Gipfelgrat Gamskopf - Alpbachtal

Tourenwelt.at - Blog


Sep
13
2016

Rietzer Grieskogel (2.884 m)

geschrieben am 13. September 2016 von Betti

Der Rietzer Grieskogel ist im Winter wohl DER Skitourenklassiker im Kühtai und dementsprechend immer viel los. Ganz anders konnte ich den Berg heute erleben: Einsam und Alleine. Gestartet bin ich zwischen den Lawinengallerien nach der Zirmbachalm. Der Steig ist mit der Routenführung im Winter ident. Die (sehr vielen) Markierungen schauen neu aus können wirklich nicht übersehen werden. Schnelle kurze Tour für den Vormittag bei wolkenlosem Herbstwetter!

 

Sep
13
2016

Hike & Fly Torhelm

geschrieben am 13. September 2016 von heli76

Bereits im August führte mich eine Hike & Fly Runde auf den Torhelm. Den höchsten Gipfel der Kitzbüheler Alpen – im Bezirk Kitzbühel (der höchste Gipfel der Kitzbüheler Alpen ist ja das Kreuzjoch, aber schon im Bezirk Schwaz, und der höchste Gipfel im Bezirk Kitzbühel das Mitterhorn – nur das gehört nicht zu den Kitzbühler Alpen … Alles nicht so einfach 😉

Gestartet ganz hinten im Langen Grund bei der Tiefentalalm und dann  zurück in den Talschluss bevor es im Kessel immer höher hinauf bis zur Öfeleralm. Kurzer hoangascht mit dem Senner und dann weiter über die Öfelerscharte hoch Richtung Gipfelgrad.

Auf den Weg durch die großen Felsbrocken machte ich mir schon Gedanken wo ich hier wohl mit dem Schirm starten kann und ob ich nicht wieder ein Stück absteigen muss.

Zielspurt und hoch zum Gipfelkreuz … Geschafft *freu* und direkt auf der Südseite unter dem Gipfelkreuz eine kleine aber feine Wiese – perfekt zum Starten … Was will man mehr? Gemütliche Gipfelrast mit Jause und einem Schluck Bier aus der Dose … Bevor ich mich vorbereits und den Abstieg durch die Luft beginne.

Gemütlich verlängert die leichte Thermik den Flug und bringt mich und die wunden Füsse ohne Anstrengunge wieder zurück zum Auto wo ich direkt neben der Tiefentalhütte einlande – den Leuten auf der Terasse hats gefallen 😉

Super Tour – aber mit neuen Turnschuhen lauf ich das nächste mal nicht mehr auf den Berg … Die Blasen an beide Fersen hab den Aufstieg zur Hölle gemacht und mir auch die nächsten Tage noch Freude bereitet ;-(

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Sep
10
2016

Pockkogel Normalweg (2.807 m)

geschrieben am 10. September 2016 von Betti

Auch wir nutzten heute das traumhafte Bergwetter. Da ich heute meinen Sohn als Bergpartner hatte, sollte es keine lange Tour werden. Aufgebrochen sind wir um 9.00 Uhr in Kühtai und mit der 3-Seen Bahn gings rauf bis zur Bergstation. Hier stiegen wir bis zur 3-Seen-Hütte wieder ab und wanderten weiter auf dem Forstweg bis zum Finstertaler Stausee. Vom Stausee führt der markierte Steig immer steil nach oben, bis man auf dem Steintalsattel steht. Hier ist das Gipfelkreuz schon sehr nah, dennoch  ziehen sich die letzten Höhenmeter über Blockgestein noch etwas in die Länge. Als die ersten Klettersteigler eintrafen, hatten wir bereits unsere Gipfeljause verspeist. Abgestiegen sind wir den selben Weg bis zum Stausee und von dort den Steig zurück zum Auto in Kühtai.

Super Aussichtsgipfel, den ich das nächste mal über den Panoramaklettersteig erreichen werde!

Heute leider nur Handyfotos:

Sep
10
2016

MTB – Brandstadl

geschrieben am 10. September 2016 von renate

Ausgangspunkt: Bei der Gondelstation in Söll über die Brücke und rechts Richtung Stampfanger.
Vorbei an der Stampfanger Kapelle den Wegweiser folgend Richtung Brandstadl. Nach ca 2-3 km zweigt man in den Brombergweg ein. Am Ziel Brandstadl noch zum einsamen Brandstadlkreuz. Hier wird man mit einer tollen Aussicht belohnt.
Abfahrt wie Auffahrt, allerdings nicht mehr über Stampfanger sondern über Bromberg.
Fazit: eine kräfteraubende Tour, die auch noch mit einer 16%igen Steigung aufwartet. Allerdings entschädigt das Panorama alle Mühen.

Sep
10
2016

Serles

geschrieben am 10. September 2016 von mikemagic

Von Obernberg ging es über die Mautstraße (5 €) zum Kloster Maria Waldrast, dem Ausgangspunkt für unsere Tour auf die Serles.

Zunächst ging es durch Bergwald relativ steil nach oben, bevor der Weg fast eben durch Latschen ging. Dabei wurden drei Schuttreissen gequert.

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Langsam öffnete sich der Blick zum Serlesjöchl, zu dem es in vielen Serpentinen nach oben ging.

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Gleich nach dem Serlesjöchl folgte die kleine Eisenleiter und ein kurzes Stück, das mit Drahtseilen gesichert ist. Danach ging es über viel Schotter den Rücken nach oben, bevor noch eine kurze Stelle mit Schrofenkletterei kam.

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Kurz darauf war der Gipfel erreicht, von dem sich eine traumhafte Aussicht bietet.

Tiefblick zum Kloster

Tiefblick zum Kloster

Innsbruck

Innsbruck

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Rückweg wie Aufstieg

 

Sep
10
2016

Wanderung Obernberger See

geschrieben am 10. September 2016 von mikemagic

Mittwoch Mittag ging es nach Obernberg. Von Almis Berghotel (super Unterkunft) ging es zunächst zur St. Nikolauskirche und dann über den Wiesenweg in einer guten Stunde zum Obernberger See.

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Sep
8
2016

Großer Beil – Gressenstein – Sonnenjoch

geschrieben am 8. September 2016 von heli76

Lange hab ich Euch hier schon nicht mehr am laufenden gehalten, aber in den letzten Wochen hab ich ein paar wunderschöne Touren gemacht, die ich Euch nicht vorenthalten will.

Die letzte Tour führte mich gemeinsam mit Martin und Mario von der Schönangeralm über die Gressenstein Hütte (Anmerkung: zu wenig Bier und zuviel Radler im Brunnen! 🙂 ) – wo wir mal kurze Rast eingelegt haben, auf den Gipfel des Großen Beils.

Unter der Woche waren kaum Leute unterwegs und wir konnten die herrliche Fernsicht geniessen.
Den Grad entlang ging es dann ein paar Höhenmeter wieder hinunter und weiter auf den Gipfel des Gressensteins.

Dieser war aber quasi nur ein „Durchlauf-Posten“ – da es direkt weiter auf den Gipfel des Sonnenjochs ging. Dort trafen wir dann auch ein paar andere Wanderer und verschnauften kurz bei einer Gipfeljause.

Anschliessend packten wir die Gleitschirme aus – und konnten nicht nur den Abstieg damit deutlich vereinfachen, sondern auch noch fast 2 Stunden einen tollen Flug geniessen bevor wir wieder beim Ausgangspunkt der Schönangeralm eingelandet sind.

Auch ein kleines Video von der Aktion hats wieder abgegeben:
Hike & Fly auf den Großen Beil und weiter

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Sep
4
2016

1.-2.9.2016 Ortler

geschrieben am 4. September 2016 von mikemagic

Gestern war es endlich so weit, schon lang stand der Ortler auf dem Plan, aber entweder war das Wetter nicht gut, die Hütte war voll oder ich hatte keinen Bergpartner.

Mittwoch kurzes Telefonat mit Alex, der sein OK gab, nächster Anruf auf der Hütte, im Lager war noch Platz frei. Also ging es am Donnerstag Vormittag nach Sulden.

Mit dem Langenstein Sessellift ging es zur K2 Hütte, dem Startpunkt der Tour. Von dort aus machten wir uns auf den Weg über die Tabarettahütte zur Payerhütte.

003.Alex   011.Querung auf Weg zur Tabarettahütte   013.Tabarettahütte   014.Rückblick zur Tabarettahütte    018.Kurz vor der Payerhütte019.Payerhütte

Am Freitag läutete um 4:45 Uhr der Wecker. Nach dem Frühstück war dann um 5:30 Uhr Start an der Hütte. Zunächst ging es über den Felsenweg am Grat entlang, zumeist im Gehgelände, teilweise leichte Kletterstellen im I. und II. Grad über zwei Scharten, bis wir schließlich zum Wandl kamen.

047.Michi auf Weg zum Wandl   057.Kletterspaß   059.Blick zum Wandl   060.da müssen wir rauf

Über diese mit Ketten entschärfte Wand kletterten wir nach oben, dort wechselte sich wieder Geh- mit leichtem Klettergelände ab, bis es zur IIIer Stelle kam. Hier mussten wir zunächst einige Meter nach Rechts queren bevor es senkrecht nach oben ging. Von dort folgte wieder Gehgelände bis zum Anseilplatz am Gletscher.

065.Michi im Wandl   071.Gehgelände   073.kurz vorm Gletscher   074.Anseilplatz

Diesen ging es dann steil nach oben bis zu einem sperrenden Felsriegel. Dort wartete die nächste IIIer Stelle, die aber relativ schnell erklettert werden konnte.

085.Alex am Bärenloch   089.über diesen Felsriegel geht es aufwärts

Vom Lombardi Biwak ging es dann den steilen Firnrücken aufwärts, nach oben hin wurde es immer flacher.

092.Alex kurz nach Lombardibiwak   096.am Gletscher   101.steiler Gletscheraufstieg   106.Michi im Aufstieg   170.Michi an Gletscherspalte109.Rückblick zur Hütte   113.Michi im flachen Gletscherstück   116.Ortlergipfelaufbau

Nach dem Überqueren einer großen Gletscherspalte folgten wir dann der Spur in einem Rechtsbogen über das Gipfelplateau auf den Gipfel des höchsten südtiroler Berges.

124.Gipfelpanorama

129.Stilfserjoch   135.Ortlermassiv   136.Zufall, Cevedale, Königsspitze   144.Alex und Michi am Ortlergipfel   148.am Gipfelkreuz b   153.Ortlergipfelkreuz   162.Rückblick zum Gipfel   175.Alex am Lombardibiwak

Im Abstieg war das Lombardibiwak wieder schnell erreicht, an der IIIer Stelle seilten wir uns ab und es ging über das unterer Gletscherbecken zurück zu den Felsen.

179.Michi beim Abseilen   184.Alex beim Abseilen   186.Wandl abklettern

Auch hier war noch einmal konzentriertes Klettern nötig, an der IIIer Stelle seilten wir erneut ab, bis wir schließlich gegen 13:30 Uhr die Hütte wieder erreichten.

Es folgten noch 1:30 Std. Fußmarsch zurück zum Sessellift, der uns zurück zum Auto brachte.

 

Fazit:

Traumtour bei Traumbedingungen auf einen super Berg!!!

Sep
3
2016

Vinschgau – immer eine Reise wert ;-)

geschrieben am 3. September 2016 von Martin Neumayr

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eine Woche Vinschgau hinter uns bei genialem Bergwetter.

Liebe Grüße

Martin (ehem. Bergfexchen)

Sep
1
2016

Eurobike – die News für 2017

geschrieben am 1. September 2016 von asti

September = Eurobikezeit.

Aus über 100 verschiedenen Ländern pilgern Fahrradhändler und begeisterte Besucher alljährlich zur größte Bikeshow der Welt nach Friedrichshafen an den Bodensee, wo die Trends und Neuerungen am Fahrradsektor des kommenden Jahres zum ersten Mal einem breiten Publikum vorgestellt werden. Um hier ein par mehr Zahlen zu nennen um sich die Dimensionen vorzustellen: Rund 1.350 Aussteller zeigen hier in 12 Hallen mit gesamt über 85.000 Quadratmetern ein Produktportfolio, das wohl kaum ein Besucher an einem Tag wahrnehmen kann. Umso mehr machten wir uns also auf den Weg, um einige News zusammenzufassen und ansatzweise einen Eindruck zu vermitteln, was die Bikewelt im Jahr 2017 bewegt.

 

E-Bike´s – längst mehr als nur ein Trend!

Wohin wir auch schauen – jeder Radhersteller hat sein E-Bike-Programm sehr prominent platziert. Nicht zuletzt durch den rasanten Anstieg an Verkäufen in diesem Segment bei gleichzeitig hohen Durchschnittspreisen verwundert das wohl keinen. Auffällig hierzu ist für kommenden Sommer zu beobachten, dass die breit aufgestellte Bosch-Phalanx durch den am E-Bike Sektor quereinsteigenden Riesen Shimano deutliche Konkurrenz bekommt. Unser Eindruck war, dass bis dato zwar viele Systeme am Markt waren, jedoch nur wenige zu richtigen big-playern aufstiegen. Den Japanern aber trauen wir das durchaus zu, sich trotz Spätzündung voll durchzusetzen, da beinahe ein jeder Hersteller diese Komponenten (zumindest Schaltungen etc) bereits seit jeher im Programm hat. Der Motor baut etwas kleiner als der Bosch Antrieb, auch die Leistung scheint top. Preislich wird dadurch der E-Bike Sektor sicher auch neuen Schwung bekommen, denn scharfe Konkurrenz belebt ja den Markt.

 

 

Ist das allseits beliebte Hardtail bald Geschichte?

Absolut nicht! Durch versenkbare Sattelstützen, teilweise längeren Federgabeln und breiten Reifen ergibt sich ein erweiterter Einsatzbereich dieser beliebten Modellgruppe. Auch für richtige Tuning Freaks wird laufend gesorgt: Replikas der Räder aus dem Rennsport stehen hoch im Kurs – zumindest für das Image der Hersteller. Neben den Worldcup Rädern des Ghost-Factory Racing Teams die es schon seit heuer exakt so zu kaufen gibt wie sie im Weltcup gefahren werden (EUR 9.999,-)  fanden wir auch das Bike von Olympia Sieger Nino Schuster bei Scott, das natürlich für Aufmerksamkeit sorgte.
Kurz und bündig: Es lebe das Hardtail – und uns gefällt´s!

 

1 – 2 – 3 oder doch lieber nur 1?

Bei der Schaltung scheiden sich die Geister – zumindest scheinbar war das so. Auf der Eurobike fanden wir trotz intensiver Suche kaum mehr Bikes im hochwertigen Bereich, die mit einer 3-fachen Schaltgruppe ausgestattet waren. Viel mehr erlebt 1-fach noch mehr Aufschwung durch die neue SRAM XX1 Eagle Gruppe, welche mit 12 Gängen schaltet und somit eine Bandbreite von 500 Prozent abdeckt! Standesgemäß in der Farbe Gold präsentiert sich dieses neue Flaggschiff unter den 1-fach Schaltungen an den exklusiven Mountainbikes.

Speziell für Langstreckenfahrern die gut und gerne einmal wochenlang unterwegs sind sind wir ebenfalls fündig geworden:  Neben dem sehr robusten Pinion Getriebe, welches im Vergleich zum Vorjahr leichter wurde und etwas kleiner baut, stehen ausgeklügelte Taschensystem hoch im Kurs. Wir waren ganz überrascht, was so alles an einem Rad Platz findet – und das noch ordentlich verpackt!

Bei Rennrädern hingegen präsentiert sich die neue Dura Ace Di2 Gruppe völlig neu und zeigt, wie vielfältig Shimano den Radsektor im Top-Segment abdeckt: Neben einer wählbaren, integrierten Wattmessung in der Kurbel und dem Highlight des synchronisierten Schaltvorganges gibt es endlich auch eine Scheibenbremse auf DuraAce Niveau. Außerdem kommt bei der Top-Gruppe Shimanos neue, Bluetooth-fähige E-Tube-App zum Einsatz, die es erlaubt, beispielsweise ein einmal eingestelltes Nutzer-Profil auf mehrere Räder aufzuspielen oder die Einstellungen und Schalterbelegungen bequem per Smartphone oder Tablet vorzunehmen. Cool aber exklusiv!

Apropos Top Gruppe: SRAM sollte man am Rennrad Segment nicht vergessen, denn hier gibt´s Hightech pur: Die kabellose E-tap Gruppe der SRAM RED präsentiert das, was heute voll auf der Höhe der Zeit ist. An so manchen TOP Rädern fanden wir diese Gruppe, die völlig ohne Kabel mittels Bluetooth schaltet und dabei noch extrem gut aussieht. Es scheint so, als würde tatsächlich etwas fehlen am gewohnten Bild eines Rades – immerhin gibt es nur mehr 2 Kabel für die Bremsen (zum Glück). „einfach nur mega!“

 

 

Chinatown – immer einen Besuch wert!

Wie beschreibt man das am besten: Es blinkt, es glänzt und kaum einer versteht mich. So in etwas habe ich mich gefühlt, als ich durch die kleinen Stände am Rand der Hallen gegangen bin. Für Tuner und auch für Freunde von Farbe und Glanz ist hier immer etwas mit dabei – ob es die Produkte allerdings hierzulande je zu kaufen gibt weiß keiner. Fest steht – es gibt nichts, was es nicht gibt – oder nicht nachgebaut wird. Cool.

 

Leider fanden wir an einem Tag nicht genügend Zeit, um alles zu erfahren und hier aufzubereiten, aber für etwas Vorfreude auf 2017 sollte es reichen!

Unser Eurobike Fazit kann einfach nur lauten: Unbedingt einmal anschauen (bis Sonntag 4.9.2016 möglich!)

Aug
31
2016

Brandenbergrunde

geschrieben am 31. August 2016 von asti

Holztrift, Erzherzog Johann Klause, Kaiserklamm, Tiefenbachklamm und Prügeltorte – alles bekannte Namen, Orte und Leckereien, die – mann möchte es kaum glauben – allesamt aus Brandenberg stammen bzw. damit gerne in Verbindung gebracht werden.

Immer wieder interessant für mich ist die Tatsache, dass bis in das Jahr 1966 die Holztrift in Brandenberg dazu beigetragen hat, dass der Ort zum Zentrum der Holzwirtschaft in Tirol erhoben wurde. Entlang der Brandenberger Ache ging es ziemlich rasant zu, so, dass man es sich heutzutage eigentlich kaum noch vorstellen kann.

Für Rennradfahrer ist die Brandenberg – Runde quasi ein Muss im Tiroler Unterland. Zwar geht es von Kramsach gleich einmal ordentlich zur Sache wenn man hinauf zum Hochplateau möchte, dafür aber hat man auf beiden Seiten der Ache tolle Tiefblicke in die Klamm, wo wie vorab erwähnt früher einmal tonnenschwere Holzstämme ihren Weg in das Tal suchten. Auf rund 400 Höhenmetern steigt die Straße beiderseits ziemlich an, ehe man den Ort Brandenberg erreicht. Dafür aber entlohnt die Abfahrt in das Inntal für die im Hochsommer schweißtreibende Kurbelei.

Egal wie man hochfährt, die Runde im Talschluss ist für uns immer sehr empfehlenswert und lässt sich hervorragend mit einem schnellen Bad in den Reintalerseen verbinden.

Wir vom Team der Tourenwelt.at finden: für Rennradfahrer ein tolles Ziel (ja, auch für E-Biker).

Brandenberg

Aug
27
2016

Über den Astberg zum Schwarzsee

geschrieben am 27. August 2016 von asti

Am Astbergweg Das Kitzbüheler Horn vom Astberg Nichts wie rein in den SchwarzseeAller Sommerhitze zum Trotz musste ich heute das Mountainbike mal endlich wieder an die frische Luft führen. Nur: zu Mittag schon 30 Grad – da muss das Ziel schon was passendes hergeben. Also ab nach Ellmau, hinauf auf den Astberg und runter nach Reith. Vorbei am Gieringer Weiher auf schattigen Waldwegen zum Schwarzsee, wo ich natürlich sofort ins kühle Nass musste.

Auch wenn ich natürlich nicht der einzige war im See – der Schwarzsee ist klasse – auch wenn so manchen das Seegras zwischen den Fingern beim Schwimmen stört…

 

Aug
26
2016

24./25.8.2016 Schrankogelüberschreitung

geschrieben am 26. August 2016 von mikemagic

Wieder fehlte mir ein Bergpartner für den Ortler, deshalb wählte ich den Schrankogel als Soloziel.

Am Mittwoch Nachmittag ging es mit dem Mountainbike zur Amberger Hütte.

05.Blick zum Schrankogel

Am nächsten Morgen ging es um 6 Uhr los, zunächst entlang der Sulze, dann den Weidenhang aufwärts und über die Moräne des Schwarzenbergferners empor.

08.Blick zur Amberger Hütte   15.Aufstiegsweg zur Moräne   21.auf der Moräne aufwärts   23.Rückblick auf der Moräne

 

Danach ging es über Blöcke und Platten den Nordrücken aufwärts, hier war wichtig auf die Markierungen zu achten, trotzdem baute ich einige Verhauer ein, die mich auf eine Steinbockherde treffen ließen.

35.hier gehts rauf   38.Michi vor Gletscher   43.Bock   46.Michi vorm Gipfelkreuz

Kurz vorm Gipfel wurde der Grat etwas schmaler, allerdings alles im Gehgelände.

Am Gipfel wartete ein unglaubliches Panorama ohne eine Wolke.

52.Michi am Gipfelkreuz   48.Gipfelpanorama

56.Blick zu Orler, Königspitze und Wildspitze   57.Zuckerhütl

Für den Abstieg wählte ich die Route über den Südwestrücken. Zuerst ging es am Grat entlang in leichter Kletterei (I), dann den Rücken abwärts.

58.Abstiegsgrat   62.Talblick

Schon bald war der Blick aufs Hohe Egg frei, allerdings ging es noch etliche Serpentinen nach unten, bevor ich dann auf die Moräne und den Anstiegsweg traf.

67.am Hohen Egg   69.runter zur Moräne

Um 13:00 Uhr traf ich wieder an der Hütte ein und es ging mit dem Rad zurück nach Gries.

71.an der Amberger Hütte

Fazit:

Auch wenns wieder nicht der Ortler war (zefünfal, wären so super Verhältnisse gewesen…) eine sehr schöne Tour auf einen Top-Aussichtsberg.

Aug
26
2016

22.8.2016 Rund um die Drei Zinnen

geschrieben am 26. August 2016 von mikemagic

Wir starteten unsere Tour am Misurinasee mit dem Rad über die steile Mautstraße (25 € PKW, 40 € Camper, soviel ich weiß fällt da schon ein VW Bus darunter…) zum Rifugio Auronzo.

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Von dort gingen wir mit Menschenmassen den Weg 101 an der Alpinikapelle und Lavaredohütte vorbei zum Paternsattel.

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Blick zum Paternsattel

Blick zum Paternsattel

Dort öffnet sich erstmals der Blick zu den Nordwänden der Zinnen und zur Drei-Zinnen-Hütte.DSC01941

Blick zum Toblinger Knoten und zur Drei Zinnen Hütte

Blick zum Toblinger Knoten und zur Drei Zinnen Hütte

Vom Sattel wählten wir den oberen Steig zur Hütte, die wir nach knapp 20 Minuten erreichten.

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Von dort leitet der Weg 105 durch eine Senke an der Lange Alm vorbei zu einem Sattel, von wo aus bald ein Steinmandlfeld und dann die Auronzohütte erreicht wird.

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Von benötigten wir ca. 20 Minuten für die Abfahrt zum Ausgangspunkt.

 

Aug
24
2016

Pölventrail

geschrieben am 24. August 2016 von asti

Wasserfall in Bad Haering Blick zum Wilden Kaiser in Söll Abends an der Lengauer Kapelle in Söll Beschilderung Poelvenrundweg
Am 9 Oktober 2016 findet im Zuge der bekannten Tour de Tirol wieder der Pölventrail statt.  Unserer Meinung nach gibt´s dabei Adrenalin pur?auf diesem Trailrun am Sonntag. Der Weg führt auf Schotterwegen und insgesamt nur 2 km Asphalt rund um den Pölven. Schöne 23 km, die es mit 1.200 hm aber dennoch in sich haben.

Gestern Abend habe ich diese Tour quasi besichtigt – bei endlich besten Sommerbedingungen. Derzeit finden Läufer oder auch Wanderer auf der Tour rund um den Pölven 2 Problemzonen vor, einmal direkt am Sunnseitweg in Söll wo nach den massiven Windwürfen Holzschlägerungsarbeiten laufen (oberhalb des Franzlhofes, diese können aber leicht umgangen werden) und dann noch einmal bei der Pipeline zwichen Söll und Schwoich, wo massive Grabungsarbeiten gemacht werden. Auch dieser Abschnitt lässt sich problemlos umgehen oder eben laufen (wer den Anstieg laufen kann).

Sonst finde ich persönlich diese Runde super, für mich sicher ein Highlight im Tiroler Unterland!

Und bis Oktober gibt’s sicher noch ein par Trainingsmöglichkeiten für jeden, der auch am Eventtag mit dabei sein möchte.