Heute sehr warmes Frühlingswetter,  eine einsame Tour und vor allem absolut perfekte Bedingungen im Aufstieg sowie bei der Abfahrt!

Wir starteten  heute kurz vor  9.00 Uhr im hintersten Pitztal in Mandarfen.  Unser Ziel, der Linke Fernerkogel, ist bereits vom Parkplatz aus zu sehen und mein erster Gedanke: „Puhh, der ist aber noch weit entfernt“…  Über den präparierte  Notweg des Pitztaler Gletschers gehen wir bis zum Ausläufer des Mittelbergferners, wo wir die  Piste verlassen und zum Karlesferner aufsteigen.  Hier sind schon die Bergstation und die Gondeln des Ötztaler Gletscherskigebietes zu sehen und bald können wir auch das Gipfelkreuz am Linken Fernerkogel erblicken. Der Weg dorthin zieht sich aber noch gewaltig  über einen nicht-enden-wollenden Steilhang am Hängenden Ferner. Am Gipfel bot sich eine gute Aussicht auf die umliegenden Berge und wir konnten ohne Wind die Aussicht genießen. Die tolle Abfahrt entschädigte uns für den langen Aufstieg: Traumhafter Pulverschnee bis zum Notweg und eine bestens präparierte Piste bis zum Parkplatz – und das Mitte/Ende März!

Danke Alex und Tom fürs mitnehmen, besonders Tom fürs spuren, fotografieren und vor allem … motivieren 🙂

Infos zur Tour:
Mieminger Berge
Ausgangspunkt: Biberwier, P beim ‚Mc‘
Exposition der Tour: N – O
ca. 1550Hm

In aller Früh auf der zuerst hartgefrorenen Piste an der Sunnalm vorbei zum Beginn des Wannigkars. Ab hier bis oben wechselnd ca. 10-20 cm ‚warmer‘ Neuschnee auf harter und kompakter, stellenweise auch eisiger Unterlage. Anfangs teilweise mit Deckel, manchmal auch windgepresst. In unzähligen Spitzkehren und im immer steiler werdenden Gelände die Ausstiegsrinne mit Ski rauf auf den Ostgrat. Von hier in wenigen Minuten unschwierig weiter bis zum Gipfel. Abfahrt von oben weg schön zu fahren; manchmal störten die ‚Lawinen-Bommerl‘ ein bißchen, die sich aus den steilen Felsflanken den Weg nach unten suchten. Nach Pause auf der Sunn-Alm (empfehlenswert) über die Piste zurück zum Auto.
Wetter: Anfangs Sonne/Wolken Mix; ab Mittag Sonne pur.
Lawinentechnisch für uns heute vertretbar; Spitzkehren sollte man beherrschen; die Ausstiegsrinne ist sehr steil, nix für Anfänger

Bei Traumwetter, perfekten Temperaturen und einigen Zentimetern Neuschnee sind wir heute um 8.30 Uhr am Alpengasthof Wegscheid, 1.144m im kurzen Grund der Kelchsau in Richtung neue Bamberger Hütte gestartet. Bis zur Hütte war eine sehr gute Spur, nach der Roßwildalm allerdings nicht mehr. So spurten wir durch die echt sehenswerte Winterlandschaft und die Traumhänge hinauf auf das Nandernachjoch und weiter bis zum Gipfelaufbau des Kröndl. Skidepot und zu fuß die letzten Meter über die Felsen direkt zum Gipfel, da die steile Rinne sehr abgeblasen war und überall Steine und Gras rausschaut.

Abfahrt bei knietiefem Pulverschnee und das Ende März – kann man sich kaum vorstellen. Wenngleich es heute eher eine heikle Lawinensituation hatte (überall waren Selbstauslösungen aus steilen, sonnenbeschienen Hängen zu beobachten – der Wind war wohl die letzten Tage echt heftig!) war die Abfahrt genial.

Infos zu Tour

Schneeverhältnisse derzeit:
Am Gasthof Wegscheid: 70cm
Neue Bamberger Hütte: über 1m
Nandernachjoch: teilweise über 2m
Gute Unterlage mit 30cm Pulver drauf.

Ab Mittag war es auf der Sonnenseite extrem warm, Tauwetter über 2000m Seehöhe. In schattigen Hängen hält sich der Pulver aber auch bis morgen super!

Nach den guten Erfahrungen vom letzten WE mit Pulvertraum am Ellmauer Tor dacht ich mir heut, dass es auch noch in der Wildschönau gut gehen sollte. Für Beil etc. hatte ich zu wenig Zeit, also sollte es der Breiteggern werden! Bei Schönanger angekommen, wollt ich schon fast wieder umdrehen – das sah nicht wirklich nach viel Schnee aus! Das hat sich dann auch beim Weg bis zum Wald und dort hindurch bestätigt. Aber … oben wirds wohl werden … und es wurde! Ab der Breiteggalm Schnee ohne Ende … in Pulverform!!! Und zu meiner Freude war ich doch tatsächlich der erste – rauf und runter! Also Ende März so einen unverspurten Pulverhang genießen zu dürfen – EINE WUCHT!
Und die Durchfahrt durch den Wald wieder runter war dann auch besser als befürchtet – bin gleich nach der Waldeinfahrt nicht der Aufstiegsspur folgend nach unten, sondern direkt durch den Wald … war eine ausgezeichnete Wahl, da ich ohne jegliche Probleme bis zum offenen Hang vor der Schönangeralm kam!
Alles in allem eine TRAUMTour für Ende März … und es dürfte noch ein paar Tage so bleiben!

Blick Richtung Breiteggspitze

Durch die Sonnenbrille 🙂

VORHER …

… NACHHER :o)

Kann die angegebene Höhe nur bestätigen 😉

Windgepresster Schnee u mächtige Überhänge Blickrichtung Schwaigberghorn

Verhältnisse derzeit von der Wildschönau weg sehr gut, Talabfahrt in bestem Zustand. Oben tiefster Winter und toller Pulver im Gelände bis zur Mittelstation. Windig und kalt für Mitte März.

Am Mittwoch starteten wir in aller Frühe von Aschau über die KiWest zum Brechhornhaus, wo wir zunächst einige Höhenmeter durch stark windgepressten Schnee bis zur Alm „Schledern“ abgefahren sind. Der erste Eindruck war nicht sonderlich gut, da der Wind in der Höhe wirklich extrem gearbeitet hat und der Schnee extrem verfrachtet wurde. Von Schledern über den breiten NW Hang bis auf den abgeblasenen Kamm und direkt zum Gipfel. Im Skigelände liegt extrem viel Schnee, teilweise führte unsere Spur durch meterhohe Wechten. Die Abfahrt war abre besser als angenommen, bis Schledern toller Pulver. Danach stiegen wir wieder zum Brechhornhaus auf und gönnten uns verdient eine kleine Jause.

Tour ist mit der Gondelbahn KiWest super zu kombinieren und somit in gut 1,5h zu machen.

Temperatur und Pulverschnee ließen eher auf Jänner schließen, aber wir schrieben den 16.März. Es war einiges los im langen Grund, aber wie immer: „es verläuft sich“.

von Inneralpach Route durch den Greiter Graben über die Farmkehralmen.

Start in der Früh bei angenehmen Temperaturen und einem lauen Lüftchen; dieses stellte sich jedoch bald als ausgewachsener Föhnsturm heraus. Ausreichend Schnee bis zum Skidepot auf ca. 2040m; dann zu Fuß weiter; der Gipfelhang ist größtenteils abgeblasen und der Wanderweg leicht zu finden. Auf der ganzen Tour massive Einwehungen; auch auf den letzten 50 Hm zum Gipfel.

zur Abfahrt: eingewehter Schnee von weich bis hartgepresst; Pulver mit starkem Deckel; Windgangel von weich bis durchgefroren; harte, eisige Harschschicht; wechselte so alle 2-3 Schwünge durch; also alles dabei was das Skifahrerherz höher schlagen lässt 😉 und…….. Gesichtspeeling gabs heut gratis!

das überraschende Schönwetter hat uns nach Aschau getrieben, wo wir einige schöne Hänge gefunden haben. Überrascht waren wir von der Mächtigkeit der Schnewächten.

So, nach so einem Tag will ich hier auch mal ein paar der Eindrücke unserer heutigen TRAUMTOUR mit anderen teilen … waren heut um kurz nach 8 auf den Bretteln Richtung Ellmauer Tor. Wir waren ganz überrascht von den Schneemassen, die es sogar schon bei der Wochenbrunn Alm gibt! Dass es uns dann von oben bis unten knietiefen Pulver zum Abfahren bescheren würde, war im Vorfeld auch nicht wirklich vorherzusagen – war aber so!!!
Dass das Ganze auch seine Schattenseiten haben kann, zeigen die vielen zum Großteil kleineren Schneebretter, die rundherum abgerutscht sind. Ein etwas Größeres hat sogar einen Tourengeher mitgenommen, voll zugedeckt und unten knapp hinter dem Tor wieder ausgelassen. Er wollte mit einem Begleiter auf die Goinger Halt. Seine Skier waren weg und so musste er sich dann – zum RIESEN-Glück unverletzt – mit einem Ski von seinem Begleiter (der natürlich dann auch nur mehr mit einem Ski!) ins Tal retten!!!
Wenn man aber nicht unbedingt am Rand rauf bzw. runter navigiert und auch die Goinger Halt kein Muss ist, ist es ein TRAUM!!!!
Also nur zu empfehlen und wird bei diesen Schneemassen wohl auch noch ein paar Tage schöne Touren zulassen!
So, hoffe mein erster Eintrag ist in Ordnung – für Anregungen bin ich natürlich dankbar!!!

So viel Schnee – gleich hinter Wochenbrunn

Vom Wegweiser beim Tor schaut nicht viel raus …

Das Schneebrett hat den Tourengeher mitgenommen

Heute starteten wir gegen 8.00 Uhr in Gries im Sulztal bei eisigen -13 Grad. Gemütlich gingen wir über die Rodelbahn bis zur vorderen Sulzalm, wo wir gleich rechts abgebogen sind. Über ein steiles Waldstück erreichen wir das weite Sulzkar. Über muldiges Gelände steigen wir bis zum ersten Steilaufschwung. Nachdem wir diesen überwunden hatten, öffnete sich erneut ein weites Becken. Hier kann man den weiteren Routenverlauf sehr gut sehen. Erneut ging’s über einige Mulden und später steil bis zum Skidepot. Wir sparten uns die Stapferei in der steilen Rinne auf den Tonigenkogel und ließen es beim Skidepot gut sein. Somit waren wir die Ersten, die heute über diese traumhaften Hänge abfahren durften! Feinster Powder von oben bis zur Sulzalm – besser geht’s nicht!

heutige Nachmittagstour auf das Ellmauer Tor.
Schneeverhältnisse eher schlecht, im unteren Teil sehr tief, oben wird’s dann besser. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen.

Die Schlechtwetterfront naht

Am Freitag ging`s los zum langersehnten Skitouren-Weekend ins Jamtal. Die Wetterprognosen waren bis dahin nicht vielversprechend aber die Hütte ist für uns reserviert und ein Versuch ist es wert!

Vom Parkplatz in Galtür (1.584 m) geht man zunächst nach Süden bis zur Kapelle (1.620 m) hinauf, wo die Ratrakspur beginnt und sich sehr flach und lang bis zur Jamtalhütte (2.165 m) hinaufzieht – 600 Höhenmeter bzw. 10 Kilometer.
Die Jamtalhütte ist der bekannteste und beliebteste Stützpunkt für Skitouren in der Silvretta und mehr als 20 Dreitausender ragen in dem weitläufigen Hüttenbereich auf.

Nach einem reichthaltigem Frühstück am nächsten Morgen starteten wir um 08.00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein Richtung Ziel 1, die Hintere Jamspitze 3.156 m. Die Hintere Jamspitze (siehe Bild 2) liegt etwas versteckt südlich der alles überragenden Vorderen Jamspitze mit ihrer mächtigen Nordostflanke.

Von der Jamtalhütte geht`s am gespurten Ratrakweg hinab ins flache Talbecken Richtung Süden in den Talschluss. Weiter über den Rußkopf zum Jamtalferner. Kurz Richtung Urezzasjoch und über das Jamjoch auf den Gipfel der Hinteren Jamspitze. 1. Gipfelfoto ist im Kasten.

Durch 10 cm Neuschnee von FR auf SA war die Abfahrt bis zum Jamtalferner herab ein richtiger Genuss, wo sich schließlich die Frage erübrigt hat, ob wir noch einen zweiten Gipfel anpeilen sollten.

Ziel 2, Gemsspitze 3.116 m
Links am Jamtalferner geht`s wieder bergauf in einer großzügigen Linksschleife im mäßig steilen Gelände bis knapp unter die Gemsspitze – die letzten Meter ging`s per Pedes zum Gipfel. 2. Gipfelfoto ebenfalls im Kasten und wieder erwartet uns eine supertolle Abfahrt im feinsten Pulver.

Nach einem geselligen Hüttenabend mit gutem Essen ging`s am nächsten Tag früh morgens wieder zurück nach Galtür.

Touren-Fazit: Jamtal, wir kommen wieder!! 🙂

Waren heute um 10 bei der Wochenbrunner. Parkplatz dank des Sonnenscheins gut gefüllt, aber die Tourengeher haben sich ganz gut verteilt. Ab dem Tor gings weiter mit Ski aufwärts, was problemlos möglich war. Definitiv besser als zu Fuss, denn der Schnee war schon sehr weich. Abfahrt ab 5m unterhalb vom Gipfelkreuz ebenfalls ohne Probleme durch Firn oben und eher Gatsch unten. Lieber etwas früher starten, wenn ihr von der Abfahrt etwas haben wollt. Dank der Hitze im ärmellosen Shirt – das Frühjahr hat eindeutig begonnen 🙂 Lawinensituation absolut ok.

Zweite Auflage des Kelchsauer Skitourenlauf´s:

Datum: 09.03.2013  /  Uhrzeit: 17:30

Veranstaltungsort: Hofstatt Bergbahn, Kelchsau

Mit Einzelwertung Speed- und Rucksackklasse männlich /weiblich

Start:
Massenstart Talstation Hofstattbahn Kelchsau

Strecke:
Speedklasse: Aufstieg zur Höhenbrandalm – Abfahrt Talstation – erneuter Aufstieg und Ziel bei der Höhenbrandalm (950 HM)
Rucksackklasse: 1 x Aufstieg zur Höhenbrandalm (475 HM)

Anmeldung bis Freitag, 08.03.2013 bei Alois Hölzl Tel.: +43 676 722 57 40

Auf Deine Teilnahme freut sich der FC Installationen Erharter.
Für alle Teilnehmer gilt Helmpflicht!