Start von der Talstation über die Skipiste * bei der ersten Rechtskurve führt eine Spur in den Wald * diese geht (noch/teilweise schon wenig Schneeauflage) durchgehend und abseits von der Piste * Abfahrt auf gut präparierter Piste
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Sonnenjoch/ Schafkopf
geschrieben am 21. Januar 2020 von kronibStart Luegergraben … über breite Rodelbahn bis Faulbaumgartenalm … weiter über gespurten Anstieg auf Sonnenjoch … Abfahrt in Hemerergrund, Anstieg Schafkopf … und retour
Verhältnisse: Sonne von früh bis spät, tolle Fernsicht, kein bis kaum Windeinfluss und Schneeverfrachtungen, abfahrtstechnisch von feinem weichen Pulver auf tragendem Harschdeckel bis (in Gipfelnähe öfters) Steinkontakt (die ca. 10-15 cm Neuschneedecke erweckt „falschen“ Eindruck) alles dabei, in stark beschienen Südhängen dürfte sich in den nächsten Tagen bereits wieder Harsch bilden, ansonsten Top-Tag
Ellmauer Tor
geschrieben am 21. Januar 2020 von tanjaNach dem Schneefall vom Wochenende waren wir am Montag gleich in der Früh unterwegs zum Ellmauer Tor. Von der Wochenbrunner Alm weg liegt durchgehend eine gute Schneedecke, der Aufstieg bis zur Gaudeamushütte verläuft entlang des Fahrweges. Ab der Hütte lichtete sich der Nebel und die Sonne zauberte eine tolle Stimmung in das breite Kar. Die frisch angezuckerten Felswände am Kaiser sind schon ganz etwas besonderes, beeindruckt mich immer wieder. Das letzte Drittel hinauf zum Tor mussten wir dann durch den frischen Pulver spuren (knapp 30-40cm), oben war es dann richtig schön kalt und etwas windig. Die Abfahrt war am Montag ein Traum: selten hab ich das Tor so einsam erlebt und dann noch dieser leichte Pulver.
Petersköpfel
geschrieben am 20. Januar 2020 von kronibStart PP Kaiseraufstieg, wesentlich weiter Ski geschultert als geplant (bis Abzweigung Ritzaualm), von dort aufwärts trotz einiger aperer Stellen mit Ski weiter, bis Vorderkaiserfelden breiter, geräumter, schneeiger Weg, ab Vorderkaiserfeldenhütte deutlich mehr Schnee, trotzdem Latschen nicht komplett verdeckt
Abfahrt bis Vorderkaiserfeldenhütte i.O. Pulver, bis Ritzau trotz Schneefall vom Wochenende leider zuwenig Schnee, daher weiter Forststraße bis Pfandl und Ski wieder geschultert … Fazit: schönes Ambiente, wenig los, aber abfahrtstechnisch derzeit nicht empfehlenswert (zudem wird Weg ins Kaisertal von Stadtwerke dzt. gesalzen)
Skitour Steinberg aus der Windau
geschrieben am 19. Januar 2020 von semagForststraße vom Parkplatz weg gut eingeschneit * schöne, griffige Aufstiegsspur (mit einer unproblematischen – ohne Ski ausziehen – Bachübersteigung) bis zum Gipfel
nach der heutigen Abfahrt ist die Tour bei den Schneeverhältnissen nicht mehr zu empfehlen * vom Gipfel bis zum Waldgürtel schöne Pulver (aufgrund der darunter liegenden Kruste gut, aber bei weitem nicht ideal zu fahren) * ab hier ist jede Geländekante (mit teilweisen großen Löchern) noch offen * die steileren Geländeabschnitte sind aufgrund der knappen Schneeauflage unbefahrbar * die befahrbaren (nach unten hin immer weniger) Hänge dürften wohl nach dem heutigen Tag ordentlich abgefahren sein * Forststraße zum Parkplatz gut zu befahren
für Abenteurer noch machbar, sonst besser was Anderes gehen, wo der Ausgangspunkt höher ist
Blick zum Gerstinger Joch sieht gleich aus bzw. noch schlechter * Steinbergstein wurde auch angespurt * viele Abfahrtsspuren in der breiten Senke zwischen Steinbergstein und Steinberg
Schwaigberghorn aus der Wildschönau
geschrieben am 19. Januar 2020 von astiNeuschnee, kalt und Lücken in der Wolkendecke – also nichts wie raus mit den Skiern aus dem Keller!
So in etwas dachten wir uns am Sonntag Vormittag und schon saßen wir im Auto in die Wildschönau. Ca. 1,5km nach der Melkstatt parkten wir das Auto und folgten der schneebedeckten Fahrstraße wenige Kehren aufwärts ehe wir das freie Gelände erreichten. Die Schneeauflage war vom Beginn weg ok, auch wenn in der Waldpassage schon sehr wenig liegt – für den Aufstieg reicht´s. Vorbei an der Koberalm ging´s dann mit wirklich satter Schneeauflage bis hinauf auf den Gipfel. Leider riss es nicht wirklich auf, erst bei der Abfahrt wurde es ab 1700m Seehöhe wieder brauchbar. Im Waldstück hab ich die Ski kurz abgeschnallt und bin die 20Hm zu fuß abgestiegen, dann retour bis zum Auto gings recht gut.
Fazit: Tolle Tour – diesmal mit wenig Aussicht. Dafür aber feinster Pulver!
Skitour Roßkopf von Hochfügen v. 17.01.20
geschrieben am 18. Januar 2020 von semagfür die Schneelage gar ned mal so schlecht * oben windgepresst * weiter drunten (bei überlegter Abfahrt) sogar Pulver
Kleiner Beil, Lämpersberg 15.01
geschrieben am 16. Januar 2020 von kronibWetter nochmals genützt, wie gewohnt oben frühlingshaft warm, wenig Wind … Start Schönangeralm … Anstieg kleiner Beil gut zu machen, Spur morgens etwas eisig/ rutschig … auf Beil dann kurzes Tragestück … Abfahrt von Gipfel in Nordrichtung noch gut machbar, in steileren Hängen ohne Sonneneinstrahlung noch so Art Pulver … ab Höhe Farnkaseralm dann eher mühsame Abfahrt, je weiter Richtung PP umso „eisiger“ sowie kurze „Zieh-aus-deine-Ski“-Bereiche … Lämpersberg unschwierig und mehr Frequenz … Abfahrtsbedingungen ebenso nicht mehr top 😉
Ellmauer Tor
geschrieben am 12. Januar 2020 von kronib… späterer Start erst ab 11:30 h Wochenbrunneralm … Anstieg frühlingshaft warm … Abfahrt oben sulzig, vor Gaudeamushütte dann eher hart, generell aber besser als erwartet … dennoch, Schnee könnts brauchen ….
Goisele (2.433 m), Zettersfeld
geschrieben am 12. Januar 2020 von kronibTour 11.01 – Aufstieg ab PP Faschingalm (rd. 1.600 m). Mehrere Varianten im Aufstieg entlang der Pistenspur und ab Höhe Bergstation dann im freien Gelände Richtung Goisele, Schlussanstieg etwas steiler … gesamt einfache Skitour mit guter Verbindung/ Kombination Skitag am Zettersfeld.
Feldalphorn / Schwaigberghorn
geschrieben am 12. Januar 2020 von astiHeute war sehr viel los auf den Bergen – entweder das Wetter für einen Skitag nutzen oder eine Tour gehen – oder geht beides?
Ja es geht: Bin heute am frühen Vormittag von der Kelchsau durch das Skigebiet hinauf bis zur HöhenBrandalm aufgestiegen. Oberhalb der Hütte verließ ich das Skigebiet und ging zur Trockenbachalm und weiter aufs Feldalphorn. Die Spur war sehr gut angelegt, der Aufstieg über den Grad problemlos. Am Gipfel natürlich super Fernsicht aber schon einiges los. Deshalb bin ich kurzerhand über den langen Grat hinüber zum Schwaigberghorn, wo die Gipfelrast deutlich ruhiger ausgefallen ist. Die Bedingungen waren heute so ideal, dass ich direkt vom Gipfel in den steilen Nordhang eingefahren bin, wer hätte das gedacht, hier liegt noch guter Pulver drin.
Neuerlicher, kurzer Aufstieg retour zum Feldalphorn und Abfahrt zurück in das Skigebiet der Kelchsau. Da im Skigebiet wirklich wenig los war, musste ich den Tag natürlich nutzen und ein paar Fahrten machen. Fazit: ideale Kombination. Unbedingt die tollen Pisten nutzen und auch gerne einmal nach der Tour ein paar zusätzliche Abfahrtsmieter dazu hängen.
Hirzer über Hirzerkar/Kolsassberg
geschrieben am 12. Januar 2020 von semaglandschaftlich traumhaft, aber wohl nicht mehr für jeden rentabel – und hats aber superviel Spaß gemacht * von den „letzten Parkplätzen“ am Kolsassberg die Ski tragend bis zum Beginn der Forststraße * einmal auf der Forststraße und am Hohlweg zur Studlalm heißt es Abschnallen * bei schönem Pulver auf der rechten Bachseite Richtung Kar hinein * kurz mit den Fellen abgefahren und ein bisschen abenteuerlich übern Bach (geht wahrscheinlich auch anders; war unsere erste Tour ins Hirzerkar) * linke Bachseite unschwierige weiter bis man den Bach wieder rechts über ein kleines Holzbrett quert (bis hier hin noch Pulver) * jetzt werden die Hänge ein wenig steiler – und auch die Spur * ab hier war leider der Wind drinnen * rechts die nach oben hin immer enger werdende Rinne hoch (in zahlreichen Spitzkehren) * weniger steil bis zum Grat und in ein paar Minuten zum Skidepot knapp unterhalb des Gipfels * unschwierig zum Gipfelkreuz * bis hier her ca. 4:30h mit Pausen bei ca. 1.700HM * bei halbwegs solider Aufstiegstechnik können die Harscheisen die ganze Tour im Rucksack bleiben
Abfahrt in den steileren Hängen ging eigentlich besser als erwartet (hatten uns mehr windgepresste Stellen vorgestellt) * so war großteils nur ein dünner Winddeckel zu durchbrechen * ab und zu ein bisschen mehr gepresst, ab und zu ein paar pulvrige Stellen * wir sind dann rechts vom Bach durch den Wald * hier noch schöner Pulver, aber viele Bäche offen und teils mühsames herumwurschtln * wer ein Herz für seine Ski hat, sollte diese die Forststraße die meiste Zeit schultern (mit Steinski kommt man recht weit) * Straße nur bei ein paar Stellen schön zu fahren, sonst viele Steine, teilweise aper und eisig zum Gehen
Wildseeloder
geschrieben am 12. Januar 2020 von TamiNachdem am Samstag die Bedingungen auf die Platte viel besser als erwartet waren, haben wir uns heute für den Wildseeloder entschieden. Gleich wie am Vortag sind wir zuerst wieder auf dem Sommerweg bis unterhalb der Lärchfilzkogelbahn gegangen,dann über die Wildalmen Richtung Wildseeloder Haus. Das zum Teil recht steile Gelände war gut machbar, weil der Schnee schön griffig war. Vom Wildseeloder Haus sind wir nicht der klassischen Spur unterhalb des Felsens gefolgt, sondern gemeinsam mit ein paar anderen Tourengehern eher links durch das steile, dafür breite Gelände. Zeitlich haben wir es gut erwischt (ca. 12 Uhr Wildseeloder Haus), weil früher wäre der Aufstieg bestimmt noch ziemlich eisig und rutschig gewesen. So hatten wir fast frühlingshafte Bedingungen. Ohne Skier sind wir dann am Grat entlang zum Gipfelkreuz. Abgefahren sind wir die ersten Schwünge zuerst entlang der Aufstiegsspur, bevor wir dann rechtshaltend in Richtung See hinunter sind. Das Gelände ist schon ziemlich verspurt, trotzdem konnten wir doch den Großteil der Tour auf Pulver und teilweise Firn abfahren.
Danach gings weiter wieder über die Wildalmen und die Piste zurück zum Auto. Auch heute waren die Abfahrtsbedingungen wieder besser als erwartet. Trotzdem würde ein bisschen Neuschnee definitiv nicht schaden.
Platte, Fieberbrunn
geschrieben am 12. Januar 2020 von TamiRelativ spät um 13:30 sind wir am Samstag, 11.1. von der Talstation der Streubödenbahn durch den Wald (fast zu wenig Schnee) Richtung Wildalpgatterl gegangen. Normalerweise startet man diese Tour vom Pletzergraben aus, aber aufgrund der relativ schlechten Schneesituation im Tal und der späten Uhrzeit haben wir umdisponiert. Der Sommerweg rechts oberhalb vom Tellerlift geht erstaunlich gut. Er endet unterhalb der Bergstation der Lärchfilzkogelbahn, von wo aus man dann westlich über einen Kamm in Richtung Platte geht. Wenig Schnee, trotzdem eine gute Spur führt über sanfte Hügel zum Gipfel. Bis auf die letzten 150 steileren Höhenmeter wars einfach und fein zu gehen und wir würden sogar noch mit ein paar Sonnenstrahlen am Gipfel belohnt. Die Abfahrt war die ersten 3 Schwünge im Bruchharsch grausam, dafür war die restliche Strecke Richtung Wildalmen unerwartet genial. 10 cm frischer
Pulver auf hartem Untergrund – traumhaft zu fahren. Ab den Wildalmen sind wir auf einem Ziehweg Richtung Gasthaus Lärchfilzhochalm zurück ins Schigebiet und über Pisten zurück zum Auto. Wir haben definitiv nicht mit so tollen Abfahrtsbedingungen gerechnet.
Böses Weibele (2.521 m), Lienz, Villgrater Berge
geschrieben am 12. Januar 2020 von kronibAbstecher nach Osttirol, Tour 10.01 … Ausgangspunkt PP Hochsteinlifte … Aufstieg über Skipiste (Damen Ski-Weltcup-Piste), Moosalm und weiter bis Hochsteinhütte … von Hochsteinhütte eher flach über freies Gelände rechts entlang des Kammes über den Bergrücken und Hochsteinkreuz weiter zum Bösen Weibele … gesamt ca. 1.700 hm, im oberen Bereich einfache Skitour im freien Gelände … Abfahrt entlang Aufstiegsspur z.T. bruchharschig, dann weiter über Piste zum PP
(bei guter Schneelage Aufstieg über Russenweg empfehlenswert sowie Einkehr in Hochsteinhütte)