Am Weg zur Einachtspitze im Ridnauntal


Apr
30
2011

Rofelewand, 30.04. vom Pitztal

geschrieben am 30. April 2011 von Martin Wolf

Heute stand eine Wunsch-Skitour auf dem Programm – und diese hatten wir heut ganz für uns allein!

In der Nacht hatte es aufgeklart, wir waren guter Dinge, dass wir das Vorhaben umsetzen konnten. Wie erwartet, mussten wir die Skier bis kurz nach der Arzler Alm tragen. Drober wird der Schnee schon knapp, ein paar Mal mussten wir abschnallen. Oberhalb der Jagdhütte (1980m) dann endlich geschlossene Schneedecke. Dazu kam ab 2600 hm eine Neuschneeauflage, schön zum Fahren, machte aber die Hänge nicht gerade stabiler (fehlende Aussstrahlung über Nacht). Der Anstieg bis ans Ende der Gletscher verlief problemlos. Ich war schon gespannt auf die Querung in die Rinne, diese stellte sich aber als ganz leicht heraus. Die Rinne selbst wäre kaum gut zu fahren gewesen (zu viele Lawinenknollen drin) – wir ließen also die Skier zurück. Rinne war sehr angenehm zu gehen.

Noch eine kurze Stapferei am Grat und wir genossen die Eindrücke am Gipfel. Abfahrt war wider Erwarten sehr gut, nur in den letzten flacheren Passagen wars a bisserl sumpfig. Aber für was hat man denn breitere Ski bis auf den Gipfel mitgeschleift?!

Bei der Arzler Alm

die unnahbare Rofelewand zeigt sich das erste Mal:

am Totenkarferner:

etwas steilere Querung am Ende des Ferners:

Skidepot mit Rinne im Hintergrund

in der Rinne

habs & bin geschafft

kleine Kraxelei zurück zum Skidepot

schöne Abfahrt

immer noch unglaublich – 30 Minuten vorher war’n ma da oben

Eine Reaktion zu “Rofelewand, 30.04. vom Pitztal”

  1. 1.
    avatar
    Hubert


    Gratuliere zu dieser schöne Skitour! Während andere schon fest mit dem Rad unterwegs sind gibt es immer noch tolle Sachen auf SKi – man muss nur suchen…

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