Kurze Nachmittags-Tour zum Feilkopf (1562m): mit dem Bike bis zum höchsten Punkt; anschließend „Wellness“ am Gipfel. Beim runterfahren an der Feilalm unbedingt bis zum Stillstand abbremsen 😉
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Aschenbrenner – Kaindlhütte
geschrieben am 25. September 2012 von astiVon Kufstein auf den Aschenbrenner – ein Klassiker, der nicht nur beim mittlerweile legendären Stadtrennen zahlreiche MTBer hinauf zieht, sonder auch sonst immer für einen Ausflug gut ist. Wir sind heute von Kufstein aus hochgefahren und haben gleich nach dem Aschenbrenner den Fußweg in Richtung Mittelstation (Duxer Alm) genommen. Aufgrund der frühen Morgenstunde war es noch ziemlich nass am Trail, dafür aber trafen wir kaum Leute auf dieser Runde.
Der Trail ist teilweise stark verwurzelt und hat einige Holzstufen, die bei Nässe durchaus unangenehm sein können. Auch die zahlreichen Spitzkehren in starkem Gefälle sind absoluten Trail-Expreten vorbehalten. Generell gilt hier ohnehin ein Fahrverbot, also lieber zu fuß gehen!
Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/radtour/158-kaindlhuette.html
Klettersteig Nasenwand
geschrieben am 23. September 2012 von FrostiZurück vom „Strandurlaub“ verschlug es uns heute gleich wieder in die Berge. Unser Ziel war das kleine Zillertaler Dörfchen Ginzling mit dem ‚Klettersteig Nasenwand‘. Nach knapp 45 Minuten (mit viel Verkehr) erreichten wir kurz nach Mayrhofen den einspurigen Tunnel, welcher uns fast direkt in das Bergsteigerdörfchen bringen sollte.
Von dem gut beschilderten Parkplatz aus erreicht man in wenigen Minuten den Einstieg und hat gleich eine steile Wand (C) zu bewältigen. Im ersten fünftel wechseln sich B- und C-Stellen gut ab, bevor es an die erste Verschneidung mit D geht. Bis zum Notausstieg und angrenzenden Klettergarten geht es dann eine Zeit lang eher leicht, einmal kurz etwas schwerer (C/D – D) vorran.
Wer bis zum Notausstieg schon zu kämpfen hatte, sollte hier unbedingt aussteigen, denn anschließend folgen einige D-Passagen sowie eine ziemlich kraftaufwendige überhängende Querung mit Schwierigkeit E. Oberhalb dieser führen dann noch zwei Dreiseilbrücken zur letzten Wand und dem Finale im Schwierigkeitsgrad D.
Oben angekommen kann man vor dem steilen aber kurzen Abstieg noch ein wunderbares Panorama genießen und von anderen Bergen träumen 🙂
Absamer Klettersteig; Bettelwurf
geschrieben am 22. September 2012 von bikeandhikeFür eine Tagestour doch ganz schön anspruchsvoll: von Absam (ca.980m) ins Halltal zur 2. Ladhütte; von hier über den Absamer Klettersteig zur Bettelwurfhütte und weiter die Bettelwurfüberschreitung zum Großen Bettelwurf (2726m)
Der Absamer Klettersteig ist bestens gesichert mit durchgängigem Drathtseil und einigen Trittklammern; der Steig schlängelt sich durch die südseitige Wand unterhalb der Bettelwurfhütte durch, nicht wirklich schwer, jedoch auf Grund der Länge (600hm, Kletterlänge 1300m) ist entsprechende Ausdauer notwendig. Die Schüsselstelle (C) befindet sich am Anfang des Steigs (ab hier dann keine Fluchtmöglichkeiten mehr). Vom Ausstieg auf gutem Steig durch Latschen noch 300hm zur Bettelwurfhütte rauf.
Der Bettelwurf-Klettersteig hat kein durchgängiges Stahlseil. Der Zustieg beginnt direkt hinter der Hütte. Zuerst steil über Wiesengelände, später über Schrofen und Geröll empor, bis man das erste Drahtseil erreicht (ca. 45 Min). Über Felsbänder, Risse und Verschneidungen bis zur Scharte zwischen Kleinem und Großen Bettelwurf. Der 2. Teil beginnt gleich mit einer senkrechten Stelle (C/D), weiter in schöner Kletterei (eine kurze Stelle II-) hoch zum Grat und über diesen zum Gipfel (I). Der Abstieg erfolg über den teilweise versicherten Eisengattergrat.
- einen Schlüssel kann man immer brauchen………
- rauf und drüber
- durch diese Flanke gehts weiter
- wenige Meter…
- am Ziel
- Abstieg über den Eisengattergrat
Frühstück am Mooslahner
geschrieben am 21. September 2012 von BerchtesgadenerVon der Wimbachbrücke über die Schapbach Alm und Kühroint ging ich letztens auf den Mooslahner. Nun ja, eigentlich bin ich sogar gelaufen: Tatsächlich brauchte ich von der Wimbachbrücke bis zum Gipfelkreuz lediglich 1 h 30 min. Vor allem bis zur Schapbachalm gab ich richtig Gas, es war noch fast dunkel und relativ kühl, ideale Bedingungen also, um zu laufen und den Kopf frei zu kriegen. Der Aufstieg nach Kühroint ist immer etwas mühsam, schön langsam kam auch schon Verkehr auf: 2 Autos des Nationalparks sowie ein Tankwagen für den Versorgungshubschrauber, der von Kühroint aus das Kärlingerhaus am Funtensee versorgt, preschten an mir. Also nix wie weiter: Über die Kührointer Almfläche geradaus drüber und ab auf den Steig durch den Wald zum Mooslahner. Etwas rutschig zwar, aber doch recht schön zu gehen. Schließlich war es etwa halb neun als ich am Gipfel ankam, den Ausblick genoss und frühstückte! Kurz überlegte ich, ob ich noch den Aufstieg zum kleinen Watzmann wagen sollte, doch stattdessen legte ich mich am Gipfel des Mooslahner in die Sonne und genoss meinen letzten Urlaubstag!
MTB-Niederndorferberg
geschrieben am 20. September 2012 von renate
zwischen Siedeljoch und Gr. Beil
geschrieben am 20. September 2012 von Martin NeumayrDie Gressenstein Alm gehört zu den Schmankerln im Tourenkalender 😉
Siedeljoch
geschrieben am 18. September 2012 von astiGewaltige Kontraste findet man derzeit auf den Touren im Gebirge. Aufgrund der ersten Schneefälle der vergangenen Woche sind zwar hochgelegene Touren etwas erschwerter passierbar aber noch gut machbar – wenngleich morgen neuer Schnee dazukommen soll.
Wer sich aber ins Gebirge „wagt“ findet wahnsinnige Herbsttage!
Wir sind von der Wildschönau über das Siedeljoch gefahren (die letzten Meter natürlich getragen) um kurz vor der Erlauer Hütte die Straße im langen Grund der Kelchsau zu erreichen.
Durch den Ort Kelchsau talauswärts Retour nach Hopfgarten.
Grabenkarspitze
geschrieben am 16. September 2012 von bikeandhikeeinsame (zumindest im Hike-Teil)Â Bergtour mit Bike-Unterstützung; gesamte Tour schneefrei; Bergtour weglos, teils steil, mit ein paar netten, je nach persönlichem Gusto und Wegführung, Ier und IIer-Stellen an festem Fels.
- im Hintergrund ist der Gipfel
- Steilaufschwung, noch knapp 180hm zum Gipfel
- Steilaufschwung fast geschafft; über den schmalen Grasrücken in der Bildmitte erfolgt der Zustieg
- Blick Richtung Neunerkar
Gletscherpfad Lüsens
geschrieben am 16. September 2012 von Martin Neumayr… irgendwo müsste ich noch ein Foto haben (vor ca. 17 Jahren) vom Gletscher. Wenn ich es noch finde gebe ich es dazu.
Da ist einiges weg geschmolzen – sonst ist der Pfad ganz nett gemacht und mit der Familie eine tolle Wanderung.
Wetter war auch genial  😀
Bärenkopf bike&hike
geschrieben am 15. September 2012 von bikeandhikeImmer wieder schön: gemütliche Auffahrt zur Bärenbadalm (guate Brotzeit), weiter zu Fuß, teilweise steil zum Bärenkopf mit genialer Aussicht auf den Achensee.
- eine komische Fauna gibts da 😉
- mit dem gehts natürlich leicht….. (is net meins)
Sonnenaufgang Hochfeiler – 3509m
geschrieben am 10. September 2012 von flo66dotnetDas „Projekt“ hatte ich schon länger im Auge, aber hatte mich bis jetzt noch nie so richtig dazu durchgerungen… Bei diesem perfekten Herbstwetter musste ich das aber endlich mal wagen!
Nach einem nachmittäglichen Schlafversuch am Samstag, der nicht unbedingt gelungen ist, bin ich am Sonntag um 01:00 Uhr bei der 3. Kehre der Pfitscherjoch-Straße Richtung Hochfeiler mit Stirnlampe gestartet. Zu Beginn sind durch die extremen Unwetter im Pfitschertal Teile des Weges komplett verlegt. In der stockdunklen Nacht hatte ich da sehr wenig Orientierung und habe einige Zeit den Weg nicht mehr gefunden – dann aber gottseidank doch. Ich dachte schon, ich muss die Unternehmung abbrechen.
Mit etwas Zeitverlust gings dann weiter, nicht bei der Hütte vorbei, sondern direkt Richtung Gipfel. Um 05:15 Uhr habe ich schließlich den Gipfel erreicht. Die Kondition war bedingt durch das Nicht-Schlafen auch nicht mehr gerade rosig. Oben war das Morgenrot schon in vollem Gange – sowie die extreme Kälte am Gipfel! Faszinierend war für mich, den Großglockner im Morgenrot zu sehen. Pünktlich um 06:30 Uhr war’s dann soweit!! Die Sonne ist auch gleich rechts neben dem Großglockner aufgegangen! (siehe Fotos) Die Stimmung auf so einem Gipfel um diese Zeit ist generell gewaltig – das können die Fotos bei Weitem nicht wiedergeben…
Beim Abstieg bin ich dann den erwarteten Menschenkolonnen begegnet. Was man bei so einer Tour auf jeden Fall beachten sollte, ist einerseits die Kälte, (ich hatte mehr an, als bei einer Schitour im Winter) und andererseits die Orientierung in der Nacht. Das gilt vorallem für Schutthalden, bei denen keine Wegmarkierung mehr vorhanden ist, außer ein paar Steinmanderln. Wenn man auf dem Berg schon mal tagsüber war, ist das sicher kein Nachteil!
Insgesamt war’s ein sehr tolles Erlebnis – wird bei mir wohl so schnell nicht mehr zu sowas kommen! 😀
Habicht (3277m)
geschrieben am 8. September 2012 von FrostiWas kann man bei so einem Wetter besseres machen, als um 4:50 Uhr aufstehen, um 5:30 Uhr ins Auto steigen und um kurz nach sechs am Morgen mit dem Aufstieg zu einem traumhaften Aussichtsberg zu starten?
Meiner Meinung nach nicht viel, deshalb haben wir uns heute dazu entschlossen eben dies zu machen und haben uns an den ersten Gipfel aus meinem neuen Tourenführer gemacht. Den 3277m hohen Habicht, zwischen Gschnitz- und Stubaital.
Gleich zu Beginn ging es für ca. zwei Stunden über unzählige Serpentinen steil empor (1100hm), hinauf zur Innsbrucker Hütte. Nach kurzer Rast und Stärkung machten wir uns an die zweite Etappe und somit den Zustieg zum Gipfel. Je weiter wir uns von der Hütte entfernten, desto ausgesetzter wurde der Weg und nach einer knappen halben Stunde erreichten wir den Zustieg zum gesicherten Steig (laut Tourenführer ein ‘Klettersteig’). Von dort aus ging es nur noch über Unmengen an Felsbrocken zu dem scheinbaren Gipfel, welcher allerdings nur den Blick auf die wahre Spitze verdeckte. Egal, von dort war diese dann nur noch einen Katzensprung entfernt und in einer knappen halben Stunde zu erreichen.
Mit ca. 20 weiteren Bergsteigern (ca. 40 sind uns beim Aufstieg bereits entgegen gekommen!) waren wir ganz oben zwar nicht alleine, konnten den Gipfelsieg, das Kaiserwetter und vor allem die unbezahlbare Aussicht aber dennoch in vollem Maße genießen.
Der Abstieg erfolgte über den gleichen Weg retour, bis auf eine kleine Schneefeldquerung, welche wir uns einfach nicht nehmen lassen wollten.
Auf der Innsbrucker Hütte gab es dann noch einen wohlverdienten Radler, bevor wir uns an die letzten 1 1/2 Stunden machten. Nach einer gesamten Gehzeit von 7:50 waren wir dann wieder zurück im Tal, beim Gasthof Feuerstein.
3000er! Kaiserwetter! Herz was willst du mehr?