Blick von der traumhaften Neualm auf das Gamsbeil - Windautal

Tourenwelt.at - Blog


Okt
18
2012

Watzmann – aktuelle Verhältnisse

geschrieben am 18. Oktober 2012 von kempfi

Waren heute am Watzmann über das Watzmannhaus. Schneespitzen reichen bis zur Hütte. Aufstieg zum Biwak ist problemlos durch den Schnee und mehr als ausreichend gespurt. Vom Biwak in Richtung der einzelnen Watzmanngipfel ist NICHTS GESPURT. Wäre sicherlich eine lässige Unternehmung fürs Wochenende, denn ich wage zu bezweifeln, dass der Schnee bis Samstag weg ist…

Die Route dürfte bekannt sein: Parken bei der Wimbachbrücke und zuerst durch den Wald, dann über offenes Gelände kontinuierlich recht steil bis zum Watzmannhaus. Für einigermaßen fitte Leute gut in 3 Std. machbar. Weitere 2 zum Biwak und dann je nachdem…

Okt
17
2012

Walleralm – mal anders

geschrieben am 17. Oktober 2012 von Martin Neumayr

 

heute wurden Lasten zum Zettenkaiserkopf geflogen, einfach interessant zum zuschauen 😉

Man ist ja nicht neugierig 😀

 

Okt
16
2012

Rund um die Ellmauer Halt

geschrieben am 16. Oktober 2012 von kempfi

13/10/2012

Aufbruch am späten Vormittag zu folgender Runde:

Parken unterhalb der Wochenbrunneralm; Ab Auto über die WBA durch den Wald auf die Gruttenhütte. Trinkpause und weiter über den Gamsängersteig zum oberen Ende der Rote-Rinn-Scharte (dort wo die markante Jägerstiege ist). Auf der anderen Rinnenseite zuerst steil, später durchs Geröll abfahren und rechts halten. Zum Einstieg des Kaiserschützensteiges und diesem folgend über die Gamshalt zur Ellmauer Halt. Kleine Halt wurde Wettersturzbedingt ausgelassen, denn mit der Kurzen war’s heute Nachmittag doch etwas frisch. Nach dem Gipfel gleich zur Babenbergerstube aufwärmen. ÜBRIGENS: kein funktionierendes Schreibgerät mehr in der Stube – wäre nett, wenn jemand eine Kugelschreiber dort lassen könnte 🙂

Schnell im beginnenden Regen absteigen und zur Gruttenhütte sprinten. Dort erneut aufwärmen und schnell die nassen Sachen gegen trockene gewechselt. Bin überrascht, dass hier doch einige Bergleute die Nacht verbringen…

Weiterer Abstieg über den normalen Weg zur Wochenbrunner und weiter zum Auto. Hier noch einmal T-Shirt gewechselt und raus aus den patschnassen Schuhen. Trotzdem eine lässige Tour und in dieser Richtung super zu gehen! Andere Richtung weniger gut, da die andere Seite der Roten-Rinn-Scharte aufgrund des Schotters sehr mühsam ist im Aufstieg.

Okt
16
2012

Kaiserhochalm

geschrieben am 16. Oktober 2012 von Martin Neumayr

geniales Wetter 😉

man bekommt schon Lust auf Schitouren 😉

 

Okt
16
2012

Nuaracher Höhenweg inkl. KS Nackter Hund

geschrieben am 16. Oktober 2012 von kempfi

14/10/2012
Start recht spät um 1130 von St. Ulrich/Pillersee. Ganz klassisch den Markierungen folgend rauf bis zur Scharte, links vom Grat windgeschützt zum Einstieg des KS, der auf der anfangs auf der schattigen und dadurch kalten Nordseite verläuft. Hier ist ganz wenig Schnee und Eis drin. Ich bin mit niedrigen „hybriden“ Lauf/Wanderschuhen unterwegs gewesen und das hat gut gepasst. Einige Male zur Sicherheit am Stahlseil anhalten, denn wer möchte hier schon versehentlich ausrutschen 😉

Der Steig kommt kurz unterhalb vom 1. Gipfel(kreuz) raus, aber aufgrund Zeitmangels schnell weiter über den Höhenweg. Ab hier auch andere Schuhspuren – über den Klettersteig dürfte in den letzten Tagen niemand gegangen sein… Über die „längere“ Variante zum Heimkehrerkreuz und über den etwas versteckten Jägersteig absteigen. Achtung, 50m nach der Abzweigung vom Wanderweg liegt direkt am Steig in einer kleinen Rinne eine tote Gams. Polizei ist verständigt, also evtl. wurde das Tier bereits verräumt…

Abstieg über die kleine Jagdhütte und ab hier weiter mit Stirnlampe. Ankunft beim Auto um kurz vor 20:00. What a day! 🙂

Bzgl. Kletterverhältnisse in den Loferern: Die Südwände sind bis zu den Gipfeln mehr oder weniger frei. Die Nordseiten definitiv vereist mit etwas Schnee. Nach den Schneefällen von gestern ist dort sicherlich mehr drin.

Okt
15
2012

Grosser / Kleiner Pölven

geschrieben am 15. Oktober 2012 von asti

Der Pölven – unscheinbar, steil aber überraschend aussichtsreich – so etwa lässt sich die Erhebung zwischen den Inntal im Norden und dem Sölllandl im Süden beschreiben.

Kann man auf den Pölven auch laufen? Nun, ganz ehrlich: nicht wirklich empfehlenswert (ja, etwas geht immer).

Wäre da nicht das extrem steile Waldstück oberhalb der Lengerer Kapelle oder der Prof. Sinwell Steig, dann wäre es zumindest rauf angenehm, sofern einem auch bergab die Reiteralm nicht zu steil ist.

Also, rauflaufen soll der, der unbedingt dort oben mal gelaufen sein möchte – sonst lieber auf die Salve laufen, insbesondere dann wenn’s ein gutes Training sein soll.

Aber: das neue Kreuz ist Super, auch die zwei tollen Bänke sind lobenswert!

20121015-123413.jpg

20121015-123419.jpg

Okt
14
2012

Zunter Köpfl

geschrieben am 14. Oktober 2012 von renate

Was im Sommer begonnen (Abbruch wg.Regen) wurde heute beendet. Wahrscheinlich war dies heute eine der einsamsten Touren im Unterland.
.


Noch eine Anmerkung für das Gipfelbuch: Sollte jemand zuständiger dies lesen, bitte ein neues Gipfelbuch raufbringen, das alte ist schon lange vollgeschrieben.

Okt
8
2012

Neues Gipfelkreuz am Pölven

geschrieben am 8. Oktober 2012 von asti

Am Samstag, 06. Oktober 2012 wurde bei traumhaftem Wetter das neue Gipfelkreuz auf den kleinen Pölven von Söll geflogen.

Zur Info:
Das alte Kreuz am Pölven wurde 1975 von der Bergwacht Söll errichtet und musste heuer aufgrund von witterungsbedingten Schäden erneuert werden. Dieses neue Kreuz wurde heuer im Sommer von der Bergwacht Söll abgetragen, in gemeinsamer Arbeit wieder neu hergestellt und am vergangenen Samstag bei traumhaftem Wetter auf den Gipfel geflogen und dort montiert.

Das neue Gipfelkreuz wird – entsprechende Witterung vorausgesetzt – am Staatsfeiertag 26.10.2012 um 10.00 Uhr mit einer Bergmesse feierlich eingeweiht.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen an dieser Feier teilzunehmen!

Vielen Dank an Michael für die ersten Bilder des neuen Kreuzes!

Wer sich das neue Kreuz aus der Nähe anschauen möchte findet hier einen Tourenvorschlag auf den Pölven http://www.tourenwelt.at/bergtour/55-p-lven-grosser-kleiner.html

Okt
6
2012

MTB-Gruberberg

geschrieben am 6. Oktober 2012 von renate

Heute definitiv die richtige Entscheidung getroffen, statt auf das Brechhorn (Massen von Mountenbikern u.a.) auf den Gruberberg mit Anschluss Lend-Kinzling Alm-Äußere Hartkaser Alm-Jagahäusl.

Okt
5
2012

Was für ein Tag! Was als gemütlicher Spaziergang auf den Lämpersberg geplant war, endete in mehrfachen Gipfelbesuchen auf verschiedenen Talseiten. Doch der Reihe nach:

Um 11:30 startete ich gemütlich in der Nähe der Schönangeralm und begab mich mutterseelenallein auf dem Weg Nr. 7 nach oben. Die Forststraßen stellen keine besonderen Schwierigkeiten dar (dass ich mich wegen einer Abkürzung verlaufen habe und schlussendlich 30 Minuten mitten durch die Pampa ging, lasse ich besser unerwähnt 😉 ), erst die letzten paar Hundert Meter auf dem Grat sind etwas anspruchsvoller. Doch bevor man richtig ins Schnaufen kommt, ist man auch schon am Gipfel. Ein kleines viertelstündiges Rasterl gemacht, bevor ich mit dem Schirm gestartet bin, um mich wieder ins Tal zum Auto zu begeben. Doch bevor ich wieder am Boden stehe, wollte ich noch auf der gegenüberliegenden Hangseite unterhalb des Breitegg Gern testen, ob wenigstens ein klein wenig Thermik den Flug verlängern könnte. Je näher ich dem Hang kam, desto mehr kristallierte sich heraus, dass ich genau auf Höhe der Almen (die unteren 5 Hütten, nicht die oberen 4 unterhalb des Hengstkogel) ankommen werde. Das war Anlass zum spontanen Entschluss, genau dort zu landen und mich ein wenig in die Sonne zu legen. Nachdem ein paar Meter neben der Landestelle die Wegweiser durch ihr unübersehbares gelbliches Funkeln erfolgreich auf sich aufmerksam gemacht und den Weg zum Schweigberghorn mit einer vertretbaren Stunde angegeben hatten, gab ich sofort das Faulenzervorhaben auf, packte das Zeug zusammen und machte mich wieder auf den Weg nach oben. Da sowohl Schweigberghorn als auch Breitegg Gern schmachvolle weiße Flecken auf meiner Tourenkarte waren, gab es keine bessere Gelegenheit, als diese auch noch gleich unterzubringen. Der Weg durch die rot eingefärbten Moosbeerenhänge in Richtung Breitegg Gern war phantastisch, der Weg auf dem Grat zum Schweigberghorn gemütlich und der aufgrund falsch stehenden Windes erforderliche Rückweg vom Schweigberghorn zum Breitegg Gern dementsprechend nervig… Der abschließende Flug über die in der untergehenden Sonne liegenden Moosbeerenhänge hinunter ins schattige Tal entschädigte aber für den Umweg und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Fazit: Die ungeplanten Touren sind die besten. Ein spontaner Entschluss fügte der eigentlich ziemlich standardmäßigen Tour auf den Lämpersberg eine sehr unkonventionelle, aber dafür umso schönere Facette hinzu. Damit wurde wieder einmal bewiesen, dass ein mit ein paar Schnüren versehener Fetzen Stoff, den man noch dazu in einem Rucksack durch die Gegend trägt, nicht nur das Potenzial zu solch eindrucksvollen Erlebnissen hat, sondern das tatsächliche Erfahren und die Möglichkeit zur Umsetzung auch als ein Privileg zu verstehen ist.

PS: Notiz für mich: was nah aussieht, muss nicht notwendigerweise nahe sein… Daher bin ich optimistisch, dass ich morgen meinem Benutzernamen alle Ehre machen werde 🙂

Okt
5
2012

Niderau – Möslalm

geschrieben am 5. Oktober 2012 von tanja

Wir sind heute von Wörgl entlang der Straße in die Niederau geradelt. Ab hier weiter über die MTB Route 343 – vorbei am wirklich super schönen Riedhof – über den Riederberg bis zur Möselam. Entlang des Forstweges ging´s wieder retour nach Wörgl (MTB Nr. 337).

Toureninfos habe ich hier gefunden: http://www.tourenwelt.at/radtour/257-niederau-m-slalm.html (allerdings ist die wenig interessante Anreise über die Bundesstraße von Wörgl in die Wildschönau nicht drin, ist aber leicht zu finden) 😉

Okt
3
2012

Hike & Fly – Schafsiedel, Kurzer Grund

geschrieben am 3. Oktober 2012 von muskelkater

Am Vortag wurde voller Tatendrang beschlossen, die Tour auf den Schafsiedel schon von der Mautstelle in der Kelchsau mit dem Mountainbike einzuläuten. Als es am Morgen dann 4,5 Grad hatte, war diese Motivation dann doch nicht mehr so stark ausgeprägt, sodass der erste Abschnitt gemütlicherweise mit dem Auto absolviert wurde und der restliche Weg ganz klassisch von der Wegscheid über die Neue Bamberger rauf auf den Schafsiedel führte. Viele Worte braucht man über diese Variante nicht mehr zu verlieren, außer dass die Kitzbühler Alpen im schönsten Herbstkleid leuchten und es perfektes Wanderwetter hatte. Da ich das Abwärtsgehen immer anstrengender finde, als die Vertikale zu erklimmen, musste auch dieses Mal wieder der Paragleiter als Abstiegsmittel herhalten. Bei diesem Wetter definitiv die perfekte Alternative!
Der Start war aufgrund der zahlreich im Weg liegenden Steinblöcke nicht einfach, aber sobald man in der Luft war, weiß man, wofür die vorherige Schlepperei gut war.
Fazit: Von einer Beinahe-Kollision mit einem Steinblock beim Start über Schleifarbeiten auf 2447m Höhe bis hin zu phantastischen Aussichten in der Luft war heute alles dabei 🙂

Okt
3
2012

Reintalerseen – Runde

geschrieben am 3. Oktober 2012 von asti

Für Rennradfahrer ist das Gelände im Inntal und den nördlich des Inns gelegenen Gebieten rund um den Reintalersee, Breitenbach, Angerberg und Mariastein ein ideales Trainigsgebiet, da kurze Anstiege und schöne Abfahrten einladen, hier ein gutes Intervalltraining zu machen. Perfekt kombinieren lässt sich diese Tour auch mit einem Ausflug nach Kufstein über Langkampfen und retour über Schwoich und Bad-Häring. Als Start eignen sich übrigens alle Orte (auch Wörgl oder Kufstein), denn das Gelände wechselt laufend!

20121003-144139.jpg

Sep
30
2012

Bike & Hike & Fly – Sonnenjoch, Langer Grund

geschrieben am 30. September 2012 von muskelkater

Am Freitag, 28.09. bin ich mit der Paragleiterausrüstung auf dem Rücken per Mountainbike von der Mautstelle Kelchsau bis zur Tiefental Alm und von dort zu Fuß weiter auf das Sonnenjoch. Zu Beginn sah das Wetter perfekt aus, auch die die Gipfel einhüllenden Wolken haben sich gegen frühen Nachmittag aufgelöst. Leider hat dann knapp 300m unter dem Gipfel das Wetter komplett gedreht, sodass innerhalb von ein paar Minuten die Hänge auf knapp 1900m mit Nebelbänken bedeckt waren und ein sicherer Start vom Gipfel des Sonnenjoch nicht mehr gewährleistet war. Aus dem Grund habe ich auf rund 2000m sicherheitshalber abgebrochen, um noch ins Tal fliegen zu können. Also schnell den Paragleiter auf einer perfekten Startwiese ausgebreitet, einen gemütlichen Abgleiter ins Tal gemacht und vor den Augen der verdutzten Gäste der Tiefental Alm gelandet. In ein paar Minuten war wieder alles verstaut und der gemütliche Radweg in Richtung Kelchsau konnte gestartet werden. Dauer der ganzen Unternehmung hin und retour insgesamt knappe 4,5h.

Sep
29
2012

Feldalphorn

geschrieben am 29. September 2012 von renate

Da der Wetterbericht heute nicht berauschend war, stand das Feldalphorn mit Liftunterstützung von Niederauf auf dem Programm. Unschwere Wanderung, die nur im Gipfelbereich etwas Trittsicherheit verlangt.
Gehzeit von der Bergstation: 2 Stunden bis zum Gipfel, retour 3 Stunden, wobei 1,5 Stunden für Moosbeerbrocken verwendet wurde.