Wir sind heute in der Früh vom kurzen Grund aus mit dem Ziel Östlicher Salzachgeier gestartet. Beim Aufstieg war ganz klar Völkerwanderung angesagt.
Kurz nach der Bamberger Hütte konnten wir vom „Postkartenberg“ der Bamberger Hütte ein Foto machen
Als wir ein wenig vor dem Markkirchl zur Weggabelung Tristkopf- Salzachgeier kamen, entschieden wir uns, aufgrund der Erkenntnis das am Tristkopf Pulver liegt, unsere Pläne umzuschmieden und dort hinauf zu gehen.
Kurz vor dem Gipfel konnten wir dieses Foto machen
Bei der Abfahrt vom Tristkopf war dann in feinstem Pulver „Zöpferl“ flechten angesagt.
Nachdem es uns nach der gestrigen Tour doch viel besser als erwartet ging, fellten wir an vorher genannter Weggabelung wieder auf, gingen bis zum Markkirchl und nach der kurzen Fellabfahrt zog es uns bei perfektem Wetter und warmen Temperaturen auf den Östlichen Salzachgeier hinauf .
Nach einer ausgiebigen Jause entschieden wir uns noch – da die Verhältnisse es zuliesen – den Salzachgeier von Ost auf West zu wechseln bzw queren.
Da jedoch noch keine Spur vom Westlichen Salzachgeier hinunter gezogen wurde und wir von der Zeit her nicht mehr ideal unterwegs waren, wollten wir nichts riskieren und sind entlang des Grates bis zu einem Gipfel gekommen, deren Name ich mir aber nicht merken konnte. Sein Gipfelkreuz hab ich auf einem Foto festgehalten. ( von den Schwebenböden ausgesehen befindet sich der Gipfel genau links neben dem Fünfmandling.
Von dort sind wir dann sicher den bereits befahrenen Hang hinunter in den Schwebenboden abgefahren, wo wir nochmals auffellten und 200hm Richtung Aleitenspitz machten, um dann perfekt abfahren zu können.
Somit kamen heute 22 Kilometer und 2300 Höhenmeter zusammen, und man kann wirklich vom vermutlich traumhaftesten Wochenende dieser Tourenskisaison sprechen.