Heute wollte ich die guten Bedingungen für eine Skitour nutzen. Nachdem in der Früh das Wetter noch gar nicht so gut aussah, brach ich erst relativ spät auf. Um dies auszugleichen, wählte ich ein nahes Ziel, nämlich den Spitzingsee.

Ohne festes Vorhaben brach ich am Parkplatz der Taubensteinbahn auf und ging zunächst einmal über die Piste, nach der Abzweigung Richtung Schönfeldalm.

Von dort folgte ich dann der Spur zum Felsriegel steil nach oben und entschied mich, zunächst einmal zum Jägerkamp zu gehen.

Nach kurzer Fotopause ging es zunächst entlang der schlecht angelegten Aufstiegsspur (zu hoch – Rauhfußhühner-Schutzgebiet) zurück Richtung Sattel und es folgte eine erste kurze Pulverabfahrt zur Schnittlauchmoosalm.

Felle wieder rauf und hoch zum Tanzeck. Ein Blick in die Rinne zeigte beste Bedingungen, also entschied ich mich für eine Abfahrt zur Krottenthaler Alm und weiter zum Waldrand.

Von dort ging es wieder nach oben über einen Waldrücken zur Bergstation der Taubensteinbahn.

Da ich noch locker Zeit hatte entschied ich mich gegen eine sofortige Abfahrt und machte mich auf den Weg zum Lämpersberg, auf dem Weg dorthin stattete ich noch dem Taubensteingipfel einen Besuch ab.

Vom Lämpersberg fuhr ich dann zur Wallenburger Alm ab Richtung Maxl-Rainer-Piste.

Über diese stieg ich wieder zur Taubenstein-Bergstation auf, von dort folgte dann die letzte Abfahrt über den Lochgraben zum Ausgangspunkt.

Etwas auf was ich richtig „stehe“ ist die Kelchsau – das muss ich heute einfach mal loswerden. Insbesondere der lange Grund hat es uns heute angetan, zumal wir wieder einmal nicht enttäuscht wurden.

Schon um 6 Uhr am Parkplatz an der Erla Brennhütte zu starten hat schon was. Nur ein Auto am Parkplatz – und dieser spurte einsam hinauf zum Sonnenjoch. Also – perfekt für uns um in den Talschluss zu marschieren. Wer diese Mühe nicht scheut und mind. 1h Zustieg in Kauf nimmt, wird sicher belohnt. Die Spurarbeit begann heute für mich an der Oberkaralm, 1612m. Über die freien Felder hinauf zur Öfeleralm zeigten sich erstmals die frischen Pulverhänge – aber leider auch der prognostizierte Föhn war richtig „drin“. Kühl und eindeutig über Verfrachtungsstärke formte er Dünen und recht lästige Krusten – aber mit etwas Gespür sollte sich das schon noch ausgehen.  Also: nix wie rauf! Oberhalb der Öfeleralm direkt hinauf zur Öfelerscharte – was recht interessant zum Spuren war: Einmal Pulver und dann wenige Meter daneben Firn? Cool.

Am Gipfel dann ziemlich windig, die letzte Spitzkehre hinauf zum Kreuz ging quasi von alleine, denn sobald ich den Ski aufhob, flog er richtig rauf…

Die Abfahrt hinunter zur Scharte war super, auch die darauf folgenden Hänge hinuntere zu den Almen ein Hit. Einziger Wermutstropfen, der Torhelmbezwingern bleibt: der Retourweg zur Erla Brennhütte – aber mit langen Stöcken ist auch das noch zu schaffen, wenngleich die Einkehr schon schreit!

I´ll be back!

Sehr gute Verhältnisse finden sich im Ellmauer Tor. Obwohl wir heute spät gestartet sind (so um 11), war der Schnee im Aufstieg teilweise noch hart. Am Tor wechselten wir auf Steigeisen und nahmen die Schi gleich mit rauf zur Goinger Halt. Die Flanke lässt sich derzeit gut befahren. Allerdings war es schon sehr hart. Im unteren Teil erwartete uns dann bester Firn, und da wir so spät los sind, hatten wir das Tor auch mal für uns allein…

Da ich am Nachmittag zum Geburtstag meiner Frau daheim sein musste, ging es am Samstag mit meinem Bruder nur nach Lenggries, um dem Brauneck mal wieder einen Besuch abzustatten.

Start war am Parkplatz des Draxlhangs (2 € Parkgebühr). Über die Piste ging es zunächst Richtung Milchhäusl, dann weiter am Pistenrand aufwärts.

Da ein weiterer Aufstieg über die Tourenroute möglich war, wechselten wir dann auf diese und gingen an der Bärenhütte vorbei bis zum Ende des Florilifts.

Da es durch einen Stau auf der Hinfahrt schon relativ spät war fellten wir hier ab und fuhren über die Piste zurück ins Tal.

Am Mittwoch Abend ging es zu viert ans Sudelfeld. Dort starteten wir am Parkplatz Grafenherberg und gingen die Talstation des Waldkopflifts passierend Richtung Sudelfeldkopf.

Nach kurzem Gipfelbesuch fuhren wir mit den Fellen zur Speckalm ab und machten uns vor der Einkehr noch auf den Weg zum Vogelsang. Über die abgefahrene, z.T. eisige Piste ging es zum höchsten Punkt,

mit Stirnlampen dann abwärts zur sehr gut besuchten Speckalm. Nach einer Stärkung fuhren wir dann ab zum Ausgangspunkt.

Am Freitag, später Nachmittag sind wir von der Talstation in Scheffau über die Skiroute Moderer hinauf auf den Brandstadl, 1.638m. Die Verhältnisse heute waren eigentlich gut – trotz 50m Ski tragen und wenig Schnee. Nur die Querungen machten heute nicht viel Spaß, zumal die Skiroute pickelhart gefroren und teilweise vereist war. Sonst top, dürfte noch ein par Tage gehen. Abfahrt dann aber bitte im Skigebiet, denn hier über die Variante abzufahren wäre im unteren Teil schon eher fahrlässig – obwohl uns heute immer wieder Variantenfahrer entgegengekommen sind!?! Viel Spaß…

Skiabfahrt in der SkiWelt top.

Wieder einmal machten wir uns auf den Weg in die Kelchsau, diesmal zum Tristkopf. Aufgestiegen sind wir über den Winterweg, vorbei an der Hütte und auf dem üblichen Weg zum Gipfel. Los war nicht viel (vielleicht 8 Tourengeher?), die Bedingungen aber fast perfekt: Angenehme Temperaturen im Aufstieg, zwar Harsch und Eis im oberen Teil, weiter unten aber unverspurter Pulver. Der Wind war teilweise wieder sehr aktiv und so sind die letzten 15 Meter zur Scharte vor dem Gipfel derzeit nicht unproblematisch. In den tieferen Bereichen sind immer wieder Schneerutsche der vergangenen Tage zu beobachten, so auch am Ende des Winterweges vor der Hütte oder auf der Forststraße zurück ins Tal, aber auch in den Gräben nach der Rosswildalm. Zurück im Tal begann es sodann zu schneien

Am Samstag konnten auch wir das Schönwetterfenster ausnützen und haben uns das Sonntagsköpfl in Hochfügen als Ziel ausgesucht. Eigentlich dachte ich, dass es entweder nicht wirklich gut gehen wird – auch in Hochfügen ist ja nicht unbedingt sooo viel Schnee! – oder aber schon richtige Autobahnen auf den Berg rauf gehen werden.

Zum Glück hat sich nichts von dem bewahrheitet – es waren vor uns vielleicht 5-10 Tourengeher aufgestiegen, obwohl wir auch erst um kurz vor 9 losgingen, und die Schneemenge … hätt nicht besser sein können!!!

Hier die Spur gleich nach dem Parkplatz …

… so sah es nach der Waldquerung aus – übrigens auch IM Wald!!!

Am Gipfel war es doch recht abgeblasen und es wehte uns auch ein recht zünftiger Wind um die Ohren. Das hatte sich aber nur knapp unter dem Gipfel bereits wieder erledigt! Also dort Tee und Müsliriegel!!!!

UND DANN … DAS:

… da kommt einem schon der eine oder andere Juchitzer aus :o)))

Und natürlich haben wir auch für die nach uns noch ein wenig unverspurtes übrig gelassen …

Kurzum: eine TRAUMHAFTE Tour bei perfekten Bedingungen – waden- bis knietiefer Pulver von ganz oben bis ganz unten! Selbst im Wald keinerlei ungebetener Bodenkontakt! Sowas würd ich mir für diese Saison schon noch das eine oder andere Mal wünschen!

Warum sucht man diesen wirklich wunderbaren Gipfel eigentlich vergeblich in der Tourenwelt-Skitourenliste?

Aufgrund des relativ knappen Schönwetterfenster dass mir der Radio heute um 7 Uhr verheißen hat, wollten wir unbedingt noch ein par schöne Aufnahmen mit verschneiter Winterlandschaft machen. So ging es kurzerhand in die Wildschönau zur Schönangeralm. Hier über die noch im Schatten liegenden Westhänge hinauf zu den Almen der Breiteggalm und der Breitegghochalm und unschwer zum Gipfel, auf dem ein schönes Kreuz steht. Die Aussicht war grandios, nur die Sonne war weg und es pfiff uns ein recht eisiger Wind um die Ohren. Wieder nix mit gemütlicher Gipfeljause – also runter zur Hochalm und siehe da, Windstille und der perfekte Platz für meine Jause!

Ein par Bilder konnte ich „knipsen“ – jedoch zog´s mir zu schnell zu. Aber der Winter ist ja noch nicht aus!

Wünsche euch ein schönes Wochenende auf Tour!

Hier ein Bild zum finden der idealen LINE im XL Format:

Blick von der Breiteggalm zum kleinen Beil in der Wildschönau

Für Sonntag war unser Skitourenziel die Schneegrubenspitze in der Kelchsau.
Vom Gasthof Wegscheid folgten wir der angelegten Spur bis zur Trattenbachalm und von hier weiter zum Schneegrubenschartl.

Ab den Schartl wehte der Wind sehr stark und wir kämpften uns weiter zum Gipfel der Schneegrubenspitze. Mit zahlreichen weiteren Tourengehern standen wir am Gipfel.

Bei der Abfahrt entschieden wir uns entlang der Aufstiegsspur abzufahren. Im oberen Bereich war der Schnee wind gepresst, erst unterhalb der Schneegrubenalm fanden wir noch
etwas Pulver, jedoch war auch hier bereits alles ziemlich verspurt. Danach gab es noch eine Stärkung im Gasthof Wegscheid.

Heute haben wir seit längerer Zeit mal wieder den Kitzbühler Alpen einen Besuch abgestattet. Ziel war der Lämpersberg.

Vom Parkplatz am Weiher ging es über die Wiese und mehrere Lichtungen Richtung Baumgartenalm. Kurz vorher hielten wir uns rechts und erreichten über den steilen Rücken (eine kurze Tragestelle – nicht genügend Vertrauen in die Felle ;-)) das kupierte und flachere Gelände.

Weiter ging es auf den Gratrücken des Lämpersberges zu. Über diesen erreichten wir dann den Gipfel.

In der Abfahrt fuhren wir zunächst Richtung Süd in den Sattel zum Kleinen Beil ab und dann über schöne Mulden abwärts Richtung Schönangeralm.

Die heutige Tour führte uns auf die Pallspitze, via Hocheggalm. Von der Brennhütte starteten wir taleinwärts und folgten dem Sommerweg, der nach der Martl-Erlaalm links in den Wald führt. Der Schnee ist dort ausreichend, trotzdem ist die Forststraße die schönere Alternative und ebenfalls gespurt. Heute war sehr viel los, sodass sich der Parkplatz ab 8 Uhr allmählich füllte. Rauf auf den Gipfel führt eine tolle Spur. Retour sind wir den selben Weg. Im zu querenden Hang, südseitig vor dem Gipfelaufschwung, liegt viel Pulverschnee. Weiter unten wechseln sich Pulver und Harsch ab. Windig und kalt war’s heut …nach dem anfänglichen Schneefall aber ein perfekter Tag für den Gipfelsturm.

Einmal rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf der Hohen Salve zu sein wäre schon was – wäre da nicht heute ein kurzes Schneegestöber dazwischen gekommen…

Um 6 Uhr in der Früh – Sterne am Himmel – nix wie rauf! Schon beim Scherzerhof auf der Itterer Talabfahrt zog es zu um es begann zum Graupeln. Ab der Kraftalm dann noch Wind und Nebel – rechtzeitig zum Gipfelanstieg dann aber nachlassender Schneefall und ab 8 Uhr nur noch bewölkt. Heute also nichts mit romantischem Tagesbeginn. Dafür top Frühstück am Berg in der Gipfelalm – Danke dem engagierten Team!

Schon bei meiner heutigen Abfahrt blinzelte kurz die Sonne durch – es scheint also doch ein schöner Tag zu werden!

Beim nächsten Mal dann ….

Eigentlicher Plan war nach Aschau auf die Kampenwand, nach Verlassen der Autobahn stellten wir aber fest, dass das vermutlich kein lohnendes Unternehmen sein würde, da alles grün war…

Also weiter nach Reit im Winkl, plötzlich war es Winter. Vom Ersatzparkplatz Seegatterl ging es dann über den Forstweg, die Loipe zweimal kreuzend hoch zu den Dürrnbachalmen

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Von dort folgten wir der Spur auf der linken Hangseite, nach einem Graben traversierten wir am Gipfelhang nach rechts und erreichten die alte Bergstation.

Von dort ging es durch die Latschengassen zum Gipfelkreuz.

Dort kurzes Schockerlebnis, ich vergaß nach dem Abfellen die Bindung weiter zu drehen, damit die Skistopper frei wurden. Ski abgelegt und ab gings bergab. Gott sei dank verfing er sich mit der Spitze nach ca. 50 m im Tiefschnee, mit einem Ski wäre die Abfahrt nicht so schön gewesen.

Abwärts ging es dann über den tollen Pulverschneehang zum Forstweg Richtung Winklmoosalm. Von dort folgten wir der Loipe zurück zum Ausgangspunkt.

Insgesamt schöner Tag, wobei man z.B.  im Sellrain für fast die selbe Aufstiegsdauer eine lohnende Abfahrt bekommt, hier war nur der Gipfelhang lohnend, die Loipe – na ja…

Heut Nachmittag bin ich von Söll rauf auf den Brandstadl. Obwohl man an 3 oder 4 Stellen die Ski trägt, war die Abfahrt aufgrund der teilweise noch unverspurten Pulverauflage (5-10 cm) entlang der Aufstiegsspur ein Genuss. Wenn’s am Wochenende wieder so warm wird wie heute, dann dürfte der Abfahrtsspaß aber bald dahin sein.