Die Essener Rostocker Huette - eine beeindruckende Kulisse


Mrz
10
2008

Die ersten im Nordhang der Schneegrubenspitze

geschrieben am 10. März 2008 von Lukas

Spitzentipp – die Schneegrubenspitze!

Waren am Sonntage, den 9.3. in der Kelchsau im Kurzen Grund. Um 10.00 waren schon alle Parkplätze voll, wir mussten fast bei Stausee parken. Die meisten scheinen aber Richtung Schafsiedel gegangen zu sein, Richtung Schneegrubenspitze/ Steinbergstein (Variante, nach der Trattenbachalm links halten und immer den Lichtungen nach) war ca. 20 Personen unterwegs. Am Ende des Grundes die linke, schön einsame Spur nehmen, die man schon lange vorher sieht. Die ist viel besser als die rechte steile (die wir natürlich genommen haben).  

Obwohl wir nach 1.110 Höhenmetern erst um 14.00 am Gipfel waren (bei strahlendem Sonnenschein), haben wir uns nach sorgfältiger Prüfung der Bedingungen für die Abfahrt durch die Nordflanke entschieden (zuerst ca. 100 m die Aufsteigsspur entlang zurück, dann in den Hang). War schon ein tolles, wenn auch leicht mulmiges Gefühl als erster bzw. erste den Hang einzufahren (Bravo Sylvia!). Aber nach den ersten Schwüngen überwiegt dann die Freude und das Adrenalin! Das ist Freiheit! Der Schnee war „harter Pulver“ aber nicht harschig, ganz gut zu fahren. Ab dem „Tellerrand“ nach zwei Drittel des Hanges war der Hang dann in der Sonne und es ging butterweich und ettwa flacher runter! Auch im bereits verspurten Teil haben wir noch guten Schnee gefunden (Pulver mit einer ganz zarten, aber nicht störenden Firnschicht). Die Tourenbeschreibung „bei der Schneegrubenalm links halten“ fanden wir etwas verwirrend, wir sind – wie alle- einfach gerade die Schneise runter.  

War ein perfekter Tourentag!

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