Aufstieg auf die Oarschole oder Eierschale im Ridnauntal

Tourenwelt.at - Blog


Mrz
30
2014

Kraspesspitze über Finstertaler Scharte

geschrieben am 30. März 2014 von Chris

Auf der Suche nach etwas Pulver starteten wir  – wegen der Zeitumstellung zu unchristlichen Zeiten – am Parkplatz des 3-Seenliftes in Kühtai. Unser erstes Etappenziel war die Finstertaler Scharte. Einzig das Stück entlang des linken Seeufers war ein wenig lästig, ansonsten erreichten wir die Scharte zügig. Auch den kurzen Abstecher zum Fintstertaler Schartenkopf ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Über einen mehr oder weniger tragfähigen Schmelzharschdeckel fuhren wir dann in südostlicher Richtung 200 Höhenmeter in das „weite Kar“ ab. Nach erneutem Auffellen und weitern 300 Höhenmeter im Anstieg standen wir dann am zweiten Gipfel unserer Tour, der 2953m hohen Kraspesspitze (sprich Krôschpesspitze). Bei der Abfahrt teilte sich unsere 6 Mann starke Truppe. Ein Teil wählte eine beinahe unverspurte, aber sehr steile Route durch das Kälberkar, der andere Teil nahm die Schneise direkt unterhalb des Kraspessees. Ein pulvriger Hang ließ sich hüben wie drüben immer finden bis man sich nahe der Jagdhütte traf. Danach gings noch über die gut befahrbare erste Zwing bis nach Haggen.

 

Mrz
30
2014

Gabler

geschrieben am 30. März 2014 von Alex

30.03.2014 bei traumhaftem Wetter von Finkau auf den Gabler. Aufstieg problemlos, durchgängig Schnee, wenn auch nicht sehr viel am Kamm. Gipfelfelsen mit reichlich Schnee bedeckt. Super Panoramablick. Abfahrt direkt runter ins Gletscherbecken sehr gut, ab dann sehr windgepresst. Stefan, Achim, Alex.

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Mrz
30
2014

Schafsiedel – so a Traum wie selten

geschrieben am 30. März 2014 von tanja

Sind gestern zeitig vom Gasthof Wegscheid gestartet. Zuerst folgten wir dem „Winterweg“ bis zum Einstieg ins Manzenkar. Vor den Almhütten im Kar bogen wir links hinauf zum ersten Wildalmsee. Über den 2. u 3. See ging’s hinauf bis zum Gipfel, gestern mit Traum Aussicht! Nach ausgiebiger Jause entschieden wir uns, dank der sicheren Traumverhältnisse, für die Abfahrt vom 3 See hinunter über die steilen Hänge ins Manzenkar. Man glaubt es kaum: Pulver!! 😉
Fazit: Besser kann man den Schafsiedel kaum erwischen!

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Mrz
30
2014

Gilfert – Skitour

geschrieben am 30. März 2014 von bikeandhike

Vom P weg 5 Min. tragen auf der Skipiste, im weiteren Verlauf im Wald 2-3 kurze apere Stellen; im freien Gelände noch ausreichend Schnee vorhanden (meist hart gefroren); Abfahrt zur Lafasteralm noch einiges an Pulver gefunden, trotzdem ziemlich wechselnde Verhältnisse; für Firn waren wir hier fast zu früh dran; die Forststrasse von den Almen zurück zum P haben mehrere apere Stellen (mehrmals tragen ist angesagt) und stellenweise nur eine sehr dünne Auflage, die letzten gut 10 Min. gings heut nur noch zu Fuß. Die aperen Stellen auf der Forststrasse werden mehr.

Mrz
29
2014

Großvenediger Nord

geschrieben am 29. März 2014 von Tom Krimbacher

Nachdem der Wetterbericht fürs Wochenende Traumwetter voraussagte, musste mal was großes her.

Wir sind heute nach 3-4 Stunden schlaf um 1 Uhr nachts ins Pinzgau gefahren und sind dort um 2:15 Uhr vom Parkplatz Hopfeldboden zur Kürsinger Hütte gestartet. Vom Parkplatz konnte man heute nachts noch mit Skiern starten (am späten Nachmittag bei der Abfahrt wars dann ganz unten schon zum Schultern) und so sind wir mit Stirnlampen bestückt die Forststraße talein und über die vielen Serpentinen hinauf, vorbei an der Berndalm, Foissenalm und Postalm bis zur Bergwachthütte gegangen. Dort endete dann erstmals die leicht erkennbare Forstraße, und wir stiegen noch bis zur Materialseilbahn auf, um dort dann um ca 5 Uhr eine Pause zu machen und die Stirnlampen einzupacken. Dann gings über den mit Stangen markierten Winterweg, links am Gletschersee vorbei und weiter bis knapp vor die Kürsinger Hütte (Gehzeit bis dorthin 5 h), wo wir dann leicht abwärts auf das Obersulzbachkees fuhren und dort dann auf die die viele Gruppen Tourengeher sahen, die aber alle von der Kürsinger Hütte kamen. Um 8 Uhr gabs dann im Bereich Zwischensulzbachtörl eine Frühstückspause, da dann die Sonne erstmals auch uns erwischte. Später dann gings dann weiter Richtung Venedigerscharte, wo uns dann auch erstmals der Wind begrüßte der sturmböenartig den ganzen Tag wehte. Der aufsteilende Hang vor der Venedigerscharte war problemlos zu bewältigen, dann gings zu guter letzt rechts weiter- die breite Schulter wurde weit ausgeholt bis zum Vorgipfel. Die letzen 30 Meter zu Fuß hinüber zum Gipfelkreuz über den Firngrat und dann gabs mal ein Gipfelfoto.

Abfahrt entlang der Abfahrtsspur- leider war kein einziger Leckerbissen zu finden, alles war total windgepresst.

Fazit: Für die 2800 Höhenmeter benötigten wir 9 Stunden, natürlich waren wir völlig erschöpft und werdens wohl nie wieder auf einmal gehen. Empfehlen würde sich ein mehrtägiger Aufenthalt auf der Kürsinger Hütte, da außer des Großvenedigers auch weitere Leckerbissen wie Keeskogel, Schlieferspitze oder Großer Geiger von der Hütte ereichbar sind.

Vom Sulzbachtal gehts morgen noch, danach sollte man doch warten, bis die Straße bis zur Postalm geräumt wird und die taxis fahren.

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Norostwand
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Aufstieg zur Scharte
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Mrz
29
2014

Madritschjoch – Zufallhütte – Martellhütte

geschrieben am 29. März 2014 von asti

Mit der Seilbahn sind wir heute bis unter das Madritschjoch (EUR 16,50 Skitourenkarte) auf 3.123m, 50 Hm Aufstieg und Abfahrt in das Madritschtal bis zur Zufallhütte (Rif. N. Corsi) auf 2264m. Ab hier Aufstieg durch das Martelltal, zunächst flach zuletzt steiler zur Martellhütte, 2.610m.

Nachmittag Tour in Richtung Köllkuppe via Hochferner – Anstelle des Gipfels sind wir einen tollen Hang links davon bis 3333m aufgestiegen. Abfahrt im Pulver bis zur Marteller Hütte.

1167hm
15,4km

Am Aufstieg zur Martellhütte wurden wir heute von vielen Trainingsteams begleitet, da morgen die Marmotta Trophy ansteht!

Unglaubliche Verhältnisse derzeit im Ortlergebiet!

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Mrz
23
2014

Hohe Salve im frischen Pulver!

geschrieben am 23. März 2014 von asti

Unglaublich – aber wahr: bis zu 50cm feiner Powder – und das im heurigen Winter, der bis dato ziemlich spärlich mit Neuschnee umging.

Von Itter sind wir heute mit der Salvista Gondelbahn zur Kraftalm hochgefahren und von hier über den Rigi auf den Gipfel der Hohen Salve gestiegen. Eine kurze Skitour, aber bei Sauwetter ideal!

Mit dabei war heute der neue Atomic Ultimate 78, ein superleichte Sportler der Saison 14/15 welcher mit Kilian Jornet entwickelt wurde und klar vom Rennski abgeleitet ist. Neu ist auch das Rocker-Fell, wo Kunststoff im Vorderteil das Fell besser gleiten lässt und es leichter macht. Auf Spitzkehren merkt man das geringe Gewicht, besonders mit der nur 185g schweren TLT Speed Superlight von Dynafit – meiner Meinung derzeit die perfekte, voll einstellbare und mit 2 Steighilfen ausgestattete Leichtbindung.

30cm Powder auf der Kraftalm, stark steigend in Richtung Gipfel!

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Mrz
22
2014

Kerschbaumersattel, 1.111m

geschrieben am 22. März 2014 von asti

Erste Rennradtour ins Gebirge: Von Wörgl über Rattenberg in das Alpbachtal. Über den Ortsteil Hygna auf den Kerschbaumersattel, der südlich des Reither Kogels das Alpbachtal mit dem Zillertal verbindet. Die Straße ist in recht gutem Zustand was den Asphalt betrifft und natürlich schon schneefrei. Retour ging es über die Reintalerseen und Kundl nach Wörgl.  Gesamt ca. 55km und 700Hm bei max. 12% Steigung.

Nachdem nun noch ein Wintereinbruch prognostiziert wird, kommt das Rad wieder in den Keller!

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Mrz
22
2014

Skitour Windegg

geschrieben am 22. März 2014 von Betti

Aufgrund unserer knappen Zeit und des super Firns vor 4 Tagen sind wir heute nochmal aufs Windegg. Abfahrt kurz vor 9.00 Uhr – erneut Top-Firn am (kurzen) Gipfelhang.

Mrz
19
2014

Schatzberg – Tourengehertreff Gipföhit

geschrieben am 19. März 2014 von asti

Gestern Abend sind wir zum ersten Mal im heurigen Winter auf den Schatzberg gekommen. Traditionell findet zum Abschluss der Tourensaison (zum Glück noch nicht ganz vorbei) auf der urigen Gipföhit direkt unter dem Gipfel des Schatzberg ein Tourengeherball statt.

Die Talabfahrt nach Auffach ist leider im unteren Teil schon aper und absolut nicht mehr zu empfehlen, wir haben hier die Ski schon sicher die halbe Strecke hinauf zur Mittelstation über grüne Wiesen geschultert. Besser ist die Auffahrt mit der Gondel bzw. dem PKW bis zur Mittelstation. Ab hier liegt noch super Schnee und auf der Piste sind beste Bedingungen. Um ca. 20 Uhr hat es gestern schon recht gut angezogen, obwohl das Thermometer deutliche Plusgrade zeigte. Der Aufstieg ist unschwer und dauert ab der Mittelstation ca. 1h bei gemütlicher Reisegeschwindigkeit. Dafür wurden Tourengeher gestern mit 2 tollen Menüs belohnt – und natürlich mit zünftigem Schnaps empfangen. Übrigens: Auch aus dem Alpbachtal sollte soweit wie möglich per PKW aufgefahren werden, da auch hier alles aper ist.

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Mrz
18
2014

Skitour Windegg

geschrieben am 18. März 2014 von Betti

Heute eine kurze Tour mit „Heimvorteil“. Start in Stiglreith über die Skipiste (Lifte bereits geschlossen) zur Rosskogelhütte und weiter den Forstweg entlang zum Krimpenbachsattel. Wir haben die „Kampfspur“ entschärft und sind in vielen Spitzkehren aufs Windegg gegangen. Perfekte Abfahrtszeit war heute gegen 09.30 Uhr – wir hatten besten Firn!!!

Mrz
17
2014

Steintalspitzen (2.741 m)

geschrieben am 17. März 2014 von Betti

Nord- oder südseitige Tour – das war heute die große Frage. Wir beschlossen jedenfalls ins Steintal zu gehen um dann dort aufgrund der Schneeverhältnisse zu entscheiden. Zeitig sind wir in Haggen gestartet und über die erste Zwing (unbedingt mit Harscheisen) bis zum Jägerhüttel und weiter über den Steilen Rücken ins Steintal aufgestiegen. Hier haben wir die Idee, den Schöllekogel zu besteigen gleich verworfen. Der Wind hat hier in den letzten Tagen seine Spuren hinterlassen: Abgeblasener Rücken und windgepreßter Schnee. Also haben wir uns für die Firntour entschieden und sind auf die Steintalspitzen aufgestiegen. Wegen des starken unangenehmen Windes haben wir die Gipfelrast kurz gehalten und sind um ca. 10.30 Uhr abgefahren. Erst unterhalb des Gipfelhanges erwischten wir einige schöne Firnhänge die uns zurück zur Zwing führten. Abfahrt – obwohl es Steintal heißt – ohne Steinkontakt möglich, es liegt generell wenig Schnee.

 

Mrz
17
2014

Pölven Trail

geschrieben am 17. März 2014 von asti

Zur diesjährigen TourDeTirol im Oktober 2014 wird ein neues Highlight angeboten: Der Pölven Trail – ein Geländelauf mit rund 23km und 1.200Hm bietet nach unserem Lokalaugenschein am Wochenende eine echte Herausforderung auch für alle diejenigen, die gerne auf schmalen Pfaden im Gelände Laufen und gleichzeitig scharfe Anstiege nicht scheuen!

Von Söll geht’s zunächst wenige Höhenmeter aufwärts, ehe der beschilderte Pölvenrundweg erreicht wird. Diesem folgend über die Pölvenau, Haberland und entlang der Pipeline (Öl) bis nach Schwoich. Nach diesen ersten echt knackigen Anstiegen geht’s nun etwas ruhiger bis nach Bad Häring um den längsten und steilen Aufstieg bis zum Juffinger Jöchl in Angriff zu nehmen. Zuletzt entlang des Sunnseitweges retour nach Söll

Fazit: Schaut leichter aus als es ist…

Info auf http://www.tourdetirol.com/poelventrail-23-km.html

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Mrz
16
2014

Rund um den Wilden Kaiser

geschrieben am 16. März 2014 von asti

Noch Skifahren oder doch schon mit dem Rad eine runde drehen? Bei knapp 20° C – aber dennoch sehr guten Pistenverhältnissen in der SkiWelt ist das schon eine schwere Entscheidung.

Von Wörgl über Langkampfen nach Kufstein bis zum Walchsee. Weiter über Schwendt nach St. Johann in Tirol und retour über Ellmau und Söll nach Wörgl. Diese Runde ist für den Beginn der Saison schon sehr anstrengend, fast 90km und einige Höhenmeter sind hier zu bewältigen. Die Straßen sind schon in recht sauberem Zustand, auch die Seitenstraßen wurden großteils schon gekehrt. Trotzdem würde ein richtiger Regenguss nicht schaden. Auf jeden Fall kann man das Rad oder gar das Bike bei den prognostizierten 20° in der kommenden Woche schon getrost „auswintern“.

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Mrz
14
2014

(fast) Praxmarer Grieskogel

geschrieben am 14. März 2014 von Chris
Weil wir nicht allzu früh starten konnten, suchten wir für heute eine kurze Firntour. Wir entschieden uns für den Praxmarer Grieskogel. Jedoch schon beim Parkplatz in Praxmar war klar, dass das schwierig werden würde. Der halbe Gipfelhang dürfte vor einigen Tagen bis auf den Grund abgerutscht sein. Wir machten uns dennoch in diese Richtung auf den Weg und stiegen bis zum Grat auf. Hier schwenkten wir aber nicht nach rechts auf den Grieskogel, sondern wählten eine, weiter links liegende, breite Rinne (in Richtung der Hohen Wand) für die Abfahrt. Diese Rinne führt wieder zurück ins Praxmarer Kühgrübel, durch das wir schon im Aufstieg gegangen sind. Von dort über einen steilen und noch teilweise pulvrigen Nordosthang zurück zur eigentlichen Abfahrtsroute des Praxmarer Grieskogel. Hier merkten wir, dass unsere Entscheidung gut war, denn 2 weitere kleinere Grundlawinen hätten die Abfahrt über den Gipfelhang sehr unangenehm gemacht.

Der Abfahrtszeitpunkt – es war kurz nach 10 Uhr – war heute keinesfalls zu früh. Es ging zwar noch, besser wäre es sicher etwas früher gewesen. Heute hatten wir super Wetter mit passablen Abfahrtsverhältnissen.