Dristkopf im Tourengebiet der neuen Bambgerger Huette - Kelchsau - langer Grund

Tourenwelt.at - Blog


Jan
26
2010

Olympiaticket für Skicrosser Patrick Koller!

geschrieben am 26. Januar 2010 von asti
Nach einem 3. Platz beim Skicross-Weltcup in Blue Mountain, Kanada, löst der Coldpassion Teamrider Patrick Koller aus Söll endgültig sein heiß ersehntes Olympiaticket.

„Ein Wahnsinn“, so der 26-Jährige, „ich hab‘ mich zurückgekämpft und konnte mein Potenzial wieder voll ausschöpfen. Ein Traumtag!“
 
Mit der geschafften Qualifikation ist ein Traum in Erfüllung gegangen und somit auch viel Druck von Patrick gefallen. 
 
Coldpassion entwickelt sich nun mit zwei von vier qualifizierten Athleten (Patrick Koller und Thomas Zangerl) zum besten SX-Team der Welt!

Mögen die Spiele beginnen!

Das Team der Tourenwelt.at gratuliert beiden Athleten zur Qualifikation und wünscht euch alles Gute!

Team-Info: www.coldpassion.com

Insegesamt wird Österreich bei den XXI. Olympischen Winterspielen in Vancouver vom 12. bis 28. Februar mit 81 Aktiven vertreten sein.
Österreichisches Olympisches Comité – Aufgebot aller Athleten für Olympia 2010: http://www.oeoc.at/main.asp?kat1=70&kat2=482&kat3=&NID=829

Jan
25
2010

Neuer Artikel: Lawinenkunde – „Stop or Go“ wird erweitert

geschrieben am 25. Januar 2010 von Chris

Neu bei Stop or Go - Trotzem Go und Mental CheckDie Stop or Go – Strategie des Österreichischen Alpenvereins zur Beurteilung der Lawinengefahr wurde kürzlich um zwei neue Entscheidungshilfen erweitert. Wir haben dazu einen neuen Artikel mit dem Thema „Lawinenkunde – ‚Stop or Go‘ wird erweitert“ veröffentlicht.

Was sagst du dazu?
Verwendest du die „Stop or Go„-Strategie in deiner Tourenplanung?
Was hälst du von der Erweiterung „Trotzdem Go“?

Wir würden uns freuen deine Meinung zu dem Thema in den Kommentaren zu erfahren!

Jan
24
2010

Steinbergstein, 2.215m aus dem Windautal

geschrieben am 24. Januar 2010 von asti

Heute mal von der anderen Seite!
Vom Windautal auf den Steinbergstein – eine ernstzunehmende Skitour mit knapp 1.350 Höhenmetern und einer Weglänge von über 7km nicht zu unterschätzen – sieht man doch den Gipfel schon kurz nach dem Start und hat in dauernd vor Augen.

Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=361

Heute waren die Sichtverhältnisse nicht sonderlich gut, aber dafür im oberen Bereich der Schnee umso besser! Aufstieg über den Steinberggraben und die Lagfeldenalm zum Gipfel, Abfahrt entlang des Gipfelkammes in Richtung Ramkarkopf und hier in ein breites Kar, direkt unter den Gipfelhängen des Steinbergsteins. Abfahrt zur Niederkaralm teilweise sehr steil, jedoch mit gutem Pulver drin. Retour entlang des Forstweges in den Talboden.

Was mir heute aufgefallen ist:
Eine Skitour zum Steinberg oder Wiesboden aus dem Windautal ist derzeit super möglich, Abfahrt unbedingt durch das breite Kar zur Niederkaralm, hier liegt super Pulver mit guter Unterlage und – man glaubt es kaum – aber das ganze Kar war heute beinahe unverspurt!

Jan
24
2010

Gleirscher Fernerkogl, 3189 m

geschrieben am 24. Januar 2010 von steve

Starteten am Samstag von St. Sigmund Richtung Gleirscher Fernerkogl. Schnell war die Gleirscher Alm erreicht und auf dem Fahrweg ging es weiter Richtung Pforzheimer Hütte. Bei der Materialseilbahn blieben wir im Talboden und ließen die Pforzheimer Hütte rechts liegen. Ab der Abzweigung zur Schöntalspitze mussten wir zum Teil sehr mühsam selbst die Spur anlegen. Über perfekte Skihänge erreichten wir nach gut 4 h das Ende des Gleirscherferners. Wir spurten ca. die Hälfte der Steilrinne (ca. 40-45°) hinauf, entschieden uns aber nach dem Abgang einer kleinen Schneerutsche neben uns für die Umkehr. Wir waren überrascht wie stark durchfeuchtet die Rinne bereits gegen halb zwölf war. Die Abfahrt entschädigte uns für die Umkehr 150 hm unterm Gipfel. Bis knapp oberhalb der Materialseilbahn fanden wir bestens konservierten Pulver vor.

Fazit: Absolute Toptour abseits vom Trubel, die vom Tal aus allerdings ein echter „Hatscher“ ist. Aufgrund der Ostlage der Steilrinne muss extrem früh aufgebrochen werden. Die Steilrinne setzt gute Skitechnik im Auf- und Abstieg voraus.

Jan
19
2010

Schafsiedel, 2.447m

geschrieben am 19. Januar 2010 von asti

5cm Neuschnee am Berg, welche teilweise unter starkem Windeinfluss gefallen sind, machten aus dem teilweise stark verspurten Gelände wieder eine schöne Winterlandschaft und bereiteten uns eine bessere Abfahrt als erwartet! Speziell im Manzenkar finden Tourengeher derzeit wirklich brauchbare Verhältnisse! Ein Tipp wäre daher auch eine Tour auf die Stanglhöhe http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=1

Toureninfos Schafsiedel: http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=4 

 

Jan
18
2010

Hartkaiser – Ellmau

geschrieben am 18. Januar 2010 von Gast

Sind heute von Ellmau über den Weißachgraben auf den Hartkaiser gegangen. Im oberen Abschnitt entlang einer Skipiste, die noch nicht in Betrieb ist aber schon teilweise gewalzt wurde. Sicht war schlecht, teilweise Regen im Tal, ab 1.000m Schnee aber in sehr geringem Umfang.

Dafür war die Einkehr gut!

Jan
17
2010

Kuhkaser-Gamshag

geschrieben am 17. Januar 2010 von huwi

Auf der allgemeinen Schneesuche haben wir uns von Jochberg (alte Wacht) über Kuhkaser-Sintersbachalm-Kitzstein-Achental-Teufelsprung-Gamshag-Kelchalm auf den Weg gemacht das rare Weiße zu finden. Wie nahezu überall: Gipfelhänge abgeweht, dann plattig, südseitig schon bruchig und nordseitig ein schöner Pulver, der aber auf den Steinen oder Almboden aufgebaut ist. Mit 2200 hm wurde der Zweck erfüllt und das Weißbier und die Pressknödlsuppn haben dann auch gut geschmeckt. Übrigens die Rodelbahn zur Kelchalm geht supa !!

huwi

 

Jan
16
2010

Zwieselbacher Rosskogel (3081m)

geschrieben am 16. Januar 2010 von mario

Schitour im Kraspestal auf einem überlaufenen 3000er, bei solchen Traumbedingungen auch kein Wunder. Wer es etwas ruhiger möchte, muss wohl auf die Weitkarspitze oder die Kraspesspitze ausweichen. Leider haben wir beim Abfahren versäumt, in die Rotgrube einzufahren. War aber trotzdem super!

Jan
16
2010

Grosses Beil, 2.309m (Wildschönau)

geschrieben am 16. Januar 2010 von asti

Bei traumhaftem Ski- und Tourenwetter sind wir heute früh an der Schönangeralm in Richtung Siedeljoch gestartet. Über den Kastensteig gings – teilweise zu Fuß – höher bis in das Hochtal an der Gressensteinalm. Ab hier recht gute Schneeverhältnisse und ein sehr sonniger und warmer Anstieg zum Gipfel des grossen Beil, 2.309m. Belohnt wurden wir mit einem traumhaften Panoramablick über die Kitzbüheler Alpen bis hin zu den Zillertalern und den Hohen Tauern. Zwar werden die Sonnenhängen schon richtig „angeschweißt“, in ostseitigen Rinnen liegt aber noch sehr schöner Pulver.

Die Abfahrt war im oberen Bereich recht gut, ab der  Gressensteinalm nahmen wir dann aber doch den Forstweg, der uns zur Schönangeralm retour führte.

Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=37 

   

Jan
16
2010

Roter Kogel, 2834 m

geschrieben am 16. Januar 2010 von steve

Starteten heute von Juifenau Richtung Roten Kogel. Anfangs über die Rodelbahn, später dann durch den Wald eher mühsam bis auf die Höhe der Juifenalm. Weiterer Aufstieg war perfekt zum Gehen, mussten allerdings die zum Teil eingewehte Spur „freitreten“. Waren im Aufstieg im Gegensatz zur gegenüberliegenden Lampsenspitze, wo sich die Massen tummelten, immer alleine unterwegs. Am Gipfel konnten wir eine grandiose Aussicht genießen und fanden sogar eine windstille Niesche für eine ausgiebige Gipfelrast. Später am Gipfel kamen Tourengeher die über Lisens aufgestiegen sind und über ziemlich steinige und holzige Verhälnisse im unteren Teil berichteten. Bei der Abfahrt hatten wir von stäubenden Pulver bis zu leicht gepressten Schnee alles dabei. Ohne Steinkontakt kamen aber auch wir nicht runter.

Fazit: Es ist sogar im Sellrain möglich an perfekten Skitourentagen eine einsame Tour zu finden. Die zusätlichen 250 hm im Vergleich zum Aufstieg aus Lisens zahlen sich momentan unserer Meinung nach auf jeden Fall aus.

Jan
15
2010

Schneegrubenspitze, 2.237m

geschrieben am 15. Januar 2010 von asti

Heute von der Kelchsau (GH Wegscheid) über die Schneegrubenscharte und den tollen aber stark abgeblasenen Gipfelkamm zur Schneegrubenspitze aufgestiegen. Im Aufstieg war eine schöne Spur vorhanden, lediglich am Grat war´s teilweise verblasen und damit hartgepresst. Abfahrt direkt vom Gipfel über den steilen Nordhang und retour zum Gasthof Wegscheid. Schneeverhältnisse im Steilhang eher mühsam, da es sehr stark windgepresst ist und kaum ein rundes Fahren möglich war. Ab der Almhütte dann allerdings feiner Pulver bis zurück zum Parkplatz (zuletzt am Forstweg).

Noch etwas:
Aus dem Windautal schaut´s derzeit zur Schneegrubenscharte hin nicht so gut aus, ist ziemlich abgeblasen.
Aber vom Gipfel zum Reinkarsee hin sind heute 3 Leute abgefahren und zum Kröndl aufgestiegen, das schaut eh recht gut aus.

Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/detail.php?tourId=32 

      

Jan
13
2010

AV-Kurs für Tiefschneefahrer

geschrieben am 13. Januar 2010 von asti

Die Alpenvereinssektion Wörgl-Wildschönau veranstaltet von Samstag 23.01 bis Sonntag 24.01.2010 einen zweitätigen Kurs zum Thema „Fahren durch Tiefschnee für Tourengeher“. Veranstaltungsort ist Inneralpbach, Treffpunkt ist am Samstag, 23. Jänner um 10 Uhr bei der Kassa der Böglbahn in Inneralpbach.

Weiter Infos und Anmeldung bis Donnerstag, 14 Jänner 2010 bei Lorenz Blattl, Tel +43 / 5332 72645.

Ausrüstung die mitzubringen ist:
Tourenski, ein LVS-Gerät, Sonde und Schaufel.

Kosten: € 85,- (inkl. 2 Tagespass), Fahrt € 16,- pro PKW
(aufgeteilt auf Mitfahrer)

Jan
13
2010

schneegrubenspitze

geschrieben am 13. Januar 2010 von wolfgang

hallo,

wer kennt die skitour aus dem windautal (gasthof steinberg) auf die schneegrubenspitze

gruss

wolfgang

Jan
12
2010

Toureninfo

geschrieben am 12. Januar 2010 von Marco

Hallo Leute

Is von eich schon mal einer bei Mondschein am Venediger gewesen??

Wenn ja dann bitte ich um ein paar Tipps.

Dankeschön

Jan
10
2010

Hochplatte, 1813m

geschrieben am 10. Januar 2010 von router

Trotz des Nebels wagten wir heute die Tour auf die Hochplatte bei Achenkirch. Der Aufstieg war teilweise heikel, da immer wieder der recht steinige Waldboden durchschaute. Im Großen und Ganzen reichte der Schnee allerdings. 2 „haarige“ Schlüsselstellen sind bei unserer Aufstiegsvariante zu meistern. Die erste ist mitten im lichten Wald oberhalb der Falkenmoosalm. Es sind ca. 60 Höhenmeter in sehr steilem Gelände zu gehen. Die zweite Stelle ist kurz unterhalb des Gipfels. Der Aufstieg zum Gipfelgrat ist nicht einfach. Viele kurze Spitzkehren sind auf der teils eisigen Aufstiegsspur zu gehen. Oben wurde dann der Nebel extrem.

Nach einer kurzen Gipfeljause entschieden wir uns für eine rasche Abfahrt, die nicht immer der Aufstiegsspur folgt, sondern den Fahrweg von der Falkenmoosalm. Hier sind die Schneeverhältnisse um einiges besser als beim Aufstieg.

Resümee: Eine Trainingstour, die bei besserem Wetter sicher einen weiteren Aufstieg wert ist.