Heute gehen sie los, die Bergfilmtage in Going. Ein interessantes Programm was sie Veranstalter zusammengestellt haben. Legendär natürlich auch der „Bergsteigerhoagascht“ in der Pause mit Fleischkassemmeln und Bier.
Tourenwelt.at - Blog
Bike & Hike auf den Brandberger Kolm
geschrieben am 19. Oktober 2010 von waldpinkNachdem ich das Zillertal das ganze Jahr hindurch vernachlässigt hatte, ist sich jetzt im Oktober doch noch eine schöne Tour ausgegangen. Der Brandberger Kolm müsste, so war meine Überlegung, aufgrund seiner Lage eine gute Aussicht auf die Zillertaler Bergwelt bieten – und tatsächlich, ich wurde nicht enttäuscht.
Ausgangspunkt war diesmal Mayrhofen und nicht Brandberg wie bei meinem ersten wetterbedingt abgebrochenen Versuch. Mayrhofen bietet einfach bessere Parkmöglichkeiten, so wie in meinem Fall in der Nähe des Friedhofes. Von da führt die schön angelegte alte Straße anfangs entlang des Zillerbaches in den Zillergrund. Welch ein Unterschied zur tristen Auffahrt durch den Tunnel! Der Weg nach Brandberg ist gut markiert und durchwegs asphaltiert. Nach der Durchquerung von Brandberg gelangt man im Weiler Ritzl an eine Gabelung, an der man sich links nach oben hält, um nicht wieder ins Zillergründl abzufahren. Der hier beginnende Forstweg führt mäßig ansteigend direkt bis kurz unter das Brandberger Kolmhaus und befindet sich noch im Ausbau bis wahrscheinlich direkt ans Kolmhaus. Der Weg auf den Kolm ist einfach, zum Schluß etwas steil, und gut markiert. Die Aussicht weckt allerlei Sehnsüchte – z.B auf die Ahornspitze. Mal schaun, wie weit man da hinauf fahren kann!
Sonneck
geschrieben am 14. Oktober 2010 von christineWenn der Herbst im Tal eine Nebelsuppe serviert, wählt man am besten Menü 2 „Sonnenschein in luftiger Höhe“.
So ging`s gestern aufs Sonneck über den Kufsteiner Klettersteig.
Den langen Hatscher durch`s Kaisertal bis zum Hinterbärenbad (Anton-Karg-Haus) haben wir uns mit Hilfe einer tollen, umweltfreundlichen Erfindung verkürzt.
Von Hinterbärenbad (Anton-Karg-Haus) folgt man dem Bettlersteig bis zur Abzweigung Güttlersteig, diesen weiter bergauf folgen, bis im Geröllfeld die Abzweigung zum Einstieg des Klettersteiges angezeigt wird. Dort verläßt man den Güttlersteig und steigt durch eine steile Rinne auf, hinten kurz wieder runter bis zum Einstieg des Klettersteiges.
Ausstieg ist der Gipfel des Unteren Gamsköpfls; jetzt kann man noch etwa 1h Aufstieg dranhängen und erreicht das 2260m hohe Sonneck.
Runter gehts über den Güttlersteig , bis zur Abzweigung im Schotterfeld und den selben Weg wie beim Aufstieg wieder zurück.
Pfitscher- und Tuxerjoch: von Pfitsch nach Schmirn
geschrieben am 13. Oktober 2010 von flo66dotnetIch möchte mich zuerst mal bedanken für diesen tollen Preis, den ich bei tourenwelt.at gewinnen konnte! Ab jetzt verfahre ich mich nie mehr! 😀 Mit vollster Blogmotivation gehts jetzt weiter:
Bin wieder, wie letztes Jahr, die anstrengende MTB-Tour von Pfitsch ausgehend über das Pfitscher- und Tuxerjoch nach Schmirn gefahren. Um’s kurz zu machen:
Pfitsch->Pfitscherjoch->Schlegeisspeicher->Ginzling->Finkenberg->Lanersbach->Tux->Juns->Hintertux->Tuxerjoch->Schmirn
Diesmal aber etwas spät. – Was man bei dieser Jahreszeit unbedingt beachten sollte, ist die eisige Kälte, die es jetzt auf den Jöchern hat! Am Pfitscherjoch hatte es in der Früh einige Minusgrade, auch die Abfahrt nach Finkenberg war eisig!
Alle Fotos findet ihr hier.
Scheffauer
geschrieben am 12. Oktober 2010 von Claudia…ist immer ein Besuch wert. Doppelt schön bei Hochnebel und unter der Woche!
Roßkogel – Weisstein – Hundstalsee
geschrieben am 10. Oktober 2010 von steveStiegen am Samstag bei herrlichem Herbstwetter von Stiglreith über das Windegg und den Nordgrat auf den Rosskogel. Hier konnten wir zum ersten Mal das sehr schöne neue Gipfelkreuz bewundern. Es wurde geplant und konstruiert vom Oberperfer Christoph Leitner. Nach kurzer Rast gings von nun zu Viert in leichter Kletterei mit teilweiser Seilversicherung auf den Weisstein. Von hier kurz bergab und dann in westlicher Richtung über einen Kamm Richtung Hundstalersee. Nachdem wir das einzigartige Ambiente genossen, folgten wir dem Schützensteig zurück Richtung Krimpenbachalm und stiegen zum Ausgangspunkt ab.
Fazit: Spitzenrundtour mit einigen alpinen Einlagen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind zwingend erforderlich. Die Runde ist auch in entgegengesetzter Richtung machbar, jedoch im Spätherbst deutlich „schattiger“.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
geschrieben am 10. Oktober 2010 von andigassagte mal ein weiser Gärtnermeister. Deshalb waren wir gestern schon um 6:45 auf der Ellmauer Halt um den Sonnenaufgang zu erleben. Ein Traum …
Kaisermarathon 2010
geschrieben am 9. Oktober 2010 von astiAlle jagen sie – doch keiner konnte ihnen das Wasser reichen: Das Team aus Kenia dominierte den Kaisermarathon 2010!
Perfektes Laufwetter – ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch begleitete heute die zahlreichen Teilnehmer des Kaisermarathons auf der langen Strecke von Söll über Scheffau nach Ellmau, rauf auf den Hartkaiser, vorbei am Filzalmsee durch das Hexenwasser und über den sehr schweren Schlussanstieg zum Gipfel der Hohen Salve, 1.829m.
42,195 km / 2.100 Höhenmeter
Nach dem Weltmeisterschaft im Vorjahr, welche fest in Schweizer Hand war, konnte sich heute gleich von Beginn an das 3er Team aus Kenia etwas absetzen, um am ersten, langen Anstieg zum Hartkaiser bereits alles klar zu machen. Mehrere Minuten Vorsprung auf die Verfolger reichten letztendlich bis ins Ziel auf der Hohen Salve. In fast unglaublichen 3h und 12 Minuten erreichte Henry Kemboi aus Kenia als erster das Ziel, 5 Minuten dahinter folgte sein Lanzmann Raymond Chemungor, ebenfalls aus Kenia. Auf den Plätzen 4 und 5 zwei starke Schweizer, auf Platz 5 der erste und schnellste Tiroler – Stefan Widauer vom Team HTB Imst.
Schnellster „Einheimischer“ wurde Knaubert Matthias als sehr guter Elfter.
Alle Ergebnisse findet ihr HIER…
Kaiserschützensteig
geschrieben am 7. Oktober 2010 von StofflHeute eine schon vor Jahren geplante Unternehmung endlich in die Tat umgesetzt. Gestartet bei der Wochenbrunneralm, gings über die Gruttenhütte bis zur rotenRinnScharte und jenseits wieder abwärts in den oberen Scharlinger Boden. Der Abstieg dort ist ein ziemlicher Bruchhaufen und nicht sehr angenehm zu gehen. Schon von weitem gut sichtbar und kaum zu übersehen ist der Einstieg an der Haltplatte. Der Steig ist durchgehend sehr gut markiert und überdurchschnittlich gut gesichert, so dass man gar nicht auskann.
Schwieriger als die ersten Seilgesicherten Passagen wird es nicht. Am Ende der sogenannten grünen Rinne teilt sich der Steig und man kann mit der kleinen Halt den ersten Gipfel feiern. Die Ausblicke auf das Totenkirchl und den Kopftörlgrat werden auch durch das hässlichste Gipfelkreuz , welches ich je gesehen habe, nicht getrübt. Um zur Gamshalt zu gelangen muss man wieder absteigen und weiter gehts über schöne Platten und abschließend durch eine grasige Flanke unschwierig zur Gamshalt diesmal ohne Kreuz.
Bis zur Ellmauer Halt ist es dann nicht mehr weit und die Einblicke auf den Kopftörlgrat und die Einzigartigkeit des Kapuzenturms sind wirklich genial. Der Gipfelaufbau ist wirklich nett und abwechslungsreich zu ersteigen und schon ist man am Ziel-völlig alleine auf der Halt-man glaubts kaum.
So viel Speck wie am Abstieg von der Halt gibts wohl nur in der steinernen Ruinne…
Pyramidenspitze – 1997m
geschrieben am 5. Oktober 2010 von maxAm Sonntag ging es bei schönstem Wetter auf die Pyramidenspitze von wo aus man eine herrliche Aussicht ins Inntal, auf den Walchsee und den bayerischen Raum hat. Der Aufstieg erfolgte von Durchholzen aus über das Winkelkar. Alternativ kann man auch den Weg durchs Kaisertal von Kufstein aus wählen. Mit 2 PKWs oder einer Busfahrt ließe sich das zu einer schönen Rundtour verbinden.
An schönen Tagen ist der Gipfel meist gut besucht – man findet aber auf dem großen Plateau immer ein Plätzchen. Wer es ruhiger möchte macht einen Abstecher zur Vorderen Kesselschneid (ca. 15 Minuten), dem mit 2002m höchsten Punkt im Zahmen Kaiser.
Straubinghaus-Steinplatte
geschrieben am 5. Oktober 2010 von StofflTraumhaftes Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen am Sonntag, ideal für eine ausgewogene Radrunde. Von St.johann aus gehts über Erpfendorf auf die Eggenalm zum Straubinghaus, anschließend lange Abfahrt Richtung Reith im Winkel zum Seegatterl. Von da ab wieder Auffahrt in angenehmer Steigung durch den Schwarzlofergraben zur Mösernalm auf die Steinplatte. Hier könnte man noch den Gipfel mitnehmen, ansonsten wartet eine berauschende Abfahrt über die Mautstrasse nach Waidring und retour nach St.Johann.
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten lassen die Runde die ca. 66 km und 1650 hm beträgt zu einer schönen Tagesunternehmung ausweiten. Wunderschöne Ausblicke von der Mösernalm auf die Berchtesgadener Berge. So könnte der Herbst noch ewig weiter gehen…bitte
Herbst-Radln
geschrieben am 3. Oktober 2010 von huwiZuerst dem Asti Gratulation und alles Gute für die „Twins“. Hab ja selber ein Pärchen. Mit dem Sohn war ich heute am Nachmittag am Harschichl (Bilder vom August). Der St.Johanner Hausberg ist von allen Seiten toll zum Fahren und es gibt genügend Einkehrmöglichkeiten. Wem das noch zu wenig ist sollte am Hochseilgarten „Hornpark“ vorbeischauen. Tolle Anlagen. Ja und am Vormittag war Radtest bei Stanger. Ein interessantes Gefühl mit einem 9.0000 € Radl auf den Astberg zu treten. Specialized S-Works Roubaix SL3 Di2 (elekronische Schaltung). Gewaltig aber für meine Brieftasche wohl einwenig zu viel.
Biketour Horlerstiegl
geschrieben am 3. Oktober 2010 von astiEine schöne Bikerunde von Hopfgarten über den Penningberg auf das Markbachjoch, weiter auf einem breiten Waldwanderweg mit kurzer, leichter Traileinlage zum Horlerstiegl und retour durch das Hochtal Wildschönau nach Hopfgarten.
Empfehlenswerte Einkehr am Markbachjoch wo der Kaiserschmarrn von glücklichen Hühnern kommt…
Schitour Neue Bamberger Hütte und Wildalsmsee, 2.4.2010
geschrieben am 28. September 2010 von trapper67Wegen zwei völlig verregneter Tage in der Karwoche stellen wir uns darauf ein, dass es wohl nichts mehr wird mit Schitouren. Doch die Wettervorhersage verheißt für den 2. April Sonnenschein und blauen Himmel. Der Hüttenwirt von der Neuen Bamberger Hütte meint am Vorabend, dass wir vom Gasthof Wegscheid etwa einen halben bis ganzen Kilometer die Schi schultern müssen, bevor wir Schnee unter die Felle bekommen. Doch der Regen im Tal hat sein Gutes – in höheren Lagen hat’s ordentlich geschneit!
Wir gehen also direkt von der Wegscheid mit angeschnallten Schiern los – der frische Schneefall in Verbindung mit der Jahreszeit ergeben ein wunderschönes Erlebnis: von der Schneelage her ist’s tiefer Winter, von den Lichtverhältnissen Frühling. Zunächst geht es ein Stückchen durch den Wald, auf einem schmalen Weg über  romantische Holzbrückchen. Bei einer Lichtung biegt man rechts ab und geht dann über den abwechslungsreichen und unschwierigen Winterweg in einem von Norden über Westen ausholenden und dann nach Osten reichenden Bogen  am Walmoos vorbei durch eine pittoreske Landschaft mit Wäldchen, Lichtungen, größeren Wiesen, und herrlicher Aussicht (Steinbergstein, Kurzer Grund, Manzenkar, Schafsiedel). Nach einem erneuten nach Osten ausholenden Bogen geht’s dann Richtung Süd-Südwest vorbei an der Kuhwildalm zur Bamberger Hütte. Die Hütte ist so gemütlich, dass die Jause sehr lang ausfällt. Danach geht’s weiter Richtung Schafsiedel.
Das Gebiet rund um die Bamberger Hütte Richtung Wildalmsee  ist umwerfend: Gekränzt und gesäumt von Kröndlspitz, Tristkopf, Salzachjoch, Rosswildalm. Man wird mit dem Fotografieren nicht fertig, möchte alles festhalten. So wirds dann für den Gipfel allmählich spät, wir beschließen, beim Mittleren Wildalmsee abzufahren, gehen am See entlang Richtung Norden und fahren dann Richtung Manzenkar und Manzenkaralm (was uns ein paar Tiefschneehänge beschert!) wieder Richtung Wegscheid ab. Unten im Talboden ist der Schnee großteils wieder weggeschmolzen. Den krönenden kulianrischen Abschluss gönnen wir uns im Fischerstadl in Brixen, wo wir mit kurzen Ärmeln in der späten Nachmittagssonne den Tag ausklingen lassen.
Stripsenjoch Übungsklettersteige
geschrieben am 27. September 2010 von maxAls Übungsklettersteige fast schon abwertend bezeichnet führen vom Stripsenjoch aus (neben dem Normalweg) 3 sehr schöne aber leider kurze Klettersteige auf den Stripsenkopf. Der erste Teil führt auf den Hundskopf den man via Seilbrücke erreicht (Variante ohne Seilbrücke möglich):
Der mittlere Teil beginnt mit einer Querung die ein sehr schönes Fotomotiv mit den im Hintergrund aufragenden Gipfeln ermöglicht (falls man es im Gegensatz zu mir rechtzeitig bemerkt und nicht nur den Einstieg fotografiert):
Der dritte Teil wartet mit einer sehr schwierigen Ausstiegsvariante (Schwierigkeit E, rechts im Bild) auf: