Kornbichl - auf kaum einer Karte zu finden


Sep
1
2017

Paternkofel

geschrieben am 1. September 2017 von mikemagic

Letzte Woche ging es nach Südtirol zum Gleitschirmfliegen, trotzdem wollten wir wenigstens einen Gipfel machen. Die Wahl fiel auf den Paternkofel.

Mit dem Auto ging es über die 25€ teure Mautstraße zur Auronzohütte. Dort starteten wir mit den Menschenmassen, vorbei an der Alpinikapelle und Lavaredohütte zum Paternsattel, wo sich erstmalig der Blick auf die Zinnen öffnet. Von dort war nach gut 20 Minuten die Drei-Zinnen-Hütte erreicht.

                                 

Nach einer kurzen Pause ging es Richtung Klettersteig. Zunächst am Frankfurter Würstel vorbei, durch mehrere Stollen war dann bald der Einstieg des Klettersteigs erreicht. Zuerst ging es über eine kleine Wand aufwärts bevor es über Gehgelände zum nächsten leichten Klettersteigstücks ging. Kurz vor der Gamsscharte folgte noch einmal ein steileres Stück. Von der Scharte ging es durch einem Spreizschritt an den Gipfelaufbau des Paternkofels, der zuerst über einen steileren Klettersteigabschnitt, am Ende über Gehgelände erreicht wurde.

                           

Für den Abstieg wählten wir den Passportensteig, der von der Gamsscharte unschwierieg, zunächst über eine steile Rinne abwärts, später über Bänder zur Paßportenscharte führte. Von dort ging es zurück zum Paternsattel.

Da es noch relativ früh war, wählten wir nicht den direkten Rückweg sondern stiegen zum Ansatz der Zinnen auf und querten die Felsen über Geröllfelder, teilweise weglos zur Forcella del Col Mezo, von wo aus nach kurzer Zeit der Ausgangspunkt erreicht war.

Eine Reaktion zu “Paternkofel”

  1. 1.
    avatar
    Asti


    Hi Mike, bei meinem letzten Besuch dort waren derart viele Leute unterwegs zum Paternsattel (ja, ich war wohl zu spät dran), dass es mir eindeutig zu viel war. Oben rauf war dann weniger los. Ich finde, die Tour lohnt aber sehr, speziell die 3 Zinnen sind immer einen Ausflug wert! Danke für die tolle Auffrischung meiner Erinnerung.

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