Es wird schön langsam :-). Ich habe heute nochmal einen Ausflug ins freie Gelände gemacht und zwar auf den Pirchkogel.
Nach dem Aufstieg über das Skigebiet Kühtai bis zur Bergstation der Kaiserbahn, folgte ich einer bereits angelegten Spur auf den Pirchkogel. Der Wind arbeitete hier deutlich weniger, als ich es vorgestern in den südlichen Stubaier Alpen (Hinteren Daunkogel) beobachten konnte. Erst im Gifpelbereich war der Schnee etwas windgepresst, darunter war der Windeinfluss gering.
Natürlich ist die Schneeauflage – wir überall – auch am Pirchkogel noch unterdurchschnittlich. Aber inzwischen ist die Gefahr Steine „auszugraben“ geringer geworden. Besonders gut fährt sich die Rinne im mittleren Bereich. Ganz oben und weiter unten sollte man noch etwas vorsichtig sein. Wenn man im Bereich der Aufstiegsspur bzw. in deutlichen Rinnen abfährt ist man schon auf der sicheren Seite.
Gute Berichte gibt es auch von der Lampsenspitze. Auch hier heißt es, dass die Bereiche der Aufstiegsspur und die Rinnen und Mulden zum Abfahren schon recht gut gehen sollen.
Es scheint die vielen kleinen Fronten, die in den letzten Tagen immer wieder einige Zentimenter Neuschee brachten, doch etwas Wirkung zeigen. Aber noch immer gilt: Jede Flocke zählt 🙂
