Tourenwelt.at - Blog


Jul
25
2012

Waterloo – Brügge

geschrieben am 25. Juli 2012 von asti

Auf den Spuren der Flandernrundfahrt!

Flandern, ein ganz spezieller Landstrich in Belgien. Kleine Dörfer mit besonderem Charme, größere Städte, die zum flanieren einladen. Radfahren hat hier eine lange Tradition, dies durften wir heute auch bei einem Besuch im Museum der Runde von Flandern unter der fachmännischen Führung von Hr. Freddy Maertens (Weltrekordhalter an Radrennsiegen pro Saison – 56 Siege!, 18 Tour de France Etappensiege!) erfahren. Unglaublich, was sich hier auf den teilweise kurzen aber extrem steilen Anstiegen gepaart mit Kopfsteinpflaster bei so einer Rundfahrt abspielt. Fahren auf Kopfsteinpflaster hat wirklich einen besonderen Flair, nach ein par Kilometern aber sehnt man sich nach gutem Asphalt.

Ganz besonders gefreut hat mich persönlich das Kennenlernen von Freddy Merckx, er gewann je fünf Mal die beiden wichtigsten Rundfahrten, die Tour de France und den Giro d’Italia.

Unser Tagesziel heute ist Brügge, das wir nach knapp 130km erreichen. Eine unglaublich schöne Stadt, bekanntlich ja die schönste in ganz Belgien. Morgen starten wir um 6 Uhr in der Früh, um rechtzeitig die Fähre in Oostende zu erreichen, die uns ans Ziel nach England bringen soll.

London we´r coming!

Jul
24
2012

Bastogne – Waterloo

geschrieben am 24. Juli 2012 von asti

Einmal quer durch die belgischen Ardennen, einem zwar nich hohen Gebirge – eher wie eine Hochebene – dafür aber zum Radfahren ziemlich welliges und bei Rennfahrern gefürchtetes Terrain.

So kamen auf unserer heutigen Tour von Bastogne nach Waterloo erneut über 2.000 Höhenmeter auf knapp 165 km zusammen.

Abend ein Pflichtbesuch in der Europastadt Brüssel, wo wir direkt am Grand Place landestypisch Muscheln mit Pommes bekamen.

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Jul
24
2012

Über die Serles auf die Nockspitze

geschrieben am 24. Juli 2012 von Frosti

Gestern habe ich das gute Wetter und meinen Urlaub gleich in vollen Zügen genossen. Ich habe mich um 7:15 mit dem Bus nach Mieders aufgemacht, von wo ich um 7:45 in Richtung Maria Waldrast gestartet bin. Nach 1:20 war die erste Etappe erledigt und somit das Kloster erreicht. Weitere 100 Minuten später, stand ich kurz vor 11 Uhr Vormittag am Gipfel der Serles und hatte somit auch mein erstes Tagesziel erreicht. Leider bei wechselhafter Sicht – Nebel, Woken, kurz Sonne,…! Nach einer kurzen Pause und meinem Mittagessen, ging es an den Abstieg. Aber diesmal nicht über Maria-Waldrast sondern über die nord-westliche Schotterreisse vorbei am Alpengasthaus Wildeben nach Fulpmes.

Vom dort aus ging es dann wieder aufwärts auf die Pfarrachalm wo ich für günstige €2,10 einen halben Liter Buttermilch bekam und mich an den letzten Teil meiner Tour machte. Den Aufstieg über’s Halsl, zum Birgitzköpflhaus – wo ich mich mit meiner Begleitung traf – und anschließend hinauf auf die Nockspitze. Nach knapp acht Stunden Gehzeit war der zweite Gipfel erreicht und das Wetter spielte auch noch mit. Traumhafte Aussicht in alle Richtungen (nur etwas diesig). Eine letzte Stärkung und ab ging es zum Adelshof, wo dann endlich mein Auto auf mich wartete.

Auch wenn die Füße von den (laut GPS Uhr) knapp 3.700 Höhenmetern ziemlich im Eimer waren und mein Körper aus den letzten Löchern pfiff, war die Tour ihre Mühen wert. Nächstes Mal vielleicht noch etwas gemütlicher an das Ganze rangehen, damit ich die Tour auch vom landschaftlichen her genießen kann 🙂

Map: https://maps.google.com/maps/ms?msa=0&msid=214777854002482568602.0004c58410430b684bb37&ie=UTF8&t=h&ll=47.14011,11.390762&spn=0.056047,0.109863&z=13&source=embed

Jul
23
2012

St. Wendel – Luxemburg – Bastogne (BE)

geschrieben am 23. Juli 2012 von asti

Belgien flach? Von wegen!

200km entlang der Deutschen Grenze bis ins Bundesland Rheinland-Pfalz, durchs Saarland bis Saarburg in traumhaftem Weingärten und kurzen aber zähen (bis 18%) Anstiegen bis zur Grenze nach Luxemburg. Ein sehr guter Mittagsstop auf unserer Reise durch Luxemburg ist Echternach, der Hauptort der touristisch attraktiven Kleinen Luxemburger Schweiz und liegt direkt an der Sauer, dem Grenzfluss zu Deutschland. Ein landschaftliches Highlight in Luxemburg ist auf jeden Fall das Müllerthal – Sandsteinfelsen und tief eingeschnittene Täler wo ruhige Flüsse zum Baden einladen. Kurz vor der Belgischen Grenze beginnen die Artennen, eine hügelige Welt die nicht unterschätzt werden sollte und uns immerhin auf 2.200 Hm brachten.

Unser Tagesziel heute ist Bastogne, die erste Stadt auf belgischem Gebiet.

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Jul
22
2012

Ettlingen – St. Wendel

geschrieben am 22. Juli 2012 von asti

Rein Wettertechnisch der erste Traumtag auf unserer Reise nach London: schon in der Früh um 9 Uhr strahlt die Sonne über Ettlingen und begleitet uns den ganzen Tag bei angenehmen Temperaturen über Karlsruhe, Wissembourg (Frankreich), durch die Pfalz bis nach St. Wendel.

Nach 160km durch die hügelige Pfalz schmeckt das Eis vor der Basilika des Hl. Wendelin in St. Wendel noch viel besser!

Morgen gehts zunächst nach Trier an der Mosel, eine über 2000 Jahre alte Stadt in Rheinland-Pfalz, danach verlassen wir Deutschland und radeln direkt nach Luxemburg bis Bastogne.20120722-193301.jpg20120722-193315.jpg

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Jul
21
2012

Riedlingen – Tübingen – Ettlingen

geschrieben am 21. Juli 2012 von asti

Schon am frühen morgen starten wir bei leicht wechselhaftem Wetter in Rieslingen, um den längsten Teil der heutigen Etappe schnell hinter und zu bringen. Die Schwäbische Alp zeigt sich heute von ihrer wahrlich hügeligen Seite, so schaffen wir bereits am Vormittag gut 120km und 1.500Hm bis nach Calw. Gestärkt durch sehr köstliche Pastagerichte – wie sollte es bei Radfahrern auch anders sein – geht es schlussendlich Flussabwärts entlang der Nagold über Pforzheim bis nach Ettlingen. Gesamt kamen heute doch wieder 185km und 1.800Hm zusammen – der Dritte Tag liegt somit schon ganz schön schwer in den Beinen.

Morgen geht’s in Nord-westlicher Richtung Zweibrücken bis nach St. Wendel, einem für Radfahrer nicht unbekannten Ort (Rad WM etc.)

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Jul
20
2012

Innsbruck – Tannheimertal – Riedlingen an der Donau

geschrieben am 20. Juli 2012 von asti

Zwei Tage sind wir nun schon unterwegs, von Innsbruck ging es zunächst über den Fernpass nach Reute in das Tannheimertal. Ab hier über die deutsche Staatsgrenze bis hinauf zur Donau. Südlich der schwäbischen Alp liegt die kleine Stadt Riedlingen direkt an der schönen Donau und zeigt mit seinen schönen Fachwerkhäusern die Handwerkskunft vergangener Tage.

Insgesamt sind wir nun schon über 270km unterwegs – morgen Samstag geht’s bis nach Ettlingen bei Karlsruhe.

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Jul
19
2012

Für einen guten Zweck zu Olympia nach London radeln!

geschrieben am 19. Juli 2012 von asti

1.300 Kilometer, 10.000 Höhemeter – in acht Tagen von Tirol in die dreifache Olympiastadt London: Seit Donnerstag 19. Juli 2012 radeln wir für einen guten Zweck mit nach London, um rechtzeitig zur großen Eröffnungsfeier in der Sportstadt des Jahres – im Herzen von London – hoffentlich begleitet von gutem Wetter empfangen zu werden.

Alle Infos zu dieser Charity – Aktion gibts auf http://thealpsoflondon.tirol.at/de/tirol-hilft.html

Die Organisation die wir unterstützen ist „Disability Snowsport UK“ , eine in England ansässige Organisation, die es geistig und körperlich behinderten Menschen ermöglicht, Schneesport gemeinsam mit Anderen auszuüben.

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Infos zur Organisation findet ihr auf www.disabilitysnowsport.org.uk

Helft auch ihr mit unterstützt das Tiroler Radteam mit Ihrer Spende, denn jeder Euro zählt und bringt Freude in die Gesichter derer, die einmal den Schnee kennen lernen möchten

Jul
18
2012

Radfahren im Tannheimertal

geschrieben am 18. Juli 2012 von asti

Als tolles Radrevier zeigt sich derzeit das Tannheimertal von seiner besten Seite: Perfektes Badewetter, schöne Radwege und traumhafte Seen. Zwar war der Radmarathon am Sonntag ziemlich verregnet, trotzdem war das Event ein Highlight für Rennradfahrer aller Könnerstufen.

Wir sind heute zum Vilsalpsee und zum Haldensee geradelt, zwei idealen Radzielen mit passender Abkühlung an heißen Sommertagen.

Ein Tipp für Biker ist die Auffahrt zum Älpele, 1.529m, einer im Sommer bewirtschafteten Alm hoch über Tannheim (Tour Nr 806) – 3,5 km Anstieg, 450Hm. Start der Tour ist der Westparkplatz in Tannheim, durch den Ortsteil Neu-Kienzen geht’s zum Älpler Bach, von dort auf gutem Forstweg hinauf zur Alm. Retour auf selben Weg.
Hütteninfos beim TVB Tannheimertal

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Jul
14
2012

Tiefentalalm

geschrieben am 14. Juli 2012 von SimonT

Heute gleich am Morgen vor dem grossen Regen nach Kelchsau zur Tiefentalalm, von dort führt ein Forstweg ins Frommtal zur Frommalm. Von dort teilweise Schiebestrecke heraus bis zur Brennhütte und von da an nur mehr Vollgas hinaus nach Hopfgarten.
Traumrunde von Itter aus mit 57KM und ca. 1300HM

Jul
14
2012

Juffinger Jöchl – Paisselberg

geschrieben am 14. Juli 2012 von tanja

Sind heute am Vormittag – gerade noch rechtzeitig vor dem Regen – von der Salvista-Gondelbahn nach Bruckhäusl, über Bad Häring hinauf auf den Paisselberg gelaufen. Retour ging’s auf dem Fahrweg, vorbei am Stallhäusl bis ins Tal an der Talstation der Gondelbahn in Itter.

14km, 600 Hm, ca. 1.45h gemütlich mit Laufschuhen.

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Jul
14
2012

Brandstadlrunde MTB

geschrieben am 14. Juli 2012 von asti

Eine sehr schöne Runde über Ellmau und die Ranhartalm auf den Brandstadl bei Söll. Lediglich das Wetter zeigte sich von seiner trüben Seite, aber die Temperatur war zum Radfahren angenehm. Auch bei Nebelschwaden ist’s am Berg beeindruckend, vor allem wenn sich die Wolken lichten!

Toureninfos zur MTB Runde auf den Brandstadl

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Jul
12
2012

Widauersteig – Scheffauer, 2.111m

geschrieben am 12. Juli 2012 von asti

Sind am Wochenende die große Runde incl. Klettersteig auf den Scheffauer mit Start am Hintersteinersee gegangen. Der Steig ist in einem guten Zustand, Felsen war auf der Nordseite teilweise feucht, aber gut zu gehen. Der Abstieg über die Südseite und die Latschenfelder ist im Sommer immer recht schwül – zum Glück hatten wir das Auto am See geparkt und konnten im Anschluss unsere Füße abkühlen!

Beschilderung ist durchwegs OK, eine Kaffeepause an der Kaindlhütte lohnt auf jeden Fall, bevor es richtig steil wird.

Toureninfos zu dieser Runde auf den aussichtsreichen Gipfel des Scheffauers findet ihr auf http://www.tourenwelt.at/bergtour/408-widauersteig-scheffauer.html

Beeindruckende Tiefblicke inklusive!

Jul
9
2012

Sextner Dolomiten

geschrieben am 9. Juli 2012 von Frosti

Dieses Wochenende stand ganz im Sinne der Familie. Am Freitag Mittag ging es mit Vater und Bruder über den Brenner nach Sexten. Vom Parkplatz Fischleintalboden stiegen wir mit dem Anblick von Hochleist und Zwölferkofel zur Zsigmondyhütte zu, welche zugleich unser Nachtlager (und leckere Kasnocken) stellte. Nach Abendessen und ein paar Getränken, fasste die jüngere Generation von uns den Beschluss, um 03:30 aufzustehen, um auf der nahegelegenen Oberbachernspitze den Sonnenaufgang zu genießen.

Nach ca. 4 1/2 Stunden Schlaf dann rein in die Bergschuhe und los gings. Knapp eine Stunde Gehzeit später war es dann soweit. Der erste Gipfel an diesem Tag war geschafft! Nur leider ohne Sonne. Die versteckte sich ganz gut hinter einigen Wolken. Egal, der Eintrag im Gipfelbuch (Anm. 1. Eintrag war genau 2 Jahre zuvor 🙂 ) und vor allem der Ausblick entschädigten für alles!
Mit ein paar Fotos der alten Weltkriegsstellungen im Gepäck waren wir um 06:30 zurück auf der Zsigmondy. Eine halbe Stunde vor dem Frühstück. Aber zum Glück gibt es ja nette Wirte, denen das egal ist und die einem auch etwas früher den leckeren Kaffee und das gute Frühstück servieren.

Frisch gestärkt ging es wieder hinauf zum Büllelejoch und anschließend über den Friedensweg weiter in Richtung Paternkofel. Der Zustieg erfolgt durch einen relativ leichten Klettersteig, welcher auch gut ohne Ausrüstung zu bewältigen ist. Nach einigem auf und ab dann der erste Blick auf unseren zweiten Gipfel. Und leider auch auf die 30+ Menschen am unteren Ende, die auf den Zustieg warteten. Eine realistische Wartezeit von ca. 30 Minuten und mehr schreckte uns ab und wir entschlossen uns, knapp 150hm unterhalb des Gipfels, darauf zu verzichten und uns an den Abstieg zur Drei-Zinnen-Hütte zu machen. Durch einen leichten Klettersteig (und natürlich genug Gegenverkehr) und einen anschließenden 600m langen Stollen (WW I) war die Hütte schnell erreicht. Diese war jedoch dermaßen überfüllt, dass wir auch hier mit einem klaren NEIN vorbei marschierten und uns an den langwierigen Abstieg machten.

Alles in Allem wieder einmal eine traumhafte Tour und nur zu empfehlen. Hoffentlich das nächste Mal bei besserem Wetter 🙂

Jul
9
2012

Höhlensteinhaus

geschrieben am 9. Juli 2012 von asti

Sonntagsausflug mit der ganzen Familie zum Höhlensteinhaus am Tiroler Adlerweg: Steiler Anstieg von Unterlangkampfen, dafür sehr lohnende Einkehr in der idyllisch gelegenen Alm. Für den großen Hunger werden auch sehr knusprige Schnweinshaxen serviert!

Tourentipp: http://www.tourenwelt.at/bergtour/407-hoehlensteinhaus-adlerweg-h4.html
Gehzeit: ca. 1,5 bis 2h