Tourenwelt.at - Blog


Mrz
3
2015

Brandstadl

geschrieben am 3. März 2015 von tanja

Ich bin heute in der Früh bei überraschend schönem Wetter von Söll über den Bromberg auf den Brandstadl gegangen. Vorbei an den schönen Bauernhöfen (Stichwort: Bergdoktor) führt die Spur bei noch ausreichender Schneelage – im unteren Bereich frisch angezuckert – aufwärts, ab 1300m Seehöhe waren dann schon ca. 10cm frischer Pulverschnee auf einer harten Unterlage.
Abgefahren bin ich heute entlang der Aufstiegsspur, was überraschend gut gegangen ist.

Der Tag heute war perfekt für alle, die die Zeit im Freien verbringen konnten. Die Bäume waren durch den nächtlichen Sturm tief verschneit, der Neuschnee super zu fahren.

Bergdoktor - Haus am Bromberg in Söll

Bergdoktor – Haus am Bromberg in Söll

 

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Tolle Wetterstimmung am Brandstadl

Tolle Wetterstimmung am Brandstadl

 

Feb
28
2015

Steinberg & Wiesboden aus dem Windautal

geschrieben am 28. Februar 2015 von tanja

Heute starteten wir um 7.45 am GH Steinberg im Windautal, wo über Nacht 5cm feiner Pulverschnee gefallen sind. Zunächst am Fahrweg taleinwärts, zweigt nach gut einem Kilometer die Aufstiegsspur rechts ab und führt uns immer den Forstweg abkürzend hinauf zur Oberen Steinbergalm. Ab der Alm dann schon gut 10cm Neuschnee auf einer recht guten Unterlage. Hinauf über die breiten Skiwiesen zum Gipfelkamm, wo man den Steinberg quasi „überrennt“. Direkt am Grat leicht auf und ab und unschwer zum Gipfel des Wiesbaden, wo wir erstmals ein par Sonnenstrahlen einfangen konnten. Nach den ersten 10 Schwüngen der Abfahrt war die Sonne wieder weg und wir kämpften uns im Nebel entlang der Aufstiegsspur in Richtung Windautal. Die letzten Meter nahmen wir dann den Forstweg.

Grundsätzlich liegt noch genügend Schnee für diese Tour, insbesondere das breite Kar zwischen Steinberg und Steinbergstein wird wohl noch länger gut gehen. Schneelage noch super.

ca. 1150 Höhenmeter / 6,5km

Info auf http://www.tourenwelt.at/skitour/89-steinberg-wiesboden.html 

Die obere Steinbergalm im Windautal

Die obere Steinbergalm im Windautal

 

kurz vor dem Steinberg - perfektes Skigelände

kurz vor dem Steinberg – perfektes Skigelände

 

Blick zum Steinbergstein

erste Sonnenstrahlen ermöglichen uns einen Blick zum Steinbergstein

 

Bauer melkt eine Zipferflasche?

Bauer melkt eine Zipferflasche?

 

echt urige Eingangstüre an der Steinbergalm im Windautal

echt urige Eingangstüre an der Steinbergalm im Windautal

 

Die letzten Meter zum Steinberg

Die letzten Meter zum Steinberg

 

Feb
24
2015

Großer Beil

geschrieben am 24. Februar 2015 von tanja

Gestern nutzte ich nochmal das schöne Wetter und startete schon sehr früh in der Wildschönau an der Schönanger-Alm. Von dort ging’s in den Talschluss, rauf über den Kastensteig – dieser war gut zu gehen – bis zur Gressensteinalm. Weiter ging ich über traumhaftes Schigelände bis auf den Gipfel. Meine nette Gipfelbekanntschaft stieg von Alpbach auf und berichtete über einen sehr abgeblasenen Gipfelhang von dieser Seite.
Bei der Abfahrt gabs im unteren Teil sogar ein bisschen Pulver.

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Feb
22
2015

Event-Tip: Speckjagern

geschrieben am 22. Februar 2015 von asti

Speckjagern? Es wird nicht viele Tourengeher geben, die sich noch daran erinnern, wie „damals“ die ersten Tourengeher auf den Patscherkofel gejagt wurden… zuletzt im Jahr 2003.

Insgesamt wurde das Speckjagern bis dato 6 mal vom SV Sistrans durchgeführt bis es im Jahr 2003 “ eingeschlafen“ ist. Dass das Speckjagern immer schon ein „etwas anderes Skitourenrennen“ war sieht man z.B. am Listenkopf der Ergebnisliste von 1997 (Speckjagern – Aufstiegsrennen bei Vollmond) oder daran, dass die Sieger anstatt Trophäen mit Speck der Landmetzgerei Piegger belohnt wurden!

Der SV Sistrans und der SV Aldrans versuchen nun, diesen einzigartigen Charakter des Speckjagerns wiederzubeleben.

Renntermin:  05. März 2015 / Start: 18.00 Uhr beim OLEX

Alle Infos findet ihr auf http://www.speckjagern.at

Speckjagern_am_Patscherkofel

Feb
21
2015

Wechnerscharte, Kühtai, 2759m

geschrieben am 21. Februar 2015 von Chris

Mit dem Firn der letzten Tage war heute Schluss. Deshalb waren wir im Kühtai auf der Suche nach Pulverschnee. Schnell kommt dann der Tipp „Wechnerscharte“. Durch die nordseitige und relativ geschützte Lage soll sich dort der Pulverschnee besonders läng halten. Zugegeben habe ich dort schon das eine oder andere Mal eine super Abfahrt gehabt. Aber heute schien alles anders zu sein.

Blinzelte beim Start beim Stausee noch die Sonne ein paar Mal durch die Wolken, war sie eine halbe Stunde später schon nicht mehr zu sehen. Hohe und dichte Wolken bescherten uns diffuse Sichtverhältnisse. Nach Erreichen der Scharte war es der immer stärker auffrischende Wind, der uns Bald wieder abfahren lies. Vom erwarteten Pulver war nicht viel übrig. Der Schnee war windgepresst und die Verhältnisse wechselten ständig. Die schlechte Sicht trug auch nicht gerade zum Abfahrtsgenuss bei. Schließlich erwiesen sich ein paar Schwünge in den wenigen westseitigen Hängen skifahrerisch als ganz brauchbar. Zu mehr reichte es heute nicht.

Macht aber nix, dafür schmeckte der Topfenstrudel und der Cappuccino in Kühtai besonders gut 🙂

Beschreibung zur Skitour Wechnerscharte

Feb
20
2015

Bischof

geschrieben am 20. Februar 2015 von SimonT

Der frühe Vogel fängt den Wurm, und so gings heute schon in aller Früh Richtung Aurach mit Ziel Bischof.
Gleich neben dem Wildpark ist ein großer Parkplatz, von dem man der Forststrasse entlang bis zur Hochwildalm gelangt. Von dort nach links über freies Gelände sind wir erst zum Weisskopfkogel aufgestiegen, um dann über den langgezogenen Grat zum imposanten Bischof zu gelangen. Wir haben die Schi beim Schidepot gelassen, später stellte sich heraus das das nicht nötig gewesen wäre. Über die Pickelharte Flanke zur Hochwildalm gings retour, und dort erwarteten uns um 11.30Uhr echt super Firnschwünge.

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Weisskopfkogel

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Bischof

Feb
20
2015

Grünbergspitze (2.790 m)

geschrieben am 20. Februar 2015 von Betti

Wir sind heute bereits um 7.00 Uhr beim Parkplatz bei den Grünhöfen in Navis (Wipptal) gestartet. Über den Forstweg zuerst Richtung Seapen-Alm. Beim Hüttel der Materialseilbahn über das Tal der Grünbergalm links vom Bach bis zur Ochsnerhütte mit Harscheisen aufgestiegen. Dort in einem Rechtsbogen über ein weiteres Hochtal hinauf bis zum steilen Nordhang der Grünbergspitze. Mit Harscheisen sind wir diesen bis zum Gipfelkreuz hinauf, wo uns eisiger Wind erwartete. Nach einer viel zu frühen Abfahrt über den gefrorenen Gipfelhang beschlossen wir noch eine weitere Stunde auf Firn zu warten und es hat sich gelohnt: Perfekter Firn fast bis zum Forstweg bei der Abfahrt gegen 12.00 Uhr.

Feb
18
2015

Skitour Schafreiter

geschrieben am 18. Februar 2015 von mikemagic

Dem schlechten Wetter in Freising entkommen war unser Ziel für den heutigen Mittwoch. Da wir nicht ganz so weit fahren wollten entschieden wir uns für den Schafreiter.

Über die teils schon apere Forststraße ging es gemächlich nach oben.

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Ab der Mooslahner Alm ging es dann über die pistenartig eingefahrene Rinne nach oben.

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Weiter durch den Latschengürtel und über den Rücken zum Skidepot.

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Leider in der Abfahrt noch kein Firn, sondern harter Schnee…

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Feb
18
2015

Event-Tip: Streif Vertical up

geschrieben am 18. Februar 2015 von asti

Samstag, 28.02.2015 – die „Schlacht am Hahnenkamm“ bei Kitzbühel:

860 Höhenmeter – 3,312km über die original Streif – keine Regeln – einfach nur schnellstmöglich HINAUF! Egal ob Skitourengeher, Läufer, Langläufer oder Schneeschuhwanderer, jeder der die Streif bezwingt ist letztendlich ein Sieger. Wer die besten Chancen hat, hängt einmal mehr von der Verhältnissen ab!

Um 18.30 Uhr erfolgt der Start der beiden Klassen – gegen 19 Uhr werden die Sieger am Hahnenkamm erwartet!

Übrigens: Die Rekordzeit liegt derzeit bei 32:54 Minuten…

Für Zuschauer bietet die Bergbahn Kitzbühel eine Auffahrt zum Sonderpreis für diesen Abend um EUR 12,50 pro Person (Berg+Talfahrt) an. Die letzte Talfahrt ist um 21.30 Uhr.

Alle Infos zu diesem Event finde ihr auf http://www.verticalup.at/

Streif Vertical up - Mausefalle - Foto: Veranstalter

Die Mausefalle – egal ob auf- oder abwärts immer steil!

 

Vertical up in Kitzbühel - Foto:Veranstalter

Vertical Up: Start im Zielgelände der Streif

 

Start zum Vertical up in Kitzbühel - Foto:Veranstalter

Unglaubliche Kulisse beim Vertical Up in Kitzbühel

 

Feb
17
2015

Ellmauer Tor

geschrieben am 17. Februar 2015 von tanja

Zeitig starteten wir heute von der Wochenbrunner Alm in Richtung Ellmauer Tor. Vorbei an der Gaudeamushütte gings weiter ins Kübelkar. Dort waren uns nach der ersten Stufe die Harscheisen sehr nützlich. Nach ausgedehnter Gipfeljause hatten wir eine tolle Firnabfahrt um kurz nach 10 Uhr.

Eines der bekanntesten Tourenziele am wilden Kaiser heißt es – das wurde uns heute bewusst – Gott sei Dank erst während der Abfahrt! Wir zählten ca 60 Tourengeher!
Trotzdem immer wieder lohnenswert!

 

Blickrichtung Going - Kübelkar - Ellmauer Tor

Tolle Firnverhältnisse am Ellmauer Tor - Kübelkar

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Feb
16
2015

Kastenwendenkopf/Pallspitze

geschrieben am 16. Februar 2015 von SimonT

Von der Erla-Brennhütte im Langen Grund gings heute über die Jagglfeldalm erst auf den Kastenwendenkopf und dann über die Pallspitze, durch den Frommgrund retour.
Die Aufstiegsspur ist super und griffig und eisfrei.Ab der Jagglfeldalm ist der Schnee Windgepresst jedoch noch gut fahrbar. Bei der Abfahrt vom Kastenwendenkopf und von der Pallspitze haben wir sogar noch viel bessere Bedingungen als erwartet vorgefunden. Teilweise Pulver oder so hart das man echt super Schwünge ziehen konnte. Insgesamt ca.17km Wegstrecke und 1400hm.

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Feb
16
2015

Skitour Hörnle 12.2.2015

geschrieben am 16. Februar 2015 von mikemagic

Donnerstag nach der Arbeit auf nach Bad Kohlgrub und über die Piste hoch zum Mittleren Hörnle, Schneebedingungen auf der Piste gut, im Gelände pistenartig eingefahren. Anschließend auf den Hörnleball, Stimmung mäßig, da keine Faschingsmusik.

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Feb
15
2015

Skirunde Peiderscharte – Brechten – Rangger Köpfl

geschrieben am 15. Februar 2015 von Chris

Nach einer Idee von Tom starteten wir gestern im Weiler Haggen (nahe St. Sigmund im Sellraintal) zu einer Skirunde. Zunächst ging es zu Fuß (weil aper) und dann mit Skiern auf die Peiderscharte (2590m). Durch den frühen Start war es dort, wo Schnee lag, pickelhart und mit Harscheisen gut zu gehen. Danach – obwohl nordseitig auch erstaunlich wenig Schnee – Abfahrt in das Hochtal Richtung Flaurlinger Alm. Die dafür notwendigen schneegefüllten Rinnen mussten wir zwischen den Steinen suchen. Auf einer Höhe von 1950m Aufstieg zum Brechten (2419m), zunächst mit Skiern, dann zu Fuß (weil wieder aper). Erst im oberen Flachen Bereich (Trögl) konnten wir wieder anschnallen. Dann Abfahrt vom Brechten bist zur Inzingeralm (1636m) und schließlich noch einmal ein Aufstieg zum Rangger Köpfl (1939m). Von dort über die Piste nach Oberperfuss. Nach gut 1800 Höhenmetern und gesamt 17km war dann Schluss.

Die Skirunde Peiderscharte – Brechten- Rangger Köpfl (inoffiziell „Peider-Express“) bietet viel Abwechslung und Einsamkeit, wegen der erschreckend geringen Schneelage diesmal aber wenig Abfahrtsgenuss.

Feb
14
2015

Egersgrinn / Pyramidenspitz

geschrieben am 14. Februar 2015 von asti

Jedes Mal wenn ich von Bayern nach Tirol über die Inntalautobahn fahre schweift mein Blick links hinauf zum zahmen Kaiser. Irgendwo in der Mitte des felsigen Bollwerkes erschein bei gutem Betrachtungswinkel ein steiles Kar, das vom kleinen Skigebiegt an der Aschinger Alm bis hinauf zum Gipfelkamm führt.

Die Egersgrinn – steil, schattig und nix für Anfänger des Tourensports.

Verhältnisse heute waren ok, zwar hoffte ich im Schatten noch Pulver zu finden, jedoch war dieser von einer dünnen Eisschicht überzogen. Eine 2er Gruppe dürfte vor 2 Tagen hinaufgespurt haben, von der schönen Spur war aber nicht viel übrig.

Nach dem ersten Steilaufschwung (links) in das breite Kar. Nach 600 Hm hat man den großen ersten Hang überwunden und betritt das 2. Kar hinauf zur Schlüsselstelle, welch nach weiteren 200Hm erreicht wird. Durch die Steilrinne bin ich heute in Spitzkehren bis zur fast aperen, steilsten Stelle gespurt. Hier kurzes Gestapf durch den eisigen Kamin und zuletzt unschwer am Gipfelkamm zur Pyramidenspitze.

Fazit: heut ok, aber auch nix für schwache Gemüter.

Gesamt ca 1100Hm / ca 3h

Tiefblick Egersgrinn - Blickrichtung Bayern

Tiefblick Egersgrinn – Blickrichtung Bayern

 

 

 

Der erste Teil des Kares - Aufstieg im Schatten der Egersgrinn

Der erste Teil des Kares – Aufstieg im Schatten der Egersgrinn

 

 

Nach dem Ende des Forstweges beginnt die Egersgrinn

Nach dem Ende des Forstweges beginnt die Egersgrinn

dünne Glaseisschicht in der Egersgrinn - Abfahrt?

dünne Glaseisschicht in der Egersgrinn – Abfahrt?

Auf der Pyramidenspitze

Auf der Pyramidenspitze

 

 

Feb
13
2015

Rofandurchquerung ab Wiesing

geschrieben am 13. Februar 2015 von asti

Eine dicke Schneedecke im Inntal, sichere Verhältnisse und ein tolles Wetter vorausgesetzt, ist eine Rofandurchquerung ein Highlight für Tourengeher!

Heute sind wir zeitig in Wiesing (Rofansiedlung) aufgebrochen und sind immer entlang der Rodelbahn und in weiterer Folge dem Forstweg bis hinauf zu den letzten Almen aufgestiegen. Über eine Steilstufe erreichen wir die Scherbensteinalm, welche idyllisch unter einem Felsen gebaut wurde. Im Hochtal weiter aufwärts bis zum Gipfelaufschwung der Rofanspitze. Nach einer kurzen Gipfeljause sind wir in Richtung Skigebiet abgefahren um anschließend auf die Seekarlspitze aufzusteigen. Auf diesem Gipfel war natürlich deutlich mehr los, da dieses Ziel aufgrund der Skigebietsnähe sehr beliebt ist und zb ab der Erfurter Hütte kaum Schwierigkeiten aufweist. Abfahrt ins Skigebiet und über die Talabfahrt und den Notburgerweg (50hm Gegenanstieg) bis nach Maurach. Zuletzt über die Rodelbahn nach Wiesing zurück.

Ein Traumtag, eine Traumtour! Knapp 1.850Hm auf 23km Wegstrecke!

Sonnenaufgang am Kellerjoch

Sonnenaufgang am Kellerjoch

 

Forstweg in der Morgensonn

Forstweg in der Morgensonne

 

Wegmarkierung zur Schermstein-Alm

Wegmarkierung zur Schermstein-Alm

 

Dolomitenfeeling im Rofan

Dolomitenfeeling im Rofan

 

Gipfelanstieg zur Rofanspitze

Gipfelanstieg zur Rofanspitze

Die Schermstein-Alm direkt am Felsen gebaut

Die Schermstein-Alm direkt am Felsen gebaut

 

 

 

Rofanspitze mit Tanja und Tamara

Rofanspitze mit Tanja und Tamara

 

Tiefblick von der Seekarspitze zum Skigebiet Rofan

Tiefblick von der Seekarspitze zum Skigebiet Rofan