Abendliche MTB Tour auf unseren Hausberg: Von Itter über Söll und der Familienabfahrt zum Berggasthof Stöcklalm im Hexenwasser. Ab hier sind wir der Beschilderung zur Kraftalm (gelbe Wanderwegsmarkierungen) gefolgt und auf einem zwar steilen aber noch fahrbaren Forstweg über „Rinner“ auf die Kraftalm gefahren. Retour ging es dann über die Talabfahrt Itter: zunächst ist hier ein Steilhang zu meistern, wo entweder die Spitzkehrentechnik geübt werden kann oder man in direkter Falllinie wie im Winter hinunterfährt (Achtung: im unteren Bereich ist ein Zaun!). Nun dem Forstweg bis zum Hof Scherzer folgen, wo wir entlang der Straße wieder retour nach Itter gelangen. Alternativ kann noch über den „Grünholzwald“ ein gutes Stück auf ruppigem Stichweg abgefahren werden. 19km / 750Hm
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Torsee – Gamshag Sonnenaufgang
geschrieben am 22. Juli 2014 von Tom KrimbacherAm Samstag gings um 16 Uhr mit dem Auto Richtung Jochberg – beim Gasthaus Hechenmoos (direkt neben der Bundesstraße) links – Richtung Kelchalm. Bis zum Schranken/Parkplatz (zirka 3 Kilometer) kann man fahren. Ab hier ist der Torsee gut beschildert. Bei immer noch extremer Hitze gingen wir
bis zur Niederkaseralm auf der Schotterstraße, danach über den Wanderweg vorbei an der Oberkaseralm bis zum Tor.
Am Tor angekommen könnte man nun links auf den Tristkogel rauf, wo jährlich die Tristkogel Challenge stattfindet, wobei heuer unser Team, die Brixental Connection den sensationellen 2. Platz erkämpfte. Herzlichen Glückwunsch noch mal Jungs, i hoff enk freuts, wenns es den Eintrog euch anschauts.
Wir gingen aber gerade weiter und wanderten bis zum Torsee (ca. 2 Stunden Gehzeit). Natürlich stand sofort eine frische Abkühlung im Torsee auf dem Programm, bevor wir unser Zelt aufschlugen und uns noch per Mini-Grill ein kleines Abendessen zubereiteten. Auch ein paar andere Outdoorfreunde hatten heute die selbe Idee die warme Nacht am Torsee zu verbringen, manche mit Zelt, andere mit Schlafsack alleine. Die Nacht war fein warm, aber auch kurz, um 5 läutete bereits der Wecker, und um halb 6 standen wir pünklich am Gamshag, wo wir alleine den Sonnenaufgang beobachten konnten. Danach gings retour zum Zelt, und im Laufe des Vormittages stiegen wir dann wieder über die selbe Route wie beim Aufstieg zum Parkplatz ab.
Torsee mit dem Geißstein im Hintergrund
Der Aufstieg vom See bis zum Gamshag ist in 20 min gut machbar
Drei Zinnen Umrundung (Tre Cime di Lavaredo)
geschrieben am 21. Juli 2014 von Tom KrimbacherVon Toblach gings mit dem Auto vorbei am Toblacher See bis zum Lago di Misurina, wo es 100 Meter davor links hoch geht. ca 2 km sind es bis hoch bis zur Mautstelle (24 Euro Maut), danoch gehts noch gute 6 Kilometer hoch bis zu den rießigen Parkplätzen der Rifugio Auronzo (2320m), wo letztes Jahr auch eine Bergankunft des Giro Italia im Schneetreiben sein Ende nahm. Hunderte von Autos sowie sehr viele Busse prägten den ersten Eindruck, Massentourismus pur einfach. Unscheinbar schaut man vom Parkplatz hoch, man steht ja exakt vor den 3 Zinnen, aber eben von der Rückseite, wo sie einem praktisch unbekannt sind.
In einer guten halben Stunde waren wir bereits an der Rifugio di Lavaredo (2325 m)vorbei, bevors leicht hoch ging zur Scharte. Nun wanderten wir zur Dreizinnenhütte (2438m), seit der Scharte mit permanenten Blick auf das Herzstück der Dolomiten, von der bekannten Seite. Weil uns am Schotterweg zuviel los war, wählten wir kleinere Wanderwege zur Dreizinnenhütte, kleine Schneefelder konnten wir problemlos überqueren. Nach 1,5 Stunden erreichten wir die Hütte, auf der Terasse saßen gefühlte 500 Wanderer und genossen ihr Mittagsessen und den grandiosen Ausblick auf die Zinnen.
Die Hälfte des weges war nun geschafft, dann gings kurz Runter und wieder hoch, vorbei an einer Alm und von dort noch in 30 minuten zurück zum Ausgangspunkt.
Die gesamte Umrundung der 3 Zinnen, ist für jeden machbar, von Kindern bis Senioren war alles zu finden, da die Schotterstraße sehr gut ausgebaut ist. Die Zinnenumrundung dürfte sich zwischen 250-350 hm bewegewn, falls man permanent Schotterstraße wählt. In 3 Stunden ist die Umrundung sicherlich möglich, wir benötigten ca. 5 Stunden, mit den ganzen Foto Pausen und dem kleinen Abstechern zu den Unterirdischen Gängen des Paternkofels (Monte Paterno), welche brutal weitläufig sind.
Die große Zinne ist 2.999m, die kleine und die westliche Zinne sind ein wenig niedriger.
Anbei die Fotos. 2 Fotos sind vom Paternkofel, der Rest dürfte klar sein .
Pragser Wildsee (Lago di Braies)
geschrieben am 21. Juli 2014 von Tom KrimbacherLetzten Montag sind wir in der Früh über Pass Thurn, Felbertauern und dem landschaftlich wunderschönen Staller Sattel nach Südtirol gefahren. Zwischen Brunneck und Toblach gings ins Pragser Tal wo man mit dem Auto bis zum Seehotel des Pragser Wildsees (1.500 m) hoch fahren kann. Die Parkplatz Maut beträgt 4 Euro, jedoch sollte man vor 11 Uhr am See sein, da es sonst schwierig wird einen Parkplatz zu bekommen. Die Seeumrundung ist in ca. 45 min machbar, leider ist er halt extremst überloffen. Außerdem gehört der See zum Naturpark Fanes-Sennes-Prags.
Mit dem Rennrad ins Pillerseetal
geschrieben am 20. Juli 2014 von astiDer Hitze zum Trotz sind wir heute recht zeitig in der Früh los, um mit dem Rennrad nicht nur die LKW-freie Zeit auf der Loferer Bundesstraße zu nutzen, sondern auch um zum traumhaft gelegenen Pillersee zu fahren. Zunächst nach St. Johann, wo wir uns entschlossen, erst nach Waidring zu fahren um quasi im Uhrzeigersinn das Pillerseetal zu erkunden. Von Waidring dann auf der gemütlichen Landstraße in angenehmer Steigung zum Pillersee, wo wir uns ein wohlverdientes, zweites Frühstück gönnten (Sachertorte am Vormittag – ist das Zuckermangel oder gar ein Hungerast?). Weiter über St. Jakob im Haus nach Hochfilzen und von hier rasant nach Fieberbrunn und weiter talauswärts nach St. Johann. Nun in der bereits recht schwülen Mittagshitze retour durch das Sölllandl.
Ab Wörgl 110 km mit gerundeten 1.000 Hm.
Diese Runde ist aber auch für MTB-er toll geeignet, da von St. Johann nach Waidring ein toller Radweg führt, durch das Pillerseetal hindurch ebenfalls und natürlich auch retour nach St. Johann – quasi einmal um den Kalkstein. Dafür würde ich empfehlen, das Auto beim Kaiserstadion in St. Johann zu parken (gut beschildert) und ebenfalls wie oben beschrieben, im Uhrzeigersinn zu fahren.
Ellmauer Halt, 2.344m (Wilder Kaiser)
geschrieben am 19. Juli 2014 von astiAm Freitag sind wir bei bestem Wetter von der Wochenbrunneralm über den neuen Klettersteig „Klamml“ (Toureninfos in Kürze online) zur Gruttenhütte aufgestiegen. Wieder erwarten war es sehr angenehm kühl und wenig los, daher sind wir noch weiter hinauf über den Gamsängersteig zur Ellmauer Halt.
Grundsätzlich ist diese Kombination sehr empfehlenswert, zumal man dann einige wirklich tolle Kletterstellen am Steig mit dabei hat (komplette Klettersteigausrüstung unbedingt erforderlich!) und mit der Seilbürcke über das Klamml etwas luftigen Nervenkitzel mit dabei hat.
Abgestiegen sind wir dann über die Gruttenhütten und den Normalweg zurück zur Wochenbrunneralm. Wer vom leichten Klettern noch nicht genug hat, könnte die Tour noch einmal um einen 3. Steig verlängern: Von der Gruttenhütte über den Jubiläumssteig in das Kübelkar und über die Gaudeamushütte retour zum Ausgangspunkt.
Für den Klammlsteig und die Ellmauer Halt sollte man hinauf und wieder runter mindestens 5-6h einplanen.
Klettersteig Klamml, Schwierigkeit max. „D“.
Gamsängersteig Schwierigkeit max. „B/C“
Söller MTB Race
geschrieben am 19. Juli 2014 von astiBei sommerlichen Temperaturen ging’s für eine überschaubare Fangemeinde von Söll quer durch das Hexenwasser und für die ambitioniertesten Biker sogar noch weiter bis hinauf zur inneren Keatalm.
Trotz Hitze wurde der Streckenrekord durch Robert Berger (Treppenfüchse Biketeam aus Hopfgarten) geknackt! Ab sofort gelten 32 Minuten und 32 Sekunden als Maß der Dinge auf der traditionellen Streke zur Keat!
Danach gabs die obligatorische Pastaparty bei der Gründlalm!
Danke und Gratulation an alle Hitzebegeisterten Radfahrer!
Sonnenaufgang Rumer Spitze
geschrieben am 19. Juli 2014 von FrostiZu früher Stunde ging es heute mit dem Auto zur Hungerburg und von dort weiter über den Forstweg nach oben. Vorbei an der Rumer Alm und knapp oberhalb der Vintl durch Latschen weiter in Richtung Kreuzjöchl. Über den extrem gut markierten Steig ging es dann empor zur Rumer Spitze. Etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang erreichten wir unser Ziel und durften im eisigen Wind das herrliche Panorama genießen. Vom Glockner über den Venediger im Osten, vorbei an Habicht, Zuckerhütl und co im Süden bis weit hinein in den Westen färbte die Sonne dennoch alles in ein leichtes rot und ließ die Kälte vergessen. Leider nicht so schön rot wie am Scheffauer aber dennoch den Aufstieg wert, stieg um kurz vor 6:00 Uhr dann endlich die Sonne zwischen Speckkar-Spitze und Bettelwurf empor.
Nach ein paar Abzügen ging es dann über den Westgrat hinunter zur Arzler Scharte, vorbei an der (noch) geschlossenen Rumer zur Arzler Alm und zurück zum Parkplatz.
Nächstes Mal sparen wir uns allerdings diesen großen Buffer und starten im Sinne von ‚der frühe Vogel kann mich mal‘ etwas später.
Alle Fotos gibt es hier.
Einmal um den Wilden Kaiser
geschrieben am 17. Juli 2014 von asti… hier gibt es ja bekanntlich mehrere Möglichkeiten, das Bergmassiv des Wilden Kaisers zu fuß, per MTB, per Rennrad oder mit dem Auto zu umrunden. Auf allen Varianten ist auch immer einiges los, so auch heute auf der Straße, nachdem ich mich kurzerhand für die Rennradtour entschieden habe. Von Wörgl bin ich heute nach Angath, über die Innschleife nach Langkampfen und weiter nach Kufstein. Weiter nach Ebbs und in östlicher Richtung zum Walchsee, wo schon um 9 Uhr zahlreiche Badegäste ihre Runden drehten (endlich Sommer!). Über Schwendt ging es auf die Huber Höhe und rasant weiter nach St. Johann in Tirol. Über Going, Ellmau (Großbaustelle aufgrund der Umfahrung), Scheffau uns Söll wieder retour zum Ausgangspunkt.
Gesamt sind das knapp 90km und ca. 800Hm. Rennradler sollten hier gut 3h einplanen wenn sie den 30iger-Schnitt halten können. Ich empfehle aber unbedingt die Einkehr am Walchsee, wäre ja schade sich zu sehr zu beeilen! Lieber einen Espresso-Stop und die Füße ins Wasser halten!
Rund um die Hohe Salve + Kitzbüheler Horn
geschrieben am 1. Juli 2014 von astiFür eine Runde um die Hohe Salve genügt ein wenig Kondition und genügend Zeit. Wer diese Runde aber erweitert und den steilsten Radberg Österreichs „dazwischenschummelt“, für den beginnt in Kitzbühel die Tour erst so richtig. Der Anstieg ist wie bereits mehrmals erwähnt – der steilste Anstieg in Österreich und gleichzeitig als Königsetappe bei der Österreich-Radrundfahrt bekannt. Von der Zeitmessanlage (kostenlos) sind es rund 7km mit maximal 22,7% Steigung – und das ist mit so manchem Rennrad schon eine ganz schöne Plagerei.
Vom Alpenhaus hatte ich heute eine tolle Fernsicht auf die frisch angezuckerten Gipfel der Hohen Tauern – ja sogar die höchsten Gipfel der Kitzbüheler Alpen waren mit etwas Neuschnee bedeckt. Genauso klar war dafür aber auch die Luft – eine endlose Fernsicht!
Nach der Abfahrt bin ich weiter nach St. Johann i.T. und über Going, Ellmau, Scheffau und Söll retour.
Gesamt rund 75km und 1600Hm
Rosskopf über Umwege
geschrieben am 29. Juni 2014 von bernhardAufgrund des prognostizierten instabilen Wetters wurde es Samstags eine recht „sichere“ Trainingsvariante (für die kurz bevorstehende Transalp) die man im Falle schlechten Wetters jederzeit abbrechen kann.
Start war wie immer in Häring, rauf über den Hennersberg vorbei am Eisstein nach Niederau. Bis zur Nachbergalm ging’s noch fahrend, danach musste das Bike geschultert werden. Nach 300 hm erreicht man dann das Hauptziel den Rosskopf. Danach geht es auf einem nicht immer fahrbaren Trail Richtung Horlerstiege. Über nette kleine Wege gehts vorbei am am Markbachjoch nach Penningberg (super Singletrail!). Der Heimweg erfolgte dann über Hopfgarten, Itter und Stallhäusl.
Super Runde die man nach Belieben kürzen oder ausdehnen kann mit aktuell 2200 hm und 50 km.
Kitzalpbike: Hillclimb mit Rekordteilnehmerzahl
geschrieben am 26. Juni 2014 von astiUnglaublich aber wahr: Rund 430 Starten an einem Mittwoch Abend zu einem Bergrennen?
Der Hillclimb in Brixen im Thale hat sich in den letzten Jahren zum bestbesetzten Bergrennen in Österreich entwickelt, kein Wunder, lautet doch das Motto „von der Pfarrerköchin bis zum Profi“. Insbesondere auch des Festcharakters wegen kommen Teilnehmer aus nah und fern nach Brixen!
So waren auch wir wieder mit von der Partie: Startaufstellung bei Sonne und Wolken – pünktlich auf die Minute des Starts dann plötzlicher Starkregen und Wind: die folgenden 6km und rund 550Hm wurden dann für 100% des Teilnehmerfeldes zur schweißtreibenden und vor allem nassen Angelegenheit.
Im Ziel dann ausgelassene Stimmung trotz Regenwetter und leichtem Sturm. Die Party im Dorf mit leckerem Hendl und Bier wärmte uns wieder perfekt auf!
Next Year again? Yes!
Wer nicht so lange warten möchte: Samstag – Kitzalpbike Marathon in 4 Leistungsklassen in Kirchberg / Kitzbüheler Alpen, Info auf Kitzalpbike.at
Fotos: Erwin Haiden / Astner Stefan
Rundtour Reinkarsee-Kröndlhorn-Rotwandalm
geschrieben am 26. Juni 2014 von renateAusganspunkt: Parkplatz im Talschluss der Windau – Westendorf, ab Jägerhäusl 9 km Mautstrasse.
(wird im moment nicht eingehoben)
Vom Parkplatz ca 400m retour zu einer Abzweigung zurück, links abbiegen und dem Fahrweg folgen bis der von der Baumgarten-zur Oberkaralm führende Steig von rechts einmündet. Ab hier links den Steig folgen, (quert mehrfach die Almstrasse). Ab der Oberkaralm gibt es nur mehr den Steig.
Vor einer Geländestufe mündet links der für den Abstieg vorgesehene Steig über die Rotwandalm. Bis zum Reinkarsee (ca 15 Minuten) muss noch ein Schneefeld überquert werden. Ab hier den Wegweiser folgend auf das Kröndlhorn. Vor dem Gipfel müssen auch hier noch 2 Schneefelder (ohne nennenswerte Probleme) überquert werden.
Der Abstieg führt entlang der Aufstiegsroute zum Reinkarsee und zur o.g.Abzweigung zur Rotwandalm zurück.(Hier stimmt die Zeitangabe nicht. Vorgeschlagen 1 Stunde, ich habe 1,15 benötigt, bin aber eine schnelle Abwärtsgeherin) Ab der Rotwandalm führt rechts
am Haus vorbei ein Waldsteig zu einer Jagdhütte und weiter bei einer Weggabelung links zum Parklatz im Talschluss der Windau.
Dauer der Runde: ca 5,5 – 6 Stunden
Höhenunterschied: Reinkarsee 900m Kröndlhorn 1200m
- Schneefeld zum Reinkarsee
- Reinkarsee
- herrlicher Ausblick auf die Salzburger Gipfelwelt
- über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos
- Gipfelkapelle lädt zum stillen verweilen ein
- letzte Hürde zum Gipfel
- Lieferanten für den nächsten Winterpullover
- skeptische Blicke
- Rückblick in die Windau mit Rotwandalm
- Rotwandalm
Serles zu Sonnwend
geschrieben am 24. Juni 2014 von Chris
Feuerbrennen Scheffauer
geschrieben am 22. Juni 2014 von FrostiBereits das dritte Jahr in Folge hat es uns gestern nach Kufstein getrieben. Nachdem wir vor zwei Jahren über die Kaiserlifte und letztes Jahr über den Kuftsteiner Wald und die Walleralm auf die Kaindlhütte gekommen sind, haben wir es heuer vom Hintersteiner See ausprobiert. Über einen netten kleinen Waldweg kommt man relativ schnell hinauf zur Walleralm und von dort über das Hocheck hinauf bzw. hinunter zur Kaindlhütte. Nach einer guten Stunde ist bereits die erste Gruppe aufgebrochen und unser Schwung hat sich langsam bereit gemacht. Also hinter die Hütte, Klebeband und Co herausgeholt und den ein oder anderen Scheit Holz auf den Rucksack gepackt. Leider war die ganze Gruppe heuer etwas zerwürfelt, weshalb das obligatorische Gruppenfoto ausgefallen ist.
Von der Hütte ging es dann über den Waldweg hinauf zum Großen Friedhof und anschließend über den Widauersteig weiter in Richtung Gipfel. Kaum am Gipfelgrat angekommen wehte uns der Wind bereits mächtig um die Ohren und hat uns die letzten paar Meter zum Gipfel nahezu hinauf getragen. Am Gipfel selbst war leider nicht die versprochene, traumhafte Fernsicht, aber dafür wurde der Rucksack leichter.
Nach kurzer Rast ging es wieder hinunter zum Gipfelplateau wo das Lager für die Nacht aufgeschlagen wurde und anschließend gleich wieder hinauf zum Gipfelbier und Holz stapeln.
Um 21:15 brannten dann unsere Fackeln sowie das Feuer und nach einer kurzen Ansprache begaben sich einige wieder über den Steig ins Tal. Wir selbst genossen noch die Bergfeuer und machten es uns dann in einer nette Gruppe bis kurz vor 01:00 am Lagerfeuer gemütlich.
Nach einer windigen Nacht war (zumindest für ein paar wenige) um kurz nach 5:00 Tagwache. Sonnenaufgang im Kaiser mit einer wunderschöne, wenn auch leicht diesigen Sicht auf umliegende Gipfel und vor allem auf den roten Ball, der sich langsam gen Himmel hob und langsam aber sicher die Glieder wieder wärmte.
Nach einer längeren Relax-Einheit in der Sonne machten wir uns dann über den Südanstieg hinab ins Tal und zurück zum Hintersteiner See.