Die Jamtalhuette

Tourenwelt.at - Blog


Mai
2
2013

Käsealm Straubing (Windautal)

geschrieben am 2. Mai 2013 von asti

Ein schöner 1.Mai-Ausflug führte uns mit dem MTB samt Kinderanhänger von Hopfgarten im Brixental in das Windautal bis zum Jägerhäusl. Ab hier kurzer, steiler Anstieg bis zum sonnigen Hochplateau an der Käsealm Straubing. Sehr empfehlenswerte Tiroler Marend mit 3 Sorten Käse und 3 Sorten Speck und selbstgemachtem Brot! Retour entlang des Wiesenweges und einer Forststraße ins Windautal (Sägewerk) und talauswärts nach Hopfgarten.

Infos auf http://www.tourenwelt.at/radtour/247-kaesealm-straubing.html

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Apr
28
2013

Lüneburger Heide

geschrieben am 28. April 2013 von Martin Neumayr

Denke da ist für jeden was dabei, Rad und Wanderwege sind gut ausgebaut und beschrieben. Wenn man abseits der Wege unterwegs ist, wäre ein Naiv nicht schlecht 😀

Bitte die Absperrungen beachten – rund um Bergen herum ist einer der größten NATO Truppenübungsplätze.

Wir haben es mit den Temperaturen ganz ideal erwischt und da die Blütezeit erst im Juli – August ist waren keine Leute unterwegs. Juli und August ist da die Hölle los.

 

Apr
27
2013

Von Obergurgl nach Vent (Ötztal)

geschrieben am 27. April 2013 von asti

Vom 13. bis 16. April waren wir noch einmal mit Ski im Ötztal unterwegs. Bei bestem Wetter und tollen Verhältnissen gings morgens um 9 Uhr in Obergurgl los – Aufstieg zum vorderen Seelenkogel, kurze Abfahrt und erneuter Anstieg zum Eiskögele. Über traumhafte Hänge gings talwärts zur gemütlichen Langtalereckhütte. Am Sonntag um 5.30 Uhr Start mit einer kurzen Abfahrt, Aufstieg durch eine sehr beeindruckende Schlucht zum Eistor am Gurgler Ferner. Langer Gletscherhatscher zur Hochwilde mit super Schlussanstieg, Seilversichert. Abfahrt und erneuter Anstieg zur Karlesspitze über den Südgrat. Abfahrt zur Martin Busch Hütte. Am Montag dann zunächst auf den Similaun und Abfahrt über sagenhafte Firnhänge in das Pfossental. Mit dem Taxi fuhren wir in das Schnalstal, wo wir mit der Gondelbahn in das Gletscherskigebiet auffuhren. Sehr gemütliche Übernachtung in der Bella Vista Hütte! Am Dienstag dann bei Nebel und leichtem Schneefall aufgebrochen, allerdings wurde es binnen einer halben Stunde super schön Wetter. Wir stiegen unterhalb der Finailspitze über weite Gletscherflächen zum Saykogel auf. Über Firnhänge schon am frühen Vormittag abwärts zur Martin Busch Hütte und durch das lawinenverschüttete Tal auswärts nach Vent. Retour mit dem Taxi nach Obergurgl.

Fazit: Traumtour! Heuer perfekt erwischt – durchgehend tolle Skiverhältnisse! Viel Ähnlichkeit mit der Venter Skirunde, die sich ebenfalls durch tollen Hüttenkomfort auszeichnet.

Sollten sie diese Tour mit einem Bergführer machen wollen, empfehlen wir die Profis derAlpinschule Alpin-Giude.

 

 

Apr
25
2013

Kleine Ochsenwand – Schlicker Scharte

geschrieben am 25. April 2013 von Martin Wolf

Von der Kemater Alm aus heute um ca 5.30 auf die Alpenklubscharte. Weiter zu Fuß auf die Kl. Ochsenwand – hier der Schnee nicht tragend, somit sind wir hin und wieder bis zum Oberschenkel eingebrochen. Abfahrt um 08:00 in die Schlick und Wiederaufstieg zur Schlicker Scharte. Schnee hier gerade noch gut zum Aufsteigen, viel später hätten wir nicht dran sein dürfen. Weiter aufs Seejöchl, wo wir dann bei schönen Firn wieder zurück zur Kemater Alm zischten!

Generell galt heute: Schneedecke war nicht perfekt durchgefroren – bei früher Abfahrt jedoch noch gut tragend! Auch Burgstall wurde heut gemacht, Abfahrt um 09:00 wäre heute ideal gewesen.

Apr
25
2013

Gabler, 3.263m

geschrieben am 25. April 2013 von tanja

In den Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/skitour/120-gabler.html steht, dass der Gabler mit seinen über 1.800 Höhenmetern an klassische Westalpentouren erinnert. Nun, ganz ehrlich: Man braucht nicht in die Westalpen zu fahren, der Gabler ist ein Hit.

Heute um 5 Uhr in der Finkau hinter dem Gerlos – Stausee gestartet, 300m zu fuß, nach der Brücke entlang des Forstweges auf einer noch durchgehend geschlossenen Schneedecke (2 Stelle á 5m im Wald aper) bis in den Talschluss zur Materialseilbahn. Ab hier dann windig und kalt bis die erste Sonne kommt. Der steile Aufschwung mit Harscheisen kein Problem, danach hinter der Moräne trotz flachem Gelände ohne Harscheisen keine Chance, da Schneedecke richtig eisig glänzte. Ab 2.600m dann ideal zu gehen. Gipfelhang noch leicht pulvrig (ein par Schwünge) danach Plattenpulver bis 2.700. Darunter tragfähiger Schmelzharschdeckel und ab 2.200m dann feinster Firn bis ganz zurück zur Finkau. Retour um 10.40 Uhr.

Geht sicher noch 1 Woche ab der Finkau, danach wird´s bei diesem Sommerwetter länger zum Tragen werden. Ab dem Talschluss genügend Schnee, der sicher wieder bis Ende Mai reicht.

 

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Apr
21
2013

Gilfert, 21.4.2013

geschrieben am 21. April 2013 von Martin Wolf

Um ca 07.30 von der Hausstatt auf den Gilfert gestartet. Einige Meter waren zu tragen, dann hatten wir auf der Piste durchgehend Schnee. Oberhalb der Nonsalm richtig viel Schnee, der bereits tragfähig angeharscht war! Abfahrt dann um 10.45 – schattige Hänge noch tragfähig, sonst ist man leicht eingebrochen. In den nächsten Tagen sollte sich bei klarer Nacht doch ein guter Harschdeckel bilden!

Apr
21
2013

Ellmauer Tor

geschrieben am 21. April 2013 von Hutz

Nachdem keiner mit Richtung Gletscher fahren wollte, entschloss ich mich, das Schönwetterfensterl auszunützen, um nicht Selbiges aber das Ellmauer Tor zu besuchen! Die Fahrt zur Wochenbrunnalm endete mit einer kleinen Enttäuschung, da ich mir schon noch mehr Schnee dort erwartet hätte – in den letzten Tagen hats ALLES weggeschmolzen! Macht aber nix, man muss halt die Ski ein paar Meter schultern. Nach ca. 5 Gehminuten kommen sie dann an die Füße und es braucht nur mehr einmal ein Abschnallen – über den Bach kurz vor der Gaueamus.

Von da an gehts fast ausschließlich über Lawinenkegel bei immer mehr Schnee nach oben. Und Meter für Meter steigt die Vorfreude auf den Firn, wenn man linkerhand den Schatten, der immer kleiner wird, sieht!

Nach einer gemütlichen Gipfel-/Torjause kam ich offensichtlich genau zur richtigen Zeit zum Abfahren – dank frühem Weckerläuten gings schon um 9.30 in den Firn! Zu dieser Zeit ist es oben gerade erst angefirnt und geht unten immer noch bis zum Ski-Abschnallen PERFEKT!!! … Möchte nicht mit denen tauschen, die zu dieser Zeit erst los gegangen sind (waren doch einige!) – da fällt mir der Kommentar von Martin Wolf zu seiner Freiger-Tour ein: Wer ausschlafen will, soll radeln gehen :o)!

Also – TRAUMVormittag … TRAUMWetter … TRAUMTour … TRAUMFirn … einfach perfekt!!!

Blick hinunter auf die "Suppe" 1

Blick hinunter auf die „Suppe“ 1

Blick hinunter auf die "Suppe" 2

Blick hinunter auf die „Suppe“ 2

Immer noch reichlich Schnee!

Immer noch reichlich Schnee!

Vorfreude auf den ersten Firnhang :o)))

Vorfreude auf den ersten Firnhang :o)))

 

Apr
15
2013

Großglockner (3.798 m)

geschrieben am 15. April 2013 von Betti

Wir starteten gestern beim Lucknerhaus in Kals und stiegen zur Stüdlhütte auf. Nach dem Gourmet-Abendessen war ein geselliger Hüttenabend schon vorprogrammiert, da noch weitere Kollegen auf der Hütte waren und somit die Nachtruhe etwas zu kurz kam. Heute gegen 5.00 Uhr früh gings bei sternenklarem Himmel weiter zum Ködnitzkees , über den teils gesicherten Steig zur Adlersruhe und weiter bis zum Skidepot beim Glocknerleitl. Wir hatten heute perfekte Bedingungen im Aufstieg, wolkenlosen Himmel und warme Temperaturen ohne Wind – sogar am Gipfel. Beim Abstieg kamen wir leider in den üblichen Stau zwischen Großglockner und Kleinglockner, und die Abfahrt verlangte nochmals vollste Konzentration bei den wechselnden Schneebedingungen.

Fazit: Besser kann man den höchsten Berg Österreichs nicht erleben!

Hier die Toureninfos zur Skitour auf den Großglockner

Apr
15
2013

Wilder Freiger, 14.04.2013

geschrieben am 15. April 2013 von Martin Wolf

Na, was soll man dazu sagen! In der Früh noch bewölkt, bis kurz vorm Gipfel noch ziemlich unfreundlich, doch dann Wetterbesserung und grandioses Panorama! Der Aufstieg über die Bsuchsalm verlief bis auf die Zwinge problemlos … hier waren schon etliche Lawinen abgegangen, die harten Knollen machten den Aufstieg mit Skiern sehr unangenehm (wir schulterten). Die Abfahrt war wider Erwarten traumhaft. Oben verpresster, dann ordentlicher Pulver, der nahtlos in Firn überging! Um 12 Uhr zurück bei den Autos, viel später sollte es wirklich nicht sein … auf Höhe Nürnberger kamen uns um 11:30 noch zwei Aufsteiger entgegen! Ich denk mir: wenn jemand ausschlafen will, soll er doch um Himmels Willen radeln gehen!

Apr
10
2013

Hohe Salve ab „Rinna“

geschrieben am 10. April 2013 von tanja

Nach dem Saisonschluss der Bergbahnen heißt es schnell sein, da meist die Talabfahrten angeschoben oder mit Steinmehl bestreut werden.

Über die Kraftalm war’s heute perfekt: Super präparierte Piste – völlig unberührt – an 13 Uhr toller Firn und eine gewaltige Fernsicht.

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Apr
7
2013

Lisenser Fernerkogel (3299m)

geschrieben am 7. April 2013 von bikeandhike

Start um halb 8 bei leichtem Schneegriesel unter einer Nebel/Wolkendecke. Bald gings hinein in die ‚Suppe‘; dank der vorhandenen guten und griffigen Aufstiegsspur kamen wir zügig aufwärts. Bei knapp 3000m zeigte sich endlich die Sonne und der blaue Himmel hielt sich trotz einiger Nebelfetzen bis zum Gipfel. Bald wars dann vorbei mit der Herrlichkeit und die Fernsicht erreichte fantastische 50m. Dafür war ab dem Skidepot bis auf ca. 2750m runter (wir wählten die Abfahrtsvariante durch die Ostrinne) gute Sicht bei eben solchem Schnee. Dann wurd’s toll. Nach dem Motto ’seng dea ma nix, aba runta miaß ma‘ blieben im übelstem Bruchharsch nur alte Abfahrtsspuren zur Orientierung. Erst bei den letzen ca. 150hm hielt der Harschdeckel. Auf der ganzen Tour nur 2 Leute getroffen (gibts auch selten).

‚verlaufen‘ war heut die größte Gefahr; sonst gute Verhältnisse beim Aufstieg, Harscheisen zwar benutzt bei der ‚Plattigen Wand‘ ging sicher auch ohne; Gipfelgrat problemlos

Apr
6
2013

Pirchkogel (2.828 m) und Mitterzaiger(kopf) (2.629 m)

geschrieben am 6. April 2013 von Betti

Aufgrund der schlechten Wettervorhersage sind wir heute sehr spät aufgebrochen. Die Webcam auf dem Hochalter in Kühtai zeigte strahlenden Sonnenschein und wir beschlossen, die Wolkendecke unter uns zu lassen und den Kaiser-Lift  als Aufstiegshilfe zu benutzen. Weiter ging es bei bei T-Shirt-Temperaturen auf den Pirchkogel. Nach einer kurzen Gipfelrast machten wir uns an die Abfahrt über das Schneetal Richtung Stamser Alm. Schon bei den ersten Schwüngen kam Freude auf – super Pulver bis auf eine Höhe von 2.000 m, hier hat sich dann ein Deckel gebildet. In etwa dieser Höhe fuhren wir auch in die dichte Nebeldecke ein aber dank moderner Technik fanden wir sofort die Aufstiegsspur in das Wurmetal. Hier fellten wir wieder auf und stiegen bei extremer Hitze bis zum Kreuzjoch und weiter auf den Mitterzaiger(kopf). Bei der zweiten Gipfelrast genossen wir noch das Panorama, soweit die Nebeldecke es zuließ. Die Abfahrt bis zur Lawinengallerie war – wider Erwarten – teilweise bester Firn. Zurück nach Kühtai gings per Autostopp. Trotz schlechter Wetterprognose wiedermal ein Traumtag und eine super Tour mit besten Schneeverhältnissen und das im April 😉

Apr
4
2013

Scheffauer Lucke

geschrieben am 4. April 2013 von kempfi

Heute gings in die relativ wenig begangene Scheffauer Lucke. Start vom Parkplatz Jägerwirt führt die Route zur Kaiserhochalm, wo’s rechts Richtung Kopfkraxn geht oder eben links Richtung Scheffauer. Der erste steile Teil lässt sich über einen Rücken gut entschärfen – am Ende muss man trotzdem durchs Steile und über die „seitliche Kante“. Danach relativ gemäßigt immer parallel zu den Hackenköpfen geradeaus. Der steile, felsdurchsetzte Latschenhang lässt sich links relativ gut durchsteigen, wobei die Ski am Rucksack sind. Nach ca. 150hm hat man diesen Part erledigt und steht unter einer kleinen, markanten Rinne, die direkt in die Lucke (sieht man von unten nicht direkt) führt. Steilheit bis 50 Grad, ich war happy, die Steigeisen und den Pickel (den könnte man sparen) dabei gehabt zu haben. Die Lucke bietet reichlich Platz – v.a. im Vergleich zur Treffauer Lucke im Schneekar, wo gemütlicher Platz Mangelware ist.

Ich hab dann noch die ersten Meter der Hackenköpfe-Tour versucht, bin aber nur 100m bis zur steilen Wand gekommen. Dort haben die Verhältnisse den Weiterweg nicht zugelassen (fauler Schnee, Durchbruch zum Fels, …). Also retour und die Hälfte der Rinne abgestiegen. Als der Schnee besser wurde Ski an und Abfahrt problemlos bis zur Kaiserhochalm.

Fazit: Früher Aufbruch, schöne, alpin-steile Tour in einem im Winter einsamen Teil des Kaisers. Abfahrt durch Firn und Chillout am Dach der Kaiserhochalm in der Sonne. Steigeisen zu empfehlen. Wer möchte, kann die Kopfkraxn dann noch dran hängen und so die 2000hm knacken. Dann allerdings wirklich sehr früher Aufbruch…

Lawinenlage: Die 2er Stufe der letzten Tage juckt diese Route nicht wirklich. Soll heißen, dass der Schnee eigentlich halten sollte, das aber nicht tut. Zahlreiche spontane kleine Nassschneelawinen, überall frische Lawinenkegel. Aber jetzt dürften die Hänge mehr oder weniger entspannt sein. BTW: Die Abfahrt der Kopfkraxn hat ähnlich ausgesehen unterhalb des Grats…

Apr
4
2013

letzer pulver in kitzbühler alpen?

geschrieben am 4. April 2013 von bluemax

… am ostermontag konnte man ja noch spuren und pulverabfahren bis zur erschöpfung …

Apr
2
2013

Bärentalkopf

geschrieben am 2. April 2013 von asti

Heute am 02.April 2013 sind wir von der Erla Brennhütte im langen Grund der Kelchsau auf den Bärentalkopf aufgestiegen. Aufgrund der zahlreichen tollen Berichte von gestern war dir Freude auf den knietiefen Pulver groß! Zwar waren die Bäume noch richtig tief verschneit und beim Aufstieg blies teilweise eisiger Wind, jedoch war die Frühlingssonne von gestern Nachmittag wohl gnadenlos und verwandelte die Oberfläche in einen gut 2cm starken Schmelzharschdeckel, der uns auch bei der Abfahrt in den Frommgrund ziemlich beschäftigte, vor allem in den Expositionen SO. Lediglich im Sektor Nord bis NW liegt noch feiner Pulver, der sicher auch den heutigen Tag überstand, da es eigentlich durchwegs kalt blieb.

Gipfeljause dann sehr angenehm, windstill und gute Sicht.

Schnee liegt im Übrigen noch genügend, schon an der Erlauer Hütte knapp 1m. Die Hütte hat noch mind. bis zum 5.Mai 2013 geöffnet – Die Einfahrt bis zur Tiefentalalm ist voraussichtlich ab 1. Mai möglich.

Spezieller Dank gilt heute der Crew des Woipertouringers, die mich heute begleitet haben und tolle fachliche Informationen zu Wild und Wald sowie auch zum Thema Jagd lieferten.

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