Gipfelhang zum Hundstein

Tourenwelt.at - Blog


Aug
7
2011

Sextner Dolomiten Tag3

geschrieben am 7. August 2011 von kempfi

ForcGiralba-RifCarducci-ViaFerrataGabriella-CampdiPopera-ViaFerrataAldoRoghel-RifBerti-ViaFerrataMarioZandonellaNormal-Biwak

Während des Frühstücks in der Sonne mit Blick auf den See werden die nächsten 2 Tourentage geplant. Der erste Kilometer führt mich zurück in die Richtung, aus der ich Tags zuvor gekommen bin: Übers Joch Giralba zum Rif. Carducci und weiterer Abstieg zum Beginn der Ferrata Gabriella, die mit einer langen, Schnee-gefüllten Rinne startet. Die Stahlseile sind herausgezogen und wurden teilweise (!) durch Statikseile ersetzt. Ich bin froh, dass so früh noch niemand von der anderen Seite kommt, denn es gibt viel Potential für Steinschläge. Am Ende der Rinne startet der eigentliche Steig, der sich lange auf gleicher Höhe über ein Band schlängelt. Gegen Ende hin zahlreiche Auf- und Abstiege, wobei der finale Abstieg in den weiten „Schotterkessel“ Camp di Popera mündet, von wo aus wieder eine CAI Biwakschachtel in der Ferne zu erkennen ist. Für mich geht es durch eine steile, geblockte Rinne zum Einstieg der Ferrata Roghel, die sich als B/C-Steig über ca 200m nach oben zieht. Auf der anderen Seite geht es etwas schwieriger hinunter, insbesondere aufgrund der klassischen „italienischen“ Absicherungen – d.h. teilweise recht weite Abstände zwischen den Seilverankerungen und herausgebrochene Sicherungsstifte.

Nach dem Roghel Abstieg zum Rif. Berti, dann gemütlich durch das Hochtal und später steiler bergauf Richtung Sentinellascharte. Kurz vor dieser rechts abgezweigt und auf der Ferrata Mario Zandonella (Standardanstieg) bis ca. 100m unterhalb des Gipfels wo ich in einem gemauerten Unterschlupf mein Lager aufschlage.


Aug
7
2011

Sextner Dolomiten Tag2

geschrieben am 7. August 2011 von kempfi

Sextnerstein-Leiternsteig-ToblingerKnoten-DreiZinnenHütte-Innerkoflersteig-Gamsscharte-Patternkofel-Schartenweg-Büllelejoch-Büllelejochhütte-Zwölferscharte-Biv.DeToni-RifCarducci-ForcGiralba

Nach einer mehr-oder-weniger angenehmen Nacht wird mit Blick auf die Zinnen im Morgenrot gefrühstückt und das feuchte Nachtlager in der Sonne gelüftet. Als erstes geht es daher ohne Rucksack über den Leiternsteig auf den ehemaligen Artellerie Beobachtungsposten Toblinger Knoten. Dieser Felsbrocken ist der Vorbote dafür, was in den nächsten Tagen auf dem Programm steht: schroffes Dolomitengestein, das von Steigen und Verteidigungsanlagen aus dem ersten Weltkrieg durchzogen ist. Nachdem ich von der „falschen“ (östlichen) Seite auf den Kogel steige geht es über versichertes B-Gelände bis zum Gipfelkreuz und über den eigentlichen Leiternsteig mit Stellen bis B/C über 14 Leitern auf der Westseite hinunter und zurück zum Gepäck.

Nach kurzem Abstieg und Auftanken bei der Drei-Zinnen-Hütte geht es zum Innerkoflersteig, der mit einem knapp halben Kilometer langen, oftmals stockdunklen, steilen Stollen über schier unendlich viele Stiegen beginnt. Versichert geht es bis zur Gamsscharte und über den kurzen Klettersteig zum Gipfelkreuz des äußerst beliebten Patternkofels. Abstieg über Aufstiegsroute mit einer 50m Ausnahme am Ende des Steigs. Von der Scharte über den Schwartenweg zum Büllelejoch und weiter zur gleichnamigen Hütte, wo wiederum ein kurzer Kriegssteig in Richtung Zwölferscharte führt. Hinter dieser wird abgestiegen und es geht durch Schottergelände über einsame Wege bis zum Bivak DeToni – eine klassisch-rote-CAI-Schachtel. Ab hier steil bergab durch eine breite Rinne und über einen langen, idyllischen Weg um den Berg zum Rif. Carducci und weiter zum Giralba Joch. Auf der anderen geht es wieder 50m hinunter Richtung Eissee zu einer kleinen Höhle auf der rechten Seite, wo das Lager für die heutige Nacht aufgeschlagen wird.

Aug
7
2011

Sextner Dolomiten Tag1

geschrieben am 7. August 2011 von kempfi

Fischleinboden-Talschlusshütte-DreiZinnenHütte-Sextnerstein

Das Sommerwetter lässt leider immer noch auf sich warten – daher geht es kurzerhand wieder einmal in wärmere Gefilde nach Südtirol. Die Sextner Dolomiten sollen es dieses Mal werden – inkl. Biwak- und Klettersteigausrüstung denn es warten zahlreiche ViaFerrats darauf, erkundet zu werden. Geparkt wird beim großen Parkplatz am Ende der Straße in Fischleinboden. Mit dem 65-L-Rucksack und gut 15 Kilo Marschgepäck geht es frohen Mutes zuerst gerade zur Talschlusshütte und ab dort stetig bergauf zur Drei-Zinnen-Hütte und einige Höhenmeter weiter auf den Sextnerstein (eine kleine Erhöhung über der Hütte, vielleicht 200m Luftlinie entfernt). Ein optimales, luftiges Biwakplatzerl mit grandiosem 360-Grad-Panorama und den imposanten Drei Zinnen im direkten Blickfeld.


Aug
7
2011

Klettern Tristkogel 2095m

geschrieben am 7. August 2011 von Pipsi

Gestern bei super Wetter fuhren wir Andres und ich nach Aurach und parkten unser Auto beim Parkplatz Bochumerhütte und sind zu Fuß hoch zur Niederkaseralm und nach ca. 1h kamen wir zur Oberkaseralm. Von dort aus sahen wir schon den Klettersteig und mussten noch 15min zum Einstieg gehen bevor es los ging mit dem Klettern ca.1:30h. Es war für uns beide der schönste und bis jetzt der schwierigste Klettersteig A-B-C-D nichts für Anfänger. Am Gipfel konnten wir noch die Traumhafte Aussicht genießen bevor wir zur Bochumer Hütte abgestiegen.

Aug
4
2011

Hundstoa Trixal

geschrieben am 4. August 2011 von fullhannes

Die Pinzgauer haben auch super Trails zum Runterglühen; also nix wie rüber nach  Saalfelden, mit dem Bike nach Maria Alm und rauf auf den Hundstoa 2117m .Die 16km lange  Auffahrt startet auf Asphalt, später auf einer Forststrasse bis zum Gipfel des Hundstoa, Stazerhaus, wo man dann knapp 1400hm in den Haxen hat.Oben hat man ein gewaltiges Panorama; von dort oben  sind  Großglockner, Großvenediger, Hochkönig und der Dachstein zu bewundern.

Das  anschließende Trixalvergnügen  startet direkt vom Gipfel aus Richtung  Zeller See.Der erste Teil  ist noch  schwieriger, alternativ kann man etwas weiter unter dem Stazerhaus in den Trail einfahren und so dem etwas verblockten Anfang ausweichen.Nach dem heftigeren Startteil  wird der Trail immer flowiger und spukt alle Freunde des gepflegten Trixalvergnügen mit einem breiten Grinsen etwas oberhalb vom Thumersbach aus.

Der Trail kommt einem schier endlos vor 🙂

Zurück geht es auf  dem Radlweg nach Saalfelden und mit dem Zug wieder heim.
Man könnte die Tour noch etwas ausdehnen und über Saalbach oder der Schmittenhöhe zurück nach Tirol fahren. Doch gestern war es dafür zu spät, zu lange haben wir das Panorama am Gipfel genossen.

Hier gibts an kleinen Film zum mitglühen Trixal Hundstoa

Aug
4
2011

Treffauer 2306m

geschrieben am 4. August 2011 von Pipsi

Treffauer

Bei Traumhaften Wetter gings los um 06:00 Uhr zum 3. Höchsten Gipfel des Wilden Kaisers der Treffauer 2306m, mein Sohn Michael und ich haben uns entschlossen den Sonnigen Tag auszunützen da ab Mittag Regen angesagt war. Die Bergtour war wunderschön und wir waren um 09:00 Uhr am Gipfel und konnten die tolle Aussicht genießen.

Aug
3
2011

Kaiserwinkltriathlon

geschrieben am 3. August 2011 von huwi

Zum Aufwärmen ging`s auf dem überregionalem Radweg 20 entlang der Großache von St. Johann über Erpfendorf nach Kössen. Dann sehr zackig auf der MTB-Route 244 „Naring“ zur Ottenalm. Nach einem „Russen“ wurde der „Bergkameraden Klettersteig“ absolviert. Nach der rasanten Abfahrt wurde eine Brustschwimmsession am Walchsee durchgeführt. Gemütlich ging es dann über den überregionalen Radweg 15 im Kössner Bichlach zum Abschlussanstieg im Kaisertal über die „Trögelgraben“ MTB Strecke 250 Richtung Gasteig nach St. Johann. Fazit: „bei ins is so sche !“   

Aug
2
2011

Lisi Osl MTB-Trail am Gaisberg

geschrieben am 2. August 2011 von asti

Laufend in den Medien erwähnt – wollten wir uns heute einen eigenen Eindruck verschaffen und fuhren am späten Nachmittag nach Kirchberg. Heute nicht mir der Bahn sondern mit dem Bike gings über die Rodelbahn auf den Gaisberg – naja, nicht ganz bis auf den Gaisberg – sondern eben bis zur Bergstation der Bergbahn. Direkt dahinter startet der Trail.

Infos zum Trail findet ihr hier…

Fazit: Sehr gelungenes Projekt, perfekt angelegt, toll in die Natur integriert. Danke an Kurt Exenberger für das Know How!

Walpassage mit richtig Flow!

Aug
1
2011

Lamsenspitze 2508m

geschrieben am 1. August 2011 von Claudia

Aufstieg heute bei Nebel über den Brudertunnel, doch am Gipfel hatten wir Glück und die Sonne kam hervor. Abstieg über den Normalweg. Steinschlaggefahr vor allem im Gipfelbereich – nicht zu unterschätzen! Ansonsten eine herrliche Rundtour.

Aug
1
2011

Scheffauer über den Widauersteig

geschrieben am 1. August 2011 von asti

Schöne aber lange Rundtour vom Hintersteinersee über die Walleralm zur Kaindlhütte. Von hier auf gut ausgetretenem Steig zum Widauersteig. Mit Seilen versichert geht’s teilweise anstrengend höher, da der Fels heute nicht nur sehr abgetreten sondern auch nass war. Vom Gipfel in südlicher Richtung ins Tal, vorbei an der Steiner-Hochalm zurück zum Hintersteinersee.

Leider war der letzte Nebelfetzen am Gipfel festgewachsen, sodass wir trotz Traumwetter in der Wolke saßen.

Länge ca 13,5 km
Gehzeit sollte man 5h ohne Pausen einplanen.

20110801-213602.jpg

Aug
1
2011

Schuster-Gangl-Knieschladerer

geschrieben am 1. August 2011 von Pipsi

Heute bei super Bergwetter sind mein Jüngster Sohn und ich nach Waidring Steinplatte(Schuster Gangl) um eine Klettertour zu machen. Es war wieder sehr anspruchsvoll, besonders der Knieschladerer war eine Herausforderung da das Gestein sehr nass war. Es war wieder eine schöne und Interessanteste Klettertour.

Aug
1
2011

Rennrad Asphalttalschluss 3er

geschrieben am 1. August 2011 von huwi

Von St.Johann aus gibt`s ja viele Runden mit dem Rennrad, aber der Verkehr „is a Wahnsinn“. So haben wir uns eine, zum Großteil, lkw- und busarme Route ausgesucht. Zum Aufwärmen auf der B178 (Sonntag gehts) über Itter nach Hopfgarten bis zur Wegscheidalm. Retour dann zum Steinberghaus-raus über die Windau und dann nach Aschau rauf zur Labalm. Fazit: wenig Verkehr – Radwege mit dem Rennrad als Gruppe nur bedingt sinnvoll. Weideroste sind „a Wahnsinn“, entweder mann überspringt sie oder lässt es im warsten Sinne des Wortes „krachen“. Und beim Schlußanstieg zur Labalm haben wir bis dato noch unbenützte Gänge hergenommen. Nach einwenig Kneippen in der schönen Anlage in Aschau und ein/zwei WB beim Hochlandkaffee ging`s wieder nach St.Jo

Jul
31
2011

Walleralm

geschrieben am 31. Juli 2011 von Martin Neumayr

ein schöner Tag mit Sonne – das haben sich heute einige Leute gedacht und es war viel los auf der Walleralm. 😉

Aber das Radler hatte die perfekte Temperatur 🙂

Jul
29
2011

MTB – Abendrunde Voldöpperspitz

geschrieben am 29. Juli 2011 von Martin Neumayr

Brandenberg (Ortsanfang) kurz vor der Bushaltestelle rechts die Rodelbahn hinauf (dort kostenloser Parkplatz neben dem Zielhäuschen) – ist schöne Schotterstraße und gute Beschilderung. Eine kleine Tour – ideal nach der Arbeit 😉

Leider war das Wetter nicht so gut (Sonne, Regen, Wind)

Das Gipfelfoto ist von einer anderen Tour – da es angefangen hat zu schütten 🙂

Jul
28
2011

27/07/2011

Mit frisch gerichtetem Bike, geölter (und geflickter Kette) und einer guten Portion Motivation geht’s heute wieder auf Tour um die gestern begonnen Route zu Ende zu führen. Über Seitenwege also nach Söll, rauf zum Rigi und weiter auf die Hohe Salve mit herrlichem Panorama. Auf der anderen Seite runter zum Filzalmsee und weiter über die Fahrradroute nach Hochbrixen und zum Zinsberg. Nach Verlassen der Route zum Brandstadl-Kreuz, kurz das Panorama Richtung Kufstein genossen und über den „Singletrail“ zum Restaurant Hartkaiser. Von dort über Forststraßen retour nach Ellmau.

Fazit: Eine ausgedehnte Tour mit langem, kraftraubendem Anstieg auf die Salve und danach mit mehreren Auf und Abs retour zum Ausgangspunkt. Vergleichsweise lange Tour, die am Feierabend zeitlich am Limit ist.