Die Jamtalhuette

Tourenwelt.at - Blog


Feb
10
2013

Ramkahrkopf

geschrieben am 10. Februar 2013 von renate

Um 3/4 8 Uhr bei -14 Grad vom kurzen Grund auf den Ramkahrkopf. Durch den frühen Start waren wir die ersten beim Aufstieg und wurden durch eine Abfahrt durch unverspurten Pulverschnee belohnt.

Feb
9
2013

Brandstadl – via Moderer Abfahrt

geschrieben am 9. Februar 2013 von asti

Direkt von der Talstation der Bergbahnen Scheffau (SkiWelt Wilder Kaiser Brixental) führt die Skiroute „Moderer“ auf den Brandstadl. Wir folgen dieser zunächst flach in westlicher Richtung Bärbichl und weiter flach bis zur Waldschneise, die nun steiler auf die Modereralm führt. Nun immer weiter der unverfehlbaren Skiroute folgen, zuletzt über eine Brücke und kurzem Anstieg zum Gipfelkreuz mit tollem Panorama auf den Wilden Kaiser und in die Kitzbüheler Alpen.

Verhältnisse derzeit super, wir hatten auf der Abfahrt knietiefen Pulverschnee. Die Moderer war heute nicht viel befahren, daher wirklich toll!

Je nach Verhältnissen beträgt die Gehzeit rund 2 Stunden für knapp 900 Höhenmeter. Bei wenig Schnee kann auch über die Talabfahrt nach Scheffau abgefahren werden.

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Feb
8
2013

Ötztal – Ambergerhütte

geschrieben am 8. Februar 2013 von kempfi

Liebe TW-Gemeinde!
Die letzten 4 Tage waren wir zu Gast auf der Ambergerhütte (http://www.xn--amberger-htte-5ob.at/winter/index.htm) im schönen Ötztal. Obwohl das Wetter nicht 100% toll war möchte ich euch unsere Erfahrungen keinesfalls vorenthalten:

Anfahrt: Inntalautobahn bis Ötztal – kurz vor Längenfeld abzweigen Richtung Gries und über eine serpentinenreiche Straße bis zum Parkplatz am Ortsende beim Skilift.

Zustieg: Über die Rodelbahn gemütlich zur vorderen Sulztalam, wo einige Lawinenschilder unmissverständlich darauf hinweisen, dass man sich nun in den ungesicherten Raum bewegt. Weiter über dieselbe Rodelbahn, die relativ flach verläuft und wenige Abschneider ermöglicht. Die Hütte liegt auf einem kleinen Hügel über einem ansonsten flachen Talboden. Zustieg ca. 2-2.5 Std – je nach Gepäck.

Ausstattung: Die Ambergerhütte ist ein wirklich toller Stützpunkt – sowohl was Lage, Ausstattung, Bewirtung als auch die Tourenmöglichkeiten betrifft. Die Hütte bietet max. 100 Gästen Platz, es gibt einen Skiraum, Trockenraum, Münzduschen, 2 Gaststättenräume, eine Skiwerkstatt mit Wachsmöglichkeit (!!!!!!), Zimmer, Lager, etc. Alles ist in einem sehr sauberen, neuen und einladenden Zustand. Achja: Vor der Hütte oder mit ein bisschen Glück auch drinnen gibts Mobilfunkempfang und in der Hütte Wlan für LLB, Wetterbericht, Emails & Co 😀 Die Speisekarte bietet das Wichtigste, es gibt ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, bei dem sicherlich jeder fündig und satt wird und um EUR 32,– komplette Halbpension (Frühstück, 3-Gänge Abendmenü, Lunchpaket, Marschtee) ohne Nächtigung. Wir waren begeistert!!!

Tourenmöglichkeiten: Sehr vielfältig in allen Schwierigkeiten, Längen und Expositionen. Einziger Wermutstropfen ist der zaache Talhatscher, der zu Anfang und Ende der meisten Touren in Richtung Hütte ist. Auf der anderen Seite ist er perfekt um bei -15 Grad in die Gänge zu kommen bzw. nach einer tollen PowderTour noch mal am Heimweg auszupowern 🙂

Wie war’s nun bei uns:
Wir waren – abgesehen von einer Ausbildungsgruppe der Alpinpolizei – die EINZIGEN Gäste auf der Hütte. Dies wird sich ab diesem Wochenende jedoch gravierend ändern. Dementsprechend war das Personal sehr um uns bemüht und absolut zuvorkommend. Der Wetterbericht war mittelmässig, der LLB für jeden Tag ca. ein 3er in allen Expositionen über 1800m. Schneedeckenaufbau mittel-gut, darüber im Schnitt 30-60cm Pulver. In den Nächten schneite es, das Wetter war zumeist am Vormittag besser, am Nachmittag schlechter. Sicht teilweise mies, Schneequalität ein Traum. Jedoch im Vergleich zu Feb letztes Jahr und vorletztes Jahr weniger Schneedecke – d.h. mehr offene bzw. halb-offene Spalten…). Wir waren mit normalem Rucksack plus für die Touren ABS unterwegs – was bei den derzeitigen Verhältnissen sicher keine schlechte Idee ist, denn wir haben teilweise recht anspruchsvolle Touren gemacht:

Tag1: Kuhscheibe 3190m, 1450hm, 13,5km Länge (wobei das nicht die „Normalwerte“ sind, denn wir sind nach der Abfahrt den letzten Hang nochmals aufgestiegen). Kritisch sind die untere Steilstufe sowie ein Teil oben. Überraschenderweise war kurz unterm Gipfel ein Schneefeld, wo von oben dann eine halb-offene (riesige!!) Spalte gesehen haben. Nach dem Skidepot gehts ca. 100hm durch verblocktes Gelände ohne Probleme zum Kreuz. Aufgrund der Wetterlage keine Überschreitung sondern Abfahrt wie Aufstieg – herrlich!

Tag2: Schwarzenbergbach – Schwarzenbergferner – Schrankkarkopf: Ein langer, meist flacher Zustieg zu einem „Endpunkt“, der Luftlinie eigentlich ums Eck von der Hütte liegt. Da man jedoch einen Halbkreis geht kommen 1200hm um 13,5km zusammen, bis man das Finish auf 3300m erreicht. Ursprünglich wollten wir auf den Schrankkarkogel. Ist jedoch nur sehr guten Alpinisten bei absolut perfekten Bedingungen vorbehalten. Wir hätten keine Chance gesehen. Alternativ wäre auch der Schrankogel von SO mit Abfahrt über NO interessant. War früher mal eine Eisroute. Harte Jungs machens mit den Ski, wobei auf der SO-Seite wahrscheinlich aufgrund der Steilheit ewig zu tragen ist. Wäre ein imposantes Unterfangen. Abends: Skiwachseln 🙂

Tag3: Sachen gepackt und Abfahrt zur vorderen Sulztalalm. Große Rucksäcke deponiert, mit ABS weiter Richtung SW über einen teilweise sehr steilen Forstweg, später Steig auf ein Hochplateau. In selber Richtung weiter, eine steilere Stufe nehmend dem Tonigenkogel entgegen. Wir sind bis ca. 100m unter den Gipfel gekommen und haben am Kamm unser Finish bezogen. Weiter würds entweder über Blockgelände gehen oder durch eine Rinne und einen flacheren Grat. Wir hatten a) zu wenig Zeit, b) zu viel Schnee in der Rinne, c) zu wenig Schnee am Grat und d) keine Lust :-D. Also Abfahrt durch geilsten Powder, später Wald zur Alm, Rucksäcke geschultert und über die Rodelbahn runter.

Fazit: Tolle Tourentage, toller Stützpunkt (für den ich hiermit gerne „gratis“ Werbung mache), leider mässiges Wetter, super Schnee. Ich komme wiedermal zum Schluss, dass diese ganze Geschichte mit den Frühjahrstouren eine relative Geschichte ist und lade gerne zu Diskussionen ein… 🙂 Uns hat’s taugt, wir waren super-safe unterwegs und abgesehen von kalten Fingern und Zehen bei teilweise -20 Grad plus Windchill wars supi!

Feb
6
2013

Hopfgarten – Rigi

geschrieben am 6. Februar 2013 von asti

Nicht immer möglich, aber jetzt bei genügend Schnee eine tolle Tour direkt aus dem Ort Hopfgarten im Brixental:
Aufstieg über die sonnigen Wiesenhänge bis Füllenstein und Schorn, danach den Forstweg 2x abkürzen und dann entlang diesem ( um Sommer MTB Route) zum Rigi auf 1.533m (hier stehen wir dann mitten im Skigebiet).

2 Abfahrtsmöglichkeiten entweder entlang des Aufstieges oder über die Mittelstation und der Talabfahrt in den Ort.

Gehzeit ca 2h / knapp 1.000Hm

Hopfgarten in der Nacht - das Brixental hell erleuchtet

Feb
5
2013

Tourengeherball auf der Salvenalm am Freitag, 22.02.2013

geschrieben am 5. Februar 2013 von asti

Kurz vor dem nächsten Vollmond wartet ein schönes Event auf alle Tourenfreunde:
In Hopfgarten im Brixental findet auf der urigen Salvenalm oberhalb der Mittelstation der 8er Gondelbahn, der alljährliche Tourengeherball statt.
Beginn ist um 19.00 Uhr  –  mit den „Alpenstürmern“ – Eintritt frei!
Infotelefon: +43 5335 20088 oder +43 664 4147270

Auf euren Besuch freuen sich die Wirtsleute Christl und Georg mit dem gesamten Team!

Feb
5
2013

Weißsee Gletscher Trophy – 16.02.2013

geschrieben am 5. Februar 2013 von Gast

Weißsee Gletscher Trophy

Das Skitourenrennen für Jedermann

am Samstag, den 16. Februar 2013

•Rennklasse Damen/Herren
•Hobbyklasse Damen/Herren (Sieger Mittelwert!!!)

Start: 16 Uhr an der Talstation Enzingerboden

Etappe I – Hobbyklasse
Enzingerboden – Grünsee – Ziel Berghotel Rudolfshütte (820 Hm)

Etappe II – Rennklasse
Enzingerboden – Grünsee – Berghotel Rudolfshütte – Aufstieg Skiroute Medelz – Abfahrt Piste Medelz – Ziel Berghotel Rudolfshütte (1.120 Hm)

Nenngeld € 15,- pro Person
inkl. Essen + Getränk, Teeverpflegung an der Talstation, freie Fahrt für Alle (auch Betreuer, Zuschauer …)

Anmeldung & mehr Infos hier: http://www.gletscherwelt-weissee.at/de/winter/entdecken-sie-die-weissee-gletscherwelt/veranstaltungen/weisssee-gletscher-trophy-2013/

Feb
4
2013

Trainings-Pistentour

geschrieben am 4. Februar 2013 von tanja

Da man ja nicht immer so viel Zeit hat – jedoch sich selber etwas Gutes tun will, komme ich einfach nicht drumherum, auch mal auf die Piste zu gehen. Bin am Samstag um 16 Uhr über die Talabfahrt in Itter auf die Kraftalm gegangen – wenig bis gar nichs los. Schaffte es gerade noch so vor der „dunkelwerden“ retour.

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Feb
3
2013

Kelchsau: Niederjochkogel und Richtung Brunnjoch

geschrieben am 3. Februar 2013 von kempfi

Sind heute in der Kelschau gefahren. Wir waren eines der ersten Autos vorm Schneepflug – daher hatten wir teilweise „Spurarbeit“. Parkplatz bei der Erla-Brennhütte war wenig bevölkert, trotzdem gab es bereits eine Spur in den langen Grund der wir folgen konnten. Auf gings zur Neubergalm und über die Ochsenschlaghochalm zum Niederjochkogel, wobei sich die Spur ab der Ochsenschlaghochalm verlor. Der etwas steilere Hang unterhalb des Kamms zum Niederjochkogel war ca. 1m überwechtet und konnte gut überschritten werden. Am Gipfel waren wir dann happy, dass wir zwischen einem Felsbrocken und einer Schneemauer im Windschatten pausieren konnten. Runter gings entlang der Abfahrtspur. Leider wenig Sicht und ein halber Meter Pulver, d.h. wir fuhren praktisch Diretissima zurück zur Neubergalm, wo wir erneut auffellten.

Neues Ziel war das Sonnjoch, wobei wir unterhalb des Jochs aufgrund einer allzu einladenden Abfahrtspur vom „rechten“ Hang umdisponierten und dorthin aufstiegen. Die Richtung ist das Brunnjoch, wobei wir nicht bis oben gegangen sind, sondern nach dem Kamm die Felle abgenommen haben und der vorhandenen Abfahrtsspur folgten. Die Abfahrt bis in den Talboden war DAS Highlight der letzten Skitouren. Pulver bis zum Abwinken, wenig Spuren und gute Sicht. Einfach ein absoluter Traum!!! Wenn das die nächsten Tage so weiter geht – Halleluja 😀

Bzgl. Lawinen und Co.: Heute hatte es in den Kitzbühelern einen 2er – unter 1800 weniger. Genauso waren auch die Verhältnisse. Etwas verfrachteter Schnee auf einer Harschunterlage, wobei selten Pakete abgegangen sind. Wir haben weder Abgänge gesehen noch selbst welche verursacht. Wenige Male sind wir im Aufstieg mit den Skiern am Harsch unterm Pulver abgerutscht.

Feb
3
2013

Skitour Hoher Kopf, 2.373 m

geschrieben am 3. Februar 2013 von Chris

Der Grund, dass wir uns heute die Skitour auf den Hohen Kopf vornahmen, lag an dem angekündigten starken Wind und der daraus resultierenden hohen Lawinenwarnstufe. Die flachen und weitläufigen Flächen dieses Geländes schienen uns dafür ideal, hier ein Dank an Tom, der den Vorschlag auf den Tisch brachte.

Am Parkplatz in Innerst war Schnee noch Mangelware. Es reichte gerade aus, dass die Hänge weiß waren. Doch mit zunehmender Höhe wuchs auch die Schneedecke und bereits im Waldgürtel lagen ca. 20cm Neuschnee. Nach den letzten Hütten müssten wir spuren, wobei „wir“ eigentlich falsch ist, denn die meiste Arbeit wurde von Tom übernommen. Ab jetzt wurde auch der Wind immer stärker. Überhaupt war das Wetter heute alles andere als ideal. Die ganze Tour war begleitet von Schneefall und schlechter Sicht. Folglich hielten wir uns am Gipfel des Hohen Kopfes nur kurz auf und traten bald die Abfahrt an. Neben der Sicht war auch der Schnee im Gipfelbereich schlecht. Eingewehte Mulden und versteckte Harschkrusten waren schwer zu erkennen, die eine oder andere „Brezen“ leider unvermeidbar 😉

Erst im Wald kam dann Freude auf. Bei der Fahrt im knietiefer Pulver hörte man sogar mehrere Juchizer!

Jan
31
2013

Touren rund um Aurach

geschrieben am 31. Januar 2013 von kempfi

Haben uns heute eine etwas längere Tour gegönnt: Wir sind mit dem Auto nach Bichl bei Aurach gefahren und haben dort – nachdem wir nett bei den Eigentümern gefragt haben – auf einem Privatparkplatz weiter oben geparkt. Auf 1000m hat’s rund um Aurach insbesondere im Wald sehr wenig Schnee, weshalb der untere Teil definitiv auf der Forststraße gegangen werden sollte. Über die Schützalm sind wir dann auf den Schützkogel gestiegen. Alternativ könnte man über den Grat, aber der ist Windausgesetzter und wir wollten im T-Shirt unterwegs sein 😉

Vom Schützkogel sind wir unterhalb des Gamshags zur Wildhochalm rüber, wieder aufgefellt und rauf auf den Teufelssprung, den man im oberen Bereich rechts haltend ganz gemütlich abfahren kann. Dann gehts aber nach Links über die Toralm unterhalb vom Tristkogel vorbei Nach dem Graben kommt eine seitliche Kante, von wo schon zahlreiche abgegangene Gleitschneelawinen zu sehen sind. Das Ganze gleicht einem Trümmerfeld. Rechts haltend können die Lawinenfelder gut umfahren werden oder alternativ in den Lawinenkegel – was um einiges „bockiger“ ist.

Über der Hütte am „Scherm“ wieder auffellen und hoch bis zum Staffkogel. Skidepot weiter unten ist bei den derzeitigen Bedingungen empfehlenswert. Es führen dann gute Fussspuren bis zum Gipfel. Wer die Ski rauf tragen möchte kann natürlich auch abfahren… Haben wir allerdings ausgelassen.

Der Plan war dann rauf auf den Saalkogel und über den Rauber abfahren. Daraus wurde jedoch nichts, denn der Weg auf den Saalkogel ist auf den letzten 40hm sehr ungut zu gehen. Schnee hält nicht ordentlich zu Fuss, die Gratwechte ist nicht einzuschätzen und auf der anderen Seite gehts weiter über Felswände hinunter. Also wieder absteigen, Ski anschnallen und unterm Saalkogel vorbei. Felle wieder auf die Ski und rauf zum Sonnjoch. Dort werden die Felle zum letzten Mal weggepackt und es geht Diretissima zur Niederkaseralm. Von dort über die stark vereiste Rodelbahn runter Richtung Grüntal – jedoch kurz vorm Parkplatz nach links abzweigen und über eine Brücke und Fussweg retour zur Straße, die wir am morgen rauf gefahren sind. Ski & Rucksäcke werden deponiert und zu Fuss gehts über die Forststraße rauf um das Auto zu holen.

Bedingungen: Wetter war perfekt, T-Shirtbedingungen so lange man nicht auf Graten unterwegs ist. Der Schnee war in den höheren Lagen brettlhart. Anfangs haben wir uns die Harscheisen noch gespart, aber später haben wir sie fast permanent verwendet, ansonsten wären wir ständig gerutscht. Die Lawinensituation hat sich stabilisiert. Es ist wenig zu sehen, der stabile Harsch hält bombenfest. An den Ostseiten Gleitschnee bei Graspassagen. Die Qualität der Abfahrten hat sich heute aufgrund des Harschs stark in Grenzen gehalten – aber das war nicht das Ziel dieser Runde.

Fazit: Wir waren fast durchgehend 9,5 Std bei normalem Tempo unterwegs. In Summe knapp 21km mit 2050hm. Harscheisen inbesondere bei breiteren Latten unbedingt mitnehmen. Landschaftlich ein Traum! Schnee könnte jedoch mehr und „besser“ sein.

Jan
31
2013

Großer Beil und Sonnjoch

geschrieben am 31. Januar 2013 von bluemax

hab mir heute vormittag kurze berufliche Auszeit genommen, dh. relativ früh rein ins Auto und ab in die Wildschönau (die Straße zur Schönageralm war ziemlich eisig, schaffte es aber dennoch mit meiner „Heckantrieb-Kistn“ bis zu den Parkplätzen unterhalb der Alm).

Zu den Verhältnissen:  Dachte mir eigentlich es hätte letzte Nacht mehr geschneit, aber war wohl nix. Trotzdem war der Aufstieg über den Kastensteig überraschend „griffig“ (nur unten einmal kurz Ski aus) und dann weiter auf Großen Beil ebenso schön mit den Ski begehbar, einzig der Wind pfiff das eine und andere Mal ziemlich um die Ohren.
Abfahrt vom Großen Beil durchwachsen, z.T. etwas Neuschnee auf tragender eisiger Piste, z.T. bruchharschig. Testete auch noch Aufstieg zu Sonnjoch, aber auch hier die Verhältnisse nicht viel anders.
Fazit: Vom Wetter und Panorama her tolle Tour, vom Schnee hoffen wir auf kommende Tage, dass noch einiges dazukommt, sonst ist die Abfahrt anstrengender als der Aufstieg.

 

Jan
30
2013

Wochenende im Windautal

geschrieben am 30. Januar 2013 von uwe

Am vergangenen Wochenende waren wir für 2 Tourentage im Windautal. Von Anfang an hatten wir uns wegen der Ruhe und besseren Schneeverhältnisse die langen Talhatscher vorgenommen. Am Samstag gings über die Baumgartenalm und Oberkaralm in Richtung Schneegrubenspitze. Etwa 300 hm über der Oberkaralm haben wir dann die Tour am Ende des Kar´s abgebrochen, da der Steilaufschwung auf´s Plateau ungespurt war, und dort hätten wir auf Grund der Schneelage richtig arbeiten müssen. Die Abfahrt zur Baumgartenalm erfolgte auf gut verfestigtem Untergrund mit 20-30 cm Pulverauflage.

Am Sonntag stiegen wir dann über die Miesenbachalm auf den Gamskogel. Die Schneeverhältnisse waren vom Tal weg traumhaft und nicht mit den Bedingungen am Taleingang zu vergleichen. Miesenbach- und Neualm präsentierten sich hochwinterlich. Vom Gipfel fuhren wir über den Westhang direkt ab und weiter über die Filzenscharte und Oberfoischingalm zur Baumgartenalm. Der Pulverschnee lag teilweise knietief und war einfach nur top!

Fazit: Ein tolles Wochenende in den schönen Kitzbühlern!

Baumgartenalm

 

Oberkaralm

auf dem Weg zur Oberkaralm

 

Gamskogel + Steinkogel

oberhalb der Oberkaralm

tiefverschneite Miesenbachalm

Neualm mit Gamskogel

hohe Tauern

Blick talauswärts, links Steinbergstein

Jan
30
2013

Wilder Kaiser – Schneekar und Kopfkraxn

geschrieben am 30. Januar 2013 von kempfi

Bin heute morgen vom Ghf. Jägerwirt über die ehemalige Wegscheid Niederalm ins Schneekar gestiegen. Abfahrt durchs Kar war perfekt bis zum Wasserfall, wo ich wieder aufgefellt habe und rauf gings auf die Kopfkraxn. Abfahrt in der Abendsonne übers Kaiseregg retour zur Wegscheid Niederalm. Spur war keine – jetzt allerdings schon 😉

Zu den Bedingungen: Gleitschneelawinen soweit das Auge reicht. Unterm Schneekar sowieso, im oberen Teil des Kars ebenfalls. Rauf zur Kopfkraxn dasselbe Spiel. Die Spurwahl will also gut überlegt sein. Was insbesondere zu beachten ist: Unterm Schneekar eher mitte/links halten – auf keine Fall rechts unter dem Felsen denn dort kam vom Treffauer fast im Minutentakt was runter. Die letzten 100hm im Schneekar waren recht mühsam, da viele enge Spitzkehren und kurz ohne Ski, wobei man tief einsinkt. Genau dort ist auch eine ca. 50cm Abrisskante von der letzten Lawine. Bei der Abfahrt von der Kopfkraxn habe ich insbesondere im unteren Teil zahlreiche kleine Gleitschneelawinen ausgelöst. Oben gings überraschend gut. Die Alm bei Kaiseregg ist ein Fleckerlteppich – dort ist alles in Bewegung. Alles ein wenig heikel in dieser Exposition und Steilheita…

Zusatzinfo: Ich habe mal überlegt, auf der anderen Seite vom Schneekar abzufahren – das kann ich aufgrund des Terrains jetzt (heute bin ich die Tour zum 1. Mal gegangen…) definitiv ausschließen – falls jemand dieselbe Idee hat. Der Übergang von der Kopfkraxn zum Sonneck ist ebenfalls heinkel. Das Stahlseil ist nicht zu sehen – links und rechts pfeift’s gscheit runter. Mit sehr guten Nerven geht’s, aber meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Ich würde nächstes Mal die Route aufgrund der besseren Tageszeit-Schneeverhältnisse-Licht umdrehen, d.h. zuerst Kopfkraxen, dann Schneekar.

Jan
29
2013

Innervillgraten

geschrieben am 29. Januar 2013 von Claudia

Ein herrliches Tourengebiet findet man in Innervillgraten.
Super Verhältnisse am vergangenen Wochenende – Ausgangspunkt war immer der Parkplatz in Kalkstein.
Empfehlenswerte Unterkunft: „Naturresidenz Villgraten“

Jan
29
2013

Glungezer und Sonnenspitze 27.01

geschrieben am 29. Januar 2013 von bluemax

Aufstieg über Skiparkplatz Tulfes – Talabfahrt zwar gesperrt, Aufstieg und Abfahrt war jedoch möglich mit etwas Ausweichen den apperen Stellen gegenüber.
Gipfelaussicht schön, Aufstieg eher solala (da die meiste Zeit entlang der Skipiste), Abfahrt auf präperierter Piste bis Höhe Gluckserhütte sehr gut.
(Fotos von Sonnenspitze)