Den letzten heißen Sommertag am 26.o8. haben wir genutzt und sind spontan nach Osttirol, Debanttal gefahren. Â In einer knappen Stunde auf die Lienzer Hütte. Von dort sind wir am nächsten Tag in Richtung Glödis aufgebrochen. 1000 Hm sind es bis zum Einstieg des Klettersteiges. Recht einfacher aber sehr aussichtsreicher Klettersteig über den Südostgrad (230 Hm) zum Gipfel.
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Eurobike Friedrichshafen
geschrieben am 7. September 2010 von astiAlljährlich trifft sich im Herbst die Bike-Industrie auf der Eurobike in Friedrichshafen um die Neuheiten der kommenden Bike-Saison einem ersten Blick der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Auch wir waren vor Ort und haben uns die „Kracher“ vorab angesehen: Shimanos neue Topgruppe XTR, neueste Trands wie E-Bikes aller Variationen, 29 Zoll Bikes und natürlich die Top Bikes der namhaftesten Hersteller der Branche.
Am Abend fand die bereits traditionelle Standparty beim deutschen Hersteller Ghost statt – mit toller Musik und Köstlichkeiten aus den Kitzbüheler Alpen.
Rauhhorn
geschrieben am 7. September 2010 von tobilinhoWir sind am Freitag (03.09.) sehr zeitig um 6:15 vom Vilsalpsee (Tannheim) aus gestartet und hatten als eigentliches Ziel das Gaishorn geplant. Die bewusste Wahl der Süd-Ost-Seite hatte in den frühen Morgenstunden auf Grund der geschlossenen Wolkendecke leider keine Vorteile, was das Wetter anbelangt. Am Joch haben wir uns dann spontan für das mit „alpinen Gefahren“ ausgeschilderte Rauhhorn entschieden, da uns von der anderen Seite doch tatsächlich bereits mehrere Bergsteigergruppen Richtung Gaishorn zuvorgekommen sind ;-D
Der restliche Anstieg zum Gipfel war noch eine größere Herausforderung, als zunächst erwartet, da uns der Schnee große Mühen bereitet hatte (Schneeschuhe wären evtl. hilfreich gewesen, da noch keine Spuren). Um 10 Uhr sind wir am Gipfel angekommen, ca. 30 Minuten später riss die Wolkendecke auf und bescherte uns einen traumhaften Weitblick. (links im Bild ist das Gaishorn zu sehen, am Fuße der Vilsalpsee, der Hochvogel wird von mir verdeckt)
Der „Abstieg“ über die tauenden Schneefelder war sehr rasant und hat wahnsinnig viel Spaß gemacht!
Allgemein ist die Tour nicht besonders schwierig und bietet mit einigen Gebirgsbächen und Wasserfällen auch reichlich Abwechslung. (Bergschafe, Gamsherden und das Glockenläuten der Schumpen mit inbegriffen ;-D)
Anmerkung: Da das Gebiet um den Vilsalpsee ein Naturschutzgebiet ist, darf die Straße dorthin nur vor 9 Uhr und nach 17 Uhr befahren werden.
Liebe Grüße Tobi (euer Sonnenanbeter)
Gamshagrunde
geschrieben am 6. September 2010 von StofflEine schon lange geplante Radrunde wurde heute in die Tat umgesetzt und zählt ab sofort zu eine der schönsten MTB-Touren auf meiner Liste. Traumwetter und eine perfekte Tourenwelt.at-beschreibung machte diese Runde zu einem vollen Genuss. Am Tor trifft man noch auf ein paar Schneereste, die wohl auch bald verschwunden sein werden.
Die Tour ist jedem sehr zu empfehlen und vom Panorama her schwer zu überbieten. Einzig auf die beschriebenen 1680 hm komme ich bei weitem nicht,meine Suunto zeigt nicht mal 1300…?
Lustige-Bergler-Steig, 2620 m
geschrieben am 5. September 2010 von steveStiegen heute von der Axamer Lizum zum Halsl auf. Auf dieser Scharte beginnt der Lustige-Bergler-Steig. Obwohl immer wieder Drahtseile und Steigbügel vorhanden sind, ist er kein Klettersteig im modernen Sinn. Vielmehr ist es eine ausgesetzte Bergtour mit zwei markanten Gipfeln (Ampferstein und Marchreisenspitze), welche keine allzu großen Schwierigkeiten bereitsstellt, jedoch gute Trittsicherheit in sehr brüchigem Fels voraussetzt. Wir sind von der Malgrubenscharte über eine super Schotterreise in die Lizumer Grube abgestiegen und weiter zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Toptour für einen schönen Herbsttag. Wir waren heute mit Klettersteigset unterwegs, weil wir mit mehr Schnee rechneten, verwendeten es aber kaum. Für trittsichere und erfahrene Berggeher auch ohne Sicherung zu machen, Helm sollte aber auf jeden Fall dabei sein. Leider zog heute bis zum frühen Nachmittag immer wieder Nebel vom Stubaital herauf.
Tschirgantrunde
geschrieben am 4. September 2010 von steveWir starteten heute unsere Schlechtwettertour mit dem MTB in Telfs und folgten dem Forstweg Richtung Mieming. Immer leicht ansteigend erreichten wir über Wildermieming und Obsteig das Gasthaus Arzkasten. Nun kurz flach zum Holzleitensattel und dann die Naturbobbahn hinunter nach Nassereith. Immer neben der Gurgl talauswärts weiter nach Tarrenz und Imst. Von hier weg folgten wir dem Inntalradwanderweg über Haiming, Silz, Mötz, Stams und Rietz zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Abseits der klassischen Rennradrunde fährt man auf dieser Tour so gut wie nie auf einer Straße. Highlights sind das wunderschöne Mieminger Plateau und die Fahrt durch das Gurgltal. Die Tour ist ca. 76 km lang und kann auch in umgekehrter Richtung gemacht werden. Gute Parkmöglichkeit am Bahnhof Pfaffenhofen.
Auftakt der Skitourensaison
geschrieben am 4. September 2010 von thomas_kufsteinCima Pisciadu
geschrieben am 3. September 2010 von elisabethposcham 29. August sind wir bei schönen aber schon relativ herbstlichem Wetter über den Klettersteig und weiter auf den Gipfel des Pisciadu gestiegen und ich kann diese Tour nur empfehlen, ist eine tolle Sache. Natürlich durfte eine Einkehr auf der Hütte nicht fehlen.Elisabeth
Ötztaler Radmarathon 2010
geschrieben am 1. September 2010 von astiIch habe einen Traum …
Dieser Satz liegt wohl einem großen Teil des Starterfeldes noch im Ohr – gleichzeitig auch das Motto dieser Jubiläumsausgabe des Radklassikers im Ötztal. Tausende waren trotz schlechter Wetterprognose gekommen und erlebten einen perfekten Tag.
Kalt war’s, speziell früh morgens im Kühtai wo die umliegenden Berge frisch angezuckert waren, jedoch die ersten Sonnenstrahlen des Tages die Teilnehmer wärmten. Nur kurz währte diese frische Energie, ehe die lange Abfahrt durch das Selleaintal sämtliche Glieder vor Kälte erstarren lies.
Über den Brenner ging’s in den sonnigen Süden – von Sterzing auf den Jaufenpass, 2094m hoch. Eine rasse Abfahrt mit einigen Tücken nach St. Leonhard wo der Finale und für den Großteil des Feldes wohl härteste Anstieg dieses Sommers – rauf auf das knapp 2500m hohe Timmelsjoch begann! Wo sonst hat man quasi am Ende des Rennens einen finalen Anstieg mit knapp 1800Hm am Stück?
Hunderte begeisterte Zuschauer erwarteten auch noch die letzten Finisher in Sölden und harrten somit bis 20 Uhr im Zielgelände aus.
Fazit:
Ein echter Traum für Radfahrer geht hier im Ziel in Erfüllung – sofern man es schafft!
Seespitze 3021m
geschrieben am 29. August 2010 von ClaudiaIst der südlichste 3000er des sogenannten Panargenkammes der Venedigergruppe. Von Trogach (St. Jakob im Defereggen) über die Seespitzhütte zum Oberseitsee (2576m). Von dort in einer knappen Stunde zum Gipfel der Seespitze.
Speikboden, Donnerstein
geschrieben am 28. August 2010 von ClaudiaAussichtsreiche Tour von St. Veit im Defereggen auf den Lasörlingkamm. Man kann mit dem Auto bis zur Speikbodenhütte auf 2050m fahren. Bis zum Donnerstein sind es dann nur mehr 700 hm.
TransAlp
geschrieben am 24. August 2010 von huwiVon der Haustüre weg zum Gardasee mit Bike war heuer unser Bikeziel: Filzenscharte-Gerlos-Pfitscherjoch ist ja nur eine Variante um über die Alpen zu kommen. Dann kam zwar mit dem Pennserjoch eine Motorradstrecke, aber man fährt dann hoch über Sarnthein – Ritten auf Bikewegen nach Bozen. Dann haben wir Kilometer gefressen, wobei der Radweg bis nach Trient gewaltig ist. Monte Bondone war dann die letzte hohe Hürde zum Lago. Die Vielfalt der Strecken ist gewaltig, wir haben von Tourenfahrern die am Radweg blieben bis hin zu Downhillern, die bergauf Lift oder Bus benutzten und dann runterbügelten oder Rennradler, die von Kufstein in einem Tag zum Lago Garda fuhren. Wir waren 4 Tage unterwegs, wobei im Schnitt ca. 100 km und rund 2000 hm täglich dabei waren.
TransAlp muss man mal gemacht haben.
Große Ochsenwand, 2700 m
geschrieben am 22. August 2010 von steveFolgten heute dem kurz oberhalb der Schlicker Alm beginnenden Schlicker Klettersteig auf die Große Ochsenwand. Die perfekte Steiganlage führt nach der Einstiegsschlüsselstelle abwechslungsreich mit kurzen Gehpassagen Richtung Gipfelkreuz. Die Große Ochsenwand bietet ein Traumpanorama und lädt zur Rast ein. Über den Nordgratklettersteig (einige erneuerte Sicherungen) geht es zur Alpenclubscharte. Von hier vielen Serpentinen abwärts Richtung Schlicker Alm, ca. 300 hm lassen sich über eine Schotterrinne abkürzen. Abschließend „auswandern“ bis nach Telfes/Fulpmes.
Fazit: Auch mit Seilbahnhilfe eine anstrengende Tour, wobei sich jede Anstregung auszahlt. Die Kombination aus Bergtour, Klettersteigerlebnis und Panorama ist nahezu einzigartig.
5-Gipfel-Klettersteig Rofan
geschrieben am 22. August 2010 von routerVorab: Ich bin nur 3 der 5 Klettersteige gegangen, die 2 Übrigen folgen vielleicht noch. Die Auffahrt mir der Gondelbahn kostet mit AV Ausweis nur 13€, da die Klettersteige neu sind und dementsprechend viel los ist, ist mit einer kurzen Wartezeit an der Gondel (und auch an den Einstiegen) zu rechnen.
Oben angekommen sollte man sich von der Topo, die auf der Achensee Homepage zu finden ist nicht verwirren lassen (siehe Bild 1). Die Haidachstellwand sollte unbedingt über die „Wand (plattig) starten. So kann man den Klettersteig wie von den meisten gewollt ersteigen, nicht wie auf der Topo – dort steht, dass man den Steig „rückwärts“ hinabgehen soll – unverständlich. Die beiden B-Passagen bergab kann man rechts liegen lassen, es gibt etwas unterhalb des Gipfelkreuzes einen Pfad retour zur Gruber Scharte. Von hier aus kommt man dann zu den restlichen 4 Klettersteigen wie auf der Topo abgebildet.
Das Tolle an den 5 Steigen ist, dass nach jeden Steig ein Austieg vorhanden ist. So kann man variiren welche Gipfel man besteigen will. Ich habe mich für die Variante Haidachstellwand, Seekarlspitze und das Spieljoch entschieden.
1: Haidachstellwand: Für Einsteiger gut gehbarer, toller und luftiger Klettersteig mit einem schönen Gipfel. (Schwierigkeit: B/C)
2: Seekarlspitze: Zwar nur mit B/C angeschrieben aber nicht zu unterschätzen. Die Passage in der Senkrechten Wand ist teils ohne Trittbügel sehr schwierig zu meistern. Der letzte Aufschwung zum Kreuz braucht auch einiges an Kraft. Aber auf jeden Fall sehr, sehr lohnend zu gehen.
3: Spieljoch: Ein „Spaziergang“. Eine Sicherung mittels Klettersteigset ist nicht nötig. (Schwierigkeit A-)
Alles in allem sehr toll angelegte Klettersteige die sich wirklich Lohnen. Die beiden schwierigen Rosskopf und Hochiss habe ich mir für ein anderes mal „reserviert“. Diese sind aber sicher sehr „haarig“. Von unten gesehen sind lange D-Strecken zu bewältigen.
Fotos zur Tour gibt es auf meiner picasa-Seite.
Großvenediger
geschrieben am 21. August 2010 von Stofflheute klassischer Anstieg von der Kürsingerhütte über das Obersulzbachkees und die Venedigerscharte auf den Gipfel des Großvenedigers. Gletscher ist problemlos zu gehen, Steigeisen beim frühmorgendlichen Anstieg um 5h erforderlich, beim Abstieg tiefer Sulz und anstrengend zu stapfen. Wie zu erwarten großer Andrang am Gipfel, aber Traumwetter und das tolle Panorama lassen dies sehr schnell vergessen..