Tourenwelt.at - Blog


Sep
24
2010

Frage an die Bergprofis

geschrieben am 24. September 2010 von flo66dotnet

Ich hätte da mal eine Frage an euch erfahrene Bergprofis:

In der Tourenbeschreibung des Gran Paradiso steht, die beste Tourenzeit wäre März bis Mai, also denkt ihr, eine Begehung Ende Dezember / Anfang Jänner wäre nicht denkbar?
Das Problem bei uns ist, dass alle Kollegen fast nur in den Weihnachtsferien gemeinsam Zeit für so eine Unternehmung hätten…

Für alle Info’s wäre ich sehr dankbar!

Schöne Grüße,
Flo

Sep
24
2010

Hochfeiler – 3510m

geschrieben am 24. September 2010 von flo66dotnet

Nachdem wir uns auf den Habicht-Lorbeeren natürlich nicht ausruhen wollten, hamma nach einem Tag Pause gleich das nächste zache Schnitzel gepackt!
Der Aufstieg beginnt bei der 3.Kehre der Pfitscher-Joch-Straße, dann Richtung Hochfeiler-Hütte, auf direktem Weg -nicht bei der Hütte vorbeiführend- über grobes Blockwerk auf einen Grat, von dem aus man durchwegs gute Sicht auf den Gliederferner und den Hohen Weißzint hat, dann weiter zum letzten Gipfelanstieg, bei dem wir einen harten Firngrad zu bewältigen hatten… 😉
Am 3510m hohen Gipfel angekommen, bietet der Hochfeiler ein gewaltiges Panorama, von der Zugspitze/Nordkette, über die Serles, Habicht, Stubaier-Gletscher, Dolomiten, einige Schweizer Gipfel, Pfunderer Berge und Zillertaler Alpen!! Man sieht auch in die beeindruckende Nordwand und auf den Schlegeisspeicher.
Wir waren vom Parkplatz bis zum Gipfel ca. 4h unterwegs, der Höhenunterschied ist ca. 1800m, beim Abstieg sind wir dann auf einen Sprung in die Hochfeilerhütte auf einen Radler und einen Kaiserschmarrn zugekehrt. 😉

alle Fotos hier.

Sep
24
2010

Habicht – 3277m

geschrieben am 24. September 2010 von flo66dotnet

Die Parameter „Leute haben Zeit“ und „Wetter schön“ haben endlich zusammengepasst, und da haben wir bei traumhaftem Wetter und genialer Fernsicht das langwierige Habicht-Schnitzel gepackt!
Wir sind über den „neuen Weg“ bei der Gschnitzer Kirche, der sehr flach und kraftsparend verläuft, auf die Innsbrucker Hütte aufgestiegen, dann gleich weiter zum 3277m hohen genialen Habicht-Gipfel! Die Aussicht war genial, von der Zugspitze bis zu den Dolomiten war alles zu sehen…

Alle Fotos gibts hier.


Sep
23
2010

Salvensee – MTB Tour

geschrieben am 23. September 2010 von asti

Jetzt im Herbst ist eine Biketour auf die Hohe Salve zum Salvensee direkt unterhalb des Südhanges ein Genuss. Speziell am Abend ist dies einer der schönsten Plätze im Brixental!

Zu erreichen entweder über Hopfgarten oder von Brixen im Thale und der inneren Keat-Alm – beide Varianten sin etwa gleich lang.

Impressionen von gestern Abend:

Sep
21
2010

Schatzberg

geschrieben am 21. September 2010 von kurt

Bei diesem Traumwetter muss man mit dem Bike raus . Von Kirchbichl den Radweg nach Kundl und zum Beginn der Kundler Klamm gehts richtig los. Rechts die Alphaltstraße nach Saulueg , weiter nach Thierbach  ( Distelberg MTB Route gespert ) In Thierbach rchts hoch zum Schatzberg . Nach ausgiebiger Rast kleine Schiebepassage und dann nach Inneralpach abfahren. In Alpach rechts hoch und in in der Dorfmitte nach links den Radweg nach Reith und Brixlegg folgen. Konditionstiger können noch auf die Bischoferalnm und weiter zur Holzalm fahren.Wir sind die Straße nach Brixlegg gefolgt was auch eine tolle Erfahrung war. Ab Brixlegg den Radweg bei Gegenwind nach Hause.

Eine tolle Tour mit herliche Ausblicke in  ganze Region der Kitzbühler Alpen. Man soll die Herbsttage nützen.

Sep
21
2010

Monte Stol

geschrieben am 21. September 2010 von barolo

Wunderschöne Radtour in Slowenien;

herrliche Mountainbikegegend um Kobarid (Slowenien), speziell im Herbst!
hier bietet sich der Monte Stol an.
ca. 1000 Hm, anfänglich über Asphalt, später über groben Schotter bis auf den Gipfel.
Retour auf dem gleichen Weg, oder weiter über die Nordseite des Berges (Variante Single Trail – schwierige Orientierung)
Vorsicht: bei Auffahrt um die Mittagszeit brennt die Sonne ziemlich gnadenlos!

Sep
21
2010

Schnappenstein

geschrieben am 21. September 2010 von barolo

Jetzt im Herbst bietet sich eine Mountainbike-Tour auf den Schnappenstein von Kirchdorf-Gasteig aus an.
Start bei Gasthof Altmühl über eine Schotterstraße durch Buchenwälder (besonders schön im Herbst) bis zur Schnappenalm.
Konditionsstarke können noch auf die Hochalm weiterfahren, vielleicht auch die paar Schritte zum Gipfel gehen und/oder auch über die Lackalm (Schiebestrecke), das Niederhausertal und Schwendt wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Es empfiehlt sich, die Tour am Nachmittag zu machen, da hat man wunderschöne Nachmittag-Abendsonne!

Ca. 950 Höhenmeter; Tourdaten: http://www.alpintouren.com/de/touren/mountainbike/tourbeschreibung/tourdaten_16645.html

Sep
21
2010

Skiwelt Wilder Kaiser Brixental wird im Herbst zur Bikewelt

geschrieben am 21. September 2010 von fullhannes

Die Tour mit dem Mountainbike durch die Skiwelt Wilder Kaiser Brixental, bietet knackige Anstiege, schöne Trails und eine super Aussicht vom Gipfel der hohen Salve.

Die Tour startet in Kufstein und führt über die Lochererkapelle, Gasthof Haberg und einer ca. 20 min Fahrt auf der Eibergbundesstrasse bis zum Gasthof Oberstegen.Hier verlassen wir die Bundestrasse und fahren weiter bergauf über den Moorsee bis zur Talstation der Söller Bergbahn.

Beim oberen Parkplatz der Bergbahn biegen wir rechts ab, fahren die Familienabfahrt hinauf nach Hochsöll/Hexenwasser, weiter zur Kraftalm bis zum Rigi, nun heißt es beissen, der Anstieg zum Salvengipfel ist zwar etwas entschärft worden aber immer noch giftig.

Vom Gipfel aus kann man bei guter Fernsicht zahlreiche 3000er ausfindig machen und sich schon mal eine “ To-do Liste „für den Skitourenwinter abspeichern.

Als Belohnung für den langen Anstieg  gibt`s jetzt ein Trailzuckerl, den Gipfelsüdhang runter bis nach Hochbrixen.

Auf schöner Forststrasse weiter zum Brixner Joch, am Jochstubensee vorbei zum Brandstadl und weiter bis zur Bergstation Hartkaiser.

Runter nach Ellmau, den Radweg bis Scheffau-Blaiken rollen, es folgt ein kürzerer Anstieg durch den Seebachgraben zum Hintersteinersee, dem See entlang bis zum Gasthof Maier folgen .

Nocheinmal kurz bergauf  zur Forststrasse welche zur Walleralm führt, dieser ca. 500m bergab folgen.
Freunde des gepflegten Trixalvernügens biegen jetzt rechts in den Gaisgraben ab und werden hier nochmal richtig gefordert .

Der schier endlose Trail durch den Gaisbachgraben endet mit einem kurzen giftigen Gegenanstieg bis man die Asphaltstrasse Richtung Haberg hinunterrollt.

Jetzt nur mehr den gleichen Weg zur Lochererkapelle bergab folgen und sich auf Kaffe und Kuchen freuen!

Es versteht sich von selbst, das anzutreffende Wanderer immer Vorrang haben, ein freundliches „Griaßti und Danke “ Ehrensache sind!

Hier eine GPS Aufzeichnung

Salve Südhangtrixal

Jochstubensee

Brandstadl Richtung Hartkaiser

Blick vom Haberg zur Salve

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Sep
20
2010

Mountainbiketour auf die Kraftalm, 1.355m

geschrieben am 20. September 2010 von asti

Jetzt in der Herbstzeit ist es immer ein Genuß, die letzten Sonnenstrahlen des Tages einzufangen – nur leider wird es ohne Sonne auf der Abfahrt schon recht kühl. Dafür allerdings wird man auf der Tour zur Kraftalm mit tollen Tiefblicken ins Inntal und einer grandiosen Abendstimmung am Wilden Kaiser belohnt.

Wer diese Tour noch nicht kennt: http://www.tourenwelt.at/radtour/149-kraftalm-rigi.html

Impressionen von Gestern Abend:
 

Sep
19
2010

Pockkogel, 2807 m

geschrieben am 19. September 2010 von steve

Wir machten uns heute in der Früh bei noch bewölktem Himmel vom Weiler Haggen im Sellraintal aus Richtung Pockkogel. Nach anfänglichem Eingehen wird es ab der 1. Zwing (rechts davon über den Sommerweg) etwas steiler. Nach dieser Engstelle biegen wir bei einer Jagdhütte Richtung Nordwesten ab und verlassen den Weg, der zum bekannten Skitourenberg Zwieselbacher Roßkogel führt. Immer dem Steintal folgen bis zu einer Steilrinne, die auf den Steintalsattel führt. Von hier im leichten Blockgelände die letzten Meter bis zum Gipfel.

Fazit: Der deutlich längere Zustieg über Haggen, gegenüber dem Anstieg vom Kühtai lohnt sich allemal. Am Gipfel hatten wir bei strahlendem Sonnenschein herrliche Fernsicht. Etwas Kondition und Trittsicherheit sind gefragt.

Steintal

Steintal

Gipfelrast

Gipfelrast

Blick Richtung Kraspes Ferner

Blick Richtung Kraspes Ferner

Gipfelhang

Gipfelgang

Murmeltier

Murmeltier

Sep
13
2010

Ochsenalm

geschrieben am 13. September 2010 von waldpink

Eigentlich hatte ich für diesen Tag eine Bergtour auf den Habicht vor. Doch die ergiebigen Schneefälle dieses doch etwas unterkühlten Spätsommers haben mich dazu bewogen, erst einmal die Lage in den Stubaier Bergen zu erkunden. Zu diesem Zweck, habe ich mir auf meiner Wanderkarte die Ochsenalm, bzw. einen darüber befindlichen Berg ausgeschaut.

Ausgangsort war der kleine Ort Pfons, den man am praktischsten über die Brennerautabahn, Ausfahrt Matrei erreicht. Diverse andere (mautsparende) Anfahrten sind natürlich auch möglich. In Pfons gibt es von Mühlbachl her kommend, überraschenderweise einen schönen Parkplatz, von dem aus man in der Ortsmitte vor einer Garagenvermietung Fuchs rechts abbiegt(auch Wegweiser vorhanden, wobei nur Fritz- und Frontalm angeschrieben sind, aber gleiche Richtung) Nach ca. 50 m fährt man wieder rechts, so dass die nette kleine Kirche auch rechts liegen bleibt. danach kann eigentlich nichts mehr schief laufen, respektive fahren. Der Weg ist von guter Beschaffenheit und führt zielstrebig nach oben, ohne jedoch zu steil zu sein. Wenn man immer auf dem Forsteg bleibt und die Abzweigungen Fritz-Frontalm meidet, ist man nach etwa 1100 hm am Ziel, das ich aber noch um einen kleinen Gipfel, das Kreuzjöchl, erweitert habe. Der Ausblick auf Olperer, Habicht, Serles, Zugspitze u.s.w. war gewaltig, und wenn ich mir noch die Zeit für einen weiteren kleinen, aber langen Anstieg zum Rosenjoch genommen hätte, noch umfassender gewesen. Ich habe den Tag aber lieber ruhig ausklingen lassen

Die schneegesprenkelte Nordflanke des Habicht und vor allem die anfangs September auf´m Höhepunkt befindliche Heideblüte haben mich überzeugt, für diesen Tag die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Almwiesen waren durch Blüten und Blätter in den unterschiedlichsten Rottönen gefärbt – Kunst zum Nulltarif!

Sep
12
2010

Lienzer Dolomiten-Roter Turm

geschrieben am 12. September 2010 von Stoffl

Am Samstag lockte das schöne Wetter und auf gings in die Lienzer Dolomiten um durch die kl. Laserzwand auf den roten Turm zu gelangen.

Nicht weit entfernt vom Einstieg des  Laserz-Klettersteiges, der sehr gut besucht war, führte uns eine leichte aber sehr schöne Kletterei über die Egerländerkante bis hin zum Ausstieg im Bereich des Laserzwandsattels und anschließend durch den Schmittkamin auf den roten Turm. Wunderbare Tiefblicke auf die Karlsbaderhütte und die umliegenden Dolomitengipfel sowie ein einsamer Gipfelaufenthalt waren die Entlohnung.

Die Karlsbaderhütte lässt sich auch per Mountainbike erreichen und bietet somit eine Tour inmitten einer bizarren Felslandschaft…

rote Turm

Karlsbaderhütte

Gipfelkreur roter Turm

Blick auf Lienz

Sep
12
2010

Hoch Wilde 3458m

geschrieben am 12. September 2010 von Claudia

Haben diese Tour in einer Ausgabe der Alpenvereinszeitung entdeckt und getestet. Anstieg von Obergurgl über die Langtalereckhütte zum (perfekt geführten) Hochwildehaus. Am nächsten Tag ging es über den Gurgler Ferner, vorbei am Annakogel, hinauf zum Gipfel der Hoch Wilde. Es gab ja wenige Tage zuvor 50cm Neuschnee, der Schnee war aber perfekt gefroren, somit brauchten wir nicht einmal Steigeisen am Gletscher.

Sep
12
2010

Hintersteinersee

geschrieben am 12. September 2010 von asti

An schönen Herbsttagen ist der Hintersteinersee ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer bzw. Ausgangspunkt für einen Besuch auf der Walleralm bzw. auch zum Scheffauer, 2.174m. Auf unserer Almwanderung über die Steinerhochalm zur Walleralm trafen wir an diesem Wochenende viele Wanderfreunde, die ebenfalls auf eine der guten Einkehrmöglichkeiten spähten.

Eine sehr schöne Runde, die ich gerne jedem Wanderer ans Herz lege: http://www.tourenwelt.at/bergtour/358-steiner-hochalm-walleralm.html 

Sep
12
2010

Hinteres Sonnwendjoch

geschrieben am 12. September 2010 von thomas_kufstein

Als Ferienabschlusstour heute noch schnell auf’s Hintere Sonnwendjoch im Mangfallgebirge spaziert.

Recht überlaufene Wanderung da man mit dem Auto bis zur Ackern Alm fahren kann, aber der Gipfelblick ist sehr aussichtsreich und deshalb trotzdem lohnend. Anfahrt mit dem Bike ist auch gut möglich.

Servus,

Thomas