Tourenwelt.at - Blog


Apr
30
2011

Für einige andere und mich ist heute der letzte Tag der AV-Hochtourenwoche. Das Wetter beim Start ist gut, wird aber zunehmend ungemütlicher. Wir folgen der Aufstiegsspur des Vortages, zweigen unterhalb des Similaun allerdings links ab und fahren über den Marzelferner ein kurzes, steiles Stück ab. Anfällen und am Seil gesicherter Aufstieg über den Marzellferner auf die westliche Marzellspitze. Sicht = Null und es beginnt zu schneien. Abfahrt durch feinen Pulver entlang der Aufstiegsspur, wobei sich die Gruppe wieder in 2 Teile trennt. Während 12 AVler ohne Abfahrt wieder zum Niederjochferner aufsteigen fährt die kleinere Gruppe noch einige hundert hm ab. Diese Abfahrt ist eindeutig die Beste der letzten 7 Tage: Sicht, Pulver, Hanglage, alles passt perfekt und keiner von uns kann aufhören 🙂 Wir steigen über denselben Hang wieder auf und folgen der Aufstiegspur der ersten Gruppe Richtung Similaun. Die Sicht liegt wieder bei null und praktisch blind geht es durch 20cm Pulver, der bis ins Gesicht spritzt – ein absolut krönender Abschluss einer genialen Tourenwoche!!! 😀

Nach der Rückkehr auf der MBH heißt es Rucksack packen und mit vollem Marschgepäck inkl. Ski und Seil am Rücken (22kg Rucksack:-() zu Fuß in ca. 2 Stunden die 600hm zurück nach Vent und weiter nach Ellmau. BTW: Kurz bevor wir zum Auto kommen folgen meine Augen dem Aufstieg des ersten Tages von Vent zur Wildspitze. Erschreckend wie der Schnee hier innerhalb von 7 Tagen zurück gegangen ist, denn mittlerweile ist es bis zur Bergstation des Schlepplifts aper… Nach exakt 50 Touren diesen Winter geht es nun für die Ski in die wohl verdiente Sommerpause, denn die Klettersteige und Sommer-Biwaks rufen 🙂

Apr
30
2011

Heute steht eine der bekanntesten Erhebungen der Gegend am Programm: Der Similaun, ein unschwierig innerhalb von nicht einmal 3 Stunden zu erreichender Gipfel. Nur die letzten 100hm zum Skidepot sind aufgrund des Eises und der Steilheit etwas tricky. Mit den Steigeisen geht es die letzten Meter zum Gipfel, wo uns leider wieder Null Sicht erwartet, aber was solls.

Nachdem wir die steileren Stücke wieder hinunter rutschen geht es über den Niederjochferner Richtung Tal. Diese Abfahrt gehört zu den besten der letzten Tage: 15cm Pulver, eine perfekte Schneedecke und optimale Hangneigung garantieren Vergnügen pur!

Unten angekommen teilt sich die Gruppe – 15 Gehen zur MBH, 8 steigen durch den Nebel zur Similaunhütte auf ca. 3000m auf. Eine urige, neue Hütte mit leckerem Kaiserschmarrn und deftiger Pasta. Die Grenze und der Fundort des Ötzi liegen in unmittelbarer Nähe und wie so oft gibt es zwar Handy-Empfang – aber ausschließlich italienische Netze L Nachdem sich der Nebel nicht legt geht es durch diesen über einen unspannenden Weg zurück zur MBH.

Apr
30
2011

Heute geht es ruhiger zur Sache: Das Ziel ist der Saykogel über einen problemlosen Aufstieg. Die letzten Meter zum Gipfel sind etwas steiler, weshalb Reini ein Fixseil legt, das einige Gipfelstürmer dankbar ergreifen. Tolles Panorama offenbart sich aufgrund der Wolken keines, aber freuen uns auf die geniale Pulverabfahrt über den Hochjochferner auf die andere Seite (Richtung Bella Vista). Nach einigen Hundert hm stoppen wir bei dem Punkt wo die Schneequalität abnimmt, fellen erneut auf und steigen wieder bis unterhalb des Saykogels auf, wo es über die Aufstiegsroute retour zur Martin Busch Hütte geht. Diese Seite ist schon recht ausgeapert, aber wir kommen ohne Abschnallen und mit relativ wenig anschieben bis  zur Hütte.

Apr
30
2011

Beim AV ticken die Uhren anders – da gibt’s kein Schlafen bis 7 Uhr, sondern der Wecker läutet um halb 6, um 6 trifft man sich beim Frühstück, das simpel, aber ok ist und eine Stunde später stehen 25 Maxln vor der Tür und steigen hinter dem Bergführer Reini im Gleichschritt empor. 25 ist eine große Zahl (und nach den letzten Tagen eine ziemliche Umstellung im Gegensatz zu meinem Single-Dasein;-) und trotzdem geht es inkl. Pausen zügiger voran als bei den meisten kleinen Seilschaften, denen wir in den nächsten Tagen begegnen. Die Kitzbüheler sind quer durch die Bank einfach eine super-fitte Truppe – komplett Altersunabhängig, was einige erfahrenere Jahrgänge unserer Gruppe eindeutig belegen!

Gleich der erste gemeinsame Tourentag hat es in sich: 150hm Abfahrt von der Hütte und über den Marzellferner steigen wir auf die Hintere Schwärze, wobei ich den Gipfelanstieg auslasse, da dieser nur mit Steigeisen zu empfehlen ist und meine Füße von den 7000hm der letzten 3 Tage und den neuen Einlagen komplett wund sind. Nach kurzer Abfahrt über den Marzellferner teilt sich die Gruppe, wobei 20 retour zur Hütte gehen und 5 zum Hinteren Schwärzenjoch aufsteigen. Die Bedingungen sind sehr gut, wir überschreiten das Joch und fahren auf dem Schalfferner Nordhang durch perfekten Pulver hinunter ins „Tal“. Passagenweise tragen wir die Ski, aber im Großen und Ganzen geht es gut bis unterhalb der MBH. Der 150hm-Gegenanstieg zur Hütte hat es aber absolut in sich und wir sind mehr als happy, dass wir diesen Teil bald hinter uns haben… Eine lässige Tour mit tollem Abschluss!

Apr
30
2011

Endlich wird das Wetter schön und bietet einen wolkenlosen Himmel plus 10cm Neuschnee. Ich lasse den Großteil meines Rucksacks im Refugio und spure hinauf zum Egg. Von dort mit den Ski am Rücken über Grate mit kurzen Klettereien zum Teufelsegg. Dauert eine gefühlte Ewigkeit, aber eine spannende Sache… Beim TE Querung zur Aufstiegspur auf die Weisskugel. In Summe ca. 15 Tourengeher unterwegs, warme Temperaturen (kurze Hose) und schneller Aufstieg zur Weisskugel bis ca. 15m unterhalb des Gipfelkreuzes, wo ich in Ruhe das herrliches 360° Panorama genießen kann.

Abfahrt durch Pulver und Retourweg zum Refugio über die Aufstiegsstrecke. Nach einem warmen Apfelstrudel mit Schlagobers auf der Sonnenterrasse und dem Einsammeln der zurückgelassenen Ausrüstung Abfahrt und Aufstieg zum Hauslabjoch. Nach kurzer Rast und dem Anlegen warmer Kleidung Abfahrt durch grauslichsten Schnee über den Nordhang zur Martin Busch Hütte, wo ich 1 Std später auf meine Freunde vom AV Kitzbühel treffe und von der freundlichen Hüttenwirin zu später Stunde noch mein HP Essen bekomme. Ein langer, aber perfekter Tag 🙂

Apr
30
2011

Die Nacht war gut, das Frühstücksbuffet überwältigend und guter Dinge geht es Richtung Fluchtkogel, den ich über die Südostseite besteige. Die letzten 50hm Ski auf den Rucksack und mit Pickel über den Gipfelgrat zum verschneiten Kreuz. Während der Jause stößt eine DAV-Tourengruppe dazu, die den Tag mit dieser Tour für beendet erklärt 😉

Für mich geht es als nächstes allerdings zum Brandenburger Haus, wo ich auf 2 Bayern treffe, die den dortigen Winterraum bevölkern. Urig-gemütlich und bietet in einzigartiger Lage (über 3000m Seehöhe direkt über dem riesigen Ferner) eigentlich alles, was man braucht. Über den Ferner folge ich den Spuren bis zur Hochvernaglwand, dann hinunter zur Gletscherzunge der Weisskugel, wobei die letzten 150hm durchs Geröll zu steigen sind.

Nach ca. 30 min am Ferner Abzweigung nach links (Süden), Aufstieg zum Egg, weiter bis aufs „Im hintern Eis“ und Abfahrt zur Schönen Aussicht / Ref. Bella Vista. Eine Hammer Hütte inkl. Outdoor-Sauna und Whirlpool, Sonnenliegen, Warmwasserduschen mit großen Fenstern mit Bergpanorama, fulminantem Essen (HP: TOP 5-Gänge-Dinner, TOP Frühstücksbuffet mit allem was man sich wünscht für 53,– EUR), geräumigem Lager, etc. Ich bin begeistert!

Apr
30
2011

Aufstieg um ca. 10:30 vom Beginn des Doppellifts in Vent mit vollem Marschgepäck für 7 Tage. Die ersten ca. 300hm Ski schultern, danach liegt auf der Piste genug Schnee um aufzusteigen. Ab der „Mittelstation“ geht es am Pistenrande neben dem Schlepplift weiter bergauf und kurz vor der Bergstation heißt es links abzweigen um zur Breslauer Hütte zu gelangen. Wetterverhältnisse bewölkt, aber ok, warm (kurze Hose), wenige Tourengeher unterwegs.

Bei der Breslauer Hütte kurze Rast und mit den „Gästen“ des äußerst luxuriösen, neuen Winterraums kurz über die Verhältnisse getratscht. Weiter Richtung Wildspitze, Aufstieg über das Mitterkarjoch (Südwesten) durch eine Scharte mit kurzem, leichtem „Klettersteig“. Nach insgesamt 6,5 Std. Gipfelkreuz Wildspitze erreicht – keine Menschenseele weit und breit, Weitsicht = null, „Nahsicht“ wird ebenfalls zunehmend schlechter. Also schnell an die Abfahrt zum Brochkogeljoch und über den Vernagtferner zur Vernagthütte. Schneeverhältnisse mies.

Ankunft bei der Hütte um ca. 20:00, nachdem ich aufgrund der Verhältnisse bis zur Materialseilbahn abfahre und von dort wieder aufsteigen muss. Nach einer schmackhaften Jause mit Tiroler Speck und Bergkäse geht es in den wohl verdienten Schlaf… 🙂

Apr
28
2011

6. SELLARONDA BIKE DAY

geschrieben am 28. April 2011 von ChristineV

www.sellarondabikeday.com

www.sellarondabikeday.com

Am Sellaronda Bike Day am 3.

Juli 2011 werden die vier Dolomitenpässe rund um den weltberühmten Sellastock für den Autoverkehr gesperrt – 20.000 Radler erobern dann die legendäre, 63 Kilometer lange Strecke rund um das weltberühmte Südtiroler Felsmassiv. Infos unter www.sellarondabikeday.com

Der 6. „Sellaronda Bike Day“ beschert Radfahrern in den Dolomiten am 3. Juli 2011 einen unvergesslichen Sonntag auf Südtirols beeindruckenden Passstraßen: 20.000 Biker werden erwartet, wenn von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten die vier legendären Pässe Grödnerjoch (2.121 m), Pordoijoch (2.239 m), Sellajoch (2.240 m) und Campolongo Sattel (1.875 m) für Autos und Motorräder gesperrt werden. Die 63km lange Umrundung des berühmten Sellastocks wird an diesem Tag zu einem einzigartigen Erlebnis für Radsportbegeisterte und Hobby-Biker aus der ganzen Welt. Im Grödental können Biker ab 8.30 Uhr in Wolkenstein auf die Rundfahrt gehen. Während die vier legendären Pässe die radsportliche Herausforderung stellen, belohnt die Bergkulisse rund um das Sellamassiv mit Langkofelgruppe, Schlern, Sassongher, Pelmo, Civetta und Marmolada mit einzigartigen Blicken. Für Verpflegung während der Tour sorgen die Restaurants entlang der Pass-Straßen, die speziell für Teilnehmer des Sellaronda Bike Days einen „Radfahrer-Teller“ anbieten. Unterwegs ist Erste Hilfe sowie technische Unterstützung bei Pannen durchgehend gewährleistet. Die Teilnahme am Sellaronda Bike Day ist für Radler frei und bedarf keiner Anmeldung.

Einzige Voraussetzung: Das Tragen eines Helmes und die Befolgung der Straßenverkehrsordnung ist Pflicht. Die Umrundung des Sella Massives gegen den Uhrzeigersinn wird empfohlen.

Wer das herrliche Bike-Erlebnis wiederholen will, bekommt in diesem Jahr erstmals eine zweite Chance: Am 18. September findet zum ersten Mal

Sellaronda Bike Day

Sellaronda Bike Day

der Eco-Sellaronda Bike Day statt. Auch an diesem Sonntag sind die beeindruckenden Passstraßen „autofrei“ und gehören ausschließlich den Bikes und E-Bikes. Tipp: Am gesamten Eco-Dolomites Wochenende vom 16. bis 18. September 2011 können auf der Strecke E-Bikes und diverse Elektrofahrzeuge getestet werden.

Weitere Infos zum Sellaronda Bike Day unter www.sellarondabikeday.com.

Weitere Infos zu Pauschalen und Buchung unter www.valgardena.it

Sellaronda Bike Day

Sellaronda Bike Day

Apr
24
2011

Vomp-Achensee-Köglalmjoch- Steinberg- Achensee- Vomp

geschrieben am 24. April 2011 von mort11

Mit dem Rad von Vomp über dem Inntal-Radweg nach Jenbach, von dort über den „Kasbach“ nach Maurach. Dem See entlang nach Achenkirch. Beim See vorbei und dann gleich der Hauptstrasse ca 400m folgen. Dann rechts abbiegen Richtung Köglalm. Von der Köglalm bis zum Kögljoch schiebestrecke ca. 7 min. Abfahrt zuerst auf einem Steig, ziemlich steil aber zu fahren. Dann schöne Abfahrt Richtung Steinberg. In Steinberg immer talauswärts mit einem zwischenzeitlich kurzem Anstieg . Zurück auf der Hauptstrasse Richtung Achenwald und Achensee. Ab Achensee gleicher Rückweg.  ca. 950hm im Anstieg. Gesamtstrecke 87km. Gesamtnettofahrzeit ca. 4,5 h.

Apr
23
2011

Schlieferspitze

geschrieben am 23. April 2011 von huwi

So ganz haben wir es noch nicht aufgegeben mit den Schitourengehen. Mit dem Taxi zur Kürsinger Materialseilbahn. Aufstieg etwas hart aber dann 1300hm feinster Firn. Die wirklich harten Jungs und auch Mädels! haben das Taxi ausgelassen und sind mit dem Bike ins Obersulzbachtal. Venediger – Geiger,.. alles noch gut machbar. Frohe Ostern wünscht Blogger „huwi“

Apr
23
2011

Mtb Tour ins Windautal – Gamskogelhütte

geschrieben am 23. April 2011 von asti

Bei schönem Frühjahrswetter radelt man im Windautal gewiss nicht alleine. So auch am Ostersamstag, bei einer Tour von Hopfgarten zur Gamskogelhütte, wo wir hervorragend verköstigt wurden und nach einem zünftigen Schnapserl die Heimreise antraten.

Auffallend ist die große Anzahl an E-Bikern die auf dieser Strecke ihre Muskeln spielen lassen – zum Glück müssen sie an der Hütte laden und meist auch zukehren – dann ist man rauf auf die Filzenscharte mit reiner Muskelkraft wieder Herr im Sattel.

20110423-202413.jpg

20110423-202422.jpg

Apr
22
2011

Lüsener Spitze (3230) – 21.04.2011

geschrieben am 22. April 2011 von Martin Wolf

Sind gestern um 7 Uhr in Lüsens gestartet. Mussten die Skier bis zum Ende der Loipe (bei der Materialseilbahn) tragen. Von dort (noch) geschlossene Schneedecke. Sind im Graben etwas zu früh nach rechts in den Steilhang abgebogen. War dort saumäßig hart, fast schon eisig. Die weiteren Schlüsselstellen waren auch nicht besser und so haben fast alle (ca 15 Leut) die Skier getragen.

Doch die Müh hat sich gelohnt. Bald schon tauchte die Sonne auf. Die rutschige Spur wurde dann auch etwas griffiger. Am Gletscher dann traumhafte Bedingungen bis auf den Gipfel. Zum Abfahren konnte man sich zeit lassen. Früher als um 12 wäre die Abfahrt nicht ratsam gewesen. Ganz links haltend erwischten wir sogar in der Mauer immer wieder traumhafte Firnhangerln.

Schlüsselstelle:

Firnabfahrten:

Apr
22
2011

MTB: Hintersteinersee

geschrieben am 22. April 2011 von kempfi

21.04.2011:

Das Wetter lässt wieder froh locken und nachdem es demnächst auf AV-Skitourenwoche ins Ötztal geht wieder noch einmal das Bike aktiviert, bevor Freitag ein Ruhetag folgt 🙂

Folgende After-Work-Tour:
Ellmau-Scheffau-Hintersteinersee-Hagenhof-Richtung: Niederalm-Scheffau-Ellmau

Eine schöne Runde, das recht kurze Stück zwischen den Metropolen (;-) Ellmau und Scheffau auf der Bundesstraße, ab Scheffau über Asphalt anhaltend bergauf zum Hintersteinersee. Rechts anhaltend zum Hagenhof, auf der „dunkleren“ Seite durch den Wald und retour zum Parkplatz. Auf selber Höhe mit kurzen Auf und Abs Richtung Niederalm, aufgrund der späten Tageszeit jedoch bereits vorher ins Tal abgezweigt und Niederalm ausgelassen.

Fazit: Nette Tour, das nächste Mal einen Tick früher aufbrechen, dann geht sich die Niederalm auch noch aus 🙂

LG & frohe Ostern!

Apr
22
2011

Skitour Eiskögele, 3.233m – Ötztal (Obergurgl)

geschrieben am 22. April 2011 von asti

Zum Abschluss der Tourensaison sind wir noch einmal in das Ötztal gereist um ab Obergurgl auf das Eiskögele zu gehen. Dank Oliver hat sich dieser Tipp absolut gelohnt: Toller Schnee, perfektes Wetter und ein sehr schönes und lohnendes Ziel. Start ist in Obergurgl, unterwegs passiert man die Schönwieshütte (sehr gute Einkehr!) um über einen Steilhang zum hervorragenden Skigelände unterhalb des Gipfels zu gelangen. Gipfelhang ist steil, der Grat teilw. ausgesetzt.

Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/skitour/388-eiskoegele.html 

 

Apr
21
2011

Lisi-Osl-Trail & Wiegalmtrail

geschrieben am 21. April 2011 von kempfi

20.04.2011

Bei der Suche nach lässigen Singletrails in den Kitzbüheler Alpen bin ich u.a. auf diese beiden Trails bei Kirchberg gestoßen, die sich auch recht gut miteinander verbinden lassen. Also das MTB ins Auto geschmissen und nach der Arbeit nach Kirchberg, vorbei am Gaisberglift und weiter bis zu einem Mittelding zwischen Parkplatz und Baustelle, wo die Straße einen scharfen Linksknick über den Bach macht. Auto geparkt, Bike raus und über den Weg parallel zum Bach Richtung Rettenbach getreten. 1. Stopp BMX-Park und eine Runde gedreht, danach bergauf den Schildern „Kobingerhütte“ folgend über Waldwege.

Nach Verlassen der Baumgrenze weiter über Schotterstraße bis Kobingerhütte, von dort zur Wiegalm, nach kurzem Versuch zum Gaisberggipfel zu radeln umgedreht und über den Wiegalm Singletrail (denke ich zumindest, dass er dort u.a. ist…:-) retour zur Kobingerhütte. Den Schildern „Gaisberglift“ über einen schmalen Höhenweg (Bike an einigen Passagen kurz tragen) folgen, Forstweg, Bergstation Gaisberglift. Direkt neben der Liftstation startet der Lisi-Osl-Trail, wobei er zurzeit offiziell gesperrt ist. Weshalb ist mir allerdings nicht ganz klar, denn befahrbar ist er definitiv. Der Trail startet gleich am Anfang mit einem Holzhindernis (das ich mangels Park-Erfahrung auslasse) und schlängelt sich in engen Serpentinen teilweise recht steil durch den Wald. Vereinzelt unangenehme Stellen, wo sich steiles Terrain mit Schotteruntergrund mischt, was ein unguter Mix ist. Passagenweise bei Steilstücken absteigen. Nach mehrmaligem Kreuzen der Forststraße und einigen „Muggln“ am Ende spuckt mich der Trail direkt beim Auto aus 🙂

Fazit: Ich bin mir nicht 100% sicher, ob ich den „richtigen“ Wiegalmtrail gefahren bin – zumindest einige Teilbereiche dürfte ich aber betreten haben. Der Lisi-Osl-Trail ist lässig, an einigen Stellen tricky und definitiv fahrbar!