Nutzte heute nochmal das Traumwetter und startete von Scheffau aus, zeitig Richtung Wiesberg. Vorbei an der Steineralm und der Kaiserhochalm gings über den Sonnenstein auf den Wiesberg – wo ich schon in der warmen Morgensonne aufsteigen konnte. Da mir oben noch ausreiched Zeit blieb gings noch weiter zum Sonneck. Dort wurde ich mit Traumaussicht und guter Jause belohnt.
Gestern ging es vom Parkplatz an der Ehrwalder Alm-Bahn mit den Rädern hoch zur Ehrwalder Alm und weiter zum Seebensee.
Gipfelziel
Von dort ging es zu Fuß in zahlreichen Serpentienen zur geschlossenen Coburger Hütte und weiter Richtung Biberwierer Scharte. Kurz vor Erreichen bogen wir rechts ab auf ein Schotterfeld zu.
Anschließend zunächst über Schrofen, dann über griffiges I-IIer Gelände nordwärts nach oben. Am Ende über ausgesetzten Grat zum Gipfelkreuz.
Aufstieg wie Abstieg, da im Nordwandsteig viel Schnee liegt.
Und wieder stand ein traumhafter Sonntag vor der Tür, rein ins Auto und ab nach Kufstein. Die Parkplätze beim Kaiseraufstieg waren bereits um 10 Uhr alle belegt, also parkten wir beim Kaiserlift.
Bereits beim Einstieg war uns klar, wir waren nicht die einzigen die sich heute das Kaisertal als Wanderziel ausgesucht haben. Gemeinsam mit den anderen Wanderern legten wir die ca. 280 Stufen zurück und wanderten dann taleinwärts. Unser Ziel war die Ritzaualm, da wir uns aber den steilen Anstieg ersparen wollten, wanderten wir zuerst bis zur Antoniuskapelle und anschließend in gemütlicher Steigung bis zur Alm.
Leckere Spinatknödel und als Nachspeise riesige Kuchenstücke waren die Belohnung für unsere Wanderung.
Im Herbst (aber nicht nur im Herbst) ist das Kaisertal wohl eines der schönsten Ausflugsziele in Tirol.
Am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Thierbach und weiter zu unserem Ausgangspunkt dem Klingerhof.
Es gibt mehrer Wege um auf den Gipfel des Gradlspitz zu gelangen, wir wählten für unseren Aufstieg die Tour über das Hösljoch. Der Aufstieg war teilweise recht steil und am
Gipfelgrat entlang benötigten wir auch das eine oder andere mal unsere Hände, um uns an den Steinen festzuhalten. Was uns aber nicht schlecht gefallen hat.
Nach einer ausgiebigen Jause, ging es bei unserem Rückweg vorbei an der Holzalm immer bergab bis wir wieder den Klingerhof erreichten.
Da wir zeitig aufgebrochen sind, hatten wir die Tour noch für uns alleine, beim Rückweg kamen uns dann bereits sehr viele Leute entgegen.
Eine tolle Tour die auch bei wenig Zeit super zu machen ist.
Heute einmal ein anderer Besuch auf der Brenneralm – nicht immer nur für eine Hochzeit, ein Frühstück oder ein Kaffeekränzchen mit Familie…. nein, heute fahr ich mit dem Bike rauf.
Vom Zentrumsparkplatz in Elbmau direkt zur Pfarrkirche und im Anschluss aufwärts auf den Kirchbichl. Weiter entlang der Straße und der Beschilderung zur Brenneralm. Nach der Brücke im Wald links aufwärts – hier wird es einmal richtig steil. Zuletzt, vorbei an der Bergstation der Sesselbahn, ist die Brenneralm schon immer gut zu sehen – aber dennoch zieht es sich hinauf. Bester Panoramablick und: wieder eine gute Einkehr bei Traumwetter, was will man im November mehr?
Vom Parkplatz Eben am Achensee direkt neben der Bundesstrasse immer der Beschilderung Gasthaus Astenau 1,5h – Ebner Joch 1h folgen. Steiler, aber sehr gut zu gehender Steig, der aber doch Trittsicherheit und am Gipfel Schwindelfreiheit erfordert.
(Den Gipfel hatte ich fast für mich allein aber unglaublich, welche Menschenmassen mir ab 10 Uhr beim Abstieg entgegengekommen sind.)
Einer jener Plätze, wo im Spätherbst die Sonne speziell am Nachmittag noch einmal so richtig ihre Kraft zeigt ist die Auffahrt von Itter auf die Kraftalm entlang der Straße. Entweder vom Parkplatz der Salvista-Gondelbahn oder vom Dorfplatz in Itter ist diese Tour sehr empfehlenswert. Die Auffahrt ist teilweise recht steil, aber durchgehend asphaltiert. Lediglich der Abschnitt oberhalb des Hofes Nieding liegt dauerhaft im Schatten, sodass die Straße hier auch feucht ist und der Reif teilweise den ganzen Tag bleibt. Spätestens an der Kapelle ist man aber wieder in der Sonne.
Übrigens: Die Sonne scheint nur noch bis ca. 16.35 Uhr – und täglich werden es derzeit um ca. 1,5min weniger bis 20. Dezember.
Lt. Wetterbericht soll diese außergewöhnlich warme Periode noch ein par Tage anhalten, also nichts wie rauf auf die Berge!
Gestern wollte ich eigentlich die Ackerlspitze bzw. die Ehrwalder Sonnenspitze besteigen, aufgrund fehlenden Bergpartners entschied ich mich dann doch für ein leichteres Ziel, den Scheffauer im Wilden Kaiser.
Startpunkt war der Parkplatz Bärnstatt/Hintersteiner See (3 €). Über Forststraßen und Wege ging es schnell hoch zur Steiner Hochalm.
Von dort durch lichten Wald und einem Schotterfeld weiter zu einem Wegweiser Richtung Scheffauer.
Am Wegweiser links ab und über Schrofen und leichter Kletterei mit Drahtseilsicherung zum Sattel.
Von dort in 10 Minuten zum Gipfelkreuz.
Man kann sich glücklich schätzen, wenn man so einen herrlichen Tag auf
dem Berg genießen kann. In der Höhe unglaubliche Temperatur für November.
Vom Pakplatz Prama in Going über den Gildensteig zum Bergsteigergrab – Wildererkanzel, Ackerlhütte und über Ackerlhütte Stiegenbach zurück zum Parkplatz.
Mit Bene und Flo ging es heute vom Parkplatz an der Wankbahn zunächst steil hoch zur Esterbergalm.
Von dort über Forstwege und schöne Trails durchs Finzbachtal nach Krün.
Anschließend erneute Auffahrt Richtung Gschwandtnerbauern, der nach einer erneuten Trailabfahrt erreicht wird.
Von dort zurück zum Ausgangspunkt.
Nachdem ich gestern die Skisaison startete, wollte ich heute wieder etwas länger schlafen, deshalb sollte heute die Benediktenwand das Ziel sein.
Los gings in der Jachenau in Petern. Vom Wanderparkplatz ging es in zahlreichen Kehren hoch zu einem bewaldeten Kamm.
Von dort folgte eine kurze Abfahrt (ca. 50 hm) immer Richtung Binser-Alm.
Dort stellte ich das Rad ab und nach 45 min war über den steilen Steig der Gipfel der Benediktenwand erreicht.
Wir nutzten das heutige, schöne Wetter um noch einmal mit unseren Mädels in die Welt des „Wilden Kaisers“ zu schnuppern. Unser Ziel war die Gruttenhütte, welche wir über den Normalweg und mit einigen Überredungskünsten erreichten. Leckere Jause entschädigte für alle Strapazen. Abgestiegen sind wir am breiten Forstweg Richtung Scheffau, dann weiter zum Steinkreis und zurück zum Parkplatz.
Und wieder Stand ein traumhaftes Wochenende vor der Tür. Dieses mal machten wir uns auf in die Wildschönau, unser Ziel der Große Beil.
Von der Schönangeralm wanderten wir entlang der Forststraße, bis wir zur zweiten Brücke kamen. Nun ging es über den Kastensteig zur Gressensteinalm. Entlang des Steiges war es teilweise
ziemlich rutschig, das merkten wir vor allem bei unserem Rückweg. Wirklich toll ist auch der Gressenstein-Wasserfall, muss man unbedingt vorbei schauen.
Von der Gressensteinalm ging es dann in vielen Kehren bis zum Gipfel. Die letzten Höhenmeter hatten es wirklich in sich. Am Gipfel konnten wir unsere Jause bei super angenehmen Temperaturen genießen, ein Wahnsinn – das im November.
Der Rückweg führte uns Grat entlang weiter bis zum Kreuz des Gressensteins. Für alle jene die mit den beiden Gipfel noch nicht zufrieden sind, können auch noch das Sonnjoch mitnehmen. Wir beschlossen, dass es genug ist für heute und machten uns auf den Rückweg.
Eine wirklich tolle Umgebung und ich weiß jetzt schon, dass mich diese Gegend im Winter wieder sehen wird. 🙂
Sonne pur und top Temperaturen, dazu eine lange Auffahrt, dann ist schwitzen angesagt – und das Anfang November.
Die Radauffahrt von Söll über den Bromberg und den Alpengasthof Gruberhof zum Brandstadl liegt voll in der Sonne und ist somit ideal für den Spätherbst geeignet. Auf den 9,25km (950 Hm) liegt die Schwierigkeit sicher im letzten Drittel der Tour – wenn nach der Südhangbahn die steilen Kehren empor ziehen – dann zieht es auch im Wadl!
Aussicht ist oben grandios, überhaupt jetzt bei der trockenen Luft!
Letztes Jahr zur selben Zeit machte ich meine zweite Skitour der Saison auf den Grubigstein, heuer alles schneefrei, deshalb wollte ich dem münchner Nebel entflüchten und machte eine Hike & Fly Tour auf den Grubigstein.
Start war am Parkplatz der Grubigsteinbahn in Lermoos. Über den Panoramaweg ging es hoch zur Mittelstation.
Von dort ging es weiter zur Wolfratshauser Hütte.
Die Hütte ist schon geschlossen, nach kurzer Rast war das nächste Ziel die Bergstation Gamsbödele. Da der Wind noch aus Süden kam, startete ich noch nicht und ging stattdessen noch auf den Gipfel des Grubigsteins. Von dort noch ein kurzer Abstecher auf den Rauhen Kopf und über die Rinne nach unten zurück zur Grubighütte.
Von der Grubighütte ging es zu Fuß zum Startplatz 7 an der Skihütte, von dort in schönem Herbstflug zurück nach Lermoos.
