Venter Skirunde - am Gipfel der Fineilspitze

Tourenwelt.at - Blog


Nov
16
2019

Erste Skitour auf die Hohe Salve

geschrieben am 16. November 2019 von asti

Der erste richtige Wintereinbruch und schon halten es viele nicht mehr aus und stürmen durch die Skigebiete. War es in der letzten Woche teilweise schon wirklich gut zu gehen und auch zu fahren, so hat der Föhn am Freitag ganze Arbeit geleistet. Nach der Arbeit bin ich kurzerhand von Hochsöll zur Keat und weiter auf die Hohe Salve. Im oberen Bereich lag schon gut ein halber Meter Schnee, der aber sicher in den kommenden Tagen massiv unter dem Föhn und dem prognostizierten Regen leiden wird.

Für die Abfahrt wählte ich die Piste zur Hangbrücke, die schon teilweise eingewalzt wurde. Vorbei am Hexen6er zur Anger und retour nach Hochsöll.

Fazit: ohne Steinkontakt erste Schwünge im heurigen Skitourenwinter – mehr aber auch nicht.

 

Nov
2
2019

Bergtour PALLSPITZE, 2389m

geschrieben am 2. November 2019 von asti

Föhn, Nieselregen oder doch Sonne? So richtig konnte sich das Wetter heute leider nicht entscheiden. Dennoch führte uns die heutige Tour in die Kelchsau, genauer gesagt in den langen Grund. An der bereits geschlossenen Erla Brennhütte starteten wir unsere Rundtour durch den Frommgrund hinauf zur Pallscharte, von wo weg es über schneebedeckte Almweiden und leichtes Felsgelände zum Gipfel der Pallspitze ging.

Föhnsturm: für viele im Raum Innsbruck der Inbegriff eines warmen Windes – für so manchen Bergsteiger ein ebenfalls alter Bekannter, nur kühler und lästig.

genau so viel auch unsere Gipfeljause aus, nachdem wir uns gut eingepackt hatten. Trotz Bewölkung war die Fernsicht gut, die frisch angezuckerten Gipfel ließen bei uns die Vorfreude auf den nahenden Winter steigen.

Der Abstieg führte uns zur Jagglfeldalm, 1.891m. Über weite Almwiesen zur verfallenen Hocheggalm, 1.699m und weiter durch lichten Zirbenwald zum Forstweg. Entlang des Waldweges zum Talboden des langen Grundes und talauswärts zum Ausgangspunkt.

Fazit: Schechtwetter – weit gefehlt. Ganz alleine am Berg – ein Traum!

 

Okt
21
2019

Jubiläumssteig am Wilden Kaiser

geschrieben am 21. Oktober 2019 von asti

Ein Kaiserwochenende liegt hinter uns: Nicht nur der Föhn hat dazu beigetragen die Temperaturen noch einmal so richtig in die Höhe zu treiben sondern auch die Farbenpracht tat das ihre dazu.

Von der Wochenbrunneralm sind wir am Vormittag in Richtung Gaudeamushütte und weiter in das Kübelkar gestartet. Über den Normalweg hinauf auf das Ellmauer Tor erreichten wir die Abzweigung zum Jubiläumssteig in Richtung Gruttenhütte. Hier bekamen die Kids ein Klettersteigset und es ging los in den warmen Fels! Trotzdem dass viele den Steig begingen, war gefühlt wenig los – dafür dann aber auf der Gruttenhütte umso mehr: Terrasse voll! Kein Wunder aber auch, bei dem Wetter, ist die Hütte doch für viele an sich schon ein begehrtes Wanderziel – ohne noch weiter auf einen Gipfel zu rennen.

Fazit: Frühjahr und Herbst am Jubiläummssteig – egal wann, man ist nie allein. Aber eine sehr schöne Tour!

 

Sep
23
2019

Großglockner über Normalweg

geschrieben am 23. September 2019 von asti

Kaiserwetter in der Wetterprognose – und genau so war´s!

Was soll man dazu noch sagen, wenn man – so wie wir am letzten Freitag/Samstag – auf das Dach Österreichs steigt und dabei noch nicht mal eine dicke Jacke braucht? Gibt wohl sehr wenige Tage wie es eben jene des letzten Wochenendes waren.

Freitag nach der Arbeit ging´s kurzerhand nach Kals am Großglockner zum Lucknerhaus, um noch vor dem Abservieren des legendären Hüttenessens die Stüdlhütte zu erreichen. Weils schon spät war mussten wir uns richtig beeilen, das auch wirklich noch zu schaffen – also hieß es mit leerem Magen richtig Gas zu geben.

Eine Nacht ohne viel Kuscheln!

Ein jeder, der schon mal in einem Hüttenlager geschlafen hat, kann sich das zumindest vorstellen, aber so krass wie hier – wird´s wohl nicht überall zugehen. Essen – Trinken (soll man in der Höhe ja reichlich) – Schlafengehen – Tiefschlaf – Aufstehen – Zusammenpacken – Gehen (mit oder ohne Frühstück): Ja es ist euch wohl schon aufgefallen, das Wort „Tiefschlaf“ stimmt hier wohl eher nicht. Aber wie sollte es auch anders sein, wenn nach der Hüttenruhe ein jeder versucht zu schlafen und dann die ersten schon kurz nach Mitternacht (es war exakt 00:23 Uhr) zu Packen beginnen und sich auf den nächtlichen Weg machen. Ja genau, 00:23 Uhr. Mir drängt sich da der Gedanke auf, ob ich im Dunkel der Nacht aufsteigen soll, am Gipfel die Sterne beobachte und dann rechtzeitig zum Sonnenaufgang (der war um 06:54 Uhr) wieder herunten sein soll? Naja, jeder wie er´s mag.

Also, nach viel hin und her im nächtlichen Gewimmel der Glockneraspiranten gingen wir um 5 Uhr gemütlich los und erreichten zum Sonnenaufgang das Glocknerleitl. Da viele von der Adlersruhe schon zum Sonnenaufgang oben waren, war mehr Bewegung im Abstieg als hinauf. So war der Kleinglockner rasch bestiegen und auch der Übergang zum Gipfel kein Problem. Oben dann recht entspannt mit einer halben Stunde Gipfeljause und herrlichem Rundumblick. Ja, es ist wohl auch das Wetter, dass das ganze entspannt, da es keinen Wind gab und alles super trocken war am Fels.

Fazit: Bergab ein „Hatscher“, das ist klar, der Rest ein Hit. Jedes Mal. Nur die Gletscher schmelzen…

Infos zur Bergtour auf http://www.tourenwelt.at/bergtour/10-grossglockner.html

Sep
22
2019

Kaiserüberschreitung, Kopftörl – Karlspitzenumrundung

geschrieben am 22. September 2019 von koasafex

Bei herrlichem Herbstwetter ging es gestern früh von der Wochenbrunner Alm auf die Gruttenhütte und weiter zum Kopftörl. Nach kurzer Rast stiegen wir auf gut gesichertem Steig in den Hohen Winkel hinunter, rechts haltend bis zum Stripsenjochhaus. Gut gestärkt und motiviert geht’s dann ein kurzes Stück den Weg hinunter bis zur Abzweigung zum Eggersteig und hinauf in die Steinerne Rinne bis zum Ellmauer Tor. Eine Gipfelbesteigung zur Hinteren Goinger Halt oder die Karlspitzen wäre noch gut machbar. Aufgrund des großen Ansturms im Tor zur Mittagszeit entschieden wir uns aber zum Abstieg bzw. zum Lauf über das Geröllfeld bis zur Gaudeamushütte und weiter zur Wochenbrunner Alm wo unser Auto stand.

Fazit:  1750 hm und gemütliche 7 Stunden Gehzeit

Sonnenaufgang auf der Gruttenhütte

Durchschlupf zum Kopftörl

Blick vom Hohen Winkel auf den Kopftörlgrad

Hühnerleiter 😉 auf dem Weg zur Strips

Sep
15
2019

MTB Trails um den Sella Stock – Sellaronda

geschrieben am 15. September 2019 von Gitti

MTB Tour um die Sellagruppe. Von Wolkenstein mit der Gondl aufs Grödner Joch und auf Tails zum Grödner Joch und weiter bis Kolfuschg. Weiter nach Corvara zum Campolongo-Pass,  Arabba, Pordoijoch nach Canazei und weiter auf den Col Rodella runter zum Sella Joch. Zur Bewältigung der Tour, sind die zahlreichen Gondeln und Sessellifte bestens gerüstet. Trotzdem ist für die Bewältigung der SellaRonda durch die zahlreiche Steigungen und Abfahrten – die größtenteils auf eigens für Mountainbikes präparierten flowigen Singletrails verläuft – noch ein gewisses Maß an Ausdauer und Fahrkönnen von nöten.

Atemberaubenden Ausblicke auf die Dolomiten Klassiker wie Marmolada Gletscher, den Langkofel, Piz Boe sind garantiert.
60 km und 4100 hM (ca. 500 hm mit Muskelkraft) /  Tageskarte dzt. 47€ / Lifte fahren bis Ende September

 

 

Sep
13
2019

Event-Tip: GRAVEL INNSBRUCK – RIDE WITH PASSION TOUR

geschrieben am 13. September 2019 von asti

Schon beeindruckend, wie sich die Ride with Passion tour in den letzten Jahren entwickelt hat. Auch heuer wieder wollen wir euch gerne diesen Tip geben und dazu einladen:

Gravel Innsbruck – Ride with passion ist das große Vermächtnis der Rad-WM InnsbruckTirol 2018. Ein “multi terrain cycling” Erlebnis auf den schönsten kleinen Wegen rund um Innsbruck, mit den kultigsten Passagen für Ciclistas. “Live on the ride side”, teile deine Leidenschaft für das Rad mit uns und mach mit, mit deinem Rennrad, Gravel- oder Mountainbike.

Bitte merkt euch den Termin vor: Sonntag, 22.09.2019 / 10 Uhr

Unsere Meinung: super interessante Strecke – egal ob die Bobbahn aufwärts oder unter der Europabrücke hindurch – beste Aussichten und tolle Stimmung sind garantiert. Die Radwahl wird wohl eher zur Qual….

Alle Infos zu diesem Event findet ihr auf https://gravelinnsbruck.com/de/

Sep
3
2019

Ackerlspitze / Maukspitze (Wilder Kaiser)

geschrieben am 3. September 2019 von asti

Vergangenes Wochenende musste wir noch einmal am warmen Kaiserfeld „Hand anlegen“. Auf unserer Tour, die wir am Wanderstartpunkt Hüttling oberhalb des Stanglwirtes in Going starteten, nutzten wir die Mountainbikes für die Auffahrt zur oberen Regalm und deponierten diese nahe der Materialseilbahn zur Ackerlhütte. Nach dem Wechsel in die leichten Bergschuhe ging´s hinauf zur Ackerlhütte und weiter aufwärts durch die Latschenfelder bis zum Wandfuß. Über den ersten Aufschwung mit luftigen Passagen hinauf zum Niedersessel und in Richtung Einstieg (sehr gut beschildert). Hier liegt noch ein großes Schneefeld, das auf den ersten Blick schwer zu überwinden scheint. Allerdings kann man ganz links am Wandfuß problemlos vorbeigehen und durch eine derzeit vorhandene Eishöhle bis zum Einstieg gehen/steigen. Schon beeindruckend, wie hoch hier noch der Altschnee vom Winter liegt (mehrere Meter!). Ab hier geht’s trockenem Fußes hinauf bis zum Hochsessel und zum Gipfel der Ackerlspitze.

Wir nutzten das schöne Wetter um noch weiter zur Maukspitze zu steigen. Dieser Gratanstieg ist teilweise auch ziemlich ausgesetzt aber gut mit Farbe markiert. Abstieg dann über das Maukeck retour in den Niedersessel und zur Ackerlhütte. Das Rad war dann schon ziemlich angenehm, da es relaxed retour ging.

Fazit: Immer wieder eine tolle Tour, jedoch nicht ganz so ohne. Wer die Tour nicht kennt, haben wir hier eine Beschreibung dazu: Bergtour Ackerlhütte

Aug
27
2019

Kaiserhochalm

geschrieben am 27. August 2019 von asti

Endlich mal wieder eine Wanderung am Wilden Kaiser! Bin richtig froh darüber, dass ich es am Wochenende wieder einmal geschafft habe, einen meiner Hausberge zu besuchen. Mit der ganzen Family starteten wir unsere Wanderung am GH Jägerwirt oberhalb von Scheffau um früh morgens zur Kaiseralm, 1.146m aufzusteigen. Da es sich mit leerem Magen schlecht wandert und diese Alm traumhaft liegt, stärkten wir uns bei einem Bergfrühstück auf der kleinen Terrasse (unbedingt vorher reservieren bzw. anrufen um dieses perfekte Frühstück zu bekommen denn die Alm ist im Sommer nur von Do-So geöffnet bei schönem Wetter. Kein Platz in der Alm, nur Terrasse).

Nach dem Frühstück ist vor dem Frühstück – nur eben mit vollem Magen – und ebenso stiegen wir gefühlt deutlich schwerer weiter auf zur Kaiserhochalm. Weiter ging´s bergab zur Kaiserniederalm und über Hinterschießling zurück zum Jägerwirt.

Tja, Frühstück einmal anders – aber sehr gut und ein super Familientag!

Aug
16
2019

Bike&Hike Tour Brechhorn, 2.032m

geschrieben am 16. August 2019 von asti

Weil unsere letzte Tour hinauf auf das Kröndlhorn so schön war, mussten wir diese Art der Tour am Feiertag Mariä Himmelfahrt noch einmal wiederholen.

Diesmal aber als großen Familienausflug, denn mit der Westendorfer Bergbahn lässt sich das hervorragend kombinieren!

Von Hopfgarten aus fuhr eine Familienhälfte per Bike/E-Bike durch das Windautal nach Westendorf und weiter über den Schrandlhof hinauf zum Brechhornhaus zu gelangen. Je nach Kondition und E-Bike-Einstellung sollte man hierzu mindestens 1,5h (ohne E) rechnen. Der Rest fuhr mit dem Auto nach Westendorf und mit der Gondelbahn hinauf auf den Talkaser, 1.770m. Von dort wanderten sie in Richtung Kreuzjöchlsee und weiter zum Brechhornhaus.

Nun ging´s gemeinsam auf das Brechhorn: Gut beschildert geht’s zunächst vom Brechhornhaus kurz bergab in eine kleine Einsattelung (Kreuzjoch, 1.619m), ehe der Wanderweg steil aufwärts durch dichte Moosbeerfelder auf den Schledererkopf, 1.802m führt. Anschließend in leichtem Auf- und Ab bis zum Schlussanstieg, der uns direkt über den Gipfelkamm hinauf zum gut sichtbaren Gipfelkreuz des Brechhorn führt.

Retour am selben Weg.

Fazit:
Sehr vielseitig kombinierbare Berg- oder Rad/Bergtour auf einen super Aussichtsberg der Kitzbüheler Alpen. Gestern am Feiertag war wenig los am Gipfel, auch das Wetter passte exakt bis nach Hause, dann regnete es ziemlich pünktlich. 5 Stunden reine Geh-Fahrzeit sollte man für die ganze Tour einplanen. Rund 1.450Hm sind ab Hopfgarten zu überwinden.

Jul
22
2019

Bike&Hike Tour Kröndlhorn 2.444m

geschrieben am 22. Juli 2019 von asti

Bike & hike ist in aller Munde – also nix wie rauf auf den Drahtesel!

Ein Ziel, das wir schon länger einmal wieder besuchen wollten war das Kröndlhorn im Windautal. Von Hopfgarten aus starteten wird recht zeitig am Morgen entlang der Windauer Ache in Richtung Gamskogelhütte. Nach der Hütte stellt sich die Straße deutlich auf, ehe wir den kleinen, idyllisch gelegenen Grillplatz im Talschluss erreichten. Hier könnte man schon die Bergtour beginnen, um entlang des Gebirgsbaches und einem kleinen Pfad hinauf zur Rotwandalm zu steigen. Wir aber fuhren mit dem Bike weiter in Richtung Filzenscharte und kurz bergab zur Rotwandalm, wo wir endlich von den Rad- auf die leichten Wanderschuhe wechselten (natürlich geht´s auch mit Radschuhen zu wandern). Begleitet vom ständigen Geläut kleiner Glocken der Bergschafe geht fortan im ständigen Wechsel von kurzen Anstiegen und flachen Passagen – vorbei an der Unterstandshütte – zum Reinkarsee auf 2.194m Seehöhe. Wer kaltes Wasser nicht scheut, sollte unbedingt einen Sprung ins kühle Nass dieses ca. 1,5ha großen, kristallklaren Bergsee wagen – jedoch vorab gewarnt sein: alles unter +15° Wassertemperatur – und soviel hat er eigentlich nie – ist schon ziemlich kalt.

Vom See zum Gipfel sind es zwar nicht mehr viele Höhenmeter, aber es zieht sich ganz schön. Letzte Schneefelder überquerend erreichten wir die kurze seilversicherte Stelle am Kröndlberg, ehe wir über die Einsattelung hinauf auf den Gipfel zur Kröndlhornkapelle auf 2.444m (ist gleichzeitig das höchste „Gotteshaus“ der Kitzbüheler Alpen) stiegen.

Aussicht grandios!
Gipfeljause ebenfalls!

Nach einer langen Rast mit beeindruckendem Wolkenschauspiel stiegen wir am selben Weg wieder zur Rotwandalm ab, wo wir zum ersten Mal im heurigen Sommer auf einer Speisekarte frische Moosbeernocken fanden – mhhh, lecker! Zwar sind die Beeren in dieser Höhenlage noch recht grün, weiter unten im Tal aber sind sie schon reif, also stimmt´s mit frisch!

Fazit: bike and hike hat schon was, vor allem wenn man zum Schluss mit dem Rad einfach retour „rollen“ kann. Diese Tour erhält auf jeden Fall das Prädikat besonders empfehlenswert, auch wenn für die Tour schon der ganze Tag und ein früher Start (im Sommer 7 Uhr) eingeplant werden sollte! Mit Gesamt knapp 2.100 Höhenmetern ab Hopfgarten und einer Weglänge von 62km empfiehlt sich dafür auch besonders das E-Bike.

Jul
8
2019

Familienwanderung Wiedersbergerhorn (Alpbachtal)

geschrieben am 8. Juli 2019 von asti

Das Wiedersbergerhorn im Alpbachtal ist nicht nur ein markanter Gipfel, der eine super Aussicht zu bieten hat, es ist auch durch die Zuhilfenahme der Alpbacher-Bergbahnen ein familientauglicher Wandergipfel mit zwei Varianten: Entweder einmal rund herum am Panoramaweg oder so wie wir uns entschieden haben direkt über den Grat auf den Gipfel zu steigen. Der Weg beginnt an der Bergstation der Gondelbahn (direkt beim Start des LauserSauser´s, eine ebenfalls tollen Familienattraktion). Die rund 250 Höhenmeter hinauf zum Gipfel sind sehr aussichtsreich und die steilen Passagen sind auch meist gut zu umgehen. Für die etwas größeren Kinder mit einigen „Kraxleinlagen“ versehen macht dieser Weg auch gehörig Spaß. Am Wiedersbergerhorn Gipfel hat man einen tollen Rundumblick und einen beeindruckenden Tiefblick in das Inntal.

Wir sind dann vom Gipfel den Südgrat hinuntergestiegen und an der Hornalm, 2.030m eingekehrt um zuletzt entlang des Panoramaweges A40 wieder retour zur Bergbahn zu kommen.
Gehzeit zum Gipfel: ca. 1h
Retour über die Hornalm dauerts ca. 45 Minuten.

Auf dieser Tour ist man eigentlich so gut wie nie allein, auch die Einkehr ist nie weit weg. Auf der Übersichtskarte http://hikingmap.skijuwel.com/  ist alles gut ersichtlich.

Jul
6
2019

Neubau Kraftalm – gesperrte Wege

geschrieben am 6. Juli 2019 von asti

Aufgrund des Neubaus der Kraftalm, 1.355m in Itter ist die Fahrstraße vom Itterer Ortsteil Schwendt hinauf über den Barmerberg zur Kraftalm im Sommer gesperrt.
Auch der Wanderweg Kleine Salve Nr. 69 zwischen der Kraftalm und dem Rigi ist gesperrt.

Natürlich ist auch eine Einkehr aus diesem Grund nicht möglich.

Hier ein par Eindrücke der Baustelle:

Jun
17
2019

Spitzingseerunde

geschrieben am 17. Juni 2019 von asti

Samstag früh um 06.30 Uhr durfte ich mich einer tollen Gruppe Rennradbegeisterter aus dem Brixental anschließen, die mich an diesem top-Sommertag von Wörgl über den Achensee und weiter hinauf auf den Spitzingsee „gezogen“ haben. Speziell der Abschnitt vom Tegernsee hinauf auf den Spitzingsee ist wirklich ein Hammer für Radfahrer – eine Mautstraße und später sogar mit Fahrverbot belegt, dazu noch ein toller Asphalt – was will man mehr. Nach einer kurzen Einkehr ging´s rasant weiter nach Bayrischzell und über den Thiersee retour nach Kufstein & Wörgl.

Sollte jemand diese Tour nachfahren wollen empfehle ich im Sommer unbedingt einen sehr frühen Start – im Idealfall wirklich schon um 6 Uhr, da es einfach mit dem Verkehr viel besser geht. Auch die von uns gewählte Richtung stimmt, da der „boarische Wind“ doch recht unangenehm sein kann. Speziell diejenigen, die zu Mittag wieder zu Hause sein müssen, sollten sich auf dieser Runde sputen, denn 150km / 1.700Hm brauchen ihre Zeit…

 

Jun
5
2019

Brandstadlrunde

geschrieben am 5. Juni 2019 von asti

Heute gabs auch bei mir eine Premiere: erstmals bin ich im heurigen Jahr mit dem MTB noch vor Sonnenaufgang los (ca. 05.45Uhr) und hinauf in das Hexenwasser in Söll geradelt. Dort in der ersten Sonne dann weiter zum Filzalmsee Hochbrixen und quer durch die Skigebiets-Liftbaustelle Zinsberg hinüber zum Brandstadl in Scheffau. Zuletzt über den Bromberg retour nach Söll.

Auf der Sonnenseite ist es nun endlich bis ganz hinauf aper geworden und es beginnt nun auch hier der Frühling. Schattseitig schaut die Sache immer noch etwas anders aus: Schnee im Sommer – dem Klimawandel sei Dank.

Tolle Runde mit 27km und 1.070 Höhenmeter, für die man ca. 02:15h einplanen sollte.