Tourenwelt.at - Blog


Mai
21
2017

Käsealm Straubing

geschrieben am 21. Mai 2017 von asti

Für mich eine sehr schöne Familientour mit einer tollen Einkehrmöglichkeit am Hochplateau von Straubing. Nicht nur der selbstgemachte Käse ist super, sondern auch die Leckereien der Küche gaben meinen müden Radfüßen wieder Kraft.

Wir sind heute von Hopfgarten entlang der Windauer Ache bis zum Lendwirt gefahren um hier über die kurze, aber recht ordentliche Steigung hinauf nach Straubing zu gelangen. Retour ging´s dann direkt übers kleine Plateau wieder ins Windautal und talauswärts nach Hopfgarten.

Kurz und lohnend – so könnte man diese Tour am besten beschreiben. Gesamt ca. 2h einplanen – je nachdem wie lang die Einkehr dauert.

Mai
21
2017

MTB Hintere Ölbankalm – Moderstock – Leamwirt

geschrieben am 21. Mai 2017 von Manu

Heute ging es mit dem Bike mal wieder in die Kelchsau, zwar über den ein oder anderen Umweg , aber der zahlte sich wirklich aus.

Gestartet sind wir am Festparkplatz in Hopfgarten, zuerst auf der Bundesstrasse richtung Westendorf, nach dem Sägewerk Neuschmid bogen wir dann rechts ab auf die rote Bike Route Nr. 227 Hopfgarten – Glantersberg und ließen den Strassenverkehr hinter uns.

 

Die Asphaltstrasse schlängelt sich abwechselnd mal steiler mal flacher bis auf 950 m Seehöhe hinauf. Hier angekommen entschieden wir uns dann der schwarzen Bike Route Nr. 228 zur Hinteren Ölbankalm/Sonnblick zu folgen.

Nach ein paar Kehren endete dann auch der Asphalt und es ging auf Schotter (teilweise recht steil) über Almwiesen und durch schöne Wälder  bis auf 1436 m zur Hinteren Ölbankalm.

Hintere Ölbankalm

An der Alm angekommen genossen wir den herrlichen Ausblick in die Ferne und die Absolute Stille (noch).

Nach einer kurzen Rast galt es noch einen kurzen Anstieg auf knapp 1500 m zu bewältigen bevor es an die Abfahrt ging.

Abzweigung nach dem letzten Anstieg

Zuerst auf der Schotterstrasse, dann weiter über Feldwege weiter zur Demmelshütte und durch diverse Weidegatter, vorbei an ein paar markanten Bollern über die ehemalige Rodelbahn Uschla in die Kelchsau.

Feldweg zur Demmelshütte

Demmelshütte

Weidegatter und markante Poller im Hintergrund

ehem. Rodelbahn

Angekommen im Tal an der Steiner Brücke/Kelchsau zog es uns dann noch auf Café und einer leckeren Hausgemachten Sachertorte in den langen Grund zum Gasthof Moderstock. (auf Vorbestellung auch Super leckere Stelzen 🙂 ).

 

Nach der guten Stärkung ging es dann zurück auf dem kürzesten Weg entlang der Kelchsauer Ache Richtung Hopfgarten.

Ein kleiner Abstecher musste noch her und so bogen wir am Gasthof Waldschenke nach der Brücke nochmal links ab in den Brummer Graben und fuhren über den Wanderweg (Waldstrasse) richtung Penningdörfl. ( 200 hm die es in sich haben – steil und steinig)

Einfacher wäre es natürlich der Strasse nach Hopfgarten zu folgen, aber wer will schon einfach

In Penning angekommen war dann Schluss, vorbei am Gasthof Leamwirt gings zurück nach Hopfgarten.

Gewaltige Tour mitten im Paradies Kitzbühler Alpen – Hopfgarten/Kelchsau

Gesamt: ca. 38 km und 1300 hm

 

Mai
14
2017

MTB Tour Windautal Grundalm Rotwand 13.05.2017

geschrieben am 14. Mai 2017 von Pete

Laut dem Wetterbericht war eine Biketour eher ein Glückspiel. Nichts testo trotz wollte ich mein Glück versuchen und es zog mich, inspiriert von Manu, ins Windautal. Ich konnte jedoch den neu asphaltierten Abschnitt fahren und musste mich nicht über den Hopfgartner Wald auf der Strasse hinaufkämpfen.

Immer entlang der Windauer Ache, vorbei an diversen  Einkehrmöglichkeiten (Lendwirt, Jägerhäusl, Steinberghaus und Gamskogelhütte) zog mich der Wille nach mehr (nicht der Vivax im Sattelrohr 🙂 – der blieb aus) in den Talschluss zur Grundalm Rotwand.

Ein echt langer und gemeiner Hatscher. Wer die Tour nicht kennt, dem sei gesagt, wenn man die Almhütte sieht und meint sie wäre zum greifen nah, dann gehts nochmal richtig los. Angekommen am letzten Picknickplatz nach der Bagaschtalm (Baumgartenalm) geht es nochmal auf der anderen Talseite über mehrere Kehren wieder Talauswärts bis fast oberhalb der Gamskogelhütte. Erst dann kommt der letzte lange Anstieg auf gut 1700 m. Hier angekommen ist es nur mehr ein Katzensprung, wäre da nicht noch der WEISSE Rest vom Winter.

Das Ziel so nah und doch unerreichbar mit dem Bike.

1650 m Meereshöhe ca. 1 km und max. 20 hm vor der Hütte

Naja, es gibt schlimmeres, es könnte ja regnen, hageln oder schneien 😉

in 2 – 3 Wochen sieht die Welt schon anders aus.

Enttäuscht von der Plagerei wollte ich nichts wie raus aus dem Tal.

Während der dann doch recht langen Fahrt aus dem Talinneren überkam mich dann doch noch der Heisshunger. Eine Pause musste her, so bog ich dann noch kurzerhand beim Gasthof Lendwirt ein und wärmte mich auf der Sonnenterasse bei Café und Kuchen.

 

Gesamt: ca. 43,5 km 1100hm

Wanderweg vom Picknickplatz zur Grundalm

letzter Picknickplatz

zum Greifen nah

und doch so fern

Bagascht Bründl

Blick zur Hohen Salve vom Steinberghaus

 

Mai
14
2017

MTB Tour Hopfgarten – Westendorf – Gamskogelhütte

geschrieben am 14. Mai 2017 von Manu

MTB Tour Hopfgarten – Westendorf – Gamskogelhütte

Am Samstag dem 06 Mai 2017 startet ich mit meinem Bike von Hopfgarten am Festparkplatz Wasserfeld auf der Brixentalbundesstrasse Richtung Westendorf.

Nach dem Sägewerk Neuschmied wollte ich nach der Bahnbrücke rechts abbiegen „Richtung Windau“, allerdings war die Straße wegen Asphaltierungsarbeiten gesperrt.

Aufgrunddessen musste ich meine Tour über den „Hopfgartner Wald“ auf der Bundesstrasse Richtung Westendorf fortsetzen. Nach dem geschafften Hügel (22% Steigung) verlies ich nach einem weiteren Kilometer entgültig die Bundesstrasse. Vorbei am Klärwerk Westendorf ging es über einen kurzen Anstieg zum Gasthof Auner und weiter zum Golfplatz Westendorf.

Beim Golfplatzhotel ging es dann rechts Richtung Windautal – Jägerhäusl, die Asphaltstrasse entlang, vorbei an der Mautstelle nach dem Jägerhäusl  dem Radweg Nr.: 208 Richtung Filzenscharte folgend. Gut einen Kilometer nach dem Steinberghaus endet dann auch der Asphalt und es geht mit zunehmender Steigung auf Schotter noch gut 4,5 Kilometer weiter bis zur Gamskogelhütte.

Am Ziel angekommen konnte ich mich dann mit leckerem Essen aus der tratitionell bodenständigen (4 Hauben) Küche stärken

Die Gamskogelhütte ist echt einen Ausflug wert, super leckere Verpflegung, sehr freundliche Wirtsleute, und vor allem

hier sind Radfahrer wirklich herzlich Willkommen.
Egal ob normaler Biker oder E-Biker – hier ist für jeden was dabei

Nach einer kurzen Rast, bin ich dann wieder talauswärts, aber dieses mal auf geradem Weg aus dem Windautal bis nach Hopfgarten zum Ausgangspunkt

Gesamt: ca. 36 km – 780 hm

Gamskogelhütte

Mai
6
2017

Skitour Hochglückkar

geschrieben am 6. Mai 2017 von mikemagic

Heute gings ins Karwendel, die Hochglückkarscharte war das Ziel.

Um 7 Uhr ging es mit vielen anderen Tourengehern zunächst mit den Skiern am Rucksack Richtung Engalmen und über Wiesen zum Talschluss.

Dort konnte ich dann die Ski anziehen. Schon bald merkte ich dann, dass die Abfahrt kein Spaß werden würde, der Schnee war nur oberflächlich angefroren.

   

Trotzdem ging es weiter über die Steilstufe zum Kirchl und von dort flach auf den Steilhang zu, der in einigen Spitzkehren ins Hochglückkar führt.

Ab hier ist dann das Ziel der Tour bereits zu sehen. Zunächst ging es dann flacher weiter, bevor eine weitere Steilstufe zum letzten Aufschwung führt.

Vom Skidepot führte eine steile Stapfspur durch die Rinne nach oben zur Scharte.

In der Abfahrt folgte dann das Erwartete: Oben Plattenpluver, danach super Firn und ab ca. 1900 m tiefer Sumpf…

Mai
6
2017

MTB-Hopfgarten-Glantersberg-Kelchsau

geschrieben am 6. Mai 2017 von renate

Durch den Beitrag von Pete am 1.5. inspiriert, habe ich heute die Tour etwas anders angelegt. Von Kirchbichl kommend über Hopfgarten, Glantersberg auf Toif-Ölbankalpe zur Hinteren Ölbankalm, weiter bis zur Abzweigung Lodron-Kelchsau zu den Demmelshütten, Sonnblick und ab hier der Forststraße folgend abwärts in die Kelchsau.
Für die erste richtige MTB Tour doch etwas anstrengend. Höhendifferenz ca 905 m. Die Forststraßen sind bereits in einem super Zustand. Heute eine einsame Tour, wird etwas dauern, bis die Hütten offen sind. Die Sonne hat sich auf der Tour leider versteckt.

Mai
4
2017

Pillerseetal-Runde (Rennradtour)

geschrieben am 4. Mai 2017 von asti
  1. Mai und Sonnenschein

Nach dem für Radfahrer etwas nervigen Aprilwetter mit mehreren Schneefällen bis ins Tal, waren am langen Wochenende wieder vermehrt 2-Rad-Fans unterwegs. So musste auch ich am späten Vormittag mein Rennrad ausführen. Durch das Sölllandl ging es zunächst nach St. Johann in Tirol und weiter nach Fieberbrunn. Nachdem mich der Rückenwind richtig ins Tal hineingeschoben hatte, war der kurze Anstieg zum Pillersee natürlich leicht zu machen, auch wenn sich hier heroben ein anderes Bild bot: Gegenwind. Mit festem Pedaleinsatz und maximal 20 km/h auf der Ebene, gings vorbei am idyllisch gelegenen See und weiter bergab nach Waidring zum frisch aufgestellten Maibaum, wo auch ein Trinkwasserbrunnen steht. Nun talauswärts entlang der Bundesstraße wieder nach St. Johann, wo ich mir erst einmal ein großes Eis als Belohnung für Anstrengungen mit meinem Trainingspartner Hr. Gegenwind gönnte. Wie der Wetterbericht es vorhersagte, zog es am Nachmittag zu und es wurde eher wieder dunkel am Himmel. Retour wieder über Going – Ellmau – Scheffau und Söll erfreute mich erneut mein Trainingspartner, weshalb die gut 90km / 830Hm diesmal auch etwas länger gedauert haben – oder war es doch meine fehlende Form….

 

Mai
1
2017

Der Wetterbericht hörte sich nicht ganz so gut an, also beschloss ich kurzerhand eine up & down Tour, die mich jederzeit abbrechen lies.

Ich startete am Liftparkplatz P3 (Wasserfeld) in Hopfgarten und fuhr mal los Richtung Kelchsau. Nach dem Liftparkplatz in der Kelchsau bog ich links ab (Zillfeld bzw. Glantersberg) bis hier ging es zum warmfahren ohne Motorunterstützung (Vivax E-MTB). Für den Anstieg über den Glantersberg war der Motor dann doch recht praktisch. An der Abzweigung Toif auf einer Höhe von ca. 950 m angekommen ging es dann wieder abwärts Richtung Hopfgarten. Der Glantersbergstrasse folgte ich dann bis auf der linken Seite mehrere Einfamilienhäuser (ca. 3 km, Seehöhe 750m) kamen und fuhr direkt danach links zum Ferienhof Formegg (man kann auch auf der Strasse bleiben, mehr spass macht es aber so), gerade am Bauernhof vorbei ging es dann über einen Wanderweg bzw. Laufstrecke Richtung Schloss Engelsberg.

Es sei wohl gesagt, das ist eigentlich ein Wanderweg, deshalb Vorsicht, Fussgänger haben Vorrang.

Die Abfahrt ging trotz des durchfeuchteten Bodens recht gut zu fahren.

Wanderweg Engelsberg

Wanderweg Engelsberg

Wanderweg Engelsberg

Wanderweg Engelsberg

 

 

Gasthof Jägerhäusl

Angekommen in Elsbethen gings es rechts bis zur Glantersbergstrasse, diese überquerend aufwärts auf der Gruberbergstrasse

Brunnen am Gruberberg

und weiter Richtung Schwaigerberg – Kienzling.

Hohe Salve im Hintergrund

Der Motor summte vor sich hin und die Sonne kam raus, schon dachte ich an Frühling, leider schoben sich immer wieder Wolken vor die Sonne und nachdem ich auf Höhe Kienzlinghof auf gut 900 m angekommen war beschloss ich Richtung Lendwirt abzufahren.

Dort angekommen war der Himmel wieder blau und die Sonne zeigte ihre Kraft. Also gings doch noch weiter. Am Lendwirt vorbei Richtung Westendorf,

Lenderquelle

dort zur Talstation Alpenrosenbahn und weiter in die Oberwindau. Auf 980 m Seehöhe angekommen, der Vivax läuft und läuft,

Abzweigung zum Wanderweg Windautal

Wanderweg Windautal

ging es dann wieder abwärts über den Wanderweg Windautal (erst Asphalt, dann Feldweg) zum Gasthof Jägerhäusl. Bis hier waren es gut 27 km und 940 hm, der Akku hatte noch 60 % Restleitung (coole Sache dachte ich)

Nachdem ich mir meinen Zuckerhaushalt dank leckerem Hausgemachten Kuchen beim Jägerhäusl wieder aufgetankt hatte sagte ich mir was soll mich heute noch stoppen.

Weiter gings aufwärts Richtung Kienzlingalm, doch dann hörte der Tauernwind auf und von westen her zogen die Wolken ziemlich schnell zu. Das Wetter kippte meinen Plan und ich nahm die Abfahrt über die Käsealm Straubing zurück ins Windautal.

Abzeweigung Käsealm Straubing

Im offenen Tal angekommen spürte ich dann die Kraft des Windes, hier half mir nicht mal mehr der Vivax 🙁 aber ich kam trocken nach Hause.

Tolle abwechslungsreiche Runde wenn man nicht auf den Gipfel oder bis ganz zum Talschluss muss.

Gesamt:  37 km, 1000 hm

Tourübersicht

Mai
1
2017

Heute war es endlich soweit, die erste Ausfahrt mit den neuen Vivax Bikes stand an, das Wetter passte perfekt. Eine Tour die vielleicht ohne Motorunterstützung für diese Jahreszeit zu schwer ist musste her.

Gestartet sind wir in Hopfgarten am Festparkplatz von hier gings erst einmal in die Kühle Luft vorbei am Fischteich (Lächenteich) immer entlang der Brixentaler Ache auf der alten Bundesstrasse Richtung Wörgl. Nach 4,2 km zweigt rechts der neue Radweg ab und man gelangt fast direkt zum Kreisverkehr nach Bruckhäusl ohne auf der Brixentalbundesstrasse fahren zu müssen. Kurz vor dem Ortsschild Bruckhäusl bogen wir rechts auf den Stöpflweg ab, am Bauernhof vorbei, dann begann der Anstieg Richtung Werlberg – Bad Häring (auf der Forststrasse erst die 2. Abzweigung links). Am Werlberghof vorbei immer Bergauf gings Richtung Juffinger Jöchl. Der Vivaxmotor surrte und die Strapazen hielten sich somit in Grenzen. Die Forststrasse schlängelt sich über Wald und Wiesen mit ein paar recht steilen Passagen bis kurz vor das Juffinger Jöchl. Am Ende der Strasse angekommen entschlossen wir uns kurzer Hand noch durch die Schneereste bis zum Gipfelkreuz aufzusteigen. Am Gipfel angekommen merkten wir ziemlich schnell das wir nicht die Einzigen waren die den ersten warmen Tag auskosten wollten.

Nach einer kurzen Gipfelrast mit herrlichem Ausblick ging es dann wieder zurück bis zur Jagdhütte und weiter Richtung Söll zum Gasthof Stallhäusl (immer eine Einkehr wert – Mo u. Di Ruhetag) wo wir uns mit einem herrlichen Schweinsbraten 🙂  belohnten.

Nach einer strärkenden Rast auf der Sonnenterasse gings dann an die Abfahrt Richtung Söll. An der Loferer Bundesstrasse B178 angekommen bogen wir kurz auf diese richtung Wörgl ab und wählten dann weiter den Jakobsweg richtung Itter. Im Dorfzentrum von Itter angekommen nahmen wir dann noch den Abstecher über Hacha nach Hopfgarten zurück zum Ausgangspunkt um dem Strassenverkehr wieder auszustellen

Fazit: Vivax macht spass (Akkuverbrauch 40 %)

Tourdaten: 26,6 km, 790 hm

Gipfelkreuz Juffinger Jöchl

Kaisergebirge

Gasthof Stallhäusl

Nette Jagdhütte

Werlberghof mit Rofangebirge im Hintergrund

Häringer Pölven

Lamas beim Werlberghof

Überblick Tour

Mai
1
2017

30.4.2017 Pirchkogel

geschrieben am 1. Mai 2017 von mikemagic

Heute gings ins Kühtai, der Pirchkogel stand auf dem Plan…

Los ging es um 7 Uhr in der Früh, zuerst über die Piste durch das seit einer Woche geschlossene Skigebiet, zum Ausstieg des Schlepplifts.

      

Von dort folgten wir den Massen zunächst durch eine Mulde und dann leicht nach rechts über den Rücken zum Gedenkkreuz. Von dort ging es geradeaus weiter, den Nordhang des Grieskogels traversierend durch die Steilstufe nach rechts auf den Rücken.

         

Von dort war der Skigipfel schon zu sehen, der nach kurzer Zeit unschwierig erreicht war. Es folgte noch ein kurzer Abstecher zum Kreuzgipfel, bevor es dann in die ruppige Abfahrt durch schweren, aber noch gut zu fahrenden Pulver ging. Ab dem Pistengebiet folgte super Firn.

      

Insgesamt waren wir wahrscheinlich noch etwas zu früh dran mit der Abfahrt…

Mai
1
2017

29.4.2017 Skitour Brecherspitz

geschrieben am 1. Mai 2017 von mikemagic

Da das Wetter für Samstag noch nicht sooo gut gemeldet war, wollten wir nur eine kleine Tour machen. Deshalb ging es an den Spitzingsee, wir wollten hoch zur Brecherspitz.

Los gings am Parkplatz am Kurvenlift, kurz über die Piste hoch, dann aber gleich rechts ab über relativ flaches Gelände zur schon bald sichtbaren Unteren Firstalm.

      

Von dort stiegen wir zur Oberen Firstalm auf und weiter auf den schönen Brecherspitzhang zu.

Diesen stiegen wir auf der rechten Seite auf bis zum Skidepot.

      

Nach kurzer Pause ging es dann durch noch gut zu fahrenden Pulverschnee zurück zur Firstalm und weiter zum Parkplatz.

Apr
30
2017

Vormittag Skitour – Nachmittag MTB Tour auf die Hohe Salve

geschrieben am 30. April 2017 von asti

Ganz ehrlich – wo auf der Welt gibt´s sowas? Okay, es gibt auch andere schöne Orte, aber vor der Haustüre sowas zu haben ist schon Luxus. Heute ist der 30. April – und der April macht ja bekanntlich immer was er will.
Diesmal fuhren wir kurzentschlossen von Söll nach Hochsöll mit dem Auto auf, um vom Hexenwasser mit den Tourenski noch einmal auf die Hohe Salve, 1.829m aufzusteigen. Die Verhältnisse waren trotz des warmen Tages gestern überraschend gut! Tragfähiger Schmelzharschdekel auf einer kleinen aber feinen Unterlage bis hinauf zur Keatalm, darüber dann Pulverschnee mit einer Kruste bis zum Gipfel.

Kurz nachdenken – wo könnte es am besten gehen…. Gestern Sonne pur – also nix wie rein in die Ski und eine erste Abfahrt zum Rigi. Auf der Skipiste in der prallen Sonne, dazu ein tragfähiger Deckel und 1cm Firn, mehr brauche ich wohl nicht zu schreiben.

Am Rigi auf 1.533m Seehöhe und gut 40cm Schnee haben wir dann einen MTBer getroffen, der sein Rad hier rauf geschoben hat – quasi ein Gipfeltreffen im Schnee. Respekt, coole Leistung.

Nach dem kurzen, erneuten Anstieg auf den Gipfel entschieden wir uns, direkt unter der Gondelbahn nach Hochsöll abzufahren. Die ersten 100 HM waren perfekt, super Pulverschnee. Da wir im Anstieg schon sahen, dass es harschig war, entschieden wir uns für eine steile Rinne zur Keat, wo wir – wenig verwunderlich – noch knietiefen Pulver fanden. Echt ein Wahnsinn, am Hausberg Ende April. Über die Skipiste ging es dann etwas Mühsam (Bruchharsch) retour nach Hochsöll.

Nach dem Mittagessen ging´s aufs MTB: Vom Salvenaland in Hopfgarten bin ich über den Salvenberg bis zum Hof Schorn aufgefahren. Die Frühlingssonne auf der Hängen der Hohen Salve war für die heutige Bekleidungswahl (3/4 Hose) einfach zu warm, das weiß ich jetzt…. Über Füllenstein zum Hofbichl war der Waldweg teilweise mit Schneeresten bedeckt und ziemlich matschig, aber die Luft war unglaublich warm.

Mein Fazit, es gibt wirklich wenige Plätze auf der Welt, wo sowas geht, ein TRAUM unser Land!

Apr
25
2017

Lampsenspitze

geschrieben am 25. April 2017 von mikemagic

Gestern vom Schnee her die zweitbeste Skitour der Saison…

Gestern ging es noch einmal ins Sellrain, Ziel war die Lampsenspitze.

Zunächst hieß es für 30 Minuten Ski tragen…

  

Über die normale Aufstiegroute ging es zunächst zu Fuß nach oben, bis wir auf ca.2000 m die Ski anschnallen konnten.

  

Über die etwas seltsam sehr weit rechts angelegte Aufstiegsroute ging es dann in vielen Spitzkehren nach oben, bevor eine längere Querung nach links zum Schönbichl folgte.

        

Von dort ging es dann entlang der üblichen Spur zum Skidepot, wo ein kalter Wind auf uns wartete. Über guten Stapfschnee erreichten wir dann den Gipfel, den wir aber nach Gipfelfoto gleich wieder verließen.

  

Was dann folgte war ein Traum, von oben bis zum Schneeende bester Firn… Und trotzdem war außer uns beiden nur ein anderer Tourengeher unterwegs…

Apr
22
2017

Sudelfeldkopf Skitour

geschrieben am 22. April 2017 von mikemagic

Nachdem am Mittwochabend der Schnee am Spitzingsee nur so staubte sah es heute am Sudelfeld schon wieder ganz anders aus…

Wir starteten am PP der Waldkopfbahn, gingen Richtung Süden um den Waldkopf herum und aufwärts Richtung Speichersee. Von dort ging es dann über den Rücken aufwärts zum Gipfelfelsen des Sudelfeldkopfs.

         

Dass die Abfahrt a Batzerei wird war schon im Aufstieg klar…

Apr
22
2017

Skitour auf die Hohe Salve

geschrieben am 22. April 2017 von asti

What else?

Gestern am späten Nachmittag kamen anstelle des Bikes die Tourenski noch einmal zum Einsatz. Kurzerhand bin ich mit dem Auto nach Hochsöll aufgefahren und tatsächlich überholte ich mit Ski im Gepäck Radfahrer am Weg zum Skifahren…

in Hochsöll lagen gut 30cm Schnee, der schon ziemlich angeschweißt war. Rund 30 Abfahrtsspuren und eine top Aufstiegsspur zogen in Richtung Gipfel. Ab der Angeralm dann deutlich mehr Schnee, auch bei die Hangbrücke gings gut.

Für die Abfahrt habe ich mich dann dorthin orientiert, wo noch Schneereste vom Skigebiet vorhanden waren. Darauf lagen gut 40 cm Neuschnee welche sehr gut zu fahren waren. Weil  es so gut gegangen ist, musste ich natürlich auch zum Rigi abfahren und noch einmal zum Gipfel aufsteigen.

Fazit: mein Tourenski ist unbeschadet am 21.4. von der Hohen Salve gekommen.