Sind heute von der Schönangeralm zum großen Beil aufgestiegen. Danach in Richtung SW abgefahren und wieder zum Gressenstein gegangen. Da ein eher kalter Wind blies, sind wir gleich weiter über den Rücken (bei einer kleinen Felsstufe Ski ausgezogen) aufs Sonnjoch rauf. Von hier aus erwartete uns eine wirklich tolle Abfahrt in Richtung Gressensteineralm. Diese Hänge waren von der Sonne noch unberührt. Jedoch hat sich an den Südhängen teilw. schon ein dünner Deckel gebildet !    Â
Tourenwelt.at - Blog
Kesselspitze, 2728 m
geschrieben am 29. Januar 2011 von steveWir, die drei Martins, Rene und ich begannen unsere Tour heute kurz unterhalb von Maria Waldrast. Zuerst gings recht flach an der Matreier Ochsenalm vorbei und weiter in wechselnder Steilheit bis zum Talschluß. Die Bergkulisse, die uns vor allem Serles und Lämpermahdspitze boten, war grandios. Nach kurzer Beratung stiegen wir den Steilhang zum Kalbenjoch einzeln auf. Vom Joch in einem weiten Rechtsbogen den Sommerweg bis unterhalb der Kugelwand folgend und weiter sehr unangenehm in den Kessel unterhalb des Gipfelhanges queren. Ab hier konnten wir den Spuren von Trins herauf folgen und kamen bei stürmischen Föhn nach guten 1300 hm am Gipfel an.
Mit Ausnahme der ersten Schwünge am Gipfelhang fanden wir im Bereich des „Kessels“ sehr gute Pulverschneeverhältnisse vor. MItten im Aufstieg trafen wir auf Johannes, der von Trins auf den Gipfel aufgestiegen war und uns sagte, dass die Abfahrtsverhältnisse ins Gschnitztal sehr gut sind. Er bot uns an, uns wieder zu den Autos nach Matrei zubringen. Wir nahmen das Angebot dankend an und konnten bis zum Forstweg noch firnähnlichen Abfahrtsspaß genießen.
Fazit: Sehr abwechslungsreiche Tour, die landschaftlich einige Highlights bietet. Aufgrund der Steilheit, der zum Teil schwer einschätzbaren objektiven Gefahren, sowie der anspruchsvollen Abfahrt ist die Tour für Einsteiger ungeeignet. Bei sicheren Verhältnissen absolute Toptour.
Saupanzen, 1957m
geschrieben am 29. Januar 2011 von MaschtVergeblich suchten wir heute Vormittag am Ausgangspunkt (dem Parkplatz im Luegergraben) einen Parkautomaten, um die angeschriebene Gebühr zu entrichten. Aus unserer Verzweiflung rettete uns schlussendlich ein Einheimischer welcher sich als Verantwortlicher für das Inkasso vorstellte und sich um das Einhalten einer gewissen Parkordnung bemühte.
Der taleinwärts führende Strom von Tourengehern erschien fast wie eine Ameisenstraße, die wir kurz nach dem Parkplatz Richtung links verließen. Die zu anfangs etwas steilere Aufstiegsspur selbst war in gutem Zustand. Unachtsamkeit bzw. herumblödeln wurde allerdings im unteren Bereich immer wieder durch mehrere kurze vereiste Stellen sofort bestraft.
Die Aussicht Richtung Osten über die teils noch unberührte Schneedecke der in der Sonne glitzernden Hänge war wieder einmal unfotografierbar schön.
In der oberen Hälfte der Abfahrt sorgte Pulverschnee für ein genussvolles Skivergnügen.
Allerdings machten gerade noch von Schnee überdeckte Steine die untere Hälfte zu einer Zitterpartie für Kanten und Belag…
Steinbergstein 2.215m
geschrieben am 29. Januar 2011 von knoggiHeute waren die Bedingungen nicht mehr so perfekt, wie am Vortag. Auf dem Gipfel wehte ein eisiger Wind, der uns gleich wieder ins Tal trieb. Der Schnee war noch gut, allerdings bekommt er südseitig, bei entsprechender Steilheit, bereits eine leichte Haut, ließ sich aber noch gut fahren. Beim Parklatz in Wegscheid glaubten wir zwar, hier gibt es was geschenkt, so viele Autos und Menschen waren da versammelt, es hat sich aber dann recht gut verteilt (wahrscheinlich sind fast alle auf den Schafsiedl gestürmt).
Kornbichl – Aurach Graben
geschrieben am 29. Januar 2011 von ClaudiaUnverspurte Hänge heute am Kornbichl. Im oberen Bereich ziemlich windig ansonsten reichlich Pulverschnee.
Tristkopf
geschrieben am 28. Januar 2011 von SimonTBei überaschend wenig Publikum gings heute auf den Tristkopf vom Kurzen Grund in der Kelchsau aus.
Bis zur Bambergerhütte waren wir heute überhaupt die ersten, ab da folgten wir der Spur von ganzen drei Leuten die auf der Hütte geschlafen haben. Dementsprechend unberührt war auch die Abfahrt über die Powderhänge herunter.
Danach von der Senke wieder hinauf ca. 400 HM zum 2. Wildalmsee und über das Manzenkar zum GH Wegscheid.
Der Wind hat schon ganze Arbeit geleistet und grosse Triebschneelager in die Hänge geweht die auf keinen Fall zu unterschätzen sind.
Feldalphörndl 1.923m
geschrieben am 28. Januar 2011 von knoggiEin seltenes Erlebnis, ganze 5 Tourengeher auf dem Feldalphörndl, und das bei strahlendem Sonneschein und tollem Pulverschnee. Erst bei der Abfahrt sind dann die Gruppen von Sport-Scheck oder Schuster Richtung Gipfel gezogen. Lange werden die unverspurten Hänge nicht bestehen, deshalb die nächsten Tage ausnutzen.
Steinbergstein
geschrieben am 27. Januar 2011 von SimonTHeute gings von Kelchsau Kurzer Grund (GH Wegscheid) hinauf auf den Steinbergstein
In den frischen Powder war es fast eine Freude den ganzen Weg hinauf zu spuren(Danke meine Herren), Beim herunterfahren wars nicht anders.
GH Wegscheid ist gelungen renoviert und die Weissbierlager aufgefüllt.
Nachtschicht
geschrieben am 27. Januar 2011 von marioRangger Köpfl, 1939m
geschrieben am 25. Januar 2011 von MaschtVon der Arbeit noch etwas mitgenommen gings heute gleich nach Dienstschluss nach Oberperfuss um das Rangger Köpfl zu erklimmen. Zwar waren bereits einige Tourengeher unterwegs, der Gipfel war trotz dem um 18 Uhr noch nicht „überlaufen.“
Der Ausblick über das Inntal von diesem Gipfel war mir zwar vom Wetterpanorama (Telesystem) bereits bekannt aber es bestätigte sich wieder ein Mal mehr, dass man diese Eindrücke mit einer Kamera niemals festhalten wird können.
Die Pistenbedingungen waren ausgezeichnet. Pistentouren sind am Dienstag bis 2200 Uhr ausdrücklich erlaubt.
Die unendliche Geschichte
geschrieben am 25. Januar 2011 von thomas_kufsteinEin einzigartiges Naturjuwel in der Silvretta soll durch ein Liftprojekt erschlossen werden. Nach 25 jährigem Streit schien letzten November ein ablehnender Bescheid endlich den Piz Val Gronda und seine einzigartige Flora zu schützen, aber jetzt geht die Diskussion wieder von vorne los. Die Seilbahner haben interveniert und versuchen nun ihr Liftprojekt durchzudrücken. Wie zahlreiche Gutachten bis jetzt gezeigt haben, würden dadurch einzigartige Lebensräume (mit nur dort vorkommenden Pflanzenarten) unwiederbringlich verloren gehen. Â Nebenbei geht damit auch ein Super Skitourenberg flöten.
Die Argumente der Seilbahner sind schwach:
Hoffnung auf mehr Profit und dadurch Schaffung von 5 (jawohl FÜNF) neuen Arbeitsplätzen (wahrscheinlich Skilift-Wart und Pistenraupenfahrer, …).
Einen schönen Überblick zu der Thematik (und ihrer langjährigen Historie) findet man auf der Hompage des OEAV:
http://www.alpenverein.at/naturschutz/Alpine_Raumordnung/Skierschliessungsprojekte/020_ischgl.php
Infos zum aktuellen Stand der politischen Diskussion gibt’s hier:
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/2095162-6/neue-gutachten-piz-val-gronda-erh%C3%A4lt-aufschub.csp
Jetzt wird es Zeit wieder die Stimme zu erheben und in Blogs, Foren etc. für den Erhalt des Piz Val Grondas und seiner unglaublichen Artenvielfalt zu kämpfen. Ich hab schon mal angefangen, wer weitermachen will, kann ja Kommentare in der TT-online Seite schreiben oder am besten gleich ne Mail an die zuständigen Minister in Tirol!
Liebe Grüße,
Thomas
Hartkaiser-Ranhart
geschrieben am 25. Januar 2011 von PipsiGestern Abend war der Aufstieg über Frau Walden – Ranhart hoch auf den Hartkaiser absolut ein Traum, die Schneeverhältnisse waren super es gibt keine Probleme durch den Wald es ist alles mit Schnee bedeckt, also ein muss da hoch zu gehen. Die Abfahrt runter über die alte Schiroute war ideal, reiner Pulverschnee.
Sellrain: Westfalenhaus Tourenwochenende
geschrieben am 23. Januar 2011 von kempfiHallo allerseits!
Aufgrund des tollen Wetterberichtes wollte ich dieses Wochenende ein (für mich) neues Tourenziel erkunden: Sellrain – genauer „Westfalenhaus“. Nachdem ich in IBK am Samstag länger hängen geblieben bin, bin ich erst um halb 3 beim Parkplatz Lüsener Alm angekommen. Nach einer schnellen Gulaschsuppe im Gasthof gings mit den Skiern rauf zum Westfalenhaus. Ankunft 90Min später, „checkin“ im Lager (mittelmässig viele Gäste an diesem Wochenende) und auf zu einerspätnachmittaglichen/frühabendlichen Erkundungstour Richtung Winnebachjoch. Die letzte Stunde mit der Stirnlampe in tollem Ambiete mit atemberaubendem, klarem Sternhimmel und -18 Grad (brrrrrrr). Danach schnell zurück in die Hütte und den Abend mit einem Gröstl ausklingen lassen, um für den kommenden Tag gewappnet zu sein.
Der Wecker läutet um 0640, Frühstück um 7 in einem leeren Speisesaal, denn ansonsten sind nur Langschläfer unterwegs. Nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt wird der Hohe Seeblaskogel mit gut 3200m anbepeilt. Aufstieg alleine zuerst im Schatten, nach 1 Stunde kommt die „Sonnenzone“ mit herrlichen Bedinungen. Am Gipfel kurze Rast und die anderen ca. 15 Tourengeher in ihrer Aufgangskollone weiter unten von oben beobachtet 🙂 Danach Abfahrt in Bruchharsch und eher bescheidenen Bedinungen (Schnee=verweht und öfters Steinkontakt). Kurz vor der „Wegkreuzung“ unten Richtung Süden in einer eigenen Spur getrennt von der „allgemeinen Aufstiegsspur“, wo man denkt, man sei der einzige in diesem „Tal“. Am Längentaler Ferner auf die allgemeine Spur und rauf bis zum Längentaljoch auf knapp 3000m. Von dort Abfahrt ins Tal und nach gut 2700hm innerhalb von eineinhalb Tagen etwas ausgelaugt wieder zurück zum Koasa. Dank des Timings auf dieser Tour im mer alleine am Gipfel gewesen und keine ca. 300 Leute wie anscheinend Tags zuvor…
Fazit: Tolles Gebiet, tolle Touren, viele Hm, Schneeverhältnisse könnten besser sein…
Alplköpfl
geschrieben am 23. Januar 2011 von UrsulaVerbindungsweg Innerst – Rodelbahn recht steinig und zum Teil etwas eisig, aber ohne große Probleme machbar
Weg in gutem Zustand, Aufstieg durch wunderbare Winterlandschaft herrlich
Abfahrt in 30-40 cm Pulver bis oberhalb von Alpl, dort schwierig, da wenig Schnee und Bodenkontakt, letzter Hang hinunter zum Forstweg wieder gute Bedingungen (links am wald hinunter)
Hoher Seeblaskogel, 22.1.
geschrieben am 23. Januar 2011 von Martin WolfAm Samstag bei wunderschönem Wetter mit gut 300 Bayern (gefühlten 500) von Lüsens aus gestartet. Ins lange, lange Tal, meist im Schatten. Dann sonnseitig den wunderschönen Hang hinauf, schöner Pulver, etwas verpresst. Im Kar dann leider, leider kein Pulver, im Gegenteil: der Altschnee sogar ausgefräst. Dafür war der Gipfel gut mit Ski zu erreichen. Nach uns eine Hut von knapp 30 Personen, es ging zu wie auf der Lampsen.
Steil, aber sonnig:
Seeblas – nicht Lampsen!
Ein bisserl Powdern geht allerweil: