Gipfelanstieg zum Floch

Tourenwelt.at - Blog


Okt
30
2015

Innsbruckersteig

geschrieben am 30. Oktober 2015 von tanja

Heute machten wir bei diesem Traumwetter eine tolle Tour über den Dächern von Innsbruck – den Innsbruckersteig. Wir starteten von der Seegrube, rauf zum Hafelekar. Nach den ersten Blicken Richtung Klettersteig wurde uns bald klar, warum dieser offiziell nur bis Ende September geöffnet ist. Auf der Nordseit lag schon einiges an Schnee. Wir wagten den Einstieg trotzdem und der erste Teil bis zum langen Sattel war problemlos machbar.

Fazit: Super schöne Tour mit Traum Aussicht! Sollte das Wetter jedoch mal drehen, ists vorbei mit der Kletterei!


  

Okt
28
2015

Noch eine perfekte Biketour! Diesmal sind wir am Dienstag, 27.10. am Vormittag in Hopfgarten gestartet (natürlich erst mit den ersten Sonnenstrahlen), um über den Grafenweg – vorbei an noch mit Reif bedeckten Wiesen in das Hochtal Wildschönau zu radeln. Schatten in der Niederau, Oberau und natürlich die eiskalte Abfahrt ins Mühltal – mit teils schon recht rutschiger Fahrbahn – spätestens hier war unsere Entscheidung zum Biken zu hinterfragen… Wäre da nicht die Auffahrt nach Thierbach in der Sonne, die unseren klammen Fingern wieder Leben einhauchte. Später dann, bei der langen Auffahrt zum Schatzberg in der prallen Sonne reichte ein klassisches Trikot – doch wehe der Forstweg führt auf die Schattenseite. Hier zeigte sich dann der Herbst doch von seiner rauen Seite: Teilweise schneebedeckt und recht eisig waren die letzten Kehren zur Schatzbergalm, aber auf rund 1.800m Seehöhe zu dieser Jahreszeit ist das eben so. Weiter zum Speicherteich und Abfahrt in der Sonne ins Alpbachtal. Hier waren die Sonnenhänge so warm, dass wir direkt eine längere Jausenpause einlegen mussten – denn die Weiterfahrt in das Inntal auf der Straße erwies sich als eiskalt! Retour sind wir am Innradweg nach Wörgl und weiter ins Brixental.

Fazit: rund 70km/1600Hm – bei Traumwetter in der Sonne HUI, im Schatten PF…
Die Winterausrüstung muss nun doch endlich übers klassische Radl´gwand siegen!

Thierbach / Wildschönau

  
  

Okt
27
2015

Kröndlhorn, 2444m

geschrieben am 27. Oktober 2015 von DesiK

Bei diesem Traumwetter hat uns natürlich nichts zu Hause gehalten. So sind wir am Montag um 08:00 Uhr in die Kelchsau aufgebrochen. Unser Ziel? Das wussten wir bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht. An der Mautstelle haben wir uns dann für den kurzen Grund entschieden.

Da die Temperaturen noch sehr erfrischend waren, legten wir die ersten Höhenmeter bis zur Bamberger Hütte recht zügig zurück. Kurz vor der Hütte ging es dann Richtung Tristkopf/Kröndlhorn. Zuerst über die Forststraße und anschließend weiter über die leicht schneebedeckten Felder erreichten wir das Nandernachjoch. Schnell ein Blick nach links und rechts und sofort war uns klar unser Ziel wird heute das Kröndlhorn (am  Tristkopf liegt einiges mehr an Schnee).

Der Anstieg zum Gipfel war teilweise auf trockenem Weg (wie im Sommer) und teilweise auf verschneiten Spuren (der Winter lässt grüßen). Am Gipfel angekommen gönnten wir uns eine kleine Pause eher wir uns wieder auf den Rückweg machten.

Tolle Stimmung die es im Herbst auf unseren Bergen hat!

 

Kröndlhorn

Tristkopf

Okt
26
2015

MTB Tour Pengelstein

geschrieben am 26. Oktober 2015 von asti

Soll ich die Tourenski auspacken oder doch noch mal lieber mit dem Bike eine Runde drehen? Schon komisch, sowas gibts wohl auf der ganzen Welt nicht: Dieser traumhafte Herbst ist echt nicht zu überbieten, mir fällt spontan kein anderer Ort ein, wo wir immer alles in dieser Form machen könnten, Chapeau an Tirol!

Auf Facebook überschlagen sich die Bilder vom langen Wochenende – einer war auf Skitour, der andere Klettern, Bergsteigen oder eben doch noch mal mit dem Bike unterwegs – wie ich heute:

Von Jochberg bin ich in den Saukasergraben – vorbei an der Saukaserstub´n – und entlang der beschilderten MTB Route Nr. 218 taleinwärts bis zur Abzweigung an der „Josef-Kreidl-Hütte“. Nun fortan entlang der teilweise steilen Auffahrt – vorbei an zahlreichen Almen – und unter steter Begleitung der gut sichtbaren Tragseile der 3-S Bahn, die den Saukasergraben überspannt und als technische Meisterleistung in Sachen Bergbahn-Bau in den Büchern aufscheint. Zuletzt quer durchs  Kitzbüheler Skigebiet hinauf zur gut sichtbaren Bergstation der 3-S-Bahn (rotes Gebäude).

Ich bin im Anschluss noch weiter am Kamm in südlicher Richtung bis zur letzten Sesselbahn-Bergstation nach dem Beschneiungsteich. Hier zweigt die MTB Route Nr. 285 in Richtung Rettenbach-Kirchberg ab und führt hinab zum Aschauer Höhenweg, auf welchem ich bis nach Kirchberg abgefahren bin.

Fazit: Dieser Herbst ist „golden“!

 

  
  
  

  
  

Okt
25
2015

Wildspitze

geschrieben am 25. Oktober 2015 von Frosti

Gestern ging es zu angenehmer Stunde (7:30 Uhr) von Axams bis ins hinterste Pitztal, zum Pitztaler Gletscher. Der Gletscherexpress brachte uns dann um 9:30 (Tourengeherkarte 30,-) hinauf ins Skigebiet, wo wir nach kurzer Abfahrt in die Mittelbergbahn stiegen und von deren Bergstation ein paar Meter zum Mittelbergjoch abfuhren. Aufgrund des mangelnden Schnees war jedoch ein kurzer Auf- und anschließender Abstieg übers Joch angesagt, bevor wir über ein paar Schneeflächen auf den Taschachferner fahren konnten.
Nachdem wir unsere Ski mit den Fellen bestückt und uns angeseilt hatten, ging es dann endlich mit der ersten Skitour der Saison (außer für Lena) los. Über eine gut gewählte Aufstiegsspur, welche uns sicher an den unzähligen, meist offen liegenden Spalten vorbei brachte stiegen wir in weiter Schleife, vorbei am Brochkogel zum Skidepot unterhalb der Wildspitze. Nach einer kurzen Stärkung ging es die letzten Meter zum Gipfel, wo sich die Wege unserer 6er-Gruppe trennten. Die eine Hälfte stieg wieder zum Skidepot ab, uns zog es hingegen zum Grat zwischen den zwei Gipfeln und zur Abfahrt über die steile Westwand. Diese erwartete uns mit besseren Verhältnissen als gedacht und nach ein paar Schwüngen bzw. Sprüngen waren wir bereits zurück am flachen Gletscher.
Die restliche Abfahrt über Bruchharsch und an wenigen Stellen tollen Schnee ging dann entlang der Aufstiegsspur zurück unterhalb des Mittelbergjochs. Dort hieß es dann nochmals auffellen (unbedingt! Das Stapfen im Schnee ist nicht ratsam) und zurück zum Joch und somit ab ins Skigebiet.

Okt
24
2015

Kaiserhochalm

geschrieben am 24. Oktober 2015 von asti

Wir sind heute bei traumhaftem Herbstwetter am späten Vormittag beim Jägerwirt in Scheffau los, um über das Almgebiet der ehemaligen Wegscheid Niederalm hinauf zur Kaiserhochalm aufzusteigen. Unglaublich, wie perfekt sich heute der Herbst präsentierte – Natur, Wetter, Temperatur – einfach alles perfekt! Abgestiegen sind wir dann über die Kaiser-Niederalm und dem Sailabodenkreuz, 1.204m zum Ausgangspunkt am Jägerwirt.

Übrigens – der mit Holz verbaute Getränkeautomat am Jägerwirt: Ein echt starkes Stück, musste hier gleich ein wenig verweilen um mir das genauer anzusehen, sowas habe ich echt noch nie in freier Wildbahn gesehen. Unsere Meinung: Verrückte Welt, muss absolut nicht sein!

Hier einige Bilder dieser tollen Runde:

Stall am ehemaligen Standort der Wegscheid Niederalm

grandiose Herbststimmung am Wilden Kaiser

Urige Kaiserhochalm – hier die alte Hütte mit neuem Dach (DANKE!)

Sailabodenkreuz, 1.204m

Okt
24
2015

Zireiner See

geschrieben am 24. Oktober 2015 von renate

Heute habe ich beschlossen, die Tour von gestern nochmals zu wiederholen:
Unterschied: blauer Himmel, Sonnenstein, windstill und gefühlte 20Grad.

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Okt
23
2015

Rosskopf-Zireiner See

geschrieben am 23. Oktober 2015 von renate

Schitour muss noch warten. Bei der heutigen Bergtour zum Zierreiner See war pure Einsamkeit
und absolute Stille ein ständiger Begleiter.
Ausgangspunkt Parkplatz hoch über Aschau (Brandenberg). Gehzeit gesamt 4 St

Ausgangspunkt

Ausgangspunkt

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Zierreiner See

Zierreiner See

Rosskopf

Rosskopf

kurzer Augenblick - Wolken-Nebelspiel

für einen kurzen Augenblick hat sich die Wolkendecke geöffnet

Okt
23
2015

Skitour Hoadl (2.349 m)

geschrieben am 23. Oktober 2015 von Betti

… und ja, „es geht“ noch, obwohl der schnell Schnee verschwindet. Hinauf heute wieder über die Herrenabfahrt, mittlerweile 3 Minuten tragen. Die Abfahrt war natürlich kein Spaß mehr in dem schweren und nassen Schnee. Nichts desto trotz bin ich über die Damenabfahrt – mit vorsichtiger Fahrweise und teilweise im Schneepflugstil – ohne Steinkontakt bis zum Parkplatz gefahren.

 

Okt
21
2015

Skitour Hoadl (2.349 m), Axamer Lizum

geschrieben am 21. Oktober 2015 von Betti

Unglaubliche Verhältnisse heute in der Axamer Lizum: Über die Herrenabfahrt sind wir aufs Hoadl, es liegt genug Schnee ab dem Parkplatz. Abgefahren sind wir über die Damenabfahrt und es war die richtige Entscheidung: Pulverschnee von oben bis zum Speichersee, ohne jeglichen Steinkontakt! Super Wetter, toller Schnee, keine Leute  was will man mehr….

Okt
18
2015

Treffauer

geschrieben am 18. Oktober 2015 von Aj

Ein Hauch von nächster Eiszeit begleitete mich auf den Treffauer. Während des Aufstiegs kämpften dichter Nebel, Wolken und Sonnenschein um die Vorherrschaft und zumindest der Gipfel konnte den Nebelschwaden trotzen.

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Okt
17
2015

Powder im Oktober am Schaufelnieder (3.050 m)

geschrieben am 17. Oktober 2015 von Betti

Natürlich konnte ich es auch nicht erwarten, endlich die Tourenskier auszupacken und die Skitourensaison zu eröffnen. Mit der Stubaier Gletscherbahn bin ich über die Hochnebeldecke bis zur Mittelstation Fernau gefahren.  Von dort mit den Schiern über das Jungfrauenbödele auf das Schaufelnieder. Die Pisten sowie die Lifte waren auf dieser Seite noch nicht geöffnet, so hatte man das Gefühl, sich im freien Gelände zu bewegen. Noch dazu waren zu dieser Uhrzeit nur eine Handvoll Leute unterwegs. Die etwa 300 hm am Fernauferner konnte ich im perfekten unverspurtem Pulver abfahren. Darunter war von Bruchharsch, eisigem Kunstschnee und aufgewühlter Piste alles dabei. Danach war ich noch ein bisschen Lifteln am Gletscher – die offenen Pisten sind top präpariert!

 

 

Okt
13
2015

Salzachgeier

geschrieben am 13. Oktober 2015 von Aj

Aufgrund des tollen Wetters entschied ich mich gestern Nachmittag für eine Runde auf den Salzachgeier. Im Aufstieg war es angenehm warm, am Gipfel um ca 16.45 Uhr nahezu windstill. Vor allem um diese Jahreszeit ist das Gebiet ein Traum. Diese Stille ist jedes mal ein Erlebnis.

 

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Okt
12
2015

Tierser Alpl Hütte – Maximiliansteig

geschrieben am 12. Oktober 2015 von Lena

Vergangenes Wochenende zog es uns wiedermal zu unseren italienischen Nachbarn, genauer in die Dolomiten, Rosengarten.
Am Samstag ging es zunächst von Tiers recht flach durchs Tschamintal und dann steiler hinauf übers Bärenloch zur Tierser Alpl Hütte. Bei dem ultramodernen rifugio kann man bei neuester Einrichtung und Glasfassade höchstens bemeckern dass es nicht wirklich den urigen Südtiroler Charme von anderen Hütten teilt. Am Sonntag mussten wir leider unsere anfangs geplante Tour über den Laurenzi Klettersteig känzeln, da dort eine dicke Nebelwand hing und wohl auch schon zu viel Schnee lag. Wir entschieden uns für den Maximiliansteig zur Schlernhütte und trafen wettertechnisch die beste Entscheidung! Leichte Kraxlerei immer am Grat entlang über den Großen Rosszahn und die Roterdscharte, -spitze, mit schönen Ausblicken auf die Seiseralm, Rosengarten und den Vajolettürmen. Beim Schlernhaus Abstieg ins Tal nach Tiers.

Okt
12
2015

Hinteres Sonnwendjoch

geschrieben am 12. Oktober 2015 von mikemagic

Nachdem das Wochenende wettertechnisch nichts hergab, wollte ich heute den Zwischenhocheinfluss nutzen. Allerdings musste eine kurze Tour her, da ich erst gegen Mittag los kam. Die Wahl fiel daher auf das Hintere Sonnwendjoch.

Ausgangspunkt war die Ackernalm, die über die Mautstraße von der Verbindungsstraße zwischen Bayrischzell und Kufstein erreicht wird (Schranke, 4 €).

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Zunächst ging es über die Asphaltstraße (auch für Mountainbike geeignet) hoch, an einer Kapelle vorbei, bis in einer Linkskurve kurz nach der Steinkaseralm ein Pfad abbiegt.

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Diesem folgend und etwas steiler über Almgelände nach oben. Über den Rücken war dann der Gipfel bald erreicht.

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Im Abstieg wählten wir den Weg über den Felskamm, kurz durch eine Latschengasse und dann wieder über die Forststraße nach unten.