Skidepot beim Aufstieg auf die Wetterspitze

Tourenwelt.at - Blog


Sep
15
2017

Schwarzkogel

geschrieben am 15. September 2017 von renate

Eine sehr einsame Tour (pures Gipfelglück alleine genossen) mit gut markierten Almsteige ohne nennenswerte Schwierigkeiten, außer dass die Almsteige recht feucht waren.Ausgangspunkt: Aschau im Spertental vom Gredwirt rechts von der Kirche. Parkmöglichkeiten in der Nähe Oberlandhütte.
Keine Einkehrmöglichkeit auf dieser Tour.
Gehzeit: 3 Stunden( recht großzügig bemessen) 1,5 Stunden retour. Abstieg wie Aufstieg.
Höhenunterschied: ca 1000m.

Sep
1
2017

Paternkofel

geschrieben am 1. September 2017 von mikemagic

Letzte Woche ging es nach Südtirol zum Gleitschirmfliegen, trotzdem wollten wir wenigstens einen Gipfel machen. Die Wahl fiel auf den Paternkofel.

Mit dem Auto ging es über die 25€ teure Mautstraße zur Auronzohütte. Dort starteten wir mit den Menschenmassen, vorbei an der Alpinikapelle und Lavaredohütte zum Paternsattel, wo sich erstmalig der Blick auf die Zinnen öffnet. Von dort war nach gut 20 Minuten die Drei-Zinnen-Hütte erreicht.

                                 

Nach einer kurzen Pause ging es Richtung Klettersteig. Zunächst am Frankfurter Würstel vorbei, durch mehrere Stollen war dann bald der Einstieg des Klettersteigs erreicht. Zuerst ging es über eine kleine Wand aufwärts bevor es über Gehgelände zum nächsten leichten Klettersteigstücks ging. Kurz vor der Gamsscharte folgte noch einmal ein steileres Stück. Von der Scharte ging es durch einem Spreizschritt an den Gipfelaufbau des Paternkofels, der zuerst über einen steileren Klettersteigabschnitt, am Ende über Gehgelände erreicht wurde.

                           

Für den Abstieg wählten wir den Passportensteig, der von der Gamsscharte unschwierieg, zunächst über eine steile Rinne abwärts, später über Bänder zur Paßportenscharte führte. Von dort ging es zurück zum Paternsattel.

Da es noch relativ früh war, wählten wir nicht den direkten Rückweg sondern stiegen zum Ansatz der Zinnen auf und querten die Felsen über Geröllfelder, teilweise weglos zur Forcella del Col Mezo, von wo aus nach kurzer Zeit der Ausgangspunkt erreicht war.

Aug
22
2017

21.8.2017 Hochkönig

geschrieben am 22. August 2017 von mikemagic

Der Wetterbericht war gut angesagt, also ging es nach Mühlbach zum Arthurhaus…

Leider war dann das Wetter doch nicht so gut. Bei leichtem Nieselregen ging es über einen Forstweg los zur Mitterfelderalm.

   

Dort ging der Weg dann in einen Wanderweg über. Zunächst ging es ohne großen Höhengewinn ins untere Ochsenkar, wo zahlreiche Gamsen zu sehen waren

   

Der Weg wurde langsam felsiger und es ging an der Torsäule vorbei aufwärts ins obere Ochsenkar, wo die Stangenmarkierungen begannen.

         

Diesen folgte ich weiter und gelangte so zum Hochplateau der Übergossenen Alm, wo ab 2500m mal mehr, mal weniger Neuschnee lag.

   

      

Kurz vor dem Ziel ging es über ein paar Leitern über eine letzte Steilstufe, bevor das Matrashaus und das neue Gipfelkreuz am Hochkönig erreicht war.

      

Leider wehte ein eisiger Wind, es herrschte null Sicht, so dass ich mich nach dem Gipfelfoto gleich wieder an den Abstieg machte.

   

Aug
16
2017

Mädelegabel

geschrieben am 16. August 2017 von mikemagic

Nachdem ich in letzter Zeit das schöne Wetter eher zum Fliegen genutzt hatte, war es gestern endlich mal Zeit für eine schöne Bergtour. Ziel war die Mädelegabel in Obersdorf.

Vom Wanderparkplatz in Faistenoy (4 €) ging es zunächst ohne erkennbare Steigung über die Teerstraße Richtung Einödsbach, erst die letzten Meter ging es steiler über Schotter aufwärts zum Raddepot.

Weiter ging es über eine schmalen, im unteren Bereich speckigen und nassen Pfad entlang des Baches durch eine Strauch- und Gestrüppzone.

  

Der Weg wurde dann etwas steiler und nach gut zwei Stunden war das Waltenberger Haus erreicht.

   

Von der Hütte ging es über Schotter durchs Bockkar bis der Felsbereich erreicht war. Dort begann ein klettersteigähnlicher (max. A) Anstieg zur Bockkarscharte.

         

Von der Scharte ging es zunächst ohne Höhengewinn Richtung Osten, dann abwärts zum Schwarzmilzferner. Dort folgte die Schneefeldquerung zum Gipfelaufbau der Mädelegabe. Der Gipfel wurde in leichter Kletterei (max. I)  dann in ca. 20 Minuten erreicht.

      

Abstieg wie Aufstieg

Aug
15
2017

Torhelm, 2.494m bike&hike

geschrieben am 15. August 2017 von asti

Was für ein Traumtag, dieser heurige 15.8. – noch dazu ein Feiertag, perfekt!

Schon lange wollte ich diese Tour unternehmen, zu Hause mit dem Bike zu starten und dann mit den Laufschuhen den Aufstieg von der Oberkaralm hinauf zum Gipfel bewältigen. In der Früh war es heute noch recht kühl mit dem MTB, da die Fahrt von Hopfgarten in die Kelchsau und weiter in den Talschluss des langen Grunds bis zur Tiefentalalm eigentlich immer neben der Kelchsauer Ache verläuft. Dennoch, als ich an der Tiefentalalm ankam, war der Parkplatz schon ziemlich voll und eine nette Dame an der Oberkaralm meinte, ich wäre heute die Nr. 43 die hochgeht – tja, manche haben eben viel Zeit…

Wie ich mir vorgenommen hatte, stellte ich mein Bike an der Alm im Talschluss ab und zog mir eine leichte Laufhose und Trail-Schuhe an und startete meinen Aufstieg zum Torhelm. Nach der langen Anfahrt mit dem Bike, auf der ich schon knapp 1.000 Hm hinter mich gebracht hatte, sind die Beine natürlich nicht mehr so frisch wie auf einer schnellen Laufrunde vor der Haustüre, noch dazu stellt sich das Gelände ziemlich rasch auf und wird immer verblockter, speziell im oberen Bereich. Mit kleinen Schritten und etwas Koordination ist aber auch das zu meistern, wenngleich ich schon einige „komische“ Blicke auf mich zog. An der Öfeleralm dann kurze Verschnaufpause und ein par Flache Laufmeter, ehe es richtig steil wird. Im Gipfelbereich dann wirklich mühsam, an ein rundes Laufen ist dort nicht mehr zu denken. Aber, die heutige Aussicht hat mich für allen Schweiß entschädigt. Ganz schön was los heute am Gipfel…

Runter am selben Weg, wenngleich es um einiges leichter zu Laufen geht. In einer knappen Stunden bin ich wieder beim Rad und fahre zur Tiefentalalm, einen wohl verdienten Kaiserschmarren essen. Der Heimweg talauswärts war leicht, jedoch ab der Kelchsau in der Nachmittagshitze bei über 30° war auch das Radfahren ziemlich anstrengend.

Fazit: Bike&Hike, eine super lohnende Kombination! Das schreit förmlich nach einer Wiederholung!

Aug
9
2017

Westendorf – Salvenberg – Hopfgarten

geschrieben am 9. August 2017 von asti

Sonne pur! Jeder der nicht genug Sommer haben kann und dem die Hitze nichts ausmacht, dem empfehle ich eine Bike Tour auf die Sonnenseite der Hohen Salve von Westendorf (oder Hopfgarten) auf den Salvenberg. Top Aussicht garantiert!

Nicht nur die heißen Temperaturen sondern auch die intensive Sonne jetzt Anfang August tragen dazu bei, dass mir der Schweiß nur so „runterrinnt“. Auf meiner letzten Biketour von Westendorf hinauf auf den Salvenberg konnte ich fast meine Brille nicht trocken halten, zumal die Sonne hier echt heftig vom Himmel brennt. „Fein“, könnte man das auch nennen.

Diese Tour führt vom Bahnhof in Westendorf aus auf den Salvenberg und weiter zum Salvensee, direkt unter dem Südhang der Hohen Salve gelegen. Wer nicht so weit auffahren möchte, kann auch direkt zu Mittelstation in Hopfgarten abfahren und dann retour über Hopfgarten und das Windautal retour nach Westendorf biken. Mich hat es allerdings zum See gezogen, einmal die Füße in das kühle Nass zu halten und dann über den Rigi und Schorn retour nach Hopfgarten zu radeln. Rund 1.000 Hm hat diese Tour, aber die machen sich alleine schon wegen des tollen Ausblickes in das Brixental bezahlt!

Aug
3
2017

Buchackeralm – Daxerkreuz

geschrieben am 3. August 2017 von asti

Endlich mal eine Wandertour am Adlerweg in diesem Sommer: Schon langer hatte ich es mir vorgenommen, von Angerberg aus über den steilen Forstweg hinauf zur Buchacker Alm zu wandern. Vom Parkplatz weg bin ich dann über viele Kehren aufgestiegen. Diese Route empfehle ich im Sommer wirklich am frühen Vormittag zu machen, da hier die Sonne gnadenlos brennt! Endlich im Almgebiet angelangt, bin ich vorbei an der Buchackeralm (Einkehrmöglichkeit) zum Adlerhorst am Daxerkreuz. Von hier aus hat man einen tollen Tiefblick in das Inntal und eine grandiose Aussicht über die Kitzbüheler Alpen bis hin zu den Hohen Tauern und den Zillertaler Alpen.

Im Adlerhorst steht ein Aussichtsfernrohr (Viscope), das das gesamte Bergpanorama ins Glas eingraviert hat – coole Idee, außerdem eine Adlerbüste geschnitzt aus Holz.

Retour bin ich am selben Weg, allerdings könnte die Tour super zu einer Runde über die Höhlensteinalm ausgedehnt werden.

Jul
23
2017

Gratlspitz, 1.899m ab Holzalm

geschrieben am 23. Juli 2017 von asti

Sonntag ist in Österreich bekanntlich Schnitzeltag – oder?

Genau aus diesem Grund zog es uns heute – trotz einer nicht perfekten Wetterprognose – hinauf auf den Hausberg der Wildschönau, der Gratlspitz, 1.899m. Mit dem Auto sind wir zunächst über Brixlegg zum Ortsteil Zimmermoos aufgefahren, von wo aus ein steiler Forstweg bis zu einem Parkplatz unterhalb der Holzalm führt (Auffahrt und Parken kostenlos). Zu fuß ging es im Anschluss in wenigen Minuten zur Holzalm und entlang der Beschilderung und des abwechslungsreichen Waldweges über einige steile Aufschwünge hinauf zum Gipfel der Gratlspitz. Die rund 470 Höhenmeter hinauf zum Gipfel erfordern schon etwas an Trittsicherheit, zumal auch mehrere Stellen mit Seilversicherung zu überwinden sind, was allerdings auch für so manches bergerfahrenes Kind zu meistern ist.

Nach der kurzen Rast am Gipfel hat uns der Hunger rasch wieder retour zur Holzalm getrieben, wo wir uns das Sonntägliche Riesenschnitzel verdient hatten.

Fazit: tolle Vormittagstour, die man auch sehr gut zu einer längeren Runde ausbauen kann, Infos dazu auf http://www.tourenwelt.at/bergtour/460-gratlspitz-ab-holzalm.html

Jul
16
2017

Wiegalm – Kreuzjöchlsee

geschrieben am 16. Juli 2017 von asti

Der Kreuzjöchlsee in Westendorf – schon immer ein tolles Ziel für Wanderer und Radfahrer und einer der ersten Speicherteiche Österreichs, die schon damals sehr naturnah angelegt wurden und kaum als solcher zu erkennen waren. Im letzten Jahr wurde dieser See vergrößert, um die Beschneiungsanlagen in der SkiWelt Westendorf für die Zukunft abzusichern. Letztes Wochenende waren wir erstmals seit dem „Umbau“ wieder oben am See: Zwar sind die Renaturierungsarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen, der See ist aber für mein Verständnis sehr gut angelegt. Ganz besonders gut gefällt mir der feine Kiesstreifen am Seeende beim Brechhornhaus, über welchen ich problemlos auch barfuß in das Wasser gelangen konnte. Bin echt gespannt, wie das dann fertig aussehen wird, zumal es in dieser Höhe einfach etwas länger dauert mit der Bepflanzung.

Unsere Radtour führte uns von Westendorf über Brixen zur Brixenbachlam und weiter hinauf zur Wiegalm. Im letzten Anstieg hinauf zur Bergstation der KI-West Gondelbahn sind schon ein wenig die „Körner im Oberschenkel“ gefragt, da es mit bis zu 20% Steigung hinauf geht. Dann aber folgt die kurze Abfahrt zum See und der verdienten Einkehr.

Unsere Abfahrt führte uns entlang des Forstweges retour nach Westendorf.

Mein Fazit: Schöne Runde mit ca. 1.000Hm und: der See wird toll!

Jun
27
2017

Bike & Hike Hintere Brandjochspitze

geschrieben am 27. Juni 2017 von mikemagic

Gestern ging es wieder ins Karwendel. Ziel war dieses mal die Hintere Brandjochspitze.

Start war am kostenlosen Parkplatz an der Bundesstraße kurz vor Scharnitz. Mit dem Bike ging es in die Karwendeltäler ins Hinterautal. Nach der Möslalm wechselte die Forststraße in einen gut zu fahrenden Karrenweg, der an einer Wiese endete. Dort errichtete ich das Bikedepot.

            

Nun ging es zunächst über die Wiese und über einen Latschenhang steil aufwärts. Nach Überwinden der Latschenzone ging es in typisches Karwendelgelände über. Zunächst flach das Frau Hitt Kar querend und dann steil aufwärts ging es auf den Frau Hitt Sattel zu.

      

Dort wechselte ich auf die Südseite und über einen Steig ging es durch Gras und Felsen aufwärts auf den Gipfelansatz zu. Von dort ging es über leichtes Felsgelände mit Drahtseilsicherung auf den Gipfel.

                        

Im Abstieg waren die Schuttrinnen im Frau Hitt Kar gut zum Abfahren, so dass ich nach 1:45 Stunden nach Aufbruch am Gipfel das Auto erreicht hatte.

Jun
25
2017

Eine ausgewachsene Tour mit dem Rennrad stellt im Tiroler Unterland die Seenrunde mit Achensee – Tegernseer – Schliersee – Thiersee dar. Wer auf diese Runde startet, sollte nach Möglichkeit schon sehr früh loslegen – nicht, weil es so spät wird, nein, sondern wegen dem erhöhten Verkehrsaufkommen entlang dieser teilweise beliebten Ausflugsstrecken.

Wir sind am Samstag schon um 6.00Uhr gestartet und von Wörgl aus bei schon knapp 20 Grad und bestem Wetter nach Wiesing gefahren. Über die Achenseestraße B181 vorbei an dem tollen Aussichtspunkt an der Kanzelkehre hinauf zum Achensee und weiter über Achenkirch zur Tiroler Landesgrenze am Achenpass auf 941m. Diese Straße ist weniger Passstraße als viel mehr eine rasante Traumstrecke für Rennradfahrer. Weiter gehts nach Rottach-Egern zum Tegernsee.  Am nördlichen Seeende geht´s über Missbach zum Schliersee. Vorbei am Markus Wasmeier Freilichtmuseum wieder recht flott auf der Alpenstraße nach Bayrischzell, weiter auf der Tiroler Straße – wie der Name schon sagt wieder retour nach Tirol. Durch´s Landl und Schmiedtal zum Thiersee und über eine letzte Steigung zur Abfahrt nach Kufstein. Von da aus im Idealfall über Langkampfen retour nach Wörgl.

Meiner Meinung nach eine der schönsten Rundtouren für Rennradfahrer, wenn man eben einmal etwas früher aufsteht und nicht im Verkehr steckt. Je nach Tempo würde ich 5-6h reine Fahrzeit mindestens einplanen und unbedingt an einem bayrischen See einkehren oder Kaffee trinken. In Summe kommen gut 150km zusammen.

Jun
22
2017

MTB – Priener Hütte

geschrieben am 22. Juni 2017 von renate

Vom Sportplatz Ebbs Richtung Walchsee dem Radweg folgend über die Schwemm zum Sportplatz in Walchsee, Ortsteil Winkl. Bei der Straßengabelung rechts zur Riedenalm. Nach der Riedenalm links in das Ramsbach Tal. Nach ca. 1 Stunde bei Weggabelung Geigelstein – Priener Hütte rechts haltend. Leider ist ab hier die Straße sehr grobschottrig und etwas schwieriger zu fahren. Nach ca 1,5 Stunde habe ich die Priener Hütter erreicht.
Abfahrt: Nach einer kurzen, steilen Abfahrt Richtung Sachrang, Weggabelung – links haltend zum Wandberg – Burgeralm.
Ab der Ackeralm eine kurze Schiebestrecke – weiter über einen Feldweg bis zur Einmündung unterhalb der Wandberghütte. Ab hier eine rasante Abfahrt bis Feistenau und Rettenschöß.
Heute war es eine einsame Tour – beginnend von Ebbs/Priener Hütte/Wandberg. Insgesamt nur
1 E-Biker und 5 Wanderer angetroffen. Auf der Priener Hütte war ich überhaupt alleine.
Tourenzeit: 8.30 – 11.30

Jun
20
2017

Mountainbiketour Feilkopf

geschrieben am 20. Juni 2017 von mikemagic

Gestern haben wir noch einmal das schöne Wetter für eine Mountainbiketour am Achensee genutzt.

Vom Parkplatz an der Mautstelle in Pertisau ging es zuerst flach auf Asphalt Richtung Pletzachalm.

Kurz nach dieser wechselt die Auffahrt fast um 180° und es geht über eine im unteren Bereich ebenfalls recht flache Forststraße aufwärts Richtung Feilalm. Nach Überqueren eines kleinen Wasserlaufs macht die Straße wieder einen Knick nach rechts und es geht auf die schöne Feilalm zu.

   

An dieser vorbei geht es dann wieder Richtung Süden, jetzt etwas steiler um den Feilkopf herum bis zur Abzweigung zur Gütenbergalm. Dort geht es zuletzt flach nach rechts bis zum Gipfelkreuz des Feilkopfs.

         

Abfahrt wie Auffahrt.

Jun
20
2017

KitzAlpBike HillClimb

geschrieben am 20. Juni 2017 von asti

Für kurzentschlossene habe ich noch einen ganz besonderen Tipp:

Morgen Mittwoch, 21. Juni 2017 findet der Jubiläumshillclimb in Brixen im Thale statt. Bereits zum 10. Mal jährt sich dieses Highlight, welches mittlerweile zum größten Bergauf-Rennen in Österreich mutiert ist. Mir gefällt dieses Event deshalb so gut, da nicht nur das Rennfahren im Vordergrund steht sondern auch das gesellige Feiern nach dem Rennen. Hierzu wird im Zentrum von Brixen jedes Jahr ordentlich gearbeitet, um ein kleines Volksfest zu veranstalten. Grillparty, Musik und Hendl und ausreichend stärkende Flüssigkeit – das sind die Zutaten für eine perfekte Regeneration müder Radbeine.

Jeder der noch mit dabei sein möchte:

10. Int. VAUDE MTB-HillClimb
6 km Anstieg und 500 Höhenmeter vom Ortszentrum Brixen bis zum Filzalmsee Hochbrixen. Alleine gegen die Uhr oder als Team gemütlich!

Lady´s first:
Reine Damenteams bezahlen das halbe Nenngeld! Im Startpaket aller Damen: eine Piccolo Flasche SECCO ROSÉ von LEO HILLINGER und eine kristalline Überraschung von SWAROVSKI. 

Start: ab 18.30 Uhr

Infos und Anmeldung auf http://kitzalpbike.at/de/mtb-hillclimb-brixen-2017-presented-by-vaude.html

Das war meine letzte Teilnahme am HillClimb im Jahr 2015 mit ein par Bildern.

Jun
19
2017

Bike & Hike Hoher Gleirsch

geschrieben am 19. Juni 2017 von mikemagic

Gestern ging’s ins weglose Karwendel. Ziel war die Überschreitung des Hohen Gleirschs.

Start war am kostenlosen Parkplatz an der Bundesstraße kurz vor Scharnitz. Mit dem Rad ging es in Richtung Karwendeltäler, am Gasthof Wiesenhof vorbei in angenehmer Steigung immer oberhalb der Isar Richtung Amtssäge.

An einer Weggebelung – nach rechts unten geht es in die Gleischer Klamm, rechts dem Forstweg folgend zur Möslalm und Amtssäge – wurde das Bikedepot errichtet und es ging zu Fuß über den Ochsenbodenweg weiter.

Kurz nach überqueren des Blutsgraben ging die Suche los. Irgendwo zweigte nach rechts ein unscheinbarer Pfad in den Wald ab, vereinzelt waren einige Trittspuren zu sehen, die sich aber immer wieder verloren, im Prinzip ging es in der Direttissima nach oben Richtung Latschenzone.

   

Hier hieß es dann, die richtige Latschengasse zu finden. Immer wieder wurde ich aufgrund von Verhauern zum Umdrehen gezwungen, doch schließlich war das markante Schotterfeld erreicht.

   

Doch auch hier ließ ich mich von Spuren verleiten und folgte einem eigentlich deutlichen Pfad nach oben, allerdings endete er wieder im Nirgendwo. Also wieder nach unten, man tangiert das Schotterfeld nur unten am linken Rand, dann geht es schon wieder durch Latschen weiter, die sich nach und nach lichteten und endlich wurde der Westgratbeginn sichtbar. Dieser wurde weglos über Schotter und Wiese erreicht, dort sind dann auch sehr vereinzelt Steinmandl zur Orientierung errichtet.

         

Zunächst ging es über Wiesenhänge am Grat entlang, die immer mehr felsdurchsetzt wurden, bis man schließlich in komplettes Felsgelände wechselt. Die Felsriegel können leicht überklettert werden (max. I) und ich erreichte unschwierig das Gipfelkreuz.

               

Für den Abstieg wählte ich den Normalweg. Zunächst ziemlich steil ging es über den Gipfelrücken über den vom Gipfel komplett einsehbaren Weg in die Latschenzone.

      

In dieser umrundete ich dann den Unteren Sagkopf und gelangte über ein Schotterfeld zum Abzweiger ins Riegelkar. Hier bog ich rechts ab und kurz darauf war die Amtssäge erreicht.

      

Von dort musste ich noch 3 km über die Forststraße talauswärts zu meinem Rad gehen, bevor es dann bis auf den kurzen Gegenanstieg rollend zurück zum Ausgangspunkt ging.