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Okt
10
2016

Kraftalm – Rigi – Panoramarundweg Hohe Salve

geschrieben am 10. Oktober 2016 von asti

Nachdem gestern am späten Vormittag die Wolkendecke etwas lichter wurde, startete ich kurzerhand von Itter aus hinauf auf die Kraftalm, 1.355m – wo zum ersten Mal seit Tagen ein freier Blick ins Inntal möglich war. Zu meiner Überraschung hat es am Freitag und Samstag bis etwa 1.400m Seehöhe heruntergeschneit – und, der Schnee ist sogar liegen geblieben, wenngleich auch nur einige wenige Zentimeter.

Weiter oben dann – in etwa auf Höhe der Keatalmen stieß ich auf die bei uns Einheimischen bekannte „Salvenhex“, der Wolke oder dem Nebelhaufen, der sich oft um freistehende Berge wie der Hohen Salve bildet. Eingehüllt im Nebel ging´s einmal rund herum, bis ich am Rigi wieder ausgespuckt wurde und sogar bei leichtem Sonnenschein retour über den Schorn nach Itter wandern konnte.

Eine schöne Runde die aber ordentlich Ausdauer erfordert, dafür aber bei gutem Wetter unglaubliche Fernsicht bietet, da die „Soiv“ einmal umwandert wird. Da ich diese Fernsicht aber schon gut kenne, war es auch diesmal ein Erlebnis, insbesondere aufgrund des ersten Oktober-Schnees.

Okt
4
2016

Familienausflug Kranzhorn Alm

geschrieben am 4. Oktober 2016 von heli76

Am Samstag wurde anstelle des Rucksacks mit dem Schirm die Buckelkrax mit meiner süßen Maus geschultert.

Vom kostenpflichtigen Parkplatz am Erlerberg machten wir uns über die Forststrasse auf und gingen zuerst über Almböden und dann durch den Wald bergauf.

Die Kleine ist schon brav selbst gehaxelt 🙂 auch wenn man „etwas“ mehr Zeit einplanen muss 😉

Die Kranzhorn Alm ist super nett hergerichtet und mit Kindern absolut empfehlenswert. Vom Streichelzoo mit Hasen, Hühnern und Geisen – bis hin zu Rutschen, Schaukeln und Kletterturm. Echt lässig!

Und die Kasspatzln waren die besten die ich seid langem auf einer Hütte gegessen hab … Schöne Wanderung mit der Familie 🙂

Okt
1
2016

30.09.2016 Schinder

geschrieben am 1. Oktober 2016 von mikemagic

Den Abschluss einer guten Bergwoche sollte der Schinder bilden. Abfahrt um 14 Uhr in München, da sollte man eigentlich gegen 15 Uhr am Ausgangspunkt sein, aber da war die Rechnung ohne den Verkehr ins verlängerte Wochenende gemacht…

So starteten wir um 16:30 Uhr am Wanderparkplatz in der Valepp. Zunächst ging es durch Wald, kurz vor der Trausnitzalm ging es in Almengelände über.

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Von  dort ging es über einen felsiger werdenden Pfad zum Gipfel des Österreichischen Schinders.

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Nach kurzer Pause stiegen wir ca. 100 hm über felsiges Gelände ab und passierten das Schindertor, über das wir später abstiegen.

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Doch vorher ging es durch Latschengassen auf den Gipfel des Bayerischen Schinders, wo die Sonne hinter dem Wettersteingebirge unterging.

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In der Dämmerung ging es dann durch das Tor abwärts. Zunächst eine kurze Drahtseilstelle, dann ging es durch das Felstor, das dann am Ende abgeklettert werden musste (Drahtstifte).

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Anschließende folgte die Abfahrt durch das Schinderkar im Schotter, bevor es dann über den Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt ging.

 

Okt
1
2016

Unterwegs am KAT-Walk – Lodron, 1.925m (Kelchsau)

geschrieben am 1. Oktober 2016 von asti

Weitwanderwege gibt es viele – aber nur ganz wenige liegen direkt vor der Haustüre – und wenn, dann erkennt man selten den eigentlichen Wert dieser Angebote. Für mich war es heute wieder einmal Zeit, am KAT Walk ein Stück zu gehen, dem Weitwanderweg quer durch die Kitzbüheler Alpen.

Grundsätzlich startet der Weg in Hopfgarten und führt in die Kelchsau, weiter über den Lodron in das Windautal, über die Windauer Berge hinüber nach Aschau und hinauf auf den Hahnenkamm. Hinunter nach Kitzbühel und wieder hoch auf das Kitzbüheler Horn führt der Weg über den Harschbichl nach St. Johann, von wo aus die letzte Etappe über den Kalkstein zur Winterstelleralm bis nach St. Ullrich führt. Retour gibts eine einfache Möglichkeit mit dem Zug wieder nach Hopfgarten zu fahren.

Da ich aber nur einen Tag lang Zeit hatte, machte ich mich auf zur zweiten Etappe, die mich von der Kelchsau bis ins Windautal führte. Der heute Anstieg über die Ölbankalmen hinauf zu den Lodron Almen war einfach nur super, kein Mensch war hier heute unterwegs. Erst am Gipfelhang waren einige „Grangl-Klauber“ im Schwereinsatz, da diese nicht nur reif sondern auch schon sehr lecker sind.

Auf den letzten Höhenmetern unter dem Lodronjoch freute ich mich über ein Trinkglas, das direkt an der letzten Quelle baumelte – das eiskalte Wasser war super erfrischend an so einem relativ warmen Herbsttag.

Der kurze Weg vom Lodronjoch zum gut sichtbaren Gipfelkreuz ist flach und kurz, dafür aber hat er ein Traumpanorama! Nur ein par kleine Wolken am Himmel und kein Wind – was will man mehr!

Bis zum Gipfel sind es entlang des Weges Nr. 79 rund 9,5km Wegstrecke, also schon recht ordentlich!

Der Abstieg führt dann vom Lodronjoch flach am Kammverlauf weiter und über die Almhänge hinab in das Windautal. Während der Almsaison ist es immer ein Highlight, wenn Sepp Kahn – der bekannten Mundartdichter aus Itter – auf seiner Alm anzutreffen ist. Hier sollte man unbedingt eine Rast einlegen! Leider war heute keiner mehr da. Zuletzt gehts gut beschildert bzw. markiert hinab in den Talboden zum GH Steinberghaus, wo diese Tagesetappe des KAT Walks nach über 15km und ca. 1200Hm endet und eine verdiente Einkehr wartet.

Wer also diese Überschreitung als Tagestour macht, sollte entweder mit dem Taxi retour fahren (schon eher ein langer Weg) oder seine Familie zur Steinberghütte einladen -;)

Mein Fazit: Mehrere Tage hier zu gehen hätte schon was!

Okt
1
2016

Rumer Spitze (2.454 m) West-Ost-Überschreitung

geschrieben am 1. Oktober 2016 von Betti

Die Rumer Spitze ist von meinem Bürofenster aus immer im Blickfeld. Eine Besteigung hat sich jedoch noch nie ergeben. Heute war es endlich soweit, schnell das Freizeitticket gekauft und mit den Nordkettenbahnen bis zum Hafelekar gefahren. Hier haben wir gleich die Aussichtstouristen verlassen und sind zügig dem aussichtsreichen Göteweg in östliche Richtung über die Mandlscharte bis zur Arzler Scharte gefolgt. Hier hat man schon einen tollen Ausblick auf dem Gratverlauf der Rumerspitze. Von der Arzler Scharte zuerst noch einen Grashang hinauf, bevor die Kraxelei losgeht. Der Westgrat bis zum Gipfelkreuz ist sehr gut markiert aber teilweise „gscheit“ ausgesetzt, hier muss jeder Schritt passen. Nach kurzer Gipfelrast sind wir den Ostgrat bis zum Kreuzjöchl abgestiegen. Beim Abstieg hieß es nochmal volle Konzentration, um im steilen Schotter-Fels-Gelände nicht auszurutschen. Vom Kreuzjöchl führt ein unmarkierter, aber sehr gut erkennbarer Weg unterhalb der Rumerspitze wieder zurück zur Arzlerscharte. Über den Göteweg ging es sehr zügig in einer guten Stunde zurück zum Hafelekar und knieschonend mit den Bahnen zurück zur Hungerburg.

Aussichtsreiche Tour mit ausgesetzter Gratkletterei, wobei der Ostgrat um einiges leichter ist als der Westgrat.

Sep
28
2016

Quenger Alm – Latschenkopf – Vorderer Kirchstein – Brauneck

geschrieben am 28. September 2016 von mikemagic

Eine Fortbildung am Berg zu Personalführung, da mach ich mit, hab ich mir gedacht, deshalb ging es am Montag Früh nach Lenggries und von dort mit der Gruppe zunächst zur Kotalm. Nach dem Mittagessen fand dort der erste Workshop statt.

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Danach ging es in einer knappen Stunde über den Panoramaweg weiter zur Quengeralm.

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Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück und zweiten Workshop über die Stiealm zunächst Richtung Benediktenwand. An der Kreuzung nach Arzbach wechselten wir dann auf den oberen Panoramaweg Richtung Latschenkopf.

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Von dort ging es weiter über den Vorderen Kirchstein zum Brauneckgipfel.

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Im Panoramarestaurant fand dann der Abschluss der Fortbildung statt, bevor es dann wieder über die Kotalm zurück nach Wegscheid ging.

 

Sep
27
2016

24./25.09.2016 Habicht

geschrieben am 27. September 2016 von mikemagic

Am Samstag Mittag ging es nach Gschitz zum Gasthof Feuerstein, wo wir unserer zweitägige Tour auf den Habicht starteten. Vom Parkplatz ging es an der Talstation der Materialseilbahn vorbei in vielen Serpentinen aufwärts, bevor es auf ca. 2000 m Höhe nach rechts geht und sich der erste Blick zur Innsbrucker Hütte öffnete.

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Von diesem schönen Aussichtspunkt ging der Weg weiter auf der rechten Bergseite zum Pinisjoch und schließlich zur super geführten Innsbrucker Hütte, wo leckeres Essen (Schnitzel und Kaiserschmarrn) auf uns wartete. Lediglich die schönen Lagerplätze waren sehr eng bemessen, so dass wir in den Winterraum auswichen.

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Am nächsten Morgen starteten wir hinter der Hütte aufwärts zunächst noch in Gehgelände. Die aufgehende Sonne erzeugte eine super Stimmung.

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Langsam wurde das Gelände steiler und es mussten manchmal die Hände zur Hilfe genommen werden, Drahtseilsicherungen entschärften die schwierigeren Stellen.

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Auf ca. 3000 m erwarteten uns dann die ersten Schneereste, die jedoch problemlos passiert werden konnten (Steigeisen waren nicht nötig). Auch das Firnfeld stellte keine Probleme dar.

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Nach 2:15 h war dann der Gipfel erreicht, wo eine traumhafte Aussicht auf uns wartete.

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Nach einer kurzen Pause ging es wieder zurück zur Hütte und schließlich abwärts zum Auto.

 

Sep
26
2016

Fliegen in den Dolomiten

geschrieben am 26. September 2016 von heli76

Samstag früh sind wir zweit nach Campitello di Fassa in die Dolomiten gefahren und dort mit der Gondel auf die Col Rodella.

Leider war die Luft deutlich feuchter als erwartet und es dauerte relativ lang bis sich die Wolkenbasis (Unterseite der Wolken) gehoben hat und wir fliegen konnten.

Um ca. halb eins sürzten wir uns dann mit vielen anderen Fliegern in die blubbernden Luftmassen hinaus. Herrliche Herbstthermik und ein unvergleichliches Panorama in den Dolomiten. Auch wenn es diesmal leider nur bis ca. 3.100 m hoch ging. Zuwenig um über die Marmolata zu fliegen.

Aber der Tagesausflug hat sich trotzdem ausgezahlt wie die Bilder zeigen 🙂

Sep
25
2016

Feldalphorn 1.923m – Bike&Hike

geschrieben am 25. September 2016 von asti

Perfektes Herbstwetter, ein Hausberg als lohnendes Ziel und ein serviciertes Rad – also rein in diese Tour!

In der Früh war es noch ziemlich kalt, dennoch ging es rasant von Itter nach Hopfgarten und über den Penningberg hinauf zur Haagalm. Im Anschluss bis zur  Trockenbachalm und entlang des steilen Fußweges durch das letzte Waldstück bis zu den freien Wiesen unterhalb des Gipfels. Leckere Moosbeeren und Grangeln versüßten die kurze Verschnaufpause vor dem finalen Gipfelanstieg. Oben am Gipfel auf über 1.900m Seehöhe war es richtig angenehm warm jedoch machte ich mich gleich auf zur Abfahrt (oder besser gesagt tragend) zur Feldalm und weiter in Richtung Heimat, da ich zu Mittag daheim sein wollte.

Echte Traumtour und mein ganz persönliches Highlight bei dem Wetter!

Sep
23
2016

Hike & Fly Schafsiedel, Aleitenspitze, Kröndlhorn

geschrieben am 23. September 2016 von heli76

Wetterbericht schaut gut aus, Kalender war noch leer, also schnell einen Tag Urlaub für gestern eingetragen.

Auto im Kurzen Grund beim Gasthof Wegscheid abgestellt und dem bereits bekannten Weg durch den Wald und die Forstraße immer wieder abkürzend, bis zur Bamberger Hütte.

Im Schatten ist es noch schweine kalt und erst kurz nach der Bamberhütte komme ich das erstemal in die Sonne. Die Temperaturen steigen etwas und das gehen wird angenehmer … Aber frisch ists immer noch. Vorbei bei den drei Wildalm Seen und bei unzähligen kleinen Tümpeln und Lacken vorbei geht es bis zum Gipfel des Schafsiedels hoch. Naja, muss sagen bin schon auf schöneren und spektakuäreren Gipfeln gestanden 😕

Der Wind bläst eiskalt aus südwest … Also nur kurze Jause und dann über die Blockfelsen den Grad Richtung Süden folgend bis zur Aleitenspitze. Eine kleine südwestlich ausgerichtete Wiesenfläche muss mir als Startplatz genügen. Da der Wind aber schön ansteht, sollte das kein Problem geben.

Ausgepackt, aufgelegt und gestartet … Kurz etwas in der Thermik gespielt, welche aber nicht wirklich hoch hinauf ging und dann den Talkessel Richtung Westen zum Nadernach Joch gequert. Da ich mit genug Höhe ankam, konnte ich mir leicht einen Landeplatz aussuchen und direkt am Joch einladen.  Alles wieder eingepackt und geschultert und die nächsten 300 Höhenmeter auf das Kröndlhorn in Angriff genommen.

So wirklich fit war ich nicht, hatte bereits schwere Beine und musste mich ganz schön plagen. Aber Aufgeben gibts nicht. Kurz unter dem Gipfel kommt man ebenfalls wieder auf einen kleinen Sattel, welchen man dann nach rechts auf den Gipfel folgt. Auch wieder wieder eine kurze kleine steile Wiese, aber der Wind steht an! D.h. Der nächste Startplatz ist auch schon gefunden.

Am Gipfel auf der kleinen Bank auf der südseite der Kapelle die Stille genossen und gerastet bevor ich mich zum zweiten Start bereit machte. Im anstehend Wind wie erwartet kein Problem. Schirm aufziehen, stabilisieren, Kontrollblick, ausdrehen und nach einem großen Schritt wieder Airborn 🙂

Genüsslich konnte ich die Flancke noch ein paar mal im Wind hin und hersoaren und ein paar Fotos schiessen. Schliesslich war da ja noch ein Auftrag von Asti mit Luftaufnahmen zu erfüllen 😉

Landung dann wieder auf den Wiesen kurz ausserhalb vor dem Gasthof Wegscheid … Eine schöne Tour mit drei neuen Gipfeln und 1700 hm in den Beinen – geil wars! 🙂

Sep
21
2016

Bischof – Sonnspitze

geschrieben am 21. September 2016 von heli76

Die kleine bei der Oma gelassen, machte ich mich auf diese Tour gemeinsam mit meinem Schatz.

Geparkt beim Wildpark in Aurach, zuerst dem Forstweg folgenden und dann Stellenweise querfeld ein bis zur Hochwildalm.

Hinter der Hochwildalm dann auf den Sattel zwischen Großen Gebra und Bischof hoch auf das Bischofsjoch. Den links vor uns liegenden Weisskopfkogel liessen wir aus, man muss ja nicht (immer 😉 ) Gipfelkreuze sammeln. Den Grad folgenden ging es bis auf den Bischof wo wir bei herrlicher Aussicht erstmal kurz verweilten und das Panorama auf uns wirken liessen.

Vom Bischof gings dann direkt ohne wirklichen Weg weiter Richtung zum Sonnspitz. Abstieg auf dem langen Gras war etwas rutschig und man musste etwas vorsichtig sein. Der Weg ist gerade am Anfang nicht wirklich ersichtlich und man muss sich in dem steilen Gelände selbst die beste Route suchen. Unter dem Pfaffel vorbei geht es dann immer leicht und der Pfad wird besser erkennbar.

Nach einer kurzen Pause am Sonnspitz machten wir uns an den Abstieg zurück Richtung Wildalm, wo wir dann unser Flüssigkeitsdefizit wieder ausglichen 🙂 image image image image image image image image image image

Sep
19
2016

Hike & Fly Tristkopf

geschrieben am 19. September 2016 von heli76

Ausgangspunkt dieser Tour war der Gasthof Wegscheid am Ende des Kurzen Grundes.

Dem Weg durch den Wald folgend ging es Richtung neue Bambergerhütte hinauf. Kurz vor der Bamberger Hütte führte mich mein Weg dann links hinauf  dem Fahrweg folgenden Richtung Streitfeldenalm.

Das eigentliche Ziel dieser Tour war ja das Kröndlhorn … Aber als ich den Sattel auf dem Nadernachjoch erreicht hatte, entschied ich mich zuerst noch auf den Tristkopf zu gehen und mir das Kröndlhorn noch aufzuheben.

Nach kurzer Gipfelrast – war noch etwas angeschlagen von der Grillfeier am Vortag – suchte ich mir ein Plätzchen zum Start mit dem Schirm. Da sich bereits die ersten Lentis (Föhnwolken) am Himmel zeigten, lies ich mir mit dem Flug auch nicht zulange Zeit und machte mich, mit kurzen Abstecher zum Kröndlhorn wenigstens in der Luft, wieder Richtung Parkplatz Wegscheid.

Das Kröndlhorn ist aber nur augeschoben … Die nächste Tour in dem Eck ist schon geplant. Da wird dann vom Schafsiedl gestartet, am Nadernachjoch gelandet, das Kröndlhorn gemacht und dann wieder zum Auto geflogen 🙂

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Sep
16
2016

Jochberg 1565 m

geschrieben am 16. September 2016 von mikemagic

Da das Wetter zum Wochenende nicht mehr gut gemeldet war, musste am Donnerstag noch einmal eine Wanderung her. Die Wahl fiel auf den Jochberg am Walchensee.

Da fast Vollmond war starteten wir erst gegen 18 Uhr an der Passhöhe der Kesselbergstraße. Zügig ging es zunächst über einen Waldweg aufwärts an einer Tränke vorbei.

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An der Abzweigung zur Jocheralm beschlossen wir, ihr noch einen Besuch abzustatten, da wir noch zu früh für den Sonnenuntergang am Gipfel dran waren. Leider war die Alm nur bis 17 Uhr geöffnet, trotzdem ließen wir uns die Brotzeit auf der Terasse schmecken.

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Über den Weidehang ging es dann aufwärts zum schon sichtbaren Gipfelkreuz, wo wir den Sonnenuntergang abwarteten und dann zurück ins Tal gingen.

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Sep
15
2016

Vordere und Hintere Goinger Halt

geschrieben am 15. September 2016 von heli76

Eine schnelle Tour auf den hinterm Haus Berg – den Wilden Kaiser.

Von der Wochenbrunner Alm über die Gaudiamus Hütte hoch durch das Kübelkar zum Ellmauer Tor … Stunde 15 … Naja, a bissl was wär noch gegangen …

Bin raufgehen schon viele Leute unterwegs und auch das Tor schon gut besucht. Weiter über den normalen Weg Richtung Hintere Goinger Halt bis rechts über die Wiesen der Weg zur Vorderen abzweigt.

Die Hintere ist ein Klassiker, x-mal besucht. Aber die Vordere hat mir noch gefehlt. Also Neuland … kaum zweigt man ab und folgt dem gut sichtbaren Weg, ist man alleine … einfach herrlich!

Den zahlreichen Steinmandln folgenden, über 1-2 leichte Kletterstellen (lt. Netz 2’er Stelle dabei …) dem Grad folgenden bis man dann ganz vorne am Gipfel steht. Um ein Gipfelkreuz wird man leider besch… 😉 , gibt nur ein Gipfelbuch. Aber die herrliche Aussicht und das man, vermutlich meistens, ganz alleine am Gipfel steht, entschädigen vollkommen!

Den gleichen Weg wieder zurück und dann bei der Abzweigung noch schnell zurück zur Hinteren Goinger Halt, einfach der Vollständigkeit halber 🙂

Im Laufschritt dann wieder zurück übers Tor und Richtung Gaudi-Hütte … Wo sich noch ein schnelles Weizen ausging.

Schöne schnelle Vormittagsrunde auf einen Gipfel der mir noch gefehlt hat und der mich aber sicher wieder sieht, einfach weil man da auch mal alleine sitzen kann!

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Sep
14
2016

Kraftalm, 1.355m

geschrieben am 14. September 2016 von asti

Was gibt es besseres, als nach der Arbeit noch einmal schnell in die Natur zu entfliehen und den Kreislauf richtig in Schwung zu bringen?

Bei der Gelegenheit sollte man – auch wenn man nicht viel Zeit hat – das Ziel wohl überlegen. Für mich naheliegend, stellt die Kraftalm immer ein sehr lohnendes Ziel dar, auch an Dienstagen, wenn das Gasthaus geschlossen hat und ich dafür zumeist vollkommen alleine zu Gast an diesem tollen Ort sein darf.

Gestern Abend konnte ich endlich wieder mein Bike „lüften“. Die Tour führte mich von Itter nach Söll, hinauf in das Hexenwasser und weiter über „Rinner“ auf die Kraftalm, 1.355m. Wie schon vorhin erwähnt war ich dann alleine an einem meiner Lieblingsplätze – direkt neben dem Gasthof am kleinen Stall. Bevor ich aber zu viel schwärme, hier einfach ein Bild dazu…

Retour bin ich über die Talabfahrt nach Itter gefahren, wenngleich dies kein offizieller Radweg ist – ich aber aufgrund des tollen Wetters noch ein par Bilder machen musste. Speziell an der „Agerhütte“ – mit tollem Blick in das Inntal – steht eine uralte Eiche, die auf mich sehr beeindruckend wirkt. Würde zu gerne wissen, wie lange dieser Baum schon hier steht…