings weiter. Zuerst steil – jedoch immer sehr griffig. Eisiger Wind pfiff uns um die Ohren, aber die Sonne konnte die tauben Finger bald darauf schnell wieder auftauen. Die Luft etwas dünner, stiegen wir dennoch in regelmäßigen Tempo ohne Schwierigkeiten über den Gletscher bis hinauf zum Gifpel des König Ortler. Phänomenale Aussicht, 1A Wetter und Windstille machten das Gipfelglück perfekt!
Unser Abstieg erfolgte über den Normalweg. Zunächst relativ steil hinunter über den Gletscher, wo einmal eine Leiter zu überqueren ist. Dann, am Biwak links vorbei, können die Steigeisen bald ausgezogen werden und es gilt über eine kurze Wand abzuseilen. Der weitere Abstieg ist zwar nicht wesentlich schwierig, jedoch sehrsehr schlecht markiert und verführt immer wieder zu Fehlstiegen. Um ca 15 Uhr erreichten wir dann die Bayer-Hütte, von der aus ein leichter aber langer Weg hinunterführt bis zur Berglhütte und zu unserem Ausgangspunkt (wo es, kaum hatten wir das Auto erreicht, leicht zu regnen anfing).
Wunderschönes Gebiet und tolle Tour – von deren Eindrücke wir noch zehren, und an die wir uns noch lange erinnern werden!

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Sep
14
2015

Rennradtour um den Pölven

geschrieben am 14. September 2015 von asti

Gestern, Sonntag bin ich noch einmal mit dem Rennrad ausgefahren, um die müden Gelenke vom Pölventrail wieder etwas zu schmieren. Von Itter ging´s zunächst nach Bruckhäusl und hinauf nach Bad Häring. Über das Hochplateau weiter auf der neu asphaltieren Straße bis nach Schwoich und weiter zur Abzweigung an der Eiberg Bundesstraße. Dieser entlang bei viel Sonntagsverkehr nach Söll (idealerweise über den Moorsee) und wieder retour über den Schlussanstieg nach Itter.

Der Abschnitt zwischen Häring und Schwoich ist ganz neu asphaltiert und daher für Rennräder wieder ideal geeignet, es rollt hier einfach perfekt – genau so soll es sein!

Diese Runde ist je nach Tempo in etwas über einer Stunde mit dem Rennrad zu schaffen – knapp 31 km kommen rund um den Pölven zusammen.

Sep
13
2015

12.09.2015 Obere Wettersteinspitze

geschrieben am 13. September 2015 von mikemagic

Am Samstag ging es nach Mittenwald, um auf die Obere Wettersteinspitze zu gehen. Vom Parkplatz hinter Mittenwald an der Straße Richtung Leutasch ging es zunächst mit dem Rad am Lautersee vorbei zum Ferchensee.

Dort wurden die Räder abgestellt und über den Steig ging es abwechslungsreich nach oben zum Gemsanger.

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Danach ging es in schöner Schrofenkletterei zum Gipfel der Oberen Wettersteinspitze.

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Abstieg wie Aufstieg

Sep
13
2015

Pölventrail

geschrieben am 13. September 2015 von asti

Als Teil der Tour de Tirol in Söll bietet der Pölventrail am letzten Tag des Eventwochenendes Anfang Oktober noch ein besonderes Highlight: Rund um den Pölven führt diese Runde teilweise auf verwinkelten Wurzelwegen und fordert lauftechnisch noch einmal alles von den Startern. Auf der Halbmatathondistanz gespickt mit über 1000 Hm warten einige knifflige Passagen mit dem höchsten Punkt am Juffinger Jöchl.

Wer den Trail exakt nach der Rennstrecke ablaufen bzw besichtigen möchte braucht ein wenig Gespür und Adleraugen, da die angeblich ganzjährige Beschilderung erstens zu klein geraten ist bzw nicht überall vorhanden ist. Selbst für Eingeborene mehr ein Orientierungslauf.

Dennoch: Tolle Strecke, wir freuen uns auf den Lauf!

Beschilderung Pölventrail mit rotem Pickerl

Am Häringer Wasserfall gehts steil bergauf

Hoch über der Eiberg-Straße, der erste Steilanstieg

Tolle Panoramablicke entlang der Tour

Am Juffinger Jöchl

 

Sep
10
2015

08.09.2015 Sas Rigais

geschrieben am 10. September 2015 von mikemagic

Am Dienstag ging es mit der ersten Gondel hoch zur Bergstation des Col Raisers und von dort über die Regensburger Hütte zur Plan Cartier.

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Von dort ging es an Murmeltierwiesen vorbei aufwärts zum Wasserrinnental.

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Oben an der Salieresscharte wurde dann das Klettersteigset angelegt und es ging in zunächst einfacher Kletterei nach oben. Kurz darauf folgte die Schlüsselstelle, ein steiler Aufschwung, der mit Hilfe von Eisenstiften und -klammern überwunden wurde.

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Kurz vorm Gipfel ging es dann in Gehgelände dem schon sichtbaren Gipfelkreuz entgegen.

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Vom Gipfel ging es dann ausgesetzt am Grat zum Anfang des Südwest-Klettersteigs (wesentlich einfacher als Aufstiegsroute) nach unten und zurück zur Regensburger Hütte.

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Sep
10
2015

7.9.2015 Piz Duleda

geschrieben am 10. September 2015 von mikemagic

Bei super Wetter ging es am Montag auf den Piz Duleda. Zunächst ging es mit der Bahn zur Bergstation Col Raiser. Von dort in 15 min zur Regensburger Hütte.

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Der Weiterweg (Nr.2/3) folgte erst taleinwärts, am zweiten Wegweiser ging es rechts nach oben auf das bald schon sichtbare Gipfelziel zu.

P1010644  Gipfelziel ist links,

 

Bevor dieses erreicht wurde, mussten wir allerdings erst an der Roa-Scharte vorbei, die Felswände passierend auf den Klettersteig zu, über den wir die Nivesscharte erreichten.

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Von hier ging es dann einfach über den Gipfelrücken zum Gipfelkreuz mit traumhaften Panorama.

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Vom Gipfelkreuz ging es zurück zur Scharte, dann allerdings dem Wegweiser zur Regensburger Hütte folgend zur Sielesscharte und über diese zurück zur Hütte.

 

Sep
10
2015

6.9.2015 Sassongher

geschrieben am 10. September 2015 von mikemagic

Nach der Anreise nach Corvara musste noch eine kleine Bergtour her, also ging es auf den Sassongher. Start war am Parkplatz an der Kirche in Kolfuschg. Von dort ging es über die Forststraße zur Edelweißhütte und weiter zum Marterl.

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Kurz danach ging es nach rechts weg unter den Felswänden hindurch zur Sassongher-Scharte.

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Kurz nach der Scharte (voriges Bild) folgte ein relativ steiles Wegstück, bevor ein „Miniklettersteig“ kam(es hatten tatsächlich einige Leute ein Klettersteigset dabei…)

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Abstieg wie Aufstieg.

Sep
10
2015

Möslalm

geschrieben am 10. September 2015 von asti

Es „herbstlt“ ganz schön! Zumindest auf meiner heutigen Abendrunde von Wörgl hinauf zur Möslalm hatte ich den Eindruck, dass der Sommer weit hinter uns liegt. Zunächst blies mir im Inntal ein kräftiger Wind um die Ohren, sodaß ich das kurze Trikot gleich um Ärmlinge und lange Handschuhe erweitern musste. Oben auf der Möslalm dann zwar weniger Wind, aber ähnlich frisch. Sobald man stehenbleibt, kriecht die Kälte schon richtig unter die Kleidung. Eine warme Jacke empfiehlt sich schon fast für die Abfahrt. Dafür ist die Stube angenehm warm eingeheizt und die Pressknödel ohnehin top!

Das Wochenende verspricht noch einmal Traumwetter – also nix wie rauf auf die Berge!

   
 

Sep
8
2015

Juffinger Jöchl

geschrieben am 8. September 2015 von asti

Gestern Abend zu später Stunde sind wir – bewaffnet mit hellen Stirnlampen für den Rückweg – von Söll über Ried zur Lengauer Kapelle und weiter über das „Grausegg“ hinauf zum Juffinger Jöchl gelaufen. Eine sehr schöne Runde übrigens auch zum Wandern. Am Gipfelkreuz dann in der letzten Abenddämmerung schnell ein Erinnerungsfoto und rasch wieder retour ins Tal.

Diese Tour ist unter Anderem auch Teil des Pölventrails beim Kaisermarathon, der Anfang Oktober in Söll stattfindet, wer also noch kurzentschlossen mitlaufen möchte, sollte sich die Strecke unbedingt vorher einmal anschauen.

Hier wäre die Tour auf den Paisslberg beschrieben, wenn jemand gehen möchte: http://www.tourenwelt.at/bergtour/386-paisslberg.html
  

Sep
1
2015

Am Sonntag in der Früh sind wir bei wiederum Traumwetter zu einer etwas längeren MTB Tour in unserer Region gestartet: Die Ziele waren einfach und rasch gewählt – bei der Hitze möglichst viele Seen zu vereinen. So ging´s von Söll zunächst über Achleiten zum Hintersteinersee, wo schon am Vormittag extrem viel los war. Weiter über Bärenstatt zum Steinerhof und ins Tal nach Scheffau. Über Ellmau in den Weißachgraben und hinauf in der prallen Mittagshitze zur Ranhartalm und quer durch das Skigebiet zum Hartkaiser. Über den Zinsberg nach Hochbrixen zum Filzalmsee und weiter in das Hexenwasser nach Hochsöll, wo das selbstgemachte Eis kaum „hinunterreichte“.

45km/1500Hm bei dem Sommerwetter sind schon echt „bärig“.

   

  

  

Aug
31
2015

30.-31.08.2015 Schönbichler Horn

geschrieben am 31. August 2015 von mikemagic

Eigentlich wollten wir Sonntag/Montag die Kreuzspitze im Ötztal machen, aufgrund des Radmarathons war aber die Zufahrt nach Vent bis 19 Uhr gesperrt, so dass ein einfaches Ersatzziel her musste. Die Wahl fiel auf das Schönbichler Horn im Zillertal.

Zunächst ging es vom Parkplatz am Schlegeisspeicher mit dem Mountainbike zum Südufer des Sees, nach dem Talwechsel weiter in den Talgrund bis zum Wegweiser zum Furtschaglhaus.

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Dort machten wir unser Bikedepot und zu Fuß ging es in vielen Kehren in 1:15 Std. hoch zur Hütte.

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Am nächsten Morgen ging es dann hinter der Hütte zunächst über einen Grashang, der immer steiniger und plattiger wurde empor. Kurz vor der Scharte gibt es Drahtseilsicherungen, die aber aufgrund der Wegbeschaffenheit (immer noch sehr breit und nicht ausgesetzt, lediglich etwas steiler) eigentlich nicht benötigt werden.

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Am Gipfel öffnet sich ein traumhaftes Panorama.

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Gegenüber der Hochfeiler.

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Blick zum Großen Möseler.

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Zillertaler Hauptkamm

Panorama 1

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