Blick vom Finstertaler Stausee zum Finstertaler Schartenkopf

Tourenwelt.at - Blog


Aug
4
2013

MTB Tour Kraftalm

geschrieben am 4. August 2013 von asti

Sommerhitze heute bei der Auffahrt auf die Kraftalm über das Hexenwasser in Söll, das an schönen Wochenenden sehr gut besucht ist. Da liegt die Kraftalm genau richtig mit der ruhigen Sonnenterrasse. Auch vorne bei der Wallfahrtskirche steht ein nettes Rastbankerl mit toller Aussicht und innen ist es angenhm kühl.

Abfahrt heute über den Rigi und Schorn, Füllenstein nach Itter.

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Aug
3
2013

Aperer Freiger (3262m)

geschrieben am 3. August 2013 von Frosti

Bei so einem heißen Wochenende wie diesem, kann man eigentlich nur zwei Sachen machen. In die Berge flüchten oder sich am See abkühlen.
Wir haben heute beides kombiniert. Um 5:00 ging es mit dem Rad von Axams nach Innsbruck und anschließend um 05:30 über die Autobahn nach Schönberg und weiter in Richtung Gletscherbahnen. Kurz nach Ranalt steht die Krawa-Alm und gleich anschließend haben wir uns auf der gut besuchten Parkplatz gehauen. Über einen schönen Steig geht es anfangs durch den Wald bis auf ein schönes Plateau auf welchem die erste Alm (Sulzenaualm) liegt. Diese wurde rechts liegen gelassen und wir machten uns an den Steig hinauf zur Sulzenauhütte. Auch diese sollte uns erst später sehen also weiter zur ‘Blauen Lacke’ und anschließend über etwas Blockkletterei auf den 3262m hohen Gipfel, dem ‘Aperer Freiger’.
Um kurz vor zehn Uhr erreichten wir unser Ziel und konnten uns nach kurzer Stärkung das Treiben auf dem Wilden Freiger, dem Zuckerhütl,… ansehen und uns gemütlich auf dem verlassenen Gipfel hinlegen. Nach ca. 45 Minuten machten wir uns dann doch wieder an den Abstieg zur ‘Blauen Lacke’, welche wir den unzäs hligen Wanderern, welche es sich am See gemütlich machten zum Unverständnis als Badesee nutzten, bevor wir uns wieder zur Sulzenauhütte und anschließend ins Tal machten.

Aug
2
2013

Roßkopf

geschrieben am 2. August 2013 von renate

Aufgrund der großen Hitze bin ich heute nachmittag mit der Gondel auf das Markbachjoch (Niederau-Wilschönau) geschwebt. Von der Bergstation geht es rechts am Rand einer Skipiste und im Wald auf ein Plateau und dahinter auf eine Kuppe, von der man auf das Halsgatterl absteigen muss. Von hier geradeaus an einer Geländekante entlang unschwer auf den Roßkopf.
Mit Hilfe der Gondel ist die Wanderung trozt Hitze leicht zu bewältigen. Obwohl etwas dunstig und der Roßkopf nur 1731m aufweist, ist das Gipfelpanorama gewaltig.

Aug
1
2013

Haagalm

geschrieben am 1. August 2013 von tanja

Startete heute Nachmittag wieder mal auf eine meiner Lieblingsbiketouren – die Haag Alm. Bin von Itter in die Kelchsau über die Höhenbrandalm rauf zur Haag Alm. Dort machte ich eine kurze Rast und genoss das unglaubliche Panorama. Für die Abfahrt wählte ich die Rodelbahn nach Penning und weiter nach Hopfgarten.
Immer wieder eine schöne Tour für nicht ganz so viel Zeit!

Jul
31
2013

Sulzkogel (3.016 m)

geschrieben am 31. Juli 2013 von Betti

Heute wieder spät dran und „hitzeflüchtig“ ins Kühtai gefahren, bei angenehmen 10 Grad zur Staumauer und weiter bis zum Ende des Sees. Über 2 Steilstufen hinauf und vorbei am (nicht mehr vorhandenen) Gamezkogelferner direkt auf die Scharte zu und über den unschwierigen Grat auf den Gipfel des Sulzkogels. Unglaubliche Fernsicht und traumhaftes Wetter, alles schneefrei am markierten Steig, aber aufpassen beim „abfahren“ der oberen zwei Schneefelder – die sind steiler als sie ausschauen.

Nicht nur im Winter eine super Skitour – auch als Bergtour ein schnell erreichbarer und leichter 3000er .

 

 

Jul
31
2013

Großes Wiesbachhorn, 3.564m

geschrieben am 31. Juli 2013 von asti

Bei sommerlichen Temperaturen machten wir uns am letzten Wochenende auf, um dieses perfekte Bergwetter für eine Hochtour auf das große Wiesbachhorn zu nutzen. Mit dem Auto sind wir nach Kaprun und weiter in den Talschlus gefahren, um dort den ersten Bus um 08.10 Uhr zu erwischen (Kosten hin und retour pro Person 18,-). Aufgrund der Wartung des Schrägaufzugs ging´s per Bus bin zur Staumauer am Mooserboden, auf knapp 2.040m Seehöhe.

Über die beiden beeindruckenden Staumauern und hinauf zum Heinrich-Schwaiger Haus, das wirklich toll auf einer Aussichtskanzel gebaut wurde. Über ein erstes, kurzes Schneefeld gings durch einen 50 hohen Kamin höher (Seilversichert) und hinauf zum Beginn des Kaindlgrates, der aufgrund der großen Frühjahrsschneemengen immer noch formschön anzusehen ist. Ein gutes „Gstapf“ führte hinauf zum Kaindlkees, welches wir fast flach überquerten um von Süd-westen auf den Gipfel aufzusteigen (die direkte Route wäre auch möglich gewesen, allerdings waren einige Gipfelaspiranten aufgrund der Hüttenübrenachtung vor uns oben, was bei dem losten Gesteinshaufen nicht sonderlich hilfreich war). Über den Süd-West Anstieg unschwer zum Gipfel – hier steilt es noch einmal auf und wir nahmen gerne den Steckpickel zu Hilfe.

Fazit: Das Wiesbachhorn ist bei guten Verhältnisse für ambitionierte Alpinisten mit viel Ausdauer eine gute Tagestour, welche kaum technische Schwierigkeiten hat – Schwindelfreiheit und Trittsicherheit vorausgesetzt. Wer sich unsicher fühlt, sollte auf jeden Fall ein Seil mitführen. Steigeisen und Pickel sind jedem anzuraten!

Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/radtour/431-gro-es-wiesbachhorn.html

Glocknerpanorama am grossen Wiesbachhorn

Jul
30
2013

Sonntagsköpfe-Schliefertürme-Schlieferspitze, 3.290 m

geschrieben am 30. Juli 2013 von MartinaO

Samstag Spätvormittags machten wir uns auf dem Weg in Richtung Krimml. Vom Parkplatz der Krimmler Wasserfälle ging`s per Bike ins Krimmler Achental. Unser heutiges Ziel, die Warnsdorfer Hütte (ÖAV) auf 2.324 m. Das Krimmler Achental liegt südwestlich von Krimml, hoch über den Krimmler Wasserfällen. Entlang der Krimmler Ache erstreckt sich der ca. 17 km lange Schlauch, den wir lieber mit dem Bike als zu Fuß auf uns nehmen wollten.

Nach einem Zwischenstopp bei Kaffee & Kuchen am Krimmler Tauernhaus erreichten wir schließlich den Endpunkt des Hüttentaxis und in unserem Fall unseren Bikeparkplatz. Weiter ging`s noch ca. 1 h zu Fuß zur Warnsdorfer Hütte (hervorragende Hüttenbewirtung!!).

Nächster Tag – 06.00 Uhr Tagwache und gleich nach dem Hüttenfrühstück ging`s los. Das beliebteste und bekannteste Ziel ab der Warnsdorfer Hütte ist wohl der Große Geiger, 3.360 m, aber wir haben die Schlieferspitze in Verbindung einer Gratüberschreitung am Programm.

Zuerst Richtung Sonntagskees über die 2 Sonntagsköpfe, dann über die nördlichen und südlichen Schliefertürme, anschl. Wechsel ins Obersulzbachtal/Öst. Sonntagskees und zu guter letzt zur Schlieferspitze, 3.290 m. Über 2,5 km ausgesetzte Kletterei in Urgestein von Süd nach Nord. Wow!!!

Nach endlichem Erreichen des Gipfels der Schlieferspitze hat uns der Wind die Gipfelrast nicht vergönnt und so machten wir uns gleich nach dem Gipfelfoto wieder via Normalweg bzw. SW-Grat retour zur Warnsdorfer Hütte. (Der Abstieg forderte noch mal ganz schön in Punkto Wegfindung, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit). Von dort hinab zum Bikeparkplatz und dann radelten wir wieder gemütlich talauswärts zum Auto.

Tourenfazit: Alpine Hochtour, klettern im 5. Grad über 3.000 m.

Krimmler Tauernhaus

Krimmler Tauernhaus

02

Warnsdorfer Hütte

Warnsdorfer Hütte

Gratüberschreitung, ganz links die Schlieferspitze

Gratüberschreitung, ganz links die Schlieferspitze

Reichenspitze & Gabler

Reichenspitze & Gabler

Hintergrund: Venediger, Großer Geiger

Hintergrund: Venediger, Großer Geiger

Schlüsselstelle

Schlüsselstelle

Südl. Schlieferturm

Südl. Schlieferturm

Obersulzbachtal/Östl. Sonntagskees

Obersulzbachtal/Östl. Sonntagskees

Summit

Summit

11

Abendstimmung Krimmler Achental

Abendstimmung Krimmler Achental

Jul
29
2013

Frischmann-Hütte – Ötztal

geschrieben am 29. Juli 2013 von renate

Bereits am 21.7.bei traumhaften Wetter von Köfels im Ötztal auf die Frischmann-Hütte.
Gebührenpflichtiger Parkplatz € 3,00. Den Weg 915 folgend kommt man auf eine
skipistenähnliche Grasfläche, der man folgt. Erste Etappe ist das Schartl, etwas
steil, aber damit hat man die größte Steigung bereits hinter sich. Auf dem Schartl toller Ausblick nach Niederthai und die Stuibenfälle in Umhausen. Von hier geht es in mäßiger Steigung den Waalweg folgend auf einer Rundtour zur Frischmannhütte. Am Fahrweg entlang geht es hinunter zur Fundus-Alm. Anschließend ca 200hm wieder auf das Schartl und Rückweg wie Aufstieg.

Jul
29
2013

Hintersteinersee – Walleralm

geschrieben am 29. Juli 2013 von tanja

Schon am frühen Sonntag Morgen ging´s via Scheffau (Cafe Rosmarie) und Obholz (MTB Nr. 338) hinauf zum Hintersteinersee. Vorbei am See und über die Forststraße aufwärts zur Walleralm. Im Anschluss bietet der See eine sehr angenehme Abkühlung an so heißen Tagen (Wasser lt. Badeanstalt 20°).

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Jul
28
2013

Bauernpredigstuhl-Rittlerkante

geschrieben am 28. Juli 2013 von andigas

Er ist zwar nicht unbedingt ein einfacher Gipfel im Kaiser, jedoch für einen Kletterer der den 5ten Grad sicher geht, im Nachstieg auf alle Fälle machbar. Waren sehr früh unterwegs wegen der Temperaturen und morgens ist diese Tour schön im Schatten !

Jul
28
2013

Bettelwurf

geschrieben am 28. Juli 2013 von Frosti

Gestern Früh haben wir uns vom Parkplatz Absam ins Halltal aufgemacht. Über den Fußweg ging es in Kürze zur 2. Ladhütte, bei welcher wir uns dann leider (oder doch zum Glück) für den langen Weg zum Lafatscher Joch entschieden haben. Der Weg führte uns zum Gh. St. Magdalena (geschlossen) über eine asphaltierte Straße, anschließend dem Trampelpfad am Bach entlang (begleitet von unzähligen Bremsen welche aber nur meine Begleitung attraktiv fanden) und zu guter Letzt durch Latschen bis ins hinterste Halltal, zum Lafatscher Joch.
Der Weg vom Joch bis hinüber zur Bettelwurfhütte zog sich dann noch einmal in die Länge, aber wenigstens wehte an dieser Stelle ein Wind, welcher uns die Hitze der Latschen vergessen lies.
Nach gesamt 4:30 waren wir endlich bei der Hütte angekommen und stärkten uns im Schatten noch kurz, bevor wir dem Steig zum Gipfel folgten. In 1:30 ging es von dort über den Klettersteig und leichte Kletterpassagen zum “Kleinen” und anschließend zum “Großen Bettelwurf”.
Die Sicht am Gipfel war grandios. Im Osten konnte man bis zum ‘Kaiser’ sehen, im Westen bis zur Zugspitze, welche innerhalb weniger Augenblicke allerdings in Wolken verschwand, welche uns zum Abstieg bewegten. Nach einer halben Stunde im ‘Eisengattergrat’ holten uns die Wolken ein und hinter uns fing es an zu donnern, was uns zum schnelleren Fortbewegen ermutigte 🙂 . Am Steig unterhalb der Bettelwurfhütte kamen uns dann in größeren Abständen immer wieder ein paar Gruppen unter, welche sich bei dem Gewitter hinter uns scheins nichts dachten, denn diese marschierten seelenruhig weiter nach oben. Wir hingegen sahen zu, dass wir so schnell wie möglich ins Tal kamen und genossen noch die Rutscherei durch die Schotterreise welche uns zurück zur 2. Ladhütte führte. Von dort ging es dann über die Straße zurück zum Parkplatz, wo wir nach zehn Stunden Gehzeit unsere Füße im Kneippbecken abkühlen konnten. Beim Einsteigen ins Auto fing es dann gerade zu regnen an – perfektes Timing 🙂 .

Jul
28
2013

Guffert Nordanstieg

geschrieben am 28. Juli 2013 von bikeandhike

Rund um und über den Guffert: Start an der unteren Bergleralm zuerst Richtung NO durch den Wald um die Westausläufer des Guffert herum. Oberhalb der Iss-Alm vorbei zu den ersten Seilversicherungen, die allesamt in sehr gutem Zustand sind. Steil hinauf durch die Nordflanke. Beim Zusammentreffen am Sattel mit den Südanstiegen sinds noch gute 180hm zum Gipfel. Zum Abstieg wählten wir die Variante übers Luxegg nach Steinberg (ca. 120hm Gegenanstieg). Die Schmiedt-Quelle ist momentan praktisch trocken. Verpflegungsmöglichkeit erst wieder im Ort. Die gesamte Route ist gut markiert, jedoch ist der Anstieg durch die ‚Nordwand‘ keine Wanderung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!

Jul
27
2013

Aschenbrenner – Kaindlhütte MTB Tour

geschrieben am 27. Juli 2013 von asti

Der Stadtklassiker von Kufstein!

Mit dem Bike ins Wandergebiet auf der Nordseite des Wilden Kaisers – hier trifft man zahlreiche Wanderer, Familien, Radfahrer und Bergsteiger – und auch jene, die mit dem Rad zu den großen Kaisertouren anreisen (zb zur Kaindlhütte um dann via Wildauersteig zum Scheffauer aufzusteigen).

Von der Stadt hinauf zum Berghaus Aschenbrenner ca. 1h, weiter zur herrlich gelegenen Kaindlhütte nochmal ca 30 Minuten per Bike. Wer noch Lust auf eine kurze Wanderung hat, kann in westlicher Richtung – der Beschilderung zur Walleralm folgend – zu einem sehr aussichtsreichen Gipfelkreuz aufsteigen ( nochmal ca 20 Minuten zu Fuß).

Heute war es schon am Vormittag ziemlich heiß, Ideal ist diese Tour am Vormittag oder Abend.

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Jul
24
2013

Freihut (2.616)

geschrieben am 24. Juli 2013 von Betti

Heute bin ich mit „Ziel unbekannt“ Richtung Kühtai gefahren. In Gries dann sticht mir der Freihut ins Auge und da ich schon 100mal vorbeigefahren bin, aber noch nie die Aussicht von oben genießen konnte,  war mein heutiges Ziel klar. Kurz überlegt, ob ich von Praxmar aus starten soll, aber mir war der direkte Anstieg von St. Sigmund/Gleirsch lieber. Also Auto geparkt,  den Weg Richtung Gleirschalm gefolgt und beim Bienenhaus (Wegweiser „Freihut“) links abgebogen. Der Steig führt zuerst über freie Almflächen, Wald und Latschen später über Geröll und blockigem Gestein steil Richtung Gipfel. Kurz vor dem Gipfelkreuz geht’s quer über  ein  grosses  flaches Plateau. Es gibt eindeutig schönere Aufstiegswege, aber am Gipfel entschädigt die tolle Rundumsicht, die ich mir eigentlich nicht so großartig erwartet habe.  Ein (heute einsames) Gipfelziel mit direktem Anstieg ohne lange „Hatscher“ mit traumhaften Panorama.

 

 

Jul
21
2013

Hohe Salve 1.829m

geschrieben am 21. Juli 2013 von asti

Auch die Hohe Salve ist als Familienziel über die Grenzen des Landes hinweg bekannt. Neben dem Hexenwasser in Hochsöll ist auch der Gipfel der Hohen Salve ein Fixpunkt für Groß und Klein. Neben der höchstgelegenen Wallfahrtskirche auf der Hohen Salve (Johanneskirche) kraxeln Kinder auf den Kopf des Salvenriesen und erleben am Rundwanderweg (Sonnenweg) tolle Stationen.

Besucher kommen meist mit den beiden Gondelbahnen entweder von Hopfgarten oder von Hochsöll aus hinauf – Wanderer müssen sich schon mehr ins Zeug legen – selbst Radfahrer zieht´s bis auf den Gipfel hinauf – allerdings nur mehr sehr wenige, da der Anstieg vom Rigi auf den Gipfel mitunter zu den steilsten in Tirol gilt.

Fazit: für jeden was dabei – speziell bei dem Wetter

Der Wilde Kaiser

Gondelbahn ab Hopfgarten auf die Hohe Salve

Filzalmsee mit Brixental

Speisekarten am Gasthof Rigi