Trotz des dichten Nebels im Tal haben wir uns heute entschlossen auf den Niederjochkogel zu gehen. Vom Langen Grund in der Kelchsau (Fahrstraße bis zur Erlauer Hütte geräumt, Maut EUR 4,-) rund 15 Minuten taleinwärts und über schöne Osthänge höher zur Neubergalm, 1.613m (bis hierher kann man bei wenig Schnee auch auf der Forststraße gehen). Direkt bei den Almhütten links den Graben überqueren und über tolle Skihänge aufwärts zum langen Gipfelkamm, der uns zur höchsten Erhebung des Niederjochkogels führt. Abfahrt mit gutem Pulverschnee zur Ochsenschlag Hochalm, über die Neubergalm und die Aufstiegsspur retour zum Ausgangspunkt.

Fazit: Oberhalb von 1900m zwar kein Nebel mehr, allerdings dicht bewölkt und ziemlich difuses Licht. Schnee ausreichend vorhanden, oben super Pulver.

Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=318 

  

Gleich zu Beginn des neuen Jahres ein Highlight im Skisport:

FIS Skicross Worldcup in St. Johann in Tirol – Oberndorf

Ein Event, das Massen begeister – von der kleinen Veranstaltung zu einem richtigen Spektakel hat sich dieser Skicross Event in St. Johann in Tirol entwickelt. Die Welelite in dieser ganz speziellen Disziplin gab sich am Dienstag ein Stelldichein und duellierte sich am verlängerten Rennhang mit noch einmal verschärftem Parcours. Nicht nur den Skifahrern wurde richtig warm – auch die Zuschauer fieberten gespannt entlang der Strecke sowie auf den Tribühnen mit und erlebten hautnah mit, wie der deutsche Simon Stickl seinen Siegesritt am späten Abend ins Ziel brachte. Mit Andreas Matt, Florian Stengg und Thomas Zangerl waren auch unsere Jungs ganz vorne mit dabei!

Alle Ergbnisse onlin auf http://www.skicross.cc

Linktipp:
Coldpassion.com – Videoblog  http://www.coldpassion.com 

Pics of the day:
    

Heute ging es von Aschau aus auf das Brechhorn. Viel Schnee liegt nicht, aber für den Aufstieg reicht es allemal. Ab der Durachalm ändert sich die Schneelage auf einmal. Bester Pulverschnee, nur teilweise etwas verblasen. Das Panorama war, wie  erwartet einmalig. Nur das etwas schlechte Wetter trübte die Sicht ein bisschen. Wir haben uns dazu entschieden, die Abfahrt über die Piste der KiWest zu meistern da wie gesagt nicht viel Schnee auf der Aufstiegsspur lag. Die Abfahrt vom Gipfel in Richtung Skigebiet hat sich ausgezahlt: Pulver³

Ein netter Liftbediensteter hat uns dann ohne Karte die Liftfahrt ermöglicht (wohlgemerkt sind wir alle im Besitz einer Saisonkarte, leider hatte sie nicht jeder dabei!). Bei der Kälte am späten Nachmittag hat sich die Warterei auf den Skibus nach Aschau etwas „gezogen“! ;- )

Alles in Allem eine super Tour die wir, bei genügend Neuschnee sofort wieder gehen werden!

Tourinfos hier, Fotos da.

Heute bei sehr gutem Wetter auf die Wankspitze. Schnee vom Parkplatz Arzkasten weg, dann bei ausrechend Schneelage (10-25 cm) aufs Lehnberghaus. Über die Standardroute (Lacke) auf den Gipfel. Sonnseitige Abfahrt ist schon stark zerfahren und aufgrund des mittlerweile doch recht kompakten Schnees eher anstrengend.

Wir entschieden uns Richtung Klettersteig zur Wankreise abzusteigen. Ist sicherlich nicht jedermanns Sache – etwas Trittsicherheit ist erforderlich, jedoch nicht wirklich gefährlich.

Die Wankreise war noch super zum Fahren. ca 15 Spuren drinnen. Mit unseren nun 8 mehr.

Höllreise und Hölltörl sind schon ziemlich verspurt. Ein Teil unserer Truppe ist noch zum Hölltörl rauf. War etwas schwerer zu fahren.

Am späten Nachmittag rauf zum Brentenjoch und rüber zum Steinberg /Kaindelhütte

Brauchbare Verhältnisse erst kurz vor dem Brentenjoch ( aufsteigen is scho ganga:-)

Oben dann einen gute Unterlage und ca 20cm Pulver und keine einzige Spur.

Die Abfahrt vom Steinberg war richtig gut, im Licht der Stirnlampe glizerten die Schneekristalle wie Zucker .

Vom Brentenjoch bin ich dann die Forststrasse bis zur Dux gefahren (sehr spannend ) . 

Ab da ist dann „Slalom um die Scherhaufen“ angesagt, aber mit meinem „Wunderski “ schwingt man auch geschmeidig übers Gras:-)

Fazit: in der Dämmerung aufsteigen und unter Sternenhimmel abfahren, hat schon was !

Garmin :http://connect.garmin.com/activity/21760850

Ps:Der Ortovox Rucksack ist wirklich super und sehr zu empfehlen !!!

Früh morgens in den Greiter Graben aufgebrochen. Bei -13,5°C am Parkplatz eher ein hektisches Treiben, das sich unter den Tourengehern abspielt. Nach dem ersten Wettlaufen entlang der Rodelbahn erreichen wir nach gut 30min die Greitalm. Über die Farmkehr-Niederalm und die Hochalm zum Skidepot unterhalb der stark abgeblasenen Gipfelhänge des Galtenberges. Aufgrund des starken Windes und der bissig-kalten Temperaturen und der ohnehin nicht lohnenden Abfahrt haben wir heute auf den Gipfelgang verzichtet, dafür an der Farmkehrhochalm ordentlich die mitgebrachte Jause verzehrt!

Fazit:
Derzeit nicht sonderlich lohnend, da sehr stark abgeblasen. Heute waren die meisten Tourengeher in Richtung Gamskopf oder Standkopf unterwegs – diese Hänge haben viel besser ausgesehen.

Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=82   (NEUE GPS-DATEN ONLINE!)

  

Bei frostigen -12°C gings heute früh morgens im Alpbachtal in den Luegergraben entlang der Rodelbahn zur Faulbaumgartenalm (ca. 40min). Dank der tollen Präparierung der Rodelbahn ist dies auch sehr schonend für die Tourenski, zumal sonst im Tal noch sehr wenig Schnee liegt. Ab der durchgehend bewirtschafteten Faulbaumgartenalm (Einkehr lohnt), schauts schon viel besser aus. Etwa 30cm feinster Pulverschnee liegen auf einer zwar dünnen, aber dennoch vorhandenen Altschneedecke. Vorbei an der Stadelkehralm erreichen wir die traumhaften Skihänge unterhalb des kleinen Beil, das sich heute tief winterlich zeigte. Stürmischer Wind am Grat aus westlicher Richtung machte aus den -15°C am Gipfel gefühlte -30°C! Die Gipfeljause war damit eher ein kurzes Vergnügen….

Abfahrt bis zur Faulbaumgartenalm topp, danach auf der Rodelbahn retour nach Inneralpbach.

Fazit: Besser als erwartet! Derzeit noch mehr Rodler als Tourengeher, weil wohl viele gar nicht wissen wie gut es geht!

Toureninfos und GPS auf http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=359

Bei prächtigem Wetter, aber saukalten Temperaturen (ca. -15°) startete ich heute Richtung Zwieselbacher Roßkogel. Beim Aufstieg wurde die „Untere Zwing“ rechts über den Sommerweg umgangen. Eine Gruppe spurte sogar Richtung Steintal. Die „Obere Zwing“ war schon a bissl heikler und es war ratsam einzeln die paar Spitzkehren zu gehen. Etwas oberhalb vom Kraspessee kam dann unangenehmer Wind auf, was die empfundene Temperatur nach unten schraubte. Ganz oben war`s dann leider bewölkt und immer noch windig. Bis kurz oberhalb der „Unteren Zwing“ war bei der Abfahrt super Pulver vorhanden (ca. 30 cm), weiter unten dann zum Teil leicht gepresster Schnee. Großes Lob an die „Spurer“, die den perfekten Weg hinauf gefunden haben.

Das Team der Tourenwelt.at wuenscht allen Freunden ein gutes und erfolgreiches Jahr 2010!

Auf das all Eure Tourenwuensche in Erfuellung gehen!

Danke für eure unzähligen Posts und Feedbacks im Jahr 09! Weiter so!

PS:
Schoene Gruesse vom Poelven – hier heroben schneits kraeftig!

Heute nutzte ich die Auffahrtmöglichkeit zum Gasthof Bergheim und startete von dort zum Fotscher Windegg. Wettermäßig war heute alles dabei – im Aufstieg kurz Sonne, dann wieder bewölkt und windig, und schließlich am Gipfel leichter Schneefall. Bei der Abfahrt wie gestern überraschend gute Bedingungen mit teilweise Pulver.

Guten Rutsch für alle Tourenwelt-Freunde!

War heute auf dem Schafleger im Fotschertal. Obwohl es ab heuer möglich ist bis zum Gasthof Bergheim mit dem Auto zufahren, startete ich bei der Eisbrücke in Sellrain. Etwas oberhalb des Gasthofes begann dann der eigentliche Aufstieg durch den wunderschönen Wald bis zur Furggesalm. Spur war gut gehbar, wenn auch manchmal etwas eigenwillig angelegt und durch die Schneeschuhgeher etwas ruppig. Während des Aufstiegs war die Sicht sehr gut, erst ab dem Gipfelbereich zog das Wetter etwas zu, was bei der Abfahrt aber nicht störte. Zum Teil noch guter Pulver, vor allem kurz oberhalb der Furggesalm, vorhanden. Die Abfahrt durch den Wald geht besser als vermutete, ganz ohne Stein- bzw. Holzkontakt kommt man aber nicht runter.

Von der ehem. Zirogbahn-Talstation in der Nähe des alten Brenner Bades über rel. steiles Gelände zur Enzianhütte, dann weiter zu einem „Vorgipfel“ der Flatschspitze. Den letzten Verbindungsgrat zum Gipfel lasse ich meistens sicherheitshalber aus. Im unteren Bereich über die ehem. Zirog-Abfahrt sind Harscheisen zu empfehlen. (rel. steil und glatt)

Nachdem sich der starke Regen im Laufe des 25. doch noch in Schnee umwandelte, war am 26. wieder genug Tiefschnee auf der Vennspitze vorhanden. Man kann mit dem Auto bis Padaun fahren, dann ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel. Leider waren wir etwas zu spät dran – der schöne Schnee war schon ziemlich niedergefahren… 😉

Bei leichten Schneefall und ziemlich diffusen Lichtverhältnissen startete ich heute Richtung Rietzer Grießkogel. Ca. 5 cm Neuschnee und der Wind sorgten dafür, dass man die Anstiegsspur kaum noch sehen konnte. Bei der Abzweigung Richtung Mitterzaiger war der Wind dann richtig unangenehm und auch am Gipfelgrat konnte man gut die Schneefahnen erkennen. Vom Skidepot zum Gipfel war`s dann ziemlich böig und der Aufenthalt am Gipfel dementsprechend kurz. Die Abfahrt war teilweise überraschend gut, man sollte aber auf Steine bei den abgewehten Stellen achten.

Geplant war eigentlich die Breiteggspitze, geworden ist es das Kleinberger Niederhorn. Im Tal (Auffach) liegt gar nicht so wenig Schnee, beim Aufstieg, im Wald hingegen hat man oft Kontakt mit dem Waldboden. Oberhalb von 1500m beginnt das Winterwonderland – Tiefschnee so weit das Auge reicht! Die Spur der wir folgten ist sehr gut gewählt. Die Abfahrt machte Spaß, nur wenige appere Stellen waren zu sehen und die konnte man gut umfahren.

Leider spielte das Wetter nicht ganz mit. Die Sonne kam nie ganz heraus, der Himmel blieb im Einheitsgrau! Trotzdem: eine tolle Tour!

Hier die Fotos zur Tour!