Vom Parkplatz Ahornsee/Söll auf dem Radweg nach Scheffau bis zur Kirche. Nach der Kirche kommt die Abzweigung zum Jägerwirt. Ab dem Jägerwirt folgen wir der Forststraße bis zur Abzweigung Wegscheid-Niederalm.
Hier sind wir der schön ausgebauten Forststraße erlegen und sind rechts abgebogen, bis wir schlussendlich in einer Sackgasse gelandet sind. Also wieder retour nach Scheffau zum Cafe Rosemarie. Hier sind wir der MTB-Route 338 nach Achleit gefolgt. Zu Beginn Asphaltstraße dann Forststraße, die sehr gut zu fahren ist. Vom Gasthof Achleit tolle Fahrt abwärts bis zum Gasthof Oberstegen, Moorsee und zum Ausgangspunkt Ahornsee.
Trotz allem eine tolle Tour.
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MTB – der Weg war das Ziel
geschrieben am 17. Juni 2017 von renateKitzalp 1. Etappe Bike-Hike-Trail
geschrieben am 15. Juni 2017 von PeteNächste Woche ist ja wieder der Start zum Kitzalp Bike, nix für mich, aber die erste Etappe bzw. den ersten Aufstieg wollte ich mir heute doch mal anschauen.
Gestartet in Hopfgarten gings zuerst mal in die Windau, vorbei am Lendwirt nach Westendorf und weiter Richtung Brixen. Noch bevor der Brixental Radweg in Brixen von Asphalt auf Schotter wechselt geht es rechts weg Richtung Kandler Alm – Choralpe. Die Abzweigung ist nicht zu übersehen 🙂
Einfach der Beschilderung Kitz-Alp-Bike folgen bzw. der Bike Route 211 Kandler Alm
Die Forststrasse steigt gleich im Wald etwas an, aber es geht dann bis zu Kandler Alm (1120 m)
in relativ gleichmässiger Steigung dahin. Nach der Alm wirds dann etwas steiler, aber die Qualität der Strasse ist noch relativ gut. Bis auf eine Höhe von ca. 1350 m geht es fast ausschliesslich Bergauf. Erst hier kommt ein längerer Flacher Abschnitt. Jetzt wird es immer steiler und die Strasse nicht mehr besser.
Vorbei an der Hocheggalm (1469m)
gehts zur Karalm (1660m),
Der gute Weg führt hier zur Alm, der schlechtere ist unserer. Dieser bringt uns schlussendlich auf die Skipiste, wo sich über die letzten drei Steilstufen, für mich Schiebeabschnitte, das Restaurant Choralpe (1814m) langsam nähert.
Hier angekommen ging es dann nach kurzer Verschnaufpause zu Fuss in ein paar Minuten zum Gipfelkreuz Guggenkögele (Nachtsöllberg 1886m).
Nach getaner Gipfelrast fuhren wir dann weiter zur Talkaser Alm wo wir unsere Energiereserven füllten und mal ausgibig Rast machten. Gute Küche und echt freundliches Personal.
Nun war der anstrengenste Teil der Reise geschafft und es ging an die Abfahrt zur Fleiding Alm. An die vorbei gehts nochmal leicht ansteigend weiter zum Brechhornhaus und zum Kreuzjöchlsee. Einmal um den See herum und nochmal hinauf Richtung Ki-West Bergstation bervor es an die Abfahrt zur Wiegalm geht.
Ein kurzer Anstieg von ein paar Höhenmetern zur Wiegalm
und weiter zur nächsten Abfahrt nach Kirchberg (Bike Route 257) bis auf ca. 1400m
wo wir dann nach einem Weiderost rechts abbiegen zum Wiegalmtrail. Zuerst noch auf der Strasse um einen Heustadl herum gehts dann übers Feld in die ersten gut eingefahrenen Spitzkehren über einen kleinen Bach und flowig über die nächsten Almwiesen.
Bevor es wieder in den Wald geht kommt ein Weideholzzaun zum drübersteigen und dann geht die Fahrt weiter, zwischendurch wieder kurz auf der Forststrasse dann wieder weiter auf dem Trail
.
Das macht Spass. Super ausgeschildert kommen wir dann in Kirchberg/Aschau bei ein paar netten Blockhäusern wieder auf die Strasse und weiter zum Radweg der uns auf der Linken Talseite entlang der Aschauer Ache nach Kirberg bringt.
In Kirchberg angekommen nehmen wir dann den Brixental Radweg, der uns über Brixen und Westendorf wieder zurück nach Hopfgarten bringt.
Gesamt: 51.2 km – 1446 hm
Pleisenspitze Bike & Hike
geschrieben am 13. Juni 2017 von mikemagicHeute ging es auf den westlichsten Eckpunkt der Karwendel-Hauptkette, auf die Pleisenspitzspitze.
Startpunkt war an der Bundesstraße kurz vor Scharnitz. Mit dem Bike ging es zunächst durch Scharnitz, dann in die Karwendeltäler. Bis zum Gasthof Wiesenhof ging es relativ flach auf Asphalt dahin, später dann auf Schotter und immer steiler werdender.
Nach 1:45 h war die Pleisenhütte erreicht, die erst unmittelbar vor der Ankunft sichtbar wird.
Nach einer kurzen Getränkepause auf der Terrasse bei den sehr freundlichen Wirtsleuten ging es zu Fuß weiter, zunächst durch Latschengassen, dann steiler über Wiesenpfade auf den schon lange sichtbaren Gipfel der Pleisenspitze zu.
Zuletzt geht es durch typischen Karwendelschotter zum aussichtsreichen Gipfel.
Abstieg wie Aufstieg.
Salvenrunde MTB
geschrieben am 13. Juni 2017 von astiHochsommerhitze und Biken, was passt hier besser dazu als eine Abkühlung? Diese Gedanken kamen mir auf meiner Tour rund um die Hohe Salve, als ich von Söll hinauf in das Hexenwasser in der prallen Abendsonne kurbelte. Also, raus aus den Clips und rein in das kühle Nass – zumindest mal mit den Füßen und dem Kopf am Trog. So erfrischt gings weiter aufwärts durch einen kühlen Wald in Richtung Filzalmsee, wo ich allerdings vorher hinauf zur inneren Keatalm abzweigte. Glücklicherweise gibt’s auch hier oben nicht nur einen Trog an den Almen, sondern auch einen Beschneiungsteich mit bester Aussicht, an dem man speziell am Abend fast immer alleine ist. Entlang des Panoramrundweges bin ich weiter zur Westendorfer Kälbersalve und dem Speicherteich Salvensee – dem Teich mit der für mich besten Aussicht ins Brixental, wiederum speziell am Abend zum Sonnenuntergang ein traumhaftes Licht in die umliegende Bergwelt.
Am Teilstück vom Salvensee zum Rigi gibt´s ebenfalls einen neuen Wassertrog (beim Lawinendamm) und einen schönen Ruheplatz im kleinen Waldstück mit Liege, also wenn ich ohne kühlende Kopfdusche hier heraufgefahren wäre wohl ein „must have“ so eine Liege. Abgefahren bin ich dann über Schorn und Füllenstein zum Schlossblick und retour über Itter nach Söll.
Mein persönliches MTB Fazit: Im Hochsommer fällt´s besonders auf, wenn mir die E-Biker ohne Mühen vorbeiziehen und mir der Kopf brummt…
11.6.2017 Seekarspitze – Seebergspitze
geschrieben am 12. Juni 2017 von mikemagicGestern ging es an den Achensee. Um 7:30 startete ich am Campingplatz in Achenkirchen und folgte dem bestens ausgeschilderten Weg zunächst auf der Forststraße, dann dem Steig Richtung Seekaralm.
Von dort ging es dann zuerst steil durch Latschengassen, später über Felsen auf den Gipfel der Seekarspitze, von wo sich ein tolles Panorama bot.
Vom Gipfel folgte ich dem Grat durch Wiesen und Felsen in Richtung Seebergspitze, die zuletzt steil durch Felsen in gut 30 Minuten erreicht war.
Für den Abstieg wählte ich den Westgrat, der steil nach unten zum Pasillsattel führte.
Von dort war wenige Minuten später die Pasillalm erreicht und über die zunächst ansteigende Forststraße ging es dann an der Seekaralm vorbei wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Westendorf – Brechhornhaus – Kreuzjöchlsee
geschrieben am 11. Juni 2017 von PeteGestern gings vom Parkplatz der Alpenrosenbahn mit dem Bike über die Oberwindau zum Brechhornhaus.
Die Route 209 (Choralpe – Brechhornhaus) ist super ausgeschildert und die ersten 4,3 km geht es auf Asphalt mal steiler mal flacher bis zum Schrandlhof. Ab hier, vorbei am Schranken, führte uns dann die Forststrasse (Schotter) durch den Wald
ins Skigebiet zur Fleidingalm.
Hier an der Mittelstation vom Fleidinglift angekommen, die steilsten Anstiege sind nun hinter uns, ging es dann rechts auf der Route 210 in moderater Steigung weiter Richung Brechhornhaus.
Immer den Gipfel vom Brechhorn im Blick schlängelt sich die Strasse aufwärts durch das Skigebiet. Am eigentlichen Ziel auf 1700 m angelangt kehrten wir nicht gleich ein, sondern fuhren um die Hütte herum noch ein paar lohnenede Höhenmeter Anstieg, um zum Kreuzjöchlsee zu gelangen.
Nach einer kurzen Panorama Rast und einer Runde um den See gings dann zum Brechhornhaus auf a leckeres Weisswurstfrühstück mit an wohlverdienten Weizen (Prost).
Nach ausgiebiger Rast ging es dann auf dem gleichen Weg wieder zurück ins Tal zum Ausgangspunkt.
Anstieg: 12,47 km – 891 hm
Als Zusatz würde sich hier noch der Gipfelanstieg aufs Brechhorn 2032 m anbieten
9.6.2017 Große Arnspitze
geschrieben am 10. Juni 2017 von mikemagicGestern ging es in der Früh nach Mittenwald, um die Große Arnspitze zu besteigen.
Start war am Parkplatz am Sportplatz (3 €). Zunächst ging es entlang der Isar bis zum Eingang der Leutascher Klamm, dann über eine Forststraße Richtung Gasthof Gletscherschliff. Kurz vor Erreichen des Gasthauses zweigt ein Steig in den Wald ab, den wir in zahlreichen Serpentinen, relativ monoton bis zur Riedberger Scharte folgten.
Von dort ging es dann durch Almenrauschstauden und Latschen weiter zum Riedberger Kopf.
Danach leitete uns der Steig weiter über die Achterköpfe. Der letzte wurde nicht mehr überschritten, sondern wir passierten die Flanke und querten über leichtes Schrofengelände zur sichtbaren Arnspitzhütte.
Von dort stiegen wir über den Südostgrat ebenfalls über leichtes Schrofengelände aufwärts zum höchsten Punkt der Großen Arnspitze.
Um zum Gipfelkreuz zu gelangen mussten wir in eine Scharte abklettern (Abseilhaken vorhanden) und auf der anderen Seite wieder aufsteigen.
Vom Gipfel hat man eine super Aussicht ins Karwendel und ins Wetterstein.
Für den Abstieg wählten wir die selbe Route.
Mtb Kelchsau – Haagalm
geschrieben am 6. Juni 2017 von ManuGestern Mittag war plötzlich die Sonne da, also rauf aufs Bike und los.
Gestartet in Hopfgarten ging es zuerst der Strasse entlang in die Kelchsau. Im Ort am „Kelchsauer Bichl“ ging es dann rechts den Kehlbach entlang (Bike Route NR. 229) Richtung Haagalm. Zuerst auf Asphalt bis zum letzen Bauern, vorbei an der Schranke dann auf Schotter die Rodelbahn entlang, später die Skipiste querend, an der Schleppliftstation vorbei zur Höhenbrandalm (Geschlossen).
Jetzt ging es fast schon Flach auf geradem Weg zur Haagalm 1320 m (Almhütte – Gasthof nur im Winter geöffnet). Eine kleine aber richtig urige Alm, mit leckern Schmankerln. Der Almtoast ist einfach genial.
Auch sehr zu empfehlen ist das Fürhstück auf der Alm (nur mit Voranmeldung).
Leider schoben sich bei der Anfahrt auf die Alm schon wieder Wolken vor die Sonne und so blieb uns nur kurz Zeit für eine Rast.
Die Abfahrt ging dann über die Rodelbahn zum Parkplatz am Innerpenningberg und weiter über die Penningbergstrasse zu unserem Ausgangspunkt in Hopfgarten.
Lässt sich auch als Feierabendrunde gut fahren.
Gesamt: 23 km – 775 hm
Söll – Brandstadl – Sun Trail – Brixen
geschrieben am 6. Juni 2017 von PeteLetzes Wochenende musste das schöne Wetter mal ausgenutzt werden, ganz so heiss wie angekündigt war es ja dann zum Glück doch nicht.
Um 7.00 gestartet in Hopfgarten sind wir zuerst nach Itter und über den Radweg weiter nach Söll zur Bergbahn. Hier begann dann unser Aufstieg Richtung Brandstadl. Vorbei an der Stampfangerkapelle zog sich die Aphaltstrasse zum Gruberhof (Höhenmeterhalbzeit 🙂 ) und stetig steigend weiter ins Skigebiet Scheffau. Vor ein paar Wochen lag hier noch reichlich Schnee, jetzt blühen die Blumen.
Nach gut 6 Kilometer und ca. 900 hm sind wir dann auf der Tanzbodenalm angekommen.
Jetzt gabs mal ein leckers Frühstück. Echt gewaltig was hier so aufgetischt wird, da sind die Mühen für den Aufstieg schnell vergessen. (Es geht natürlich auch gemütlich mit dem Lift, aber so schmeckt es doppelt so gut)
Gestärkt und ausgerastet gings dann noch auf einen Abstecher zum Gipfelkreuz am Brandstadl.
Nach einer kurzen Überlegung kam uns die Idee noch einen kurzen Anstieg zur Bergstation der Eiberglifte in kauf zu nehmen, wir nahmen den Wanderweg – echt steil, um dann über den Jochstub´n See richtung Brixen abzufahren.
Schon bei der ersten Kehre zweigt ein Wanderweg nach Brixen ab, welchen wir dann über einen Feldweg vor der Holzalm (erste Alm) umfahren haben und nach einem kurzen steilen Schiebestück bergab standen wir dann auf der Forststrasse die uns auf unsere geplante Abfahrt brachte.
Den neuen Suntrail (Schwierigkeit S0 – lt. Kitzbühler Alpen) nach Bixen. Echt a cooler Trail, absolut empfehlenswert!
Nun stand nur noch die Heimfahrt über Westendorf an, leider spielte mein Bike nicht mehr mit und so musste ich mit plattem Reifen und ohne Flickzeug in Brixen auf mein Taxi warten 🙁
Unvollendet: 33 km – 1400 hm
MTB Westendorf – Brixen – Wiegalm
geschrieben am 4. Juni 2017 von ManuGestern ging mal zuerst mit dem Auto nach Westendorf zum Liftparkplatz (kostenlos parken).
Von da an starteten wir zuerst durch das Dorfzentrum, dann weiter auf dem Brixentalradweg Richtung Kitzbühel, vorbei am Badesee nach Brixen. In Brixen angekommen zog es uns dann entlang der Bikeroute Nr. 210 in den Brixenbach.
Zuerst noch auf Asphalt entlach des Baches durch die Wohnsiedlung durch ging es am ende dieser über eine Brücke
vorbei an der ersten neuen Talsperre
dann auf guter Schotterstrasse in gleichbleibender Steigung gut 2 km ins Tal hinen.
Hier angekommen überqueren wir nochmals den Bach (Brücke)
und folgen der Forststrasse Kehre für Kehre in moderater Steigung durch den Wald hinauf bis zur Wiegalm auf 1507 m.
Obwohl der Wetterbericht einen relativ warmen Tag angekündigt hatte war der Aufstieg gar nicht so schlimm, man wechselt im Wald immer wieder in den Schatten und so lässt es sich gut aushalten.
Angekommen an der Alm musste dann doch eine Belohnung her. 3 Spiegeleier in der Pfanne und a Weizen, das stärkt müde Beine 🙂
Die Hütte war recht gut von Bikern und Wanderern besucht, doch auf der Terasse findet sich immer ein nettes Platzerl zum chillen und geniessen. Echt nette Wirtsleute und a urige Kulisse. Immer eine Einkehr wert.
Für uns ging es dann auf dem selben Weg zurück, alternativ kann man auch über Kirchberg abfahren. Für Biker die es sportlich wollen empfiehlt sich hier auf alle Fälle der Wiegalmtrail
Gesamt: 23 km (hin und retour) und 720 hm
Feierabend-Tipp: Möslalm
geschrieben am 3. Juni 2017 von astiDie Möslalm hoch über Wörgl ist wohl den meisten „Unterlandlern“ bekannt, egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder per Ebike, speziell auch der Einkehr wegen.
Für mich ist die Möslalm-Tour eine perfekte Feierabendrunde, speziell das Kreuz am Gipfel mit dem tollen Ausblick ins Inntal ist ein toller Kraftplatz.
Gerne mache ich diese Tour als schöne Runde von Wörgl aus mit einer Abfahrt nach Pinnersdorf oder aber auch als Kombi mit Abfahrt in die Wildschönau. Auch wenn von Wörgler Seite der Gipfelanstieg steil ist – egal ob zu Fuß oder per bike, es muss sein auch das letzte Stück zu meistern!
coole Tour, mache ich sicher mind. 10x im Sommer!
Skitour Großglockner
geschrieben am 30. Mai 2017 von mikemagicAm Samstag Abend ging es nach Kals am Großglockner, mal schauen ob es wirklich der Saisonabschluss mit Ski war…
Nach kurzer Überlegung am Lucknerhaus, ob wir noch zur Stüdlhütte aufsteigen sollten, ließen wir diesen Plan sein, lieber guter Schlaf im Bus als wenig Schlaf im, wie wir später erfuhren vollkommen überfüllten Winterraum der Stüdlhütte…
So ging es dann am Sonntag um 3:45 Uhr zunächst mit Ski am Rucksack los Richtung Glockner. Kurz nach der Lucknerhütte konnten wir die Ski vom Rucksack nehmen und es ging zunächst in mäßiger Steigung Richtung Stüdlhütte.
Der steile Hang zur Hütte war noch recht hart, so dass wir die später sowieso benötigten Harscheisen anbauten.
Von der Hütte ging es dann flach nach Osten Richtung Ködnitzkees. Die Schneeoberfläche ließ auf schönen Firn in der Abfahrt schließen.
Wir entschieden uns über den steilen Hang auf der linken Seite aufzusteigen, jedoch war in der letzten Querung der Schnee so rutschig, dass wir auf Steigeisen umstiegen und den direkten Ausstieg Richtung Bahnhof nach oben wählten.
Nach einer kurzen Pause ging es noch einmal mit Ski zum Ansatz des Glocknerleitls.
Dort deponierten wir die Ski und stiegen durch sehr guten Trittfirn durchs Leitl aufs Sattele.
Auch hier zeigte sich eine gute Spur, so dass wir problemlos am laufenden Seil auf den Kleinglockner kamen.
Am Abstieg in die Scharte kam es zu kurzem Stau, der Abstieg selbst gestaltete sich unschwierig. Auch der Aufstieg auf den Großglockner gestaltete sich länger, da uns eine absteigende 7-er Seilschaft entgegen kam.
Um 11 Uhr erreichten wir dann den Gipfel, nach kurzer Pause ging es dann wieder abwärts, dieses Mal ohne Gegenverkehr vollkommen problemlos.
Vom Leitlansatz fuhren wir dann durch super Firn zum Einstieg in den Steilhang zum Ködnitzkees. Dort mussten wir noch einmal kurz abschnallen, bevor dann der richtige Abfahrtspaß begann. Traumhafte Firnverhältnisse!!!
Selbst im unteren Bereich war der Sommerschnee noch gut zu fahren, so dass lediglich eine knappe Stunde Skitragen zurück zum Ausgangspunkt nötig war.
Rennradtour zum Alpengasthof Gramai, 1.267m
geschrieben am 29. Mai 2017 von astiEin beliebtes Ausflugsziel im Tiroler Unterland ist wohl vielen sehr gut bekannt, die Gramai. Mitte im Naturschutzgebiet des Alpenpark Karwendel gelegen, ist dieser Talschluss im Falzthurntal nicht nur einfach zu erreichen sondern auch landschaftlich ein absolutes Highlight. Mit dem Auto bemautet, für Fahrräder frei, erreicht man von Pertisau am Achensee aus sehr leicht dieses Tal und hat eine tolle Kulisse vor Augen – das Karwendel. Auch eine Kombination aus Schiff und Rad wäre hier cool und einfach möglich, zb eine Fahrt von Pertisau ans nördliche Ende nach Achenkirch (Anlegestelle Scholasitka) und Retourfahrt am Radweg entlang des See´s bzw. mit dem Rennrad auf der Straße bietet sich an.
Eines ist gewiss: nicht nur Autofahrer und Busse, sondern auch eine große Anzahl an Wanderern und vor allem Radfahrern – allen voran die E-Biker – bevölkern diese Tal an schönen Wochenend-Tagen. Trotz des Andranges war aber die Einkehr super flott und auch sehr gut.
Mein Tipp für alle Wanderer und MTBer: Unbedingt die 15 Minuten Wanderung zum Wasserfall im Talschluss dazuhängen – mit Rennradschuhen geht es sich ein wenig krumm…
Meine Tour führte mich von Wörgl über die Reintalerseen, Habach, Münster und der Landesstraße (über die Kanzelkehre) nach Maurach zum Achensee, durch Pertisau in das Falzthurntal bis zur Gramai. Retour geht´s leicht, da es fast ausschließlich nur bergab geht. Hin und retour sind dies ziemlich genau 100km / 700Hm Wegstrecke mit dem Rennrad.
MTB Dolomittenhütte
geschrieben am 28. Mai 2017 von renateVon Lienz auf die Dolomittenhütte mit Abstecher zum Tristacher See.
Ab Abzweigung Tristacher See-Dolomittenhütte-Karlsbader Hütte sehr steile MTB Tour
die auf Asphaltstraße unternommen wird, mit wenig Möglichkeiten, sich zu erholen. Immerhin werden von der Abzweigung bis zur Dolomittenhütte ca 1.000 Hm auf 7,5 km überwunden. Zur Karlsbader Hütte geht es auf Schotterstraße weiter. Momentan ist die Hütte aber noch geschlossen.
Eldorado MTB Festival in Wörgl
geschrieben am 22. Mai 2017 von astiLetzten Samstag und Sonntag fand das diesjährige Eldorado Festival in Wörgl statt. Für mich immer ein fixer Programmpunkt am Jahreskalender, auch wenn ich heuer einmal nicht selber mit am Start stehen konnte. Dafür aber war ich mit den Kids am Samstag vor Ort beim Spielefest und den Kinderrennen, die trotz etwas verhaltener Wetterprognose bei tollen Bedingungen stattfanden. Der Parcour für die Kids (Cross Country) war echt super und vor allem hautnah, da die Strecke im Gelände des Wertstoffhofes – einmal auf Asphalt, dann wieder auf den Wiesen drum herum – verlaufen ist.
Sonntag dann frühes aufstehen für mich, da um 8.30 der Start für den Marathon war. Wie schon erwähnt, war ich nicht am Rad sondern im Rennleiter-Fahrzeug bzw. auf der Strecke unterwegs. Spannend war für mich schon der Start: mit fast 40 km/h aus der Stadt raus im Konvoi, 2 Kreisverkehre und ab in Richtung Kundl. Beeindruckend, wie die Spitze am Hinterrad des Führungsmotorrades klebt und eigentlich lieber viel schneller fahren möchte – obwohl das Feld hinten schon Auflösungserscheinungen hatte…
Kundl – Saulueg – erster, richtig harter Anstieg – ein mega fight! Zunächst staut´s an der ersten Rampe, dann dünnt es sich aus – genial!
Für mich ging es danach wieder retour zum Festivalgelände um auf die ersten Finisher zu warten. Respekt, top Leistung!
Die expo area war für mein Empfinden toll gemacht und auch sehr gut bestückt (musste mich sogar am Pumptrack versuchen…)
Mein Fazit: Top Event und super organisiert! 2018 bin ich wieder dabei!