Tourenwelt.at - Blog


Jul
14
2010

Hochkalter

geschrieben am 14. Juli 2010 von Stoffl

Eine lohnende Alternative zum Kaisergebirge oder den Steinbergen findet sich in Berchtesgaden und nennt sich Hochkalter. Sehr zu empfehlen ist dabei eine kleine Überschreitung mit herrlichen Tiefblicken zum Blaueisgletscher.

Die Runde hat ca. 1800 m im Aufstieg und hat einige leichte Kletterpassagen mit sehr guten Griffen und Tritten und ist Gott sei Dank mal nicht  von oben bis unten durchversichert. Im oberen Teil geht es immer entlang eines Grates mit super Ausblick auf den 45° steilen Gletscher, der heute auch von einer Seilschaft und einem Alleingänger mit Pickel und Steigeisen bezwungen wurde.

Ich hab für die Runde in reiner Gehzeit ohne zu trödeln ca. 6.30h gebraucht, wobei die Strecke zurück  durch das Ofental eine sehr steinige und heiße Angelegenheit war.

Wen es interessiert, unter diesem Link hab ich eine passende Beschreibung gefunden..

http://www.gps-touren.at/showtour_details.php?id=112&sportart=bergtouren

Blaueisgletscher

Jul
14
2010

Am Freitag bei traumhaften Wetter von Rofen auf die Breslauer Hütte. Nach einer kleinen Stärkung am Frühstücksbuffet über einen leichten Steig auf den Urkundkolm. Von hier aus weglos über den Südgrat (Blockgrat mit Kletterstellen bis 2)auf den Ötztaler Urkund. Über einen kurzen Firngrat in Richtung SO-Grat der Wildspitze. Die letzten 170hm über den extrem brüchigen Grat auf die Wildspitze. Die Strapazen wurden mit wolkenlosen Ausblick und Einsamkeit am Gipfel belohnt!

Jul
13
2010

Westl. Hochgrubach

geschrieben am 13. Juli 2010 von heli76

Am Samstag wars wieder mal Zeit … es hat in den Wadeln gejuckt und ich konnt dem Ruf des Wilden Kaisers hinterm Haus nicht länger wiederstehen 🙂

Also nichts wie rauf auf den Berg – und als Ziel war der Westliche Hochgrubach auserkoren worden. Bereits zum 2. mal, denn den letzten Versuch mussten wir leider wegen schlechtem Wetter und Wolken 200 m unter dem Gipfel abbrechen.

Vorbei an der Regalm und an der Ackerlhütte haben wir uns bei schönstem Wetter Richtung Gipfel vorgearbeitet. Auf Höhe der alten Ackerlhütte dann erstmal Rast und Frühstück bei einer herrlichen Fernsicht und traumhaftem Hochsommerwetter – also wenns Wetter heut nicht passt dann weiss ich auch nicht mehr 🙂

Den steilen Anstieg dann zum Schönwetterfenster hoch … steil ist er der Weg und gut schauen muss man wo die nächsten Markierungen sind … aber Meter für Meter gings dem Gipfel näher.

Belohnt wurden wir mit einem Hammer-Ausblick am Grad, von wo es auch nur noch ein kurzer Weg zum Gipfelkreuz ist. Mit Blick links zur Ackerlspitze und rechts zu Regalpspitze – ein Traum!

Ein bisschen tiefer unter dem Gipfel haben wir dann die verdiente Brotzeit gemacht … grad rechtzeitig um zuzusehen wie meine Freunde mit dem Gleitschirm, von der Salve kommend, bei uns am Kaiser vorbei geflogen sind 🙂

Anschliessend schön gemütlich wieder abgestiegen und diesmal haben wir Ackerl- und Regalm Hütte nicht mehr links liegen lassen … schliesslich muss die Gastronomie am Berg auch von was leben …

Wunderschöne Tour zu einem der weniger besuchten Gipfel am Kaiser gewesen, aber man muss die Augen offen halten um dem Weg zu folgen und sich gut nach den Markierungen orientieren!

lg heli

Jul
12
2010

Biken in der Steiermark

geschrieben am 12. Juli 2010 von Stoffl

Ein Familienbesuch in der Steiermark gab mir wieder einmal die Gelegenheit zwei landschaftlich völlig konträre Radtouren zu genießen.

Am Sonntag befuhr ich das oststeirische Hügelland im Bezirk Feldbach, wobei sich eine wunderschöne Runde über 82 km zwischen Gleisdorf und Feldbach ergab und  der Besuch eines Aussichtsturmes am Kleeberg ein kleines Highlight darstellte.

Der ewig weite Ausblick über die  grüne Hügellandschaft  hat schon seine  Reize.  Diese Gegend ist  ein Eldorado besonders für  Rennradfahrer, da sich fernab von jeglichem Schwerverkehr- so wie es bei uns meist nicht  der Fall ist- sehr lange Touren mit unzähligen Varianten ergeben.  Aber auch `Rennradverweigerer`- so wie ich einer bin, kommen dabei auf ihre Rechnung, denn an Höhenmeter kommt auch etwas zusammen, selbst wenn das auf und ab zu Beginn etwas sinnlos erscheint-  das macht die Gegend jedoch erst interessant.  Sehr zu empfehlen ist auch eine Umrundung der bekannten, schon von weitem gut sichtbaren Riegersburg…

Am Montag auf meiner Heimreise folgte dann das Kontrastprogramm.

Im Ennstal-Bezirk Liezen- entschloss ich mich kurzerhand auf den Stoderzinken (2047) zu fahren, nachdem mir eine Beschreibung aus dem Internet eine traumhafte Panoramastrasse versprach.

Ausgangspunkt ist der Ort Gröbming (770), von wo aus eine ca. 10 km lange mautfreie Alpenstrasse zum Berggasthof Steinerhaus (1839)  führt.  Die Steigungen sind sehr moderat, etwa um die 12%, daher für jedermann machbar. Zu empfehlen ist die Befahrung aber eher unter der Woche und früh morgens oder abends, da man sich sonst die Strasse mit zahlreichen Autofahrern und der gnadenlosen Sonne teilen muss. Ich hatte kaum Verkehr und war sehr angetan von der Strassenführung und dem Panorama. Wenn man noch Lust hat, kann man bis zum Gipfel des Stoderzinken weiterwandern, von wo aus man einen gewaltigen Einblick in das Dachsteinmassiv, die Schladminger Tauern und den Grimming genießt.

Übrigens befindet sich am Beginn der Alpenstrasse ein riesiger Hochseilgarten wo sich dutzende kreischende Affen vergnügten.

Aussichtsturm am Kleeberg

Riegersburg aus der Ferne

Oststeirisches Hügelland

Stoderzinken Alpenstrasse

Ennstal-Schladminger Tauern

Dachsteingletscher

Jul
11
2010

Lämmerbichlalm 1553m

geschrieben am 11. Juli 2010 von tschiggi

Ausgangspunkt Going.
Über Radweg (Badesee-Römerhof-Reitham-Winkl)nach Fieberbrunn in den Pletzergraben.
Von dort geht es auf einer Schotterstraße nicht allzu steil auf die Lämmerbichlalm.
Wenn man die Abfahrt über Kitzbühl wählt, kann man über den Schwarzsee nach Reith und von dort über Neusöllen eine nette Runde zurück nach Going machen.
Immerhin sind es auch 1287 Höhenmeter und 55 km, die zu bewältigen sind.

Jul
11
2010

Mtb Tour auf die Kraftalm, 1355m

geschrieben am 11. Juli 2010 von asti

Vom Inntal auf die Kraftalm hoch über Itter sind es gut 850 Höhenmeter die es auf der kleinen Straße zu erklimmen gilt – dafür wird man mit einer grandiosen Aussicht und einer urigen Einkehr belohnt. Echte Biker fahren danach über die Talbabfahrt retour, die aber einige kleine Tücken hat (Zäune etc).

Heute doppelt super: Almerisch gsunga und gspüd, ein kleines Fest im tollen Ambiente!

Jul
7
2010

TransAlp Tag 5 – Valsugana – Gardasee

geschrieben am 7. Juli 2010 von asti

Feucht und heiß – so könnte man das Klima nach einer durchregneten Nacht hier im Valsugana wohl am besten beschreiben. Am Kaiserjägerweg war’s somit ziemlich anstrengend, die Fahrt über Pso Somo hingegen nach Folgaria angenehm.

Eine lange Abfahrt nach Rovereto – wo es am Radweg bei 37 Grad Hitze zum Lago Di. Garda ging.

Ein verdientes Bier am Götheplatz in Torbole und dann ging’s für uns noch weiter bis nach Sirmione!

Jul
5
2010

TransAlp Tag 4 – San Martino – Valsugana

geschrieben am 5. Juli 2010 von asti

Die ganze Nacht hat es ordentlich geregnet, aber in der Früh scheint die Sonne vom blauen Himmel!

Durch das Skigebiet von San Martino geht’s auf einem Wanderweg der sehr verblockt und kaum fahrbar ist durch ein Hochmoor in das ruhige Dörfchen Caoris. Ein ewiger Talschluss und ein nicht endender Schotterweg geht auf den Passo 5 Croci – den letzten Pass über 2000m für uns.

Ab hier stets talwärts ins Val Sugana, wo ein kurzer Schauer uns etwas einweichte.

In Roncegno die Villa Rosa bezogen – Kaiserin Sissi hätte sich hier auch wohl gefühlt.

Jul
4
2010

Seblasspitze, 2502 m

geschrieben am 4. Juli 2010 von steve

Starteten heute bei herrlichem Wetter im Oberbergtal beim Parkplatz der Brandstattalm zu unserer Tour Richtung Seblasspitze. Anfangs folgten wir dem Forstweg, später dann immer dem gut ausgeschilderten Steig zur Alm. Über herrliche Almwiesen, immer den Gipfel vor Augen, stiegen wir weiter. Zum Schluss kurz über unschwieriges Blockwerk erreichen wir nach gut 2 Stunden den höchsten Punkt.

Fazit: Sehr schöneGipfelwanderung, die mit knapp über 1000 hm für alle Durchschnittswanderer gut machbar ist. Die schön gelegene Brandstattalm lädt zur Einkehr ein.

Klettereinlage kurz vorm Gipfel

Aufstieg mit Gipfelblick

Jul
4
2010

TransAlp Tag 3 – Arabba – St. Martino

geschrieben am 4. Juli 2010 von asti

Gewaltig!

Schon um halb 6 Uhr in der Früh war Start zum traditionellen Superdolomiti Radrennen, das wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten und quasi vom Frühstück in erster Reihe alles mitverfolgen konnten. Fügt uns ging’s zunächst in Richtung Pordoi Joch, ehe ein steiler Forstweg retour ins Skigebiet empor zog um über ein 2450m hohes Joch auf den Bindelweg zu gelangen. Über weite Strecken auf dieser Höhe, genau vis a vis der Marmolada – einfach ein Traum! Über den Passo Di. Lusia und den Rollepass nach St Martino. Zach!

Jul
4
2010

Hohe Salve

geschrieben am 4. Juli 2010 von SimonT

Nach dem gestrigen Dorffest in Itter wollte ich eine gemütliche Ausnüchterungstour auf die Hohe Salve unternehmen, die sich aber durch meine neuen Laufschuhe und Übermotivation zu einer wahren
„Dorffestbierherausschwitzorgie“
entwickelte. Manchmal gibt es nichts besseres als nach einem trinkfesten Gelage seinen Körper wieder so richtig zu entgiften.
Hoffe ihr hattet auch einen tollen Festsamstag, MfG Simon

Jul
3
2010

TransAlp Tag 2 – St. Vigil – Arabba

geschrieben am 3. Juli 2010 von asti

Auf unserer 2. Etappe durchquerten wir das Welt Naturerbe der Dolomiten auf der großen Fanesalm. Eine grandiose Szenerie bietet sich auf der Faneshütte, ein Schotterweg der in einen gut fahrbaren Trail übergeht – alles auf über 2000m, scheinbar endlos!

Nach einem etwas beschwerlicheren Abstieg ging’s geich rasant zur Sache: Der Anstieg zu Pralongiahütte stellt sich mehrmals ziemlich auf (über 20%) – lohnt aber am Hochplateau mit toller Aussicht und tollen Trail. Die Abfahrt nach Arabba geht flott, der Ort selber ist auch gut zum Nächtigen geeignet.

Morgen geht’s auf den Bindelweg!

Jul
2
2010

TransAlp Tag 1 – Steinach – St Vigil

geschrieben am 2. Juli 2010 von asti

Traum Wetter begleitete uns auf unsere heutigen Etappe von Steinach am Brenner über das Portjoch und die Brenner Höhenstrasse mach Sterzing. Bei teilweise extremer Hitze ging’s nach Mühlbach und weiter ins Pustertal – rauf nach St. Vigil.

Morgen geht’s quer durch die Fanes Alm…. sind schon gespannt!

Jul
1
2010

Radreise von Göteborg nach Strömstad

geschrieben am 1. Juli 2010 von Chris

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Unsere heurige Radreise führte uns diesmal nach Schweden entlang der Schärenküste ca. 250 km von Göteborg nach Strömstad, einem kleinen Teil des Nordseeküsten-Radwanderweges. Die Strecke ist normalerweise in 2-3 Tagen zu schaffen. Da uns aber unser 10 Monate alter Sohn Emilian begleitet hat, haben wir uns etwas mehr Zeit genommen.

So haben wir nach 8 Etappen mit Zelt und vielen Windeln bepackt bei bestem Radwetter unser Ziel ohne gröbere Pannen erreicht. Auch wenn es teilweise anstrengend war, hat es doch allen Spaß gemacht. Hier noch ein paar Handyfotos, weitere Bilder werde ich noch nachliefern.image

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Jul
1
2010

TransAlp: Innsbruck – Riva

geschrieben am 1. Juli 2010 von asti

Kurz entschlossen werden wir morgen, Freitag um 06.15 Uhr zu einem neuerlichen TransAlp Abenteuer aufbrechen.

Start der Tour ist diesmal Steinach am Brenner (Anreise mit dem Zug), es geht über die alte Brennergrenzkammstraße nach Sterzing, weiter nach St. Vigil und übers Limojoch zum Col Locia. Über Pranlongia zum Passo Incisa und weiter nach Arabba. Entlang des traditionellen Bindelweges rauf auf´s Pordoijoch, über Canazei nach Moena und auf den Passo di Lusia. Über die Baita Segantini und den Passo Rolle nach St. Martino die Castrozza. Wieder quer durchs Skigebiet nach Caoria, in eine langen Talschluss und über den Passo 5  Croci  ins Valsugana. Zuletzt entlang des Kaiserjägerweges und den ehemaligen Befestigungsanlagen des 1. Weltkrieges nach Folgaria und runter nach Trento. Das letzte Teilstück nach Riva lassen wir uns noch offen, mal sehen wann wir dort sind….

Wir werden wieder täglich live berichte – der WordPress-App sei dank.

Also – rauf auf´s Fahrrad!