Einer der ganz großen Frühjahrsklassiker: Der Gabler im Wildgerlostal
Gestartet sind wir gestern Dienstag um ca. 5.30 Uhr am Gasthof Finkau, 1.419m am hinteren Ende des Stausees. Hier liegt noch eine sehr dicke Schneeschicht, es sollte also noch einige Zeit sehr gut gehen. Taleinwärts gings bis zur Materialseilbahn zur Zittauer Hütte, danach wird´s steiler hinauf zur gut sichtbaren Moräne. Der Gabler ist trügerisch, da man sein Ziel immer vor Augen hat, der Weg hinauf aber echt lang ist. Am Gletscher war gestern der Schnee noch pulvrig, jedoch hat der Wind ihn ziemlich gepresst. Wir konnten somit ohne Harscheisen bis hinauf zum Skidepot gehen, in den nächsten Tagen (weil´s so warm ist) wird das aber nicht mehr gut gehen, also Harscheisen mitnehmen!
Hinauf zum Gipfel sind Steigeisen und ein Pickel aktuell notwendig.
Die Abfahrt war oben mühsam, unten dann Firn – aber das ändert sich nun täglich.
ca. 9km / 1800Hm























































































Nachdem der Schnee auf Nordtirolerseite immer weniger wird, sind wir gestern spontan nach Osttirol aufgebrochen. Normalerweise undenkbar, an einem Samstag diese Strecke mit dem Auto in Angriff zu nehmen, weils verkehrsmäßig schon fast unmöglich ist, überhaupt unseren Heimatort zu verlassen. Normalerweise stauts samstags vom Achensee bis ins Zillertal und man braucht schon eine gefühlte Ewigkeit, um überhaupt auf die Autobahn zu kommen.






