Auf der geräumten Mautstraße(9€)zum Parkplatz Lenzanger 1550mhoch.Die Schitragestrecke geht bis zum Naturfreundehaus.Erstes Ziel war die Herzog Ernst Spitze 2933m hoch.Abfahrt über der Fraganter Scharte durch die Wintergasse bei mäßiger Schneebeschaffenheit auf ca.2330m.Aufstieg zum Hohen Sonnblick 3105m und Nächtigung im Zittelhaus.Herrliches Panorama speziell beim Sonnenuntergang.
Hütte ist gut geführt und ein freundliches Personal ist zugegen.Heute in der Früh(07.30)vom Zittelhaus rechts raus zu Punkt 2818 von dort runter zum Zirbensee auf 2500m.Auffellen und über der nördl. Goldzechscharte zum Hocharn 3254m hoch.Der Abfahrtstart war um 09.30 und war heute schon etwas zu spät.Die Schneelage ist wie heuer überall sehr spärlich.Diese Tour ist sicher noch lange machbar.Am ersten Tag geht man 2150 Höhenmeter,am folgenden Tag sind es gemütliche 750 Höhenmeter und 1600 Höhenmeter Abfahrt mit Firn von 2cm-20cm.
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Wochenende in Kolm Saigurn
geschrieben am 3. April 2011 von SamtecBronchitis (5+)
geschrieben am 3. April 2011 von steveBeim leicht (grün) markierten Abstieg ist nochmal Konzentration gefragt (1. Stellen).
Fazit: Schöne Tour, die trotz der Absicherung nicht mit einem Klettergarten verwechselt werden sollte.
Torhelm, 2.494m
geschrieben am 3. April 2011 von astiHeute um 05.00 Uhr in die Kelchsau aufgebrochen – unser heutiges Ziel soll der Torhelm, 2.494m sein.
Schon an der Erlauer Hütte sahen wir, dass in dieser Woche die Sonne und vor allem der Regen viel Schnee abgebaut haben, sodass wir mit dem Auto schon bis ca. 500m nach die Erlauer Hütte fahren konnten. Ab hier schaute es gut aus, zumindest bis zur Erlau-Alm – denn hier hieß es die Ski schultern -Â bis kurz nach der Tiefental-Alm, was eine gute halbe Stunde bedeutet. Schon im Morgengrauen dachte ich „wenn doch nur der Schneepflug schon gefahren wäre…“Nach der Oberkaralm begann endlich die geschlossene Schneedecke, ungewöhnlich für diese Jahreszeit schauten überall Latschen und Sträucher raus, der Bach war nur mehr an wenigen Stellen bedeckt – und genau dort brach ich ein!
Erst ab ca. 1.900m war der Harschdeckel so dick, dass wir ohne Probleme aufsteigen und uns auf perfekten Firn freuen konnten. Bis dahin, naja. Belohnt wurden wir mit einer grandiosen Fernsicht am Gipfel, der Morgensonne bei der Gipfeljause und einem wohlverdienten Gipfelbier am Torhelm. Gegen 9 Uhr schritten wir zügig zur Abfahrt, was auch gut war. Die Hänge bis zur Öfeleralm waren eigentlich grandios: Am Gipfelhang, der nach Norden schaut, war Plattenpulver, danach kam gleich der Firn, und zwar sogar ein recht guter Butterfirn. Ab der Alm dann hieß es durch den knietifen Sulz zu fahren, was aber bis zur Oberkaralm auch noch gut ging. Retour erneut 35min tragen.
Das Beste aber zum Schluss:
Beim raustragen der Ski kam uns der Schneepflug entgegen! Also, ab kommender Woche – sofern es in der Nacht gefriert, kann man bis zum Tiefental fahren und dann ist der Torhelm der Hit!
Plattkogel-Eisfall
geschrieben am 2. April 2011 von steveDer Plattkogel-Eisfall im Längental stand schon länger auf unserer Liste und heute sollte es so weit sein. Wir starteten voll bepackt den recht langen, aber flachen Anstieg ins Längental, gleich unterhalb der Dortmunder Hütte. Vom Parkplatz aus konnten wir den oberen Teil kurz erkennen und erahnten gutes, blaues Eis.
Ca. 2 Stunden später löste Resignation unsere Euphorie ab. Der obere Teil war wie von unten erkannt gut durchbaut, es fehlte aber eine Verbindung mit dem unteren Teil. Es war nur weißes Eis und viel Fels zu erkennen (siehe Bild unten). Zwei andere Kletterer versuchten rechts vom Fall ein kleines Eisschild, kamen aber auch nicht recht weiter.
Nach kurzer, sonniger Rast kehrten wir um. Zum Teil erwischten wir guten Firn, der uns einwenig tröstete.
Fazit: Heuer nicht mehr machbar. Wir bezweifeln, dass der Fall in dieser Saison richtig gut aufgebaut war (entgegen eines Berichts im Internet). Der Plattkogel-Eisfall wird bis nächste Saison auf uns warten müssen.
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Hohe Salve, 1829m
geschrieben am 2. April 2011 von astiVon Söll auf die Hohe Salve bei traumhaften Frühlingstemperaturen, genau so stellt man sich eine sommerliche Tour vor. Die Talabfahrt ist noch in einem ausgezeichneten Zustand, nur nicht zu früh sollte man unterwegs sein, da sonst ohne Harscheisen die Salve kaum zu bezwingen ist. Best Time: ab 10.30 Uhr
Großglockner
geschrieben am 1. April 2011 von andigasSind bei Regen und eher unsicherem Wetter um 3 Uhr  losgefahren – wie so oft war der Himmel nach dem Felbertauerntunnel Wolkenlos! Der Schnee reicht noch bis zum Lucknerhaus. Waren dann auch die ersten am Gipfel bei zwar etwas windigen aber trotzdem tollen Verhältnissen. Am Wochenende wäre das Wetter zwar Super, jedoch wird es bestimmt wieder ein Gedränge am Grat! Einfach eine spitzen Skitour für Erwachsene 😉
Similaun / Finailspitze
geschrieben am 30. März 2011 von ClaudiaMomentan genialer Pulverschnee rund um die Similaunhütte. Bei diesem Wetter ein wahrer Traum. Auch der Rückweg nach Vent noch sehr gut machbar.
Kl. Venter Runde
geschrieben am 27. März 2011 von huwiAuf den Spuren von Ötzi. Similaun – Fineilspitze – Weißkugel. Die Verhältnisse im hinteren Ötztal sind noch gut. Man kann noch mit Schi bis Vent fahren. Ein Hammer ist die Sauna auf der Bella Vista.
Ruderhof-Spitze (3474), 26.3.2011
geschrieben am 26. März 2011 von Martin WolfHeute gings auf die Ruderhof. Da heute ja mit Wolken zu rechnen war, gingen wir es um kurz nach 7 etwas spät (für die Ruderhof) an und waren somit die letzten. Â Die Latschen sind leider schon ziemlich frei, der Aufstieg war dennoch problemlos. Zwei kleinere Tragestellen. Runter mussten wir schon etwas mehr nach einem geeigneten Weg suchen.
Der Pulver von letzter Woche ist bis hm 2900 schon gut zusammengefroren, darüber war es etwas brüchig. Die Schlüsselstelle ging eigentlich ganz gut zu stapfen, ein kurzes Stück war dennoch recht hart.
Abfahrt um 12.30 war dann sehr gut, je weiter unten desto besser.
Fazit: Bei richtigem Schönwetter müsste man schon gut 1-2 Stunden früher dran sein. Die Latschen gehen im Moment noch gut zu gehen und einigermaßen zu fahren, in 1-2 Wochen ist’s jedoch nicht mehr ratsam. Dann lieber warten, bis es ganz ausgeapert ist.
Patscherkofel, 2246m
geschrieben am 26. März 2011 von MaschtFürs Radln noch etwas zu kalt und fürs Tourengehen schon etwas zu warm. Eine Entscheidung zu treffen ist also grundsätzlich nicht so einfach. Dass die Ski aber um eine Armlänge leichter erreichbar waren als das Mountainbike gab heute den Ausschlag.
Der Einstieg bei der vollkommen aperen Rodelbahn ließ allerdings leichte Zweifel am Erfolg der Unternehmung aufkommen. Erst bei der Piste war eine geschlossene Schneedecke aufzufinden, die trotz der erbarmungslosen Sonnenstrahlen der letzten Tage noch eine halbwegs passable Pistentour zuließ. Nach der Bergstation der Patscherkofelbahn führte der Aufstieg etwas abseits der Piste an den Holzschneerechen vorbei. Ab hier war die Schneedecke stellenweise offen und es galt kurze steinige bzw. bewachsene Stellen zu überwinden.
Um auf Nummer sicher zu gehen führte die Abfahrt über die geöffnete Skiroute 1. Die Kennzeichnung „Abfahrt nur bedingt möglich“ welche vor allem am Beginn der Pisten im unteren Bereich angebracht war, sagt eigentlich eh schon alles aus. Trotz dem war mit etwas Vorsicht und Vorausschau eine brauchbare Abfahrt möglich.
MTB Tour auf die Möslalm
geschrieben am 26. März 2011 von astiMeine erste Biketour führte mich heute auf die Möslalm, hoch über Wörgl. Die Stecke ist schon gut befahrbar, lediglich 3 Stellen sind noch Schneebedeckt, aber auch das ist kein Problem mehr.
Tour von heute:Â
Itter – Hopfgarten – Möslalm – Wörgl – Bad Häring -Â Knappenweg – Lengauer Kapelle – Söll – Itter
Wer die Tour noch nicht kennt, hier als Google Earth: Moeslalm_und_Lengauer_Kapelle.kml
Fazit: Der Sommer kann kommen!
Lämpermahdspitze, 2595 m
geschrieben am 26. März 2011 von steveStiegen heute von der Mautstraße Richtung Maria Waldrast an der Matreier Ochsenalm vorbei über die Matreier Grube Richtung Lämpermahdspitze auf. Kurz vor dem Kalbenjoch zweigten wir Richtung Nord-West in den imposanten Gipfelhang ab. Ab hier brachten uns die hohen Temperaturen ordentlich ins schwitzen. Nach mehreren Spitzkehren erreichten wir die Engstelle, die uns in grandioser Umgebung den Weg zum Gipfel vorgab. Die letzten Meter bewältigen wir zu Fuß. Bei Windstille und herrlichem Panorama (Serles, Kesselspitze, usw.) genoßen wir die Gipfelrast.
Bei der Abfahrt erwischten wir zum Teil sehr guten Firn, wobei eine halbe Stunde früher abzufahren noch besser gewesen wäre.
Den Tourentag ließen wir im Kiosk in Matrei ausklingen. Wie immer sehr gutes Essen zu super Preisen mit netter Bedienung.
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Hint. Karlesspitz und Gr. Windegg
geschrieben am 26. März 2011 von p.christianSind gestern ins Wörgetal . Kurz nach Kühtai ist links nach der Brücke der Parkplatz.
Anfangs durch den Wald mit einigen Eisschichten am Boden ist es mit den Harscheisen ein Vorteil.
Dannach den Talboden einwärts eine herrliche Kulisse mit Wetterkreuz,Gr.Windegg und Hint. Karlesspitz.
Durch die noedseitige Exposition der Hint. Karlesspitz, Â hoften wir noch auf Pulverschnee zu finden und hat sich
gelohnt. Nach der Abfaht konnten wir nicht genug kriegen und sind wieder aufgestiegen auf das Gr. Windegg.
Auch hier Pulverschnee. Abfahrt im unteren Teil des Wörgetal war natürlich nicht so berauschend.
War ein toller Tag.
„K2“ 3.253m
geschrieben am 26. März 2011 von tomstrickiKurz noch als Nachtrag zu unserer Schitour vom Mittwoch auf den „K2“ im Pitztal ein paar Impressionen. Für alle, die sich jetzt schon auf das MTB schwingen, es ist irgendwie verständlich, wir hatten nämlich diesmal bei der Tour mit massiven Hitzeproblemen zu kämpfen – Auszug aus dem Blog vom Flo:
Bei den „Katzenköpfen“ hatte es an diesem Tag mindestens 300 Grad – eine Hitze, die man sich kaum vorstellen kann! Uns ist der Schweiß über das Gesicht geronnen, wie sonst nur in der Sauna. Auch der sonst oft so verhasste Wind war nicht da und hat uns zu keiner Kühlung verholfen. Die Rinne, in der wir aufgestiegen sind wirkte wie ein Parabolspiegel, der die mit 90.000 Grad auf den Hang einfallenden Sonnenstrahlen genau auf unsere Schädel bündelte… – die vom Körper abgebbare mechanische Leistung sank dramatisch!!
In einem Meditationszustand haben wir aber dann doch irgendwie den Gletscher erreicht, wo es etwas kühler wurde und die Sinne langsam wiederkehrten!
Ich kann das nur zu 100% unterstreichen 😉
Hier noch ein paar Fotos zur Tour – es ist eigentlich eine klassische „Hausfrauentour“, wir haben aufgrund des drohenden Kreislaufkollaps fast 3 Stunden auf den Zumpfen gebraucht.
Größere Bilder gibts wie üblich auf Flickr zu sehen.
Wer noch mehr Hitzekollaps lesen will, kann das in meinem Blog tun.