Tourenwelt.at - Blog


Sep
7
2012

Hohe Salve, 1.829m

geschrieben am 7. September 2012 von asti

… einmal auf die Hohe Salve, dem wahrscheinlich schönsten Aussichtsberg von Tirol …

Mit den zwei bequemen Gondelbahnen schafft das ein Jeder, auch zu Fuß ist es für gute Wanderer kein Problem, aber mit dem Rad?

Wer als Aufstiegshilfe das MTB wählt nimmt sich einiges vor, insbesondere dann, wenn er sich rühmt nicht absteigen zu müssen und alles locker durchzufahren. Entweder von Hopfgarten, Itter oder von Söll auf den Rigi und ab hier über den sehr steilen Schotterweg, der teilweise sehr losen Halt bietet, auf den Gipfel. Bei gutem Wetter und noch dazu an den Wochenenden ist auf der Salve einiges los, zumeist aber begegnen einem jene Wanderer, die von oben nach unten laufen.

Also:
Jetzt, zum Finale der Bike-Saison sollte das doch wohl zu schaffen sein?

20120907-210152.jpg

20120907-210159.jpg

20120907-210216.jpg

Sep
6
2012

Bike&Hike aufs Feldalphorn, 1.923m

geschrieben am 6. September 2012 von asti

Von Hopfgarten im Brixental sind wir heute über den Penningberg auf das Markbachjoch geradelt. Über den recht wurzeligen, aber gut zu fahrenden Wanderweg vorbei an der Holzalm (Kasalm) zur Hörlerstiege. Weiter auf dem teilweise steilen Forstweg bis zur Inneren Feldalm. Ab hier zu fuß in einer knappen halben Stunde auf den Gipfel des Feldalphorn. Leider hat sich der Nebel heute nicht gelichtet, lediglich am Gipfel kam ganz kurz die Sonne durch. Bei Windstille und wieder erwarten angenehmen Temperaturen konnten wir extra lange gereifte Moosbeeren mitnehmen!

Erst am späten Nachmittag am Retourweg über die Hörlerstiege talwärts nach Oberau, durch die Niederau zurück nach Hopfgarten kam die Sonne raus und wir konnten endlich die langen Handschuhe und die Jacke gegen angenehme Radkleidung tauschen.

Für diese knapp 1.500 Höhenmeter mit dem Rad und den weiteren knapp 200 Hm zu fuß sollte man sich mind. 4h Zeit nehmen – außerdem lohnt die Einkehr am Markbachjoch (Kaiserschmarren) sowie in der Almsaison auf der Holzalm (Käse mitnehmen!) allemal!

20120906-225659.jpg

20120906-225710.jpg

20120906-225716.jpg

20120906-225723.jpg

Sep
6
2012

Kaiserhochalm (Wilder Kaiser)

geschrieben am 6. September 2012 von asti

Vom Jägerwirt (Foto) sind wir gestern über die durch die große Lawine zerstörte Wegscheidalm zur Kaiseralm und weiter zur Kaiserhochalm gewandert. Leider hat sich der Neben nicht verzogen, dafür war nichts los. Die Kaiserhochalm ist immer ein sehr lohnendes Wanderziel, da bei gutem Wetter die Fernsicht sehr beeindruckend ist und durch die sonnige Lage an den süd-west-Hängen des Wilden Kaisers immer angenehme Temperaturen sind.

Aufstieg mit Kid´s am Rücken: gemütliche, aber dennoch sehr anstrengende 1h 25min – Wanderung.

20120906-115608.jpg

20120906-115614.jpg

Sep
5
2012

Von Maria Alm durch das Steinerne Meer zum Königssee

geschrieben am 5. September 2012 von Berchtesgadener

Um 5 Uhr starteten wir in Maria Alm am Parkplatz in der Stablerau. Im Dunklen steigen wir über den Sandweg auf. Als wir den Felssteig erreichten, dämmerte es. Bis zum Riemannhaus brauchten wir circa 2 Stunden, es war 7 Uhr als wir oben ankamen und erstmal Brotzeit machten. Saukalt war hier oben, besonders, da es am Start der Tour fast schon schwül war, ein echter Schock! Nach einer kurzen Stärkung gingen wir auf den Spuren der Almer Wallfahrer weiter ins Steinerne Meer. Dessen Durchquerung bis zum Funtensee erforderte weitere zwei Stunden. Etwas ernüchtert wurden wir am Kärlinger Haus: Es war nämlich noch zu früh zum Mittagessen, so mussten wir auf die mitgebrachte Brotzeit zurückgreifen oder warten. Bei einem Radler entschieden wir uns, rasch weiterzugehen. Und zwar nicht über die Saugasse, sondern über den Sagereckersteig nach Salet. So konnten wir noch den Grünsee mitnehmen und den Menschenmassen ausweichen, die sich in Kürze durch die Saugasse drängen werden. Der Abstieg über den Sagereckersteig ist zwar etwas mühsam, meine Begleiterinnen hörten kaum noch auf zu jammern und verfluchten mich ob meiner Wegauswahl, doch der Blick auf den Königssee von der Sgereckerwand entschädigte für die Mühsal des Abstieges! So war nach weiteren 3 Stunden die Saletalm erreicht, die letzte Etappe zur Seelände des Königssees erfolgte mit dem Boot. Eine tolle Tour!

Sep
3
2012

Vordere Brandjochspitze (2559m)

geschrieben am 3. September 2012 von Frosti

Gestern Nachmittag hat es uns wieder einmal auf die vordere Brandjochspitze (2559m) getrieben. Ok, um ehrlich zu sein, ich hab uns dort hin getrieben :) . Vom Parkplatz Planötzenhof ging es gemütlich über das Höttinger Bild und die Forststraße hinauf zur Höttinger Alm. Nach kurzem Einkehrschwung dann über Almwiesen hinauf bis zur Frau-Hitt-Scharte in welcher wir kurz Rast machen und genüßlich einer Gams-Familie beim ‘spielen’ zuschauen mussten. Anschließend ging es über den Frau-Hitt-Sattel weiter in Richtung Westen und in einer knappen halben Stunde auf den Gipfel, welcher uns trotz zahlreicher Wolken eine traumhafte Aussicht bot.

Sep
2
2012

MTB Tour Ölbank – Lodronalm

geschrieben am 2. September 2012 von asti

Den ersten Schnee direkt vor Augen ging es heute von Hopfgarten über den Glantersberg aufwärts zur Ölbankalm und weiter bis zur Lodronalm, direkt unter dem gleichnamigen, angezuckerten Gipfel des 1.918m hohen Lodron.

Diese Tour Nr 228 führt über die weiten Almflächen der Demmelshüttenalmen und Urschla in die Kelchsau und entlang der Straße retour nach Hopfgarten.

20120902-200307.jpg

Aug
30
2012

Nach dem ganzen Tumult der letzten Tage/Wochen bzgl. Rückrufaktion von Klettersteigsets hier eine übersichtliche Zusammenfassung, welche Sets betroffen sind bzw. welche nicht:

http://alpinesicherheit.at/index.php?menuid=2547

Aug
30
2012

Rückruf Nr. 4: Singing Rock

geschrieben am 30. August 2012 von kempfi

zur feier des tages wieder ein recall:
http://www.singingrock.com/voluntary-recall-notice

Aug
29
2012

Ackerl-Maukspitz

geschrieben am 29. August 2012 von kralli

Wunderschöne Tour bei schönstem Kaiserwetter ! Ausgangspunkt Parkplatz Hüttling, Aufstieg über Hochsessel/Niedersessel zur Ackerlspitze, weiter über Maukspitze retour zum Ausgangspunkt.

 

Aug
29
2012

Rückruf Nr. 3: Edelweiss KS-Sets

geschrieben am 29. August 2012 von kempfi

Weil’s momentan so schön & trendy ist ruft Edelweiss ebenfalls einige Set’s zurück… :-/

http://www.edelweiss-ropes.com/de/111-upsilon-evo-swivel-performance.html

Aug
26
2012

Naturpark Puez-Geisler

geschrieben am 26. August 2012 von Frosti

Nachdem unsere geplante Tour über den Absamer Steig auf den Bettelwurf sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, haben wir uns diesen Freitag kurzfristig dazu entschlossen, dem nassen Wetter den Rücken zu kehren und nach Südtirol zu fliehen. Also rein ins Auto und ab gen Süden. Auf dem Weg noch einen Blick ins Buch ‚Hüttentrekking Ostalpen‘ und ab über den Brenner, nach Brixen. Kurz vor Bruneck ins Gadertal abbiegen und über St. Martin nach Campill, wo die geplante 3-Tages Tour starten sollte. Nicht aber für uns, wir entschlossen uns noch bis zum Parkplatz nach Seres zu fahren und uns eine halbe Stunde Fußmarsch am Asphalt zu ersparen.

Von dort aus ging es kurz durch das beschauliche Dorf Seres und anschließend gleich über eine steile Forststraße (Nr. 4) aufwärts. Nach einer guten halben Stunde teilte sich der Weg und führte uns nach links auf einen (steilen) Pfad in Richtung Schlütterhütte. Eine weitere halbe Stunde später war bereits wieder Schluss mit dem ‚Waldspaziergang‘ und wir kamen auf eine richtig kitschige Alm-Wiese mit einem schön präparierten Weg, welcher mich an den letzten Club-Urlaub denken ließ. Eine Stunde später erreichten wir dann endlich die Schlütterhütte und ergatterten noch einen der letzten freien Schlafplätze.
Eine kurze Rast mit Stärkung aus der Suppenküche und ‚geparktem‘ Klettersteig-Set machten wir uns noch an eine Nachmittagswanderung zum Peitlerkofel. Parallel zum Hang ging es nach Osten zur Peitlerscharte und über diese dann empor zu dem 2875m hohen Gipfel, wo uns unser Bergführer ein traumhaftes Panorama mit Blick zum Ortler bzw. Großglockner versprach. Leider vermasselte uns das diesige Wetter jedoch die Aussicht und  wir mussten uns mit den näheren Gipfeln ‚begnügen‘ :). Die langsam untergehende Sonne versüßte uns dann noch den Heimweg und tauchte die umliegenden Dolomiten in ein traumhaftes Rot. Bei einem guten und ziemlich günstigen Flascherl Wein, ließen wir dann noch den Abend gemütlich auf der Hütte ausklingen.

Am nächsten Morgen starteten wir über den Weg Nr. 3 nach Süden und waren nach knapp einer Stunde auf dem Kreuzjoch (hier könnte man gemütlich ins Tal absteigen). Wir blieben auf der Nr. 3 unterhalb der steilen Flanken des Wasserkofels und kamen eine weitere halbe Stunde später zur ‚Forcella Roa‘, wo wir uns links hielten und nach ein paar Minuten den Zustieg zum Klettersteig (versicherter Steig trifft eher zu) auf die Nivesscharte erreichten. Keine 15 Minuten später war diese erklommen und wir gönnten uns noch eine kurze Pause, bevor wir in keinen 20 Minuten den Gipfel des Piz Duleda (2909m) erreichten.
Auch wenn die umliegenden Abgründe sehr faszinierend und beeindruckend waren, zog sich der Abstieg zur Puezhütte doch etwas in die Länge, fand aber nach zwei weiteren Stunden auch ein Ende.
Die Puez Hütte, welche laut Tourenführer das Nachtlager für diesen Tag stellen sollte, war wenig einladend, also stärkten wir uns nur kurz bei überteuertem TK-Apfelstrudel, hängten Tag 3 gleich noch an und wagten uns an den Abstieg ins Tal.
Auf dem Weg Nr. 6 ging es in Richtung Norden und wir fanden uns wenige Minuten später am Puezjoch wieder, von wo aus es über einen steilen, unangenehmen Weg, der Wand entlang nach unten ging. An dieser Stelle waren wir beide froh, die Klettersteig Ausrüstung mitzuhaben, denn der Helm war hier sicher nicht fehl am Platz!
Im ‚Tal‘ angekommen marschierten wir bei der ‚Malga Antersasc‘, einer kleine, verlassene Hütte vorbei und kamen bald auf eine ebenfalls unangenehm steile Forststraße, von welcher nach geraumer Zeit unser Weg Nr. 9 abzweigte und uns zurück ins Tal brachte.

Aug
22
2012

Rückruf Nr. 2: Austrialpin

geschrieben am 22. August 2012 von kempfi

Nach Edelrid jetzt auch Austrialpin…

Produktrückruf von Austria Alpin

Aug
21
2012

Bergtour auf die Hocheisspitze

geschrieben am 21. August 2012 von Berchtesgadener

Die Hocheisspitze ist mit ihren 2.523 Metern die zweithöchste Erhebnung im Hochkaltermassiv. Sehr schön zu erreichen ist sie über das Kammerlinghorn über einen schmalen Grat als Teil der sogenannten Hocheisumrahmung. Das sit allerdings eine hochalpine Tour mit anspruchsvollen Kletterpassagen.

Da meine beiden Begleiter für diese Tour nicht allzu klettererfahren waren, entschieden wir uns für den Aufstieg durch das Hocheiskar. Vom Hintersee in Ramsau aus fuhren wir mit dem Mountainbike bis zur Bindalm. Dort ließen wir unserer Fahrräder und gingen auf dem Sandweg zur Mittereisalm. Hier biegt der Steig links ab zur Hocheis-Diensthütte. An der Hütte hielten wir uns rechts um ins Hocheiskar zu gelangen. Das Kar ist auf den Seiten durch die Felswände der umliegenden  Hocheisgruppe begrenzt.

Um zur Hocheisspitze zu gelangen, müssen die Geröll und Sandfelder überquert werden, die unterhalb der letzten Felswände extrem steil und dementsprechend mühsam zu begehen sind. Zum Glück hatte ich meine Wanderstöcke dabei.

Die letzten Meter zum Gipfel erfolgen dann in leichter, aber ausgesetzter Kletterei. Am Kreuz angekommen hat man einen Weitblick bis zum Großglockner und auf der anderen Seite auf die Loferer Steinberge. Und das schönste an dieser Tour: Es ist kaum etwas los, zu unbekannt oder mühsam ist seine Besteigung. Ich entdeckte im Gipfelbuch viele bekannte Namen: Bergsteiger kennen den Gipfel, Touristen verirren sich hier hinauf nicht!

 

Aug
19
2012

Krimmer Tauerntal

geschrieben am 19. August 2012 von asti

Die Krimmler Wasserfälle sind ein besonderer Besuchermagnet und ein tolles Ausflugsziel. Dass aber im weiten Talboden ober den Fällen der Bach ruhig und gar nicht wild durch sanfte Almwiesen fließt ist kaum zu glauben. Der Aufstieg zu Fuß oder per MTB ( Shuttle möglich) lohnt sich sehr, warten doch mehrere idyllische Almen mit hausgemachter Kost auf Einkehr!

Wir fuhren heute bis in den Talschluss, dort wo der Aufstieg zur Warnsdorfer Hütte beginnt. An der Außerkeesalm gibt es sehr guten Käse, den der Söller Käser Erich aus feiner Almmilch herstellt.

Tipp: für Biker und Wanderer, die entlang der Forststraße ins Tauerntal gelangen ist eine Taschenlampe für den unbeleuchteten Tunnel zu empfehlen.

20120819-170106.jpg

20120819-170134.jpg

20120819-170150.jpg

20120819-170216.jpg

20120819-170230.jpg

20120819-170246.jpg

Aug
16
2012

Produktrückruf Edelrid Klettersteigsets!

geschrieben am 16. August 2012 von kralli

http://www.edelrid.de/recall/

 

mfg Kralli