Skitour auf den Glungezer - hoch ueber Innsbruck


Feb
29
2020

Tristkopf, 2.361m (Kelchsau)

geschrieben am 29. Februar 2020 von asti

Neuschnee und schon wieder Föhn – irgendwie ist in diesem Winter der Wurm drin. Hat es am gestrigen Freitag noch fein geschneit und heftig gestürmt, war es heute nur mehr der Sturm – und der war auch noch warm.

Vom Gasthof Wegscheid in der Kelchsau machten wir uns um kurz nach 8 Uhr auf den Weg in Richtung Neue Bamberger Hütte. Schneelage vom Parkplatz weg recht gut, entlang des Sommerweges ohne Probleme. Kurz vor der Hütte ging´s dann so richtig los mit dem Wind, dieser begleitete uns fortan bis zum Gipfel. Vom Nadernachjoch hinauf auf den Gipfel war’s schon sehr verblasen, auch die Spur war schön glasig. Dennoch aber waren einige Leute unterwegs, die auf der Hütte genächtigt hatten (der Großteil aber ging zum Schafsiedel).

Verhältnisse waren heute aber viel besser als erwartet – zumindest im oberen Bereich bis runter zur Hütte. Die Hänge vom Gipfel bis hinunter zur Bachquerung waren extrem gut zu fahren, dann gewohnt mühsam retour zum Sommerweg und unterhalb der Hütte klebte der Schnee förmlich an den Skiern. Der schöne Pulver vom Morgen war regelrecht zerronnen – aber wen wundert es bei dem Föhn.

2 Reaktionen zu “Tristkopf, 2.361m (Kelchsau)”

  1. 1.
    avatar
    kronib


    das schwarz-weiss ist tolles Foto,
    zu den Bedingungen: uns ging es heute ebenso, Pulver vom Morgen war am frühen Nachmittag schwerer, dh durchfeuchtet und unterhalb ca. 1500 m bereits mühsam zu fahren, Anstieg erfolgte eher defensiv (aufgrund Triebschneeansammlungen) … schauma mal wies weitergeht, wer den Kampf Spätwinter gg. Frühling in den nächsten Tagen gewinnt …

  2. 2.
    avatar
    Stefan Astner


    bin mir sicher, dass der Winter noch was zu bieten hat!

Einen Kommentar schreiben