Aufstieg zum Saalkogel

Tourenwelt.at - Blog


Aug
16
2012

Achensee 5-Gipfel-Klettersteig

geschrieben am 16. August 2012 von Frosti

Nach dem letzten faulen Sonntag wollten wir endlich mal wieder unseren Durst nach Klettersteigen stillen. Also ab ins Auto, über die Autobahn nach Wiesing und hinauf zum Achensee. Dort wollten wir eigentlich bei der Rofanseilbahn parken, jedoch machten uns die ‚freundlichen‘ Hinweiseschilder – nach 18 Uhr wird abgeschleppt(!) – klar, dass wir hier nicht parken sollten. Darum ging es wieder raus aus dem überfüllten Parkplatz und weiter in Richtung See, wo wir beim Sportplatz Maurach um fünf Euro einen sicheren Parkplatz ergattern konnten.

Endlich konnten wir uns auf den Weg machen. Die erste halbe Stunde war der Rückweg zur Bahn, wo der offizielle Weg zur Erfurter-Hütte verläuft. Anschließend ging es über einen gemütlichen Waldweg, entlang eines Baches für etwa eine 3/4 Stunde in die Höhe, bevor wir die Piste (?) erreichten und schließlich, nach weiteren 45 Minuten, die Mauritzalm.
Nach dem ersten Schock wegen der Hundertschaft an Touristen, welche sich dank der Bahn einen einfachen Gipfelsieg gönnten, kümmerten wir uns um den Zustieg. Gleich bei der Alm fand sich dann auch der notwendige Wegweiser, welcher – zu unserem Leid – in zwei Richtungen zeigte.

<strong>Links:</strong> <em>Zustieg 5-Gipfel-Klettersteig (Hochiss u Spieljoch)</em>
<strong>Rechts:</strong> <em>Zustieg 5-Gipfel-Klettersteig (Haidachstellwand, Rosskopf, Seekarlspitze)</em>

Hier sollte man UNBEDINGT den RECHTEN Weg wählen. Wir entschieden uns für den falschen. Nachdem wir die ersten Massen hinter uns gelassen hatten, dachten wir an einen gemütlichen Aufstieg, allerdings war auch in Richtung Hochiss relativ viel los, was uns nach unserem Aufstieg etwas ärgerlich stimmte. Egal, nach knapp 45 Minuten erreichten wir den Einstieg zum ersten Steig, machten nur eine kurze Pause und dann ging es schon in die Vertikale. Hier findet man eine ziemlich gute Struktur im Fels und spart sich somit den Griff zum Seil. Am überfüllten Gipfel warfen wir nur einen kurzen Blick in die Ferne – traumhafte Aussicht – und machten uns dann sofort an den Abstieg, welcher sich aufgrund des abgegangenen Felses schwerer als der Aufstieg gestaltete. Unser zweites Ziel war das Spieljoch, welches relativ zügig erreicht war und uns motivierte, die restlichen Gipfel zu machen. Aufgrund des grasigen Aufstieges, entschlossen wir uns jedoch dazu, den dritten Gipfel zu ’spritzen‘. Nach der Umgehung fand sich dann der Einstieg zum Kl

ettersteig, welcher aber relativ langweilig erschien, also ging es weiter zum Rosskopf. Nach keinen zehn Minuten war auch hier der Klettersteig geschafft und das Gipfelkreuz erreicht. Zeit sich an den Abstieg zu machen. Nach wenigen Minuten erkannten wir, dass wir von der falschen Richtung gestartet waren, denn wir fanden uns inmitten einer 350m Steilwand, welche im Aufstieg sicher ganz cool gewesen wäre.
Mit schwindenden Kräften erreichten wir dann, nach geraumer Zeit, endlich den Fuß der Wand und wollten nur noch ins Tal. Pfeif auf den 5. Gipfel! Also Querfeldein über eine Schotterreiße und in zwei Stunden wieder zurück zum Auto.
Trotz der traumhaften Landschaft wird mich dieser Klettersteig wohl nicht mehr sehen. Bei diesen Menschenmassen und der ‚Freundlichkeit‘ am Parkplatz vergeht es mir leider.

Aug
15
2012

Kerschbaumer Sattel – Alpbachtal/Zillertal

geschrieben am 15. August 2012 von asti

Eine durchgehend asphaltierte Straße führt vom Alpbachtal in das Zillertal. Der Kerschbaumer Sattel markiert hier mit 1.111m den höchsten Punkt und bietet eine tolle Aussicht ins Zillertal.

Die Steigung von Alpbacher Seite ist durchgehend moderat und auch für Rennradfahrer gut machbar. Vom Zillertal ist der Anstieg etwas steiler und länger, aber insgesamt ist der Kerschbaumer Sattel eine gute Verbindung beider Täler.

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Aug
14
2012

Rennradtour Bayrischzell – Sudelfeld

geschrieben am 14. August 2012 von asti

Ein Tipp für den morgigen Feiertag:
Wenn man recht zeitig aufbricht (zb 7 Uhr) dann ist recht wenig Verkehr auf der Straße vom Thiersee über die Grenze nach Bayrischzell und hinauf auf das Sudelfeld. Diese Rennradtour ist eine sehr gute Trainigsrunde und kann in beide Richtungen empfohlen werden. Auch die Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke sind sehr gut! Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/radtour/391-rennradtour-woergl-bayrischzell-sudelfeld.html

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Aug
8
2012

Pillersee – Runde

geschrieben am 8. August 2012 von asti

Von St. Johann in Tirol aus sind wir zunächst in Richtung Fieberbrunn geradelt (Radweg) und weiter in das Pillerseetal. Vorbei am derzeit sehr trüb wirkenden Pillersee, der leider durch die schweren Regenfälle vom letzten Wochenende viel Sediment enthält, ging es weiter bis nach Waidring auf der Straße und am Radweg retour nach St. Johann.

Sehr schöne Runde um den Kalkstein, auch mit dem Rennrad (auf der Straße) eine sehr schöne Tour.

Tourentipp mit dem MTB in der Nähe: Adlerspointalm

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Aug
8
2012

Moderstock , Kelchsau

geschrieben am 8. August 2012 von SimonT

Am Samstag startet wieder das Radrennen von Hopfgarten zum GH Moderstock, und da mussten wir natürlich noch eine Trainingsfahrt einlegen.
Danach sind wir noch hinauf über die Höhenbrandalm zur Haagalm und über Penning herunter.

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Aug
8
2012

Filzenscharte – Stangenjoch

geschrieben am 8. August 2012 von barolo

Mountainbikerunde von St. Johann – Windau – Bramberg – Stangenjoch – Aschau – St. Johann bei tollem Radwetter. Der Weg im Mühlbachgraben ist offiziell wegen Steinschlaggefahr gesperrt, es liegen auch einge große Steine im und neben den Weg!! Sicherer ist es, den Fahrweg zu nehmen.

 

Aug
7
2012

Hopfgarten – Rigi

geschrieben am 7. August 2012 von asti

Über die gut beschilderte MTB-Tour Nr. 269 (schwarz) von Hopfgarten auf den Rigi. Besonders schön auf dieser Tour ist die sonnseitige Lage (am Nachmittag oft sehr heiß) und der tolle Rundblick vom Gasthof Rigi. Wir sind im Anschluss vom Alpengasthof Rigi entlang der breiten Forststraße bis zur Kraftalm, 1.355m und über die Straße nach Itter abgefahren. Retour gings über den Weiler Hacha nach Hofpgarten. Für die ganze Runde sollte man gut 2h einplanen, ohne Einkehr wohlgemerkt.

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Aug
3
2012

Schütz-Gamshag Geburtstagstour

geschrieben am 3. August 2012 von huwi

Gestern wurde ein Geburtstagsgeschenk eingelöst – eine Bergwanderung. Es ging in den Kelchalmgraben über den Schütz zum Gamshag und vorbei am Torsee zur Oberkaseralm. Bei einer Speck- und Kasjause und einem gewöhnungsbedürftigen Wacholderschnaps wurde der Ausblick genossen, die heute erspähten „Moosbeer- und Schwammerlplätze“ verschwiegen und wieder neue Bergwanderpläne geschmiedet.

    

Aug
1
2012

Gipfelmesse am Sonnenjoch, 2.292m

geschrieben am 1. August 2012 von asti

Am Sonntag, 26. August 2012 lädt die Johann Georg Angerer Schützenkompanie alle Bergsteiger zu einer Gipfelmesse am Sonnenjoch, 2.292m herzlich ein. Gemeinsam mit Pfarrer Prof. Eichhorn beginnt um 11 Uhr die Hl. Messe.

Gipfelkreuz am Sonnenjoch, 2.292m - Kitzbüheler Alpen

Das Sonnenjoch ist ein sehr aussichtsreicher Gipfel in den Kitzbüheler Alpen. Erreichbar aus den 4 Tälern Kelchsau, Wildschönau, Alpbachtal und dem Märzengrund im Zillertal stellt dieser Gipfel nicht nur für Skitourengeher ein sehr lohnendes Ziel dar, sondern ist auch im Sommer gerne besucht. Insbesondere die sonnigenen Hänge aus dem langen Grund der Kelchsau mit Start an der Tiefentalalm sind für konditionsstarke Bergwanderer gut zu überwinden und bestens beschildert.

Jul
29
2012

Mit dem Rad um den Chiemsee

geschrieben am 29. Juli 2012 von huwi

In Bayern gibts ja nicht nur gutes Bier, sondern auch tolle Radwege. So auch um den Chiemsee. Wichtig Badezeug nicht vergessen. Als Tipp im Süden bei Übersee nicht entlang der Autobahn radeln, sondern noch etwas südlicher über Rottau.

Jul
28
2012

MTB-Öxltal

geschrieben am 28. Juli 2012 von renate

Gestern bei wunderschönem Wetter ins Öxltal, ein Zwischental zwischen dem Inn-und Zillertal. Hervorragend geeignet bei heißen Sonnentagen, da viel im Wald gefahren wird. Ausgangspunkt Rotholz-Viehversteigerungshalle. Wegweiser Schlitterberg recht steil auf Asphaltstraße. Bei km 4,3 Beginn Forststraße.(Immer Wegweiser Kaunzalm oder Route 414 folgen) Bei km 8,5 noch 1,5 km zur Kaunzalm. Die Alm liegt in einem Talkessel unterhalb vom Kellerjoch mit Ausblick ins Inntal. Leider nicht bewirtschaftet. Wieder 1,5km retour und bei Kreuzung links abbiegen (Achtung, die Route 414 ist unauffällig angebracht) Nach ca 3km ist die Lackenhütte erreicht. Übergang ins Inntal. Recht steile Abfahrt zum GH Kogelmoos. Hier entweder links die Forststraße oder rechts die Aspahltstraße bis zum Gallzeiner Weiler Hof. Von Hof recht schnell nach Buch-St.Margarethen-Rotholz.
Entfernung ca 30km, 1310 Hm, Fahrzeit 3,5 Stunden.

Jul
27
2012

Ellmauer Halt

geschrieben am 27. Juli 2012 von Benjamin

Brachen schon zeitig um halb 5 auf von Wochenbrunn zur Gruttenhütte und weiter auf die Ellmauer Halt wo wir den Sonnenaufgang nur knapp verpaßten,trotzdem waren wir froh das wir so früh dran waren und kamen nicht in die ärgste Hitze

Jul
27
2012

Brügge – London

geschrieben am 27. Juli 2012 von asti

Mit dem Rad nach London? Übers Meer?

Geht natürlich nicht, dafür gibts das Schiff und auch einen Zug. Wir fuhren schon um 6 Uhr in der Früh von Brügge im dichten Nebel nach Oostende, dem Fährhafen nach Ramsgate. Knapp 4 Stunde dauert die Fahrt nach Ramsgate, ab hier muss man sich dann erst einmal auf den Linksverkehr einstellen, was für eine Horde uriger Tiroler gar nicht so einfach ist. Abgeholt wurden wir in Ramsgate von einer Gruppe Radfahrern rund um Graham Bell, die von unserem Vorhaben Wind bekommen haben und uns spontan unterstützten. Die Fahrt in die Hauptstadt London war natürlich ein Traum, zum das Fahrrad wohl DAS perfekte Fortbewegungsmittel zu dieser Zeit in London ist.

Nach den letzten 155km und 1111Hm erreichen wir um 18 Uhr unser Ziel an der berühmtesten Brücke der Welt – der Tower Bridge.

Im Anschluss erfolgte die feierliche Eröffnung des Österreicher Hauses zu den olympischen Spielen in London 2012.

Fazit dieser Tour quer durch Europa: Gewaltig!
Wohl kaum sonst hat man die Gelegenheit, die Landschaften und die Kulturen der einzelnen Länder besser kennenzulernen als mit dem Fahrrad.

Mehr Infos und Bilder zur Tour quer durch Europa findet ihr im Tourtagebuch der TirolWerbung auf TheAlpsOfLondon.
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Jul
26
2012

Rumer – Mandl – Gleirschtaler Spitzen

geschrieben am 26. Juli 2012 von Frosti

Heute Vormittag haben wir uns vom Waldspielplatz Rum über den zweiten (Radfahrverbot) Forstweg auf die Rumer Alm (‘zum Glück’ Donnerstag & Freitag Ruhetag – sonst hätte ich vielleicht noch einkehren müssen) begeben. Von dort aus musste ich alleine weiter und eilte über den steilen Zustieg zur Vintl Alm, welche ich allerdings rechts liegen ließ. Dem herannahenden schlechten Wetter zum Trotz, marschierte ich durch die Latschen und die anschließende Schotterreisse zum Kreuzjöchl. Anschließend ging es über den Ostgrad (keine Beschilderung, nur Wegmarkierungen – Trittsicherheit zwingend erforderlich) auf die Rumer Spitze und zu meiner wohlverdienten Jause in der Sonne.
Diese ließ sich genau zu meiner Pause blicken. Nach knapp 20 Minuten gaben mir dann dunkle Wolken oberhalb der Arzler Scharte zu verstehen, dass ich meinen Hintern besser wieder in Bewegung setzen sollte, also raffte ich mich auf und stieg über den Westgrad zur Arzler Scharte ab. Eigentlich wollte ich es dabei gut sein lassen, aber die Mandlspitze lachte so verführerisch von oben herunter, dass ich mir diesen Gipfel auch noch gönnen wollte (Hätte ich gewusst, dass mir dort dann Touristen mit Sandalen entgegen kommen, hätte ich es bleiben lassen).
In wenigen Minuten erreichte ich die Mandlscharte von wo aus ich per direttisima auf den Gipfel wollte, was sich allerdings als Fehler herausstellte. Auf halben Weg (keine Kennzeichnung, kein Weg!) entschloss ich mich aufgrund der brüchigen Felsen und steilen Abgründe kehrt zu machen. Also zurück zur Mandlscharte und über den Götheweg weiter in Richtung Hafele Kar. Nach ein paar Minuten ein Abstecher hinauf zum Gipfel und weiter dem Grad entlang. Immer etwas oberhalb des normalen Weges, wodurch ich dann auch noch hinauf zur Gleirschtaler Spitze kam. Von dort aus ging es dann in 20 Minuten zum Hafele Kar und um meine Knie zu schonen mit der Bahn zurück ins Tal.
Die Rumer Spitze wird mich sicher nicht das letzte Mal gesehen haben, der Götheweg jedoch schon. Den können sich die Touristen gerne ‘behalten’, damit sie weiterhin zu ihren ‘goldenen Wandernadeln’ (Gemeinde Rum) kommen. Trotzdem ein herrlicher Tag auf der Nordkette.

Jul
25
2012

Bergtour: Mond(t)scheinspitz, 2.106 m, Karwendel

geschrieben am 25. Juli 2012 von MartinaO

Aufgrund der wunderbaren Wetterprognosen für den gestrigen Dienstag haben wir kurzerhand einen Urlaubstag eingebaut und machten uns früh morgens auf den Weg ins Gerntal nach Pertisau am Achensee.

Die teilweise doch recht anspruchsvolle Rundtour, mit einigen Kletterstellen beim Auf- und Abstieg der Mondscheinspitze, wird mit einem fantastischen Rundumpanorama auf das imposante Karwendelgebirge sowie auf die umliegende Bergwelt belohnt.

Vom Parkplatz (1.084 m), ca. 1 km vor der Gernalm geht es ziemlich steil den Fahrweg entlang in vielen Kehren auf den Schleimsattel. Weiter durch einen lichten Lärchenwald und an einem schönen Almboden vorbei gelangen wir direkt zum Felsen. Weiter im steilen Gelände mit ein paar Kletterstellen führt uns der Weg vorbei an der imposanten Nordwand zum Gipfel der Mondscheinspitze (2.106 m).

Nach einer ausgiebigen Gipfeljause geht`s weiter zum nächsten Gipfel, zur Plumsjochspitze (1.921 m). Ein Abstecher zum ca. 15 minütig entfernten Plumsjochhaus zahlt sich auf jeden Fall aus, bevor es über den Plumssattel auf einem ziemlich steilen Forstweg wieder retour geht über die Gernalm zum Startpunkt dieser lohnenden Rundtour.

Gesamte Gehzeit: ca. 4,5 – 5 h

P.S.: Vielen lieben Dank an das Tourenwelt-Team für die super tolle Arcteryx Vest!!! 🙂