Die letzten Meter zum Weisskopfkogel

Tourenwelt.at - Blog


Apr
27
2010

Piz Sesvenna 3205m / Königsspitze Ostrinne 3851m

geschrieben am 27. April 2010 von gregor

Am Freitag 23.04.2010 gleich nach der Arbeit ins Auto und ab über den Reschen nach Schlinig. Von dort Ski nur 5min tragen und nach ca. 1,5h war ich auf der Sesvenna Hütte. Komfortable Hütte mit sehr netter Bewirtung. Am nächsten Tag hab ich noch auf Kollegen gewarten und sind so gegen 7Uhr von der Sesvenna Hütte Richtung Piz Sesvenna gestartet. Hütte hat mit Sonntag geschlossen, jedoch ist die Tour als Tagestour auch möglich. Immer Richtung Westen mit einem kurzen Zwischenabstieg ging’s zum Skidepot. Statt über den Grad zu stapfen entschieden wir uns für den direkten Aufstieg.  Um 10Uhr am Gipfel angekommen kurze Pause und direkte Abfahrt über den Gipfelhang. Abfahrtsvariante über die Ostseite wurde auch gemacht. Die Hitze hatte dem Schnee schon ziemlich zugesetzt, jedoch noch gut fahrbar. Abfahrt wie Aufstieg zur Hütte wo die Belohnung wartete! Anschließend Abfahrt ins Tal.

Nach einem kurzen Schläferstündchen ging’s weiter nach Sulden wo wir mit der letzten Bahn noch auf die Schaubachhütte gefahren sind. Nach guten Abendessen und einem Bier dann auch schon recht früh ins Bett. Aufbruch am nächsten Tag um 5Uhr, schnelles Frühstück und noch im Dunkeln Richtung Ostrinne. Die klare Nacht hat uns eine super Schneedecke für die Ostrinne geschaffen. Hier werden die Ski gegen die Steigeisen gewechselt. Nach ca.4std. Stapferei in grandioser Kulisse erreichen wir den Gipfel. Zwischenzeitig nach dem Ausstieg Ostrinne bis Einmündung Normalweg kann wieder mit den Ski gegangen werden (unbedingt Harscheisen mitnehmen).  Abfahrt um 10:30Uhr, man sollte unbedingt vor 11Uhr Abfahren da die Lawinen- so wie Steinschlaggefahr stark zunimmt. Abfahrt wieder über die Ostrinne. Traumtour die jedoch ein sicheres Aufsteigen sowie Skifahren erfordert.

Anschließend Weizen und Essen in Sulden!

Grüsse Gregor

Apr
27
2010

Torhelm vom langen Grund

geschrieben am 27. April 2010 von Robert

Hallo zusammen.
Weiß jemand ob man schon bis zur Tiefentalalm mit dem Auto fahren kann?

Apr
26
2010

Mountainbike: Neue Magdeburger Hütte

geschrieben am 26. April 2010 von Chris

Wir haben gestern das gute Wetter genützt und einen Familienausflug auf die Magdeburger Hütte (1633m) gemacht. Wir sind zwar mit unserem Kinderwagen unterwegs gewesen, aber es waren auch bereits einige Mountainbiker anzutreffen. Durch die südlich ausgerichtet Lage ist fast der ganze Weg problemlos zu befahren, einzig kurz vor der Magdeburger Hütte gibt es 3 Stellen mit wenigen Metern Schneefahrbahn. Diese sind aber mit dem Mountainbike (oder dem Kinderwagen) kein Problem.
Nicht desto trotz die knapp 1000 Höhenmeter und 9 Kilometer haben unsere Kondition auf die Probe gestellt.
Die mit „schwer“ gekennzeichnete Mountainbike-Tour startet beim Parkplatz der Rettung Zirl und ist von dort gut beschildert. Auf dem Weg liegt die bereits geöffnete Jausenstation Brunntal und die noch geschlossene Neue Magdeburger Hütte.

Apr
26
2010

Hochebenkofel 2905

geschrieben am 26. April 2010 von mario

Tour in den Sextner Dolomiten. Wohl eine der letzten Skitouren für heuer. Nun hat die Sonne schon ganze Arbeit geleistet. Schneemäßig wars vor 14 Tagen noch ein Traum, diesmal jedoch schon grenzwertig. Gäbe es hier nicht diese einzigartige Kulisse zu bewundern, müsste man wohl bereits dem Fahrrad den Vorzug geben.

Apr
25
2010

Kaiserhochalm

geschrieben am 25. April 2010 von asti

Sommerlich warm war es heute am Wilden Kaiser, der Weg zur Kaiserhochslm ist bereits völlig schneefrei und sehr gut zu gehen. Die herrlich gelegene Alm lädt zur Rast (nur im Sommer teilweise bewirtschaftet) und biete einen tollen Ausblick bis tief in die hohen Tauern.

Apr
24
2010

„Karwendelrunde“

geschrieben am 24. April 2010 von steve

Wollten heute über die Hafelekarspitze und die Mandelscharte auf die Stempeljochspitze. Als wir direkt vom Gigfel der Hafelekarspitze die Rinne abfuhren wurde uns schnell klar, dass für diese Tour die Nacht nicht kalt genug war. Der Hang war schon sehr feucht und immer wieder gingen Nassschneerutschen ab. Im Talboden angekommen entschieden wir uns aus Sicherheitsgründen Richtung Gleirschtal (Scharnitz) abzufahren. Die Schneequalität war schlecht und ca. 20 min oberhalb der Möslalm mussten wir die Ski auf die Rucksäcke packen und zu Fuß weiter gehen. Nach ca. 4 h heiteren Wanderns mit Vollbad von Martin im Gleirschbach fuhren wir mit dem Zug von Scharnitz nach Innsbruck.

Fazit: Auf alle Fälle unvergessliche Tour, bei der wir das Karwendel viel bewußter wargenommen haben als bei unseren Besuchen mit dem Rad. Ohne kalte Nacht ist das Stempeljoch bzw. -spitze momentan nicht zu empfehlen.

Apr
24
2010

Skitour Grossvenediger

geschrieben am 24. April 2010 von asti

Gute Prognosen und einer freundlichen Einladung von Peter Habeler folgend machten wir uns am Freitag Nachmittag auf den Weg nach Osttirol. Von Hingerbichl gings durch das Dorfertal auf die Johannishütte und weiter noch am späten Abend zum Defreggerhaus auf 2.962m. Hier erwartete uns bereits eine sehr prominente Runde unter anderem mit LH Günther Platter, LHStv. Anton Steixner und vielen weiteren bergbegeisterten Persönlichkeiten aus dem ganzen Land, mit der wir nicht nur einen netten Hüttenabend (ein besonderes Dankeschön an Hüttenwirt Peter!) sondern auch heute eine perfekte Skitour auf den 4.höchsten Gipfel Österreichs – den Großvenediger, 3.666m machen durften.

Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/skitour/75-grossvenediger.html

Schneeverhältnisse derzeit noch gut, jedoch der Fahrweg zur Johannishütte apert immer mehr aus. Ab der Hütte noch sehr gut zu gehen – wird wohl noch gut 3 Wochen so bleiben. Wir waren um 10 Uhr am Gipfel, nach einer langen und ausgiebigen Jause fuhren wir über das innere Mullwitzkees zum Dorferbach ab. Hier war gegen Mittag schon mehr oder weniger alles Sulz.

Wer noch vorhat auf den Venediger zu gehen, hat jetzt sicher eine gute Gelegenheit dazu – aber sollte unbedingt so früh wie möglich aufbrechen. Die Johannishütte hat noch bis 2. Mai geöffnet.

        

Leider ereignete sich unmittelbar vor uns ein Spaltensturz eines Italieners, der ca. 20m weit in eine Längsspalte einbrach. Jenes Glück das man nur einmal im Leben hat, lies ihn völlig unverletzt aus der Spalte geborgen werden – jedoch zeigt es uns, dass der Großvenediger einer der am meisten unterschätzten Skitouren-3000er dieses Landes ist. Daher möchten wir an dieser Stelle unbedingt daran appellieren, die Spur nicht zu verlassen – auch in der Abfahrt und im Idealfall angeseilt zu gehen und auch abzufahren bzw. sich den Profis der Venediger Bergführer (Danke Sigi, für die Begleitung heute) anzuvertrauen.

 

Apr
24
2010

Spitzstein 1.595m

geschrieben am 24. April 2010 von knoggi

Vom Parkplatz Erlerberg (ca. 950m) über die Gogl-Alm, vorbei am Spitzsteinhaus auf den Gipfel an der Tiroler-Bayrischen Grenze. Mit Sonne, Blumenwiesen und Vogelgezwitscher grüßt der Frühling.

Apr
20
2010

Zur wilden Kreuzspitze

geschrieben am 20. April 2010 von Tirol und Suedtirol

Der Hauptgipfel des Pfunderer Berge nennt sich Wilde Kreuzspitze. Sie ist unser Ziel. Wir nehmen den Wanderweg Nummer 17 von der Fane Alm bei Vals ausgehend und durchwandern die Valser Schramme, eine Schlucht mit Bach und sogar Wasserfall, wie es sich gehört.

Auf fast 2000 Metern kommen wir zu einer Gabelung des Weges. Wir nehmen den Pfad in Richtung Brixner Hütte, der immer noch die Nummer 17 trägt. Auf fast 2300 Metern über dem Meer sind wir eingebettet in die Pfunderer Berge. Hier wird kurz Rast gemacht und dabei der Wurmaul betrachtet. Die Bezeichnung 17B führt uns wieder ins Tal hinein. Das Rauhtaljoch erwartet uns. Der steile Weg fordert unsere Kondition, doch gerade darauf sind wir aus. Hier sind wir an der Schneegrenze angelangt. Wir genießen die Aussicht und wandern dann weiter, den Pfad Nummer 18 entlang, der Wilden Kreuzspitze entgegen. Auf dem Weg erkennen wir den Wilden See. Oben angekommen, werden wir für unsere Mühe belohnt und sehen uns um. Die Zillertaler Alpen bieten ein Panorama, das seinesgleichen sucht.

Der Rückweg ist genauso steil abwärts wie es vorher nach oben ging. Am Rauhtaljoch ändern wir die Route und folgen der Nummr 18 hinunter zum Wilden See auf die Labeseben Alm auf 2100 Metern über dem Meer. Von der Alm geht es weiter nach unten und bald erreichen wir die Weggabelung an der wir heute morgen abgebogen sind. Die Valser Klamm führt uns zurück zum Punkt, von dem aus wir gestartet sind.

Die Tour zur Wilden Kreuzspitze ist anspruchsvoll, für erfahrene Wanderer und Bergsteiger jedoch leicht zu absolvieren

Achtung! Bevor man zum Rauhtaljoch aufsteigt, solte man die Markerungen genau beachten.

Der Aufstieg dauert ca. 4 Stunden, der Abstieg ungefähr 3 Stunden.

Höhenunterschied: ca. 1400 Meter


Apr
18
2010

Biketour Kraftalm, 1.355m

geschrieben am 18. April 2010 von asti

Eine erste Bergtour für das MTB in dieser Saison: heute Nachmittag noch kurz auf die Kraftalm gefahren – mal schauen wie´s mit dem Schnee ausschaut. Bis auf 2 Stellen wo noch eine kleine Eisschicht auf der Straße ist (fahrbar) ist alles frei. Teilweis 1m dicke Schneewände unterhalb der Kirche und dadurch nasse Fahrbahn.

Übrigens: Ab der Kraftalm ist noch eine richtig dicke Schneedecke, ich denke mal eine Skitour auf die Salve würde sich noch lohnen.

 

Apr
18
2010

Similaunhütte 3.019m

geschrieben am 18. April 2010 von knoggi

Frühjahrszeit ist Hochtourenzeit, dachten wir uns, als wir den Wetterbericht hörten (und glaubten). So sind wir am Samstag nach Vent gefahren und durch das Niedertal, an der Maritn Buch-Hütte vorbei, auf die Similaunhütte aufgestiegen (der längste Talhatscher in Tirol). Das Wetter war schön und wir freuten uns schon auf die bevorstehenden Gipfel. Der Aufstieg von Vent ist noch komplett mit Schiern möglich. Nur die nasse Spur am Anfang und der feine, kalte Neuschnee oberhalb der Martin-Busch-Hütte machten uns das Leben schwer. Der Schnee fror an die nassen Felle und nach jedem 10. Schritt hatten wir dicke Schneestollen an den Schiern. So gingen wir bis zur Hütte und wollten am nächsten Morgen um 4:00 Uhr los, um auf dem Similaun die aufgehende Sonne genießen. Das mit 4:00 Uhr los hat geklappt, das mit der aufgehenden Sonne leider nicht. Dichter Schneefall und ca. 25 cm Neuschnee bei stockdunkler Nacht machten den Aufstieg zum Abenteuer und als dann auf ca. 3.400m noch Nebel dazu kam und es einfach nicht hell werden wollte, drehten wir um. Nach einem gemütlichen Frühstück auf der Hütte ging es bei Nebel und Schneetreiben zurück nach Vent. Selber schuld, wer dem Wetterbericht glaubt. Das hervorragende Gamsragout am Abend hat uns aber für einiges entschädigt.

 

Apr
18
2010

Kröndlhorn, 2.444m

geschrieben am 18. April 2010 von asti

Eine perfekte Frühjahrstour auf das Kröndlhorn sollte es werden – daraus geworden ist eine Tour durch dichten Nebel, Vulkanstaub und 10cm Neuschnee…

Gestern früh sind wir gegen 6 Uhr in die Windau gefahren – Zufahrt bis zur Gamskogelhütte problemlos möglich. Nach wenigen Fahrminuten wird eine Brücke saniert – somit ist Endstation mit dem Auto. Ab hier die Ski tragen, bis 200m oberhalb der Baumgartenalm (20min). Im steilen Waldstück war der Schnee sulzig und grundlos, da es in der Nacht leider nicht klar war. Leichter Regen, der ab der Oberkaralm dann zu Graupel und Schneefall wurde begleitete uns ebenso, wie eine extrem dichte Nebelsuppe ab der Egartlacke. Keine 10m Sicht liesen uns nur mehr mit dem GPS Gerät (!!!) den Gipfel finden. Bei 10 cm Neuschnee und einer doch harten Schicht darunter war das auch im steileren Gipfelbereich kein Problem. Die Gipfeljause fiel kühl aus – nichts wurde es mit der Frühjahrssonne.

Bei der Abfahrt kam dann allerdings recht rasch die Sonne durch  -war ja klar.

Fazit: Tolle Frühjahrstour – wenn man was sieht.
   

Apr
11
2010

Ellmauer Torrennen

geschrieben am 11. April 2010 von huwi

Zum 29. Mal wurde das Ellmauer Torrennen der Bergwacht Ellmau durchgeführt. 20 Staffeln bestehend aus Aufsteiger und Abfahrer (wurden zusammengelost) konnten auch nicht durch Nebel und schlechte Schneeverhältnisse in ihrem Ergeiz gebremst werden. Nach meiner langen unfallbedingten Pause und der damit verbundenen konditionellen Aufstiegsschwäche war ich als Riesentorläufer im Einsatz. Leider hab ich eines der „Löcher“ übersehen und so kam ich – wie einige andere- auch nicht ohne Sturz ins Ziel. Trotzdem reichte es mit meinem Partner zu einem Platz im Mittelfeld. Mit einer Lostombola und tollen Preisen samt gemütlichem Zusammensitzen auf der Wochenbrunneralm wurde es ein „langer“ Tag. Kompliment an die Mannen der Bergwacht Ellmau für diesen Aufwand und die tolle Veranstaltung. 

Apr
11
2010

Wildkopf, 2738 m

geschrieben am 11. April 2010 von steve

Starteten heute gegen 7 beim Gasthof Bergheim Richtung Wildkopf. Am Anfang war das Wetter besser als erwartet und bei ca. 15 cm Neuschnee spurten wir auf dem Forstweg Richtung Potsdamer Hütte. Bei der See Alm folgten wir dem Tal bis zu einem Wegkreuz. Von hier weg war es sehr schwierig, da die Sicht schlecht war und uns die Spurarbeit zu keinem Rythmus kommen ließ. Nur der herrliche Pulverschnee und ein überraschendes „Aufreissen“ der Wolkendecke motivierte uns weiter zu machen. Über herrliches, kuppiertes Skigelände erreichten wir die steile Rinne unterhalb des Skidepots, welche wir mit Ski bewältigen konnten. Die letzten Meter stapften wir zum sehr schönen Gipfelkreuz, wo wir mit ein paar Sonnenstrahlen belohnt wurden. Die Abfahrt bis zur See Alm war reiner Pulvergenuss.

Fazit: Unberechtigterweise selten besuchter Gipfel (lt. Gipfelbuch) der bis spät ins Jahr guten Pulver konserviert. Steile Abfahrtsvarianten vom Gipfel aus möglich.

Apr
9
2010

Kastenwendenkopf

geschrieben am 9. April 2010 von thomas_kufstein

Weil’s gar so schön war heute gleich noch einmal in die Kelchsau, aber diesmal in den Langen Grund. Wenn die Stanglhöhe einsam war, dann ist der Aufstieg auf den Kastenwendenkopf von der Erla-Brenn-Hütte gottverlassen.

Die facts:
–> Gipfel: Kastenwendenkopf
–> Ausgangspunkt: Erla-brenn-Hütte (Kelchsau, Langer Grund)
–> Höhenmeter: ca. 1200 Hm
–> Zeit: 3,5 h Aufstieg
–> Wetter: ideal

Verhältnisse:
Die Fahrstraße bis zur Erla-Brenn Hütte ist völlig schneefrei. Ab dort kann man aber im Moment noch nicht weiter fahren, sondern muss die Ski anlegen. Bis auf einige kürzere Stellen war die Straße heute noch schneebedeckt. Kurz hinter der Martl-Erlau Alm bin ich dann rechts auf einen schmalen Steig abgebogen (beschildert: Pallspitze). Die Idee war nicht so gut, denn in dem Wald durch den der Steig führt war es schon realtiv aper. Also immer wieder mal Ski tragen. Besser wäre es gewesen bis kurz vor die Brücke über die Kelchsauer Ache zu gehen und dort denn links abzweigenden Forstweg zu gehen, den ich bei der Abfahrt genommen habe.
Wenn man den Waldgürtel hinter sich hat öffnet sich das Gelände und die idealen Skihänge beginnen. Vorbei an verfallenen Almen geht es dann normalerweise bis zum Schöntalsee (nomen est omen!) Leider hab ich da einen kleinen Verhauer eingebaut un dbinin etwas steileres Gelände geraten, dass aber immernoch gut zu gehen war. Jetzt gibts halt ne neue Variante . Oberhalb des Schöntalsees beginnt der flache Gipfelanstieg zum Kastenwendenkopf, der total entspannt nur noch zu genießen ist. Oben steht die Reichenspitzgruppe praktisch vis a vis und die gesamte Zillertaler Prominenz reiht sich Kette an Kette. Schee, obwohl die ersten Dunststchleier heute schon zu bemerken waren.

Bei der Abfahrt war dann um 11.00Uhr an Schnee wirklich alles dabei: Vom üblen Bruchharsch (ganz oben) über butterweichen Firn (Mitte), pickelharten Harsch (im Schatten) und Sulz (ganz unten) war alles geboten. Die Talstraße ist dann noch einmal ein bißchen mühsam, weil man doch ein bisschen anschieben muss, bis man wieder beim Auto ist.

Fazit: Wer Lust auf eine einsame Tour in einem fast vergessenen Winkel der Kitzbühler hat, der ist am Kastenwendenkopf richtig.
Ausblick: geht wahrscheinlich noch ne Weile, wenn man gewillt ist im unteren Berich auch mal kurz die Ski abzuschnallen.

Bild 1: Jaja Morgenstund hat Gold im Mund (Torhelm)

Bild 2: Reichenspitz mit Gabler
Bild 3: Zillertaler

Mehr Bilder gibt’s hier:
http://picasaweb.google.at/105848410…tenwendenkopf#

Servus,
Thomas